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Den ersten Fleggadapp hatten die Hofnarren am 11.11.2000 von der Volksbank Renfrizhausen bis zur Kirche, um dort das Gruppenfoto zu machen. Anschließend wurde im Gasthaus Rössle in Mühlheim gefeiert.
Nachdem in den Jahren 2001 und 2002 kleine Feste organisiert wurden, folgte dann im Jahr 2003 der erste große Fasnetsumzug in Renfrizhausen.
Inzwischen hat der Verein weit über 210 Mitglieder und ein neues Häs hinzugekommen. Seit der Fasnet 2010 ist jetzt auch der Loablespalter mit dabei.
Die Hofnarrenzunft ist seit Ende 2015 Mitglied in der Europäischen Narrenvereinigung.
In den letzten Jahren haben sich einige Mitglieder in der Narrenzunft stark engagiert. Das Resultat ist ein eigen gebauter Hofnarrenwagen mit Bar, Ofen und einer Musikanlage, der zum 20. Jubiläumsjahr technisch auf den neuesten Stand gebracht wurde. Da der Wagen nicht fürs Gelände geeignet ist, besorgten sich die Loablespalter kurzerhand ein eigenes "Wägele" und formten es für Ihre Bedürfnisse zurecht.
Des Weiteren werden mit der Zunftgarde und unserer Minigarde (seit 2018) jedes Jahr zwei Showtänze auf die Beine gestellt, die sich sehen lassen können! Im Jubiläumsjahr können wir zusätzlich mit einem Maskentanz (d.h. in komplettem Häs) auftreten.
Besonders stolz sind wir auf die jährliche Tombola, die wir zugunsten des Kindergartens Renfrizhausen und der Grundschule Mühlheim veranstalten. Die Lose können bei den Mitgliedern des Elferrats, an unseren Veranstaltungen und im Hofnarrenwagen erworben werden. In den letzten Jahren sind mehrere tausend Euro zusammengekommen, die zum Narrenendzeitspektakel am Fasnetsdienstag an die Vertreter der beiden Einrichtungen übergeben werden. Um dies auf die Beine stellen zu können, sind wir auf Spenden der Einzelhändler angewiesen.
Als Besonderheit zu unserem Jubiläum können wir zwei neue Figuren vorstellen. Zum einen die Burgstallräuber, die u.a. die Bevölkerung von Mühlheim und Renfrizhausen in Angst und Schrecken versetzt haben. Die Anführerin der Bande ist Maria Barbara Reinhardt - bekannt als „Schleiferbärbel“, die sich als eine der wenigen Frauen in den historischen Kriminalbüchern u.a. der „Sulzer Liste“ vom Sulzer Oberamtmann Jakob Georg Schäffer einen Namen gemacht hat. Sie ist und bleibt eine Einzelfigur.