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Diskussionsveranstaltung am 16. Februar 2024 im WZB
Die Zivilgesellschaft befindet sich derzeit in einem Strukturwandel: Menschen engagieren sich zunehmend in informellen Initiativen und Projekten. Obwohl diese in vielen Bereichen zu Schlüsselakteuren geworden sind, sind sie im Vergleich zu etablierten Organisationen eher selten in formale Netzwerke und andere Kooperationsstrukturen eingebunden und auch im Hinblick auf finanzielle Ressourcen benachteiligt. Das Ziel der Podiumsdiskussion ist es, den Dialog zwischen unterschiedlichen zivilgesellschaftlichen Akteuren und auch der Politik zu befördern. Was sind die drängenden Fragen und Herausforderungen in Bezug auf Kooperation und Netzwerkbildung in der Zivilgesellschaft? Welche politischen Lösungen können vielfältige Kooperationen befördern? Was brauchen kleine Vereine und Initiativen, um Teil von etablierten Netzwerken zu sein?
Darüber diskutieren wir mit folgenden Gästen:
Diana Henniges (Gründerin, Vorstandsmitglied und Geschäftsführerin des Vereins Moabit hilft e.V.).
Susanna Kahlefeld (Politikerin von Bündnis 90‘/Die Grünen, Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin und Sprecherin der Fraktion für Europa, Engagement und Beteiligung und für Religionspolitik)
Katharina Pewny (Gesamtleitung des Vereins RuT-Rad und Tat - Offene Initiative Lesbischer Frauen e.V.)
Susanne Rindt (Leiterin Abteilung Engagementförderung und Zukunft der Bürgergesellschaft bei der Arbeiterwohlfahrt AWO)
Friedemann Walther (Leiter des Referats Engagement- und Demokratieförderung bei der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt)
Moderation: Clara van den Berg, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Zivilgesellschaftsforschung
Einführung: Swen Hutter, Direktor des Zentrums für Zivilgesellschaftsforschung
Die Veranstaltung wurde von der Stiftung Mercator gefördert.