Das kam von Herzen.

Das ist eine interessante Vermutung. Ich denke ja, dass die Leute., sie sich so explizit auf das Christliche beziehen, dies irgendwie zu brauchen scheinen. Ich will nicht sagen, das Religion Privatsache ist, aber man kann glaube ich auch aus der Sache heraus argumentieren.

Na ja, da lese ich Enttäuschung heraus. Vielen Dank dennoch für die intensive Beschäftigung. zum "jung & naiv" - Beitrag: Ich fand tatsächlich überraschend, dass das Gespräch in höflicher Atmosphäre stattfand. Zu Ihrer Erwartung des "Zerlegen". Das versuchen ja sämtliche Journalisten und Gesprächsteilnehmer in jeder Talk Show, in der ein AFD-Mensch sitzt. Dauernd ist die Aufmerksamkeit auf diese Person gerichtet und es wird versucht, das Skandalöse dieser Person herausstellen. Dadurch ist die Aufmerksamkeit nicht mehr auf Inhaltsthemen, sondern auf die Person gerichtet. Zur Sache: Ich setze rechts keineswegs mit rechtsextrem gleich. Das habe ich im Blog Feldrandwissen deutlich unterscheiden. In der Tat sehe ich die Konzepte der AFD als implizit gewaltsam an, auch wenn sie zunächst einfach nur theoretisch vorgetragen werden. Außerdem habe ich tatsächlich die Hypothese, dass das auch ein Geschäftsmodell ist, das durch Russland und China gesponsert wird, die unsere Gesellschaft und Wirtschaft schwächen wollen. Zum Persönlichen: Wenn Sie weitere meiner Videos sehen, dann stellen sie fest, dass ich mich sehr mit dem Thema Narzissmus befasst habe. Ich habe aber hier bewusst davon abgesehen, so zu kommentieren, weil die beiden anderen Punkte aus meiner Sicht viel relevanter sind.

Ich brauche keine psychologische Ausbildung um zu erkennen, warum die Aufmerksamkeit auf diese Personen gerichtet ist, nach Skandalen gesucht und wenn nichts gefunden wird, einer „erfunden“ wird.

Das wäre sicher eine Idee, zwei mit Vorliebe zu populistischen Positionen mal im Diskurs.

Das verstehe ich nicht. Vielleicht haben Sie iLust, es etwas auszuführen?

Als Volkswirt und Psychologe versuche ich schon, etwas mehr als oberflächlich zu sein. Ich setze mich auch gerne mit den rechten Positionen (Remigration, EU aufgeben, keine ausländischen Unternehmen mehr, Klimawandel leugnen,...) auseinander. Ich glaube jedoch, dass beide Perspektiven, die ökonomische und die psychologische, sich sehr gut ergänzen. Kann man da anderer Meinung sein?

Ich hoffe, es bezieht sich nur auf die Geräusche.

Man sollte alle kritisch betrachten. Aber es gibt sicher ein Spektrum sowohl bei Vertauenswürdigkeit als auch bei Lebenserfahrung/Kompetenz.

Stimmt durchaus. Vielen Dank für den Hinweis. Der Inhalt sollte im Vordergrund stehen. Aber als Psychologe interessieren mich auch immer die Charaktertypen, weil es wichtig ist, wieviel Vertrauenswürdigkeit Menschen besitzen. Bei Menschen mit hohem narzisstischen Potenzial ist das zu prüfen. Zum Inhalt bezüglich der Remigration etc. habe ich einiges gesagt. Dieses Konzept wird von Selber und anderen quasi Sachich vorgetragen. Aber es impliziert sehr viel Gewalt, wenn es umsetzen würde. Auch der Ethnopluralismus (Völker sollte in sich ethisch und kulturell irgendwie einheitlich sein) hat in der Historie furchtbare Kriege zwischen Ländern und auch innerhalb von Ländern gebracht.

@@GuentherMohr ... in der Historie, war das Selbstverständnis der Völker und die Beziehungen untereinander auch ein archaischeres. Dies als Anschauungsbeispiel heranzuziehen, hat was von "Bilderstürmertum", ähnlich dem linken Moralistentum historischer Ereignisse und Persönlichkeiten.

Linke bleiben leider fast immer auf der Metaebene, da auf der Sachebene die Luft schnell dünn wird. Schade für die Diskussionskultur.

Nee, kenne ich gar nicht, muss ich mir mal anschauen. Hört sich so an, als wenn da eine ähnliche Position wie meine, dargestellt wird. Vielen Dank.

Diese Frage gilt weiterhin als unbeantwortet.

Woher soll das denn einTagesschaukonsument wissen?

@@heraklit8.170 Rechtsextrem bedeutet, implizit zum Beispiel beim Sellner´schen Remigrationskonzpt sehr viel Gewalt des Staates etc. Wie will man viele hier heimische, arbeitende und steuerzahlende Menschen wieder irgendwo schicken? Das ist theoretisch , aber praktisch gewaltsam. Auch der Ethnopluralismus nach Götz Kubitschek ist ein Konzept, das historische fatale Entwicklungen im Europa der letzten 200 Jahre brachte. Wir müssen allerdings mehr in Integration investieren. Demokratische Werte müssen aktiv vertreten werden.

@@GuentherMohr Es werden doch nun schon Jahr um Jahr Milliarden für Integrationsmaßnahmen ausgegeben - mit, soweit ich sehe, wenig Erfolg. - Eine vertretbare Position ist doch daher auch: wer einwandert, hat eine Bringschuld von Anpassung und Arbeitsleistung zu erbringen. - Zu Sellners Remigrationsansatz (Reconquista) lässt sich sagen, dass man sein Buch zuerst gelesen haben sollte, ehe man darüber urteilt. - Gewalt spielt generell bei den identitären Politikkonzepten keine Rolle, es geht um rechtsstaatskonforme Anreize, Nichtintegrationswillige (etwa Salafisten und illegal Eingewanderte ohne Chancen auf dem Arbeitsmarkt) wieder zur Rückkehr in ihre Heimat zu bewegen. Angesichts der Überforderung des Staates mit der Masseneinwanderung (siehe Raffelhüschen oder H. W. Sinn) ist also das Remigrationskonzept m. E. ein durchaus vernünftiger Diskursbeitrag. Studien verschiedener Ökonomen "legen nahe, dass eine europäische Gesellschaft, die sich durch sinkende Geburtenraten auszeichnet, bei weitgehend unkontrollierter Einwanderung eher belastet als gestärkt wird." www.focus.de/finanzen/news/im-vergleich-kosten-uns-migranten-5-8-billionen-3-brisante-studien-und-was-sie-aussagen_id_259605569.html www.ifo.de/DocDL/sd-2016-04-sinn-etal-migration-2016-02-25.pdf Die Diffamierung des Sellnerschen Ansatzes als rechtsextrem, ist für mich in diesem Sinne nicht nachvollziehbar. Rechtsextremismus setzt Militanz, Ablehnung der freiheitlich-rechtsstaatlichen Grundordnung, Rassentheorie, Führerkult, Verherrlichung des 3. Reiches und eine expansive, militaristische Außenpolitik voraus - nichts davon lässt sich bei der Neuen Rechten finden. Zu dem Thema empfehle ich den aus meiner Sicht nach wie vor grundlegenden Text von Peter Glotz (Die deutsche Rechte) - zum Thema Integration Hamed Abdel Samads "Integration - ein Protokoll des Scheiterns".

Völkisch, mittelalterlich, respektlos und chauvinistisch!

Seit wann kann Ihresgleichen denn Hr. Krah enttarnen, dazu sind Sie bekanntlich intellektuell doch gar nicht in der Lage. Entlarvt haben Sie sich als bildungsferner Dummschwätzer und erwiesener Antidemokrat der auf Grund fehlender sachlicher Arumente mal wieder versucht durch das Verbreiten von Hass und Hetze vom eignen Unvermögen abzulenken.

Dem stimme ich zu. Jung hat zum Beispiel die impliziten Folgen der AFD-Positionen nicht benannt. Die Remigration im Sinne Sellners wird nur mit grroßer staatlicher Gewalt gehen, was dem Artikel 1 des Grundgesetzes widerspricht. Auch der Ethnopluralismus ist eine faltale, weil für die Völker mit vielen Opfern verbundenes Konzept ist, wie man in den letzten 200 Jahren in Europa sehen konnte.

Ich habe auf meinem Blog Feldrdandwissen eine Empfehlung für das Kommunizieren mit Rechten und Rechtsextremen.

Falsch, Jung hat nicht die Chance vertan, er nur keine inhaltlichen Gegenargumente! Und das die frz. Revolution vor der Amerikanischen gewesen sein soll, entlarvt ebenso seinen Nachtedner.

Ich gehöre zu den 12 mio überdurchschnittlich Intelligenten und wenn Sie versuchen würden mich zu enttarnen, dann argumentieren Sie ins Leere und blamieren sich bis auf die Knochen 🤷‍♂️

So kann man das sehen. Jung geht sehr respektvoll mit dem Menschen Krah um. Das erzeugt eine Gesprächsatmosphäre, die eine Fortsetzung und nicht einen Abbruch des Gespräches brachte.

Das ist ein verbreitetes Muster, dass die AFD-Leute die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, was bedeutet, dass alles sich immer auf sie beziehen - , als dass es um Inhaltsthemen geht. Beispiel: mit Ablehnung von ausländischen Mitbürgern lehnt man auch ausländische Investoren ab. Mit die Parole "Europa ja oder nein" aufgreifen geht man nicht mehr auf das Grundproblem von Reglementierung ein.

Ich hatte mir verschiedene Beiträge über und mit ihm im Internet angeschaut. Spannend fand ich, dass er mit seiner Vorgehensweise nicht so fern von dem lag, was ich in "Abnehmen und Fitwerden mit Transaktionsanalyse" auch herausgearbeitet hatte.

Was mich interessiert: Wie haben Sie 25.000 Abonnenten bei nur einem Video mit 2300 Aufrufen? Ich krebs rum mit jeden Tag einer mehr.