Zwangsarbeit in der DDR - Thomas Drescher

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Күн бұрын

Пікірлер: 11

@gerritk.82 8 ай бұрын

Ich kann diesen Bericht von Herrn Drescher zu 100 Prozent bestätigen. Ich war 1988 in Zeithain und arbeitete an dieser Richtmaschine 2. Ich war 22 Jahre alt und erschüttert über die Zustände in diesem Stahlwerk, sowie die Stve Zeithain. Diese Zeit hinterließ auch bei mir Folgen, die mein gesamtes Leben prägen sollten. Das Schlimmste ist, das einem gar nicht geglaubt wird, was in der DDR mit den politischen Häftlingen passiert ist. Vor allem die betreffenden Firmen, unter anderem, Thyssen Krupp, Klöckner Frankfurt entzogen sich nach der Wende jeglicher Verantwortung. Auch dem Freistaat Sachsen interessierte es überhaupt nicht. Das Stahlwerk Riesa ,heute Feralpi schrieb mir gar,das sie mit alldem nichts zu tun hätten. Ich sehe das anders. Übrigens gibt es eine Filmproduktion von 1985 über dieses Gefängnis und dem Stahlwerk Riesa. 1 Jahr Zeithain bei KZbin eingeben, dann bekommt man nochmal einen Einblick in die Angelegenheit. Ich wünsche allen ehemaligen politischen Häftlingen alles Gute. Gerrit Kröning

@michaelv.m.9528 3 ай бұрын

Frage: Gab es auch Kriminelle in der DDR? Und wegen was hast du gesessen? 249?

@rosischeiblich1647 3 ай бұрын

Wenn Sie sich als politischer Häftling fühlen, warum bekommen Sie nicht den Opferausgleich. Bekannter von uns, ist leider verstorben, hat ohne weiteres den Ausgleich bezogen. Hat aber auch nicht mit uns, über die Zeit im Gefängnis gesprochen. Wurde nach Beendigung der Haftzeit wieder voll in seiner früheren Arbeit aufgenommen und im Dorf war er wieder der Alte,,wurde geschätzt, da er ein sehr fleißiger Mensch war.

@michaelv.m.9528 3 ай бұрын

@@rosischeiblich1647 In Zeithain waren fast nur Kriminelle und Asis. Heute stellt sich jeder Arbeitsscheue aus DDR Zeiten als politisch Verfolgter hin! Würde es den Paragraph 249 noch geben, würde die halbe BRD sitzen. Grüße von einem bösen ehemaligen VP Angehörigen.

@gerritk.82 3 ай бұрын

Man fühlt sich nicht als politischer Häftling, sondern entweder ist man es oder nicht. Natürlich bin ich anerkannt und rehabilitiert von der Bundesrepublik Deutschland. Das Dokument dafür ist die Bescheinigung nach Paragraph 10,Absatz 4 Häftlingshilfegesetz, was man beim zuständigen Regierungspräsidium beantragen kann.