Messsucher als Brillenträger gut verwendbar oder nur unter Einschränkungen?
@timschroederfilm11 сағат бұрын
Deine Argumentation finde ich in sich sehr schlüssig und nachvollziehbar. Ich fotografiere als ambitionierter Hobbyfotograf, vor allem auf meinen Reisen um die Welt, die ich jeden Monat aus Berufsgründen habe. Derzeit mit einer Canon R6 II, vor ein paar Jahren noch mit Sony A7 III. Ich habe immer in gute Objektive investiert (GM / L), dieses zahlt sich zum Schluss immer aus. Derzeit bin ich am überlegen eine Zweitkamera als "Genusskamera" zu kaufen. Ich schwanke immer zwischen den Systemen Hasselblad X2D100C und der Leica M11. Die Entscheidung ist schwer, und natürlich sehr persönlich.
@randolphkonig243623 сағат бұрын
Mein Reden! Danke das dieses Mal zur Sprache kommt! Manchmal ist das ein Kampf gegen Windmühlen 😮😊! Grüße aus Hamburg
@carstenfrers902Күн бұрын
Alle Argumente kann ich akzeptieren, vielen Dank für diese Zusammenfassung, Tom. Einen Aspekt möchte ich noch nennen: Während der letzten Jahre haben sich meiner Wahrnehmung nach Leicas Zielgruppe, Marketing und Preispolitik insgesamt Richtung Lifestyle verändert, ein wenig à la Apple-Philosophie mit Shiny Shops in besten Lagen, und relativ starken Preissteigerungen. Es wird nicht mehr primär für ambitionierte Amateure, die sich ihr Hobby gerne etwas kosten lassen, die Bock haben auf Mechanik, Qualität, Tradition, Minimalismus etc., produziert, sondern mehr und mehr für Leute, die sich gerne mit Statussymbolen schmücken. Warum? Weil es geht. Das Geld ist im Markt. Wer hätte es vor Jahren für möglich gehalten, dass Leute für ein Mobiltelefon 1.200€ und mehr bereit sind zu zahlen? Wäre schön, wenn sich Leica wieder mehr auf die Zielgruppe Hobbyfotografen fokussieren würde. Also, hier würde ich mir einen Autofokus im Unternehmen wünschen. Sonst ist „manuell“ ganz fein. (Schreibt ein Fuji-Fanboy, der laufend auf Leica schielt und eines Tages vielleicht zum Überläufer wird).
@3RC4NКүн бұрын
Fun fact, almost all cameras, even DSLRs, have manual mode. No need for an extra manual cam, to get manual skills.
@tomvesabКүн бұрын
Herzlichen Glückwunsch! Gut, dass du das erkannt hast.
@christianjohannesepple91813 күн бұрын
Beim Thema kochen wäre Sony dann der Thermomix.....wer echt kochen kann und fotografieren möchte, der nimmt Leica und stahlpfannen !! 😂 Grüßle Christian
@Reini-e5i3 күн бұрын
Hast du eigentlich bei der Street-Fotografie immer Vordrucke dabei für die Personen zum Unterschreiben, dass sie fotografiert werden dürfen und die Fotos evtl. auch veröffentlicht werden dürfen. Das ist doch heutzutage ein großes Problem.
@tomvesab3 күн бұрын
Wozu soll ich Vordrucke unterschreiben lassen?
@Reini-e5i3 күн бұрын
@@tomvesab DSGVO heißt das Zauberwort. Meines Wissens darf man niemanden ohne sein Einverständnis fotografioeren und veröffentlichen.
@Reini-e5i3 күн бұрын
@@tomvesab Dann hast du wahrscheinlich noch nichts von der DSGVO gehört. Demnach ist es untersagt, irgendwelche Menschen ohne ihr Einverständnis zu fotografieren und die Aufnahmen zu veröffentlichen.
@tomvesab2 күн бұрын
Du musst alle Gesetze lesen, und nicht selektiv handeln.
@Reini-e5iКүн бұрын
@tomvesab Also ist es deiner Meinung nach erlaubt, jeden Menschen zu fotografieren und die Bilder auch zu veröffentlichen!?
@stefan_becker3 күн бұрын
Selbstverständlich ist die Kamera entscheidend. Da braucht man nicht einmal die Psychologie oder Flows zu bemühen. Wenn man beispielsweise formatfüllende Bilder von weit entfernten Tieren in der Savanne machen möchte, braucht man natürlich so etwas wie ein 600 oder 800mm Objektiv. Ein solches Bild mit dem Handy oder einer Leica M zu machen, ist mehr oder weniger unmöglich. Und natürlich fällt man mit einer Leica M auf. Wenn man damit beispielsweise in der dritten Welt durch Stadtviertel mit hoher Kriminalität geht, wird es nicht lange dauern, bis man die Kamera los ist, denn selbst dort ist es seit knapp 100 Jahren bekannt, dass Leicas richtig teuer sind.
@tomvesab3 күн бұрын
Da hast du was falsch verstanden. Das war nicht der Inhalt des Videos.
@4711Baron4 күн бұрын
Nichts bedaure ich so sehr wie, dass ich meine Leica M6 meinen Sohn gegeben habe, der sie weit unter dem heutigen Wert verkauft hat. Ich kann aus dieser Zeit der analogen Fotografie bestätigen, was hier gesagt wurde. ich hatte damals nur ein einziges objektiv, nämlich ein 50 mm Objektiv. auch das vermisse ich heute, mit nur einem objektiv auszukommen. es wäre sicher albern, sich zu wünschen, man sollte heute wieder zum Filme einlegen zurückkehren. dennoch, ich habe in der digitalen Fotografie nie wieder erlebt, was ich damals mit der Fotografie verbunden habe.
@DerBerger694 күн бұрын
Lange Rede, kurzer Sinn. Es bleibt dabei: Der Fotograf ist der Faktor, der für die Qualität des Bildes zuständig ist, die Kamera ist ein Werkzeug, welches für die Umsetzung notwendig ist. Heute gibt es kaum noch schlechte Kameras. Ich kenne auf Anhieb ein dutzend Leute, bei denen es keine Rolle spielt ob ich ihnen meine M oder meine Sony in die Hand drücke..., sie werden niemals auch nur ein Foto hinbekommen, welches "Gut" oder "Interessant" ist. Schärfe und optische Qualität entscheiden nicht, ob ein Foto gut oder schlecht ist. Die Qualität einer Kamera bietet einem Fotografen nur zusätzliche Möglichkeiten sein Resultat evtl. etwas einfacher oder komfortabler zu erreichen. Es gibt sehr viele Meilensteine in der Fotografie, die qualitativ schlechter sind als jedes Foto, welches ein iPhone erstellen würde, da es verrauscht ist oder andere Bildfehler hat. Man muss sich eben nur die Frage stellen: Was erwarte ich von einem "GUTEN FOTO" und was macht es für mich aus?
@tomvesabКүн бұрын
Du widersprichst dich aber schon in deinem Kommentar. Du kennst eine Menge Leute, die nicht ein gutes Foto hinbekommen, bzw. wenigstens ein interessantes Foto. Woher willst du wissen, was diese Menschen als „gutes“ oder „interessantes“ Foto ansehen? Wenn sie zum Beispiel ihre Kinder/Eltern/Partner fotografieren, werden sie für sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das ein oder andere Foto als gut oder interessant ansehen. Man sollte beim Erklimmen eines Rosses auch immer an den Rückweg denken 😉
@DerBerger69Күн бұрын
@ Das hat mit „dem erklimmen eines Rosses“ nichts zu tun. Denn die Leute, von denen ich sprach, kamen auf mich zu um um sich Rat zu holen oder um sich eine Kamera erklären zu lassen (sie waren mit ihren Fotos zurecht unzufrieden). Die Essenz meiner Aussage war einfach: wenn man eine Kamera nicht beherrscht und auch kein Auge für ein gutes Motiv hat, dann bekommt man auch mit der besten Kamera kein gutes Foto hin. Weder für eigenes Ermessen, noch für das eines Anderen. Ihr Influenzer habt anscheinend Alle ein Problem mit konstruktiver Kritik oder mit anderen Meinungen. Ihr müsst nicht immer gleich reagieren, als hätte euch Jemand das Förmchen geklaut, nur weil einer eurer Zuschauer eine andere Meinung äußert.
@wolfgangvogt34824 күн бұрын
Für mich ist der Fotograf und nicht die Kamera entscheidend. Und ich habe mit vielen verschiedenen Kameras gearbeitet. Von Großformat bis Kleinbild. Und da bringt mich auch niemand von ab.
@Manbaehr4 күн бұрын
Danke für das Video. Aus deiner Sicht wird das alles so richtig sein, aus meiner nicht so ganz. In ein paar Jahren zücken wir ein Smartphone (oder was dann so aktuell ist), halten es z. B. auf der Domplatte stehend Richtung Kölner Dom, lösen die Kamera aus, raunen vielleicht noch „Selfie“ und „Abendrot“ und im Hintergrund baut eine KI (vermutlich im Netz) aus den Standortdaten, der Richtung, in die die Kamera gehalten wurde und den Regieanweisungen (Selfie, Abendrot), den dazu gefundenen Bildern (Dom von diesem Standpunkt aus gesehen, Selfie) ein Bild mit sehr guter Bildqualität von diesem Standpunkt aus mit dem Dom im Hintergrund, sich selbst wie bei einem Selfie im Vordergrund und einer Lichtstimmung wie beim Abendrot zusammen. In Anfängen sahen wir das ja schon bei einem Samsunghandy bei der Aufnahme vom Mond. Ob das überhaupt noch Foto genannt werden darf, ist fraglich (ist ja eher eine Montage), aber ohne Kamera/Software wäre das Bild nicht vorhanden. Der „Fotograf“ liefert höchstens noch die Bildidee. Wenn ein Fotograf im Studio das Licht setzt, das Model instruiert und platziert, den richtigen Moment abpasst - dann käme das Bild ohne Kamera/Objektiv/Software auch nicht zustande - aber die überwiegende „Wertschöpfung sehe ich hier beim Fotografen. Es kommt also sehr auf die Umstände an, ob eher der Fotograf oder das Equipment für das Foto wichtiger ist, notwendig für ein Foto sind sie immer beide.
@lainesjuswin94814 күн бұрын
Die Kamera ist total egal, denn ich konzentriere mich auf die Bildkomposition. Ich muss eine Kamera blind bedienen können und mir keine Gedanken über sie machen. Es ist ein Werkzeug, mehr nicht. Ich habe mich mal bewusst für eine bestimmte Kamera entschieden, da mir das Handling und die Bedienung zugesagt hat und nicht weil da Leica oder Sony drauf steht. Manche sehen halt eine Kamera als Statussymbol 😉 Ich fotografiere wegen den Bildern und nicht weil ich den Sound des Verschlusses so toll finde. Und eine Leica ist vom Handling her alles andere als komfortabel, denn ihr fehlt der Handgriff.
@leonardstrau88524 күн бұрын
Sehr interessante Überlegungen, die hier besprochen werden, die selbstverständlich alle auf ihre Weise nachvollziehbar und verständlich sind. Wer soll schon gegen subjektiv positive Erfahrungen mit manuellen Kameras (hier die Leica M) argumentieren können? Das mach keinen Sinn. Und das zurecht! Auch die positiven Erfahrungen mit einem erstklassig verarbeiteten Werkzeug zu arbeiten, kann doch keiner ernsthaft kritisieren. Nur wundert mich ein einziger Punkt bei den ganzen Vergleichen mit anderen Kameras, die auch Autofokus oder automatische Programme bereit stellen. Der Fotograf muss diese doch nicht zwingend in Anspruch nehmen!!! Niemand ist gezwungen eine Sony a 7 IV oder Lumix s5 II im automatischen Modus zu benutzen. Man kann die Erfahrung und Herausforderung manueller Fotografie mit jeder modernen Kamera verwirklichen, die sich grundsätzlich manuell bedienen lässt. Gerne auch mit rein manuellen alten oder neuen Objektiven!!! Ich mache das selbst immer wieder sehr gerne und freue mich dann selbstverständlich, wenn mir ein gutes (und scharfes) Foto gelingt. Ich bin auch sicher, dass jeder, der sich eine Leica M oder Q oder SL kauft und das fotografieren damit genießt, sehr zufrieden und glücklich werden kann. Wenn man sich das finanziell leisten kann und will, dann kann es auch keine "Abzocke" sein. Andere Hersteller bieten ja auch sehr teure Modelle an, die durchaus die gleichen Preisregionen wie Leica Modelle durchstoßen oder sogar noch darüber liegen. Hasselblad ist ja einer der bekanntesten Vertreter, die mir da spontan einfallen. Oder nehme man spezielle Filmobjektive, die gerne 30.000 - 45.000 Euro kosten können. Über Geld muss man da glaube ich nicht mehr reden. Ich persönlich stolpere nur immer wieder darüber, dass sich die Diskussionen unter vergleichbaren Beiträgen immer wieder in die selbe Richtung entwickeln. Mit Sony, Canon, Nikon usw. kann man ja nicht glücklich werden, man braucht unbedingt eine Leica M. Ich glaube, dass man sich, genau an dieser Stelle irrt und einer Selbsttäuschung unterliegt, wenn man glaubt, man müsse unbedingt eine Leica M sein Eigen nennen um die Erfahrung von puristischer Fotografie erleben zu können. Somit sind nicht die Preise von Leica das Problem, sondern die Annahme, man müsse unbedingt soviel Geld ausgeben, um ein ehrlicher, wahrhaftiger und puristischer Fotograf zu sein. Die Erfahrung kann man selbstverständlich billiger haben. Es gibt genug erstklassige Kameras und Objektive da draußen, die sich prima manuell betreiben lassen. Man muss es nur wollen!!! Den Genuss eine Ikone (Leica M) zu besitzen und zu benutzen kann man auf diese Weise freilich nicht verwirklichen. Da muss man schon freiwillig in die tiefe Tasche greifen ;) Da kommt man nicht dran vorbei. Ich finde es schade, dass sich Fotografen, die mit Leica fotografieren genötigt sehen, sich permanent zu erklären und für ihre Entscheidung, sich für eine teurere Kamera entschieden zu haben, rechtfertigen zu müssen. Es ist ein Phänomen, das ich bisher, bei keiner anderen Fotografengruppe beobachten konnte. Das scheint auch so stark ausgeprägt zu sein, dass man mittlerweile beobachten kann, dass sich die Leica-Fotografen schon selbst und gegenseitig rückversichern und von der Richtigkeit ihrer Entscheidung zu überzeugen versuchen, auf das richtige Fotopferd gesetzt zu haben. Mal ehrlich, wenn man gerne mit Leica M fotografieren das möchte, dann ist das doch völlig in Ordnung und bedarf keiner Relativierung oder Abwertung anderer Kameras oder anderer Fotografen. Gönnt Euch doch einfach das schöne Spielzeug und fotografiert nach Lust und Laune. Es gibt genug Herausforderungen bei der Fotografie, da muss man nicht bei der Bedienung einer Kamera stehen bleiben und das als "Alleinstellungsmerkmal" für den entscheidenden und sich lohnenden Unterschied beim Fotografieren herausstellen. Wenn man sich auf Fotografieren konzentriert, weil es um das Motiv und letzten Endes um das gute Foto geht, dann sollte die Kamera einem nicht im Weg stehen und nicht ein Großteil der eigenen Aufmerksamkeit binden. Sie sollte funktionieren und das Bedienen sollte flüssig und problemlos sein, sodass es Spaß macht sie zu benutzen. Ansonsten sollte die Kamera aus dem Weg gehen, wenn der Fotograf ein Bild macht. Die Kamera ist also objektiv betrachtet egal. Subjektiv betrachtet ist es für den einzelnen Fotografen nicht egal, womit er fotografiert. Das kann einen großen Unterschied machen. Das ist jedoch sehr subjektiv und individuell unterschiedlich. An dieser Stelle eine Objektivierung (durch wissenschaftliche Theorien) hinein zu interpretieren, macht Tom sichtlich Spass, ich halte es jedoch für nicht wirklich notwendig. Irgendwie erinnert mich diese ganze Rechtfertigungskommunikation an die Diskussionen zwischen Befürwortern und Gegnern des Thermomix von Vorwerk. Wer ist denn jetzt der bessere Koch, der seine Töpfe und Pfannen eigenhändig schwingt, oder der, der sich den Thermomix zu Unterstützung holt? Am Ende des Tages zählt doch die leckere und gesunde Mahlzeit, die man gemeinsam genießen kann und nicht das Ego des Kochs oder seine Ernsthaftigkeit beim Kochen. ;))) Ihr müsst Euch nicht rechtfertigen. Macht einfach tolle Fotos und redet miteinander lieber dadrüber und lasst Euch nicht von irgendwelchen Neidern den Spass an Leica vermiesen. :) LG, Greg
@dierklinnemann15104 күн бұрын
Die Menschen sind da wohl sehr unterschiedlich. Ich benötige für Street eine Kamera die sich schnell bedienen kann und da wäre mir die Leica M eher hinderlich. Ich habe zu analogen Zeiten mit einer OM-2 fotografiert und empfand es manchmal echt zu langsam. Situationen bei Street sind manchmal schnell vorbei und da lohnt sich dann doch ein schneller Autofocus. Aber das ist halt Geschmackssache. Wichtig ist für mich eher, dass die Kamera gut in der Hand liegt und diese schnell zu bedienen ist. Da finde ich meine Ricoh für Street echt praxistauglicher und unauffälliger. Sie kostet auch nur ein Bruchteil von einer Leica und motiviert mich, weil sie einfach gute Fotos macht. Aber das ist halt Geschmackssache. Mit Gefühlen bei Fotografieren habe ich es auch nicht so. Liegt vielleicht daran, dass ich Ingenieur bin und dabei sehr rational denke. Gefühle und Technik passen bei mir halt nicht so zusammen. Die Krativität leidet nach meiner Meinung nicht darunter. Die Menschen sind halt alle unterschiedlich. Der eine braucht oder halt diese Gefühle bei einer Kamera und andere halt nicht.
@carsten-ekkehardwind10734 күн бұрын
Picasso hat auch keiner gefragt, mit welchem Pinsel er gemalt hat. Ich kann das schon nachvollziehen, jeder ambitionierte Fotograf und überhaupt jeder arbeitet gerne mit gutem Handwerkszeug. Das aber nun mit "wissenschaftlich psychologischen" Thesen zu begründen, klingt wie eine Entschuldigung. DEN Spaß muss man sich auch erstmal leisten können. Klar, wer die Kohle locker übrig hat, warum nicht. Für alle anderen könnte der Spaß vergehen, mit dem Gegenwert eines Mittelklassewagens durch die Gegend zu laufen. Im Umkehrschluss hieße das, etwas überspitzt: Jeder der nicht mit Leica M fotografiert, ist nicht mit dem Herzen dabei und macht "schlechtere" Bilder, wer will das schon. Auch mit einer Sony A 7 III oder anderen Kameras kann man rein manuell fotografieren und so Kompetenz aufbauen. Ich fotografiere fast ausschließlich im M-Modus mit manuellen Zeiss Objektiven. Das macht auch Spaß und kostet einen Bruchteil.
@panboukboukouvalas55404 күн бұрын
You are absolutely right, with the mechanical camera, like the Zorki 1 of 1945, a layman's copy and after years of photography, I do something special, of course the image also needs a change of performances. Be well.
@matthiaspanten43044 күн бұрын
In dem Beitrag stecken zwar viele nachgewiesene Erkenntnisse, die aber nich Leica-spezifisch sind. Ob beim Handwerkern oder Fotografieren benutze ich immer die Qualitätswerkzeuge, die mir am besten in der Hand liegen und mit denen ich intuitiv klar komme. Dann macht was ich mache immer Spaß und motiviert mich. Der Prozess des Fotografierens ist aber nicht nur handwerklicher Natur und hat immer auch etwas mit Tagesform zu tun. Häufig bin ich unmittelbar im Flow und an einigen Tagen klappt es nicht richtig. Und das hat nichts mit meiner Kamera zu tun. Ich empfehle jedem, der sich eine Kamera zulegt, verschiedene Modelle von unterschiedlichen Herstellern in die Hand zu nehmen und auszuprobieren und sich dann für das Modell zu entscheiden, das am besten in der Hand liegt und sich für das individuelle Verständnis am einfachsten bedienen lässt. Meine Kamera liegt perfekt in der Hand, lässt sich in allen Situationen (auch in schwierigerem Outdoor-Gelände) sicher handhaben und ist für alle meine Anforderungen (Landschaft, Architektur, Porträt und Sport) bestens geeignet. Ich nehme sie immer gerne in die Hand, ja, sie motiviert mich, aber trotzdem klappt es mit dem Flow nicht immer. Übrigens arbeite ich seit etlichen Jahren fast ausschließlich im M-Modus. Eine Leica liegt mir nicht gut in der Hand. Abgesehen vom Geld, war sie deshalb nie eine Option für mich. Für die, die damit bestens klar kommen - go for it. Und natürlich kann man dann die zitierten Argumente für sich interpretieren - muss man vielleicht auch, um den hohen Invest für sich zu rechtfertigen. Aber das für die Allgemeinheit als Argument für den Kauf einer Leica in den Raum zu stellen ist schon ganz schön......... Es gibt so unendlich viele gute Fotos deren Urheber mit der ganzen Bandbreite verfügbarer Kameras von allen möglichen Herstellern fotografieren und das hochmotiviert und inspiriert tun - gerade auch mit der Kamera oder dem Kamerasystem, das sie besitzen. Gelegentlich habe ich Fotografen/Fotografinnen getroffen, von denen ich den Eindruck gewonnen habe, dass ihr Stolz und ihre Motivation auch darauf aufbaut, einem etwas exklusivem Club von Kamerabesitzern anzugehören.
@joerg_koeln4 күн бұрын
Lustig - kein Spitzenkoch würde sich hinstellen und behaupten, dass das tolle Essen an den Messern, Töpfen, Küchenmaschinen lag. Aber wer meint, dass tolle Bilder nur mit einer speziellen Kamera möglich sind, soll sich ruhig die entsprechende Kamera kaufen. Bei ganz wenigen Einzelaspekten würde ich zustimmen, also extreme Hochgeschwindigkeitsaufnahmen oder Objektive mit einem sehr speziellen Look, aber ansonsten bleibe ich mehr als spektisch. Solange jemand aber Spass mit der jeweiligen Kamera hat, soll er/sie einfach Freue am Fotografieren haben.
@tomvesab4 күн бұрын
Ha, frag mal einen Sternekoch.
@urbanface.photography4 күн бұрын
Stimme voll und ganz zu!
@sumasjilla98504 күн бұрын
Du hast Recht. Mit Sony macht das Fotografieren nicht viel Spaß, obwohl die Bildqualität überragend ist, ABER der Sucher/Monitor ist Mist, das Menü umständlich... Ganz im Gegensatz zu meiner Panasonic GH4. Die hat einen wesentlich schlechteren Sensor, aber das Fotografieren ist äußerst angenehm und macht einfach Freude.
@sumasjilla98504 күн бұрын
... und wenn Du bei Deiner A9III den Autofokus ausschaltest bzw. ein analoges Objektiv verwendest? Flow?
@tomvesab4 күн бұрын
Nix Flow 😉
@sscheid60754 күн бұрын
Danke für das tolle Video! Welchen Kameragurt nutzt du da? Das Leder wirkt so schön weich…
@tomvesab4 күн бұрын
Da mach ich mal ein Video drüber. Ist ein exzellenter Gurt handgemacht. 👍
@rotti17454 күн бұрын
Das mit der Kamera finde ich als Hobbyfotograph überbewertet. Das muss mir auch niemand wissenschaftlich beweisen. Es gibt natürlich Ausnahmen wie Astrofoto, Hochgeschwindigkeitsaufnahmen oder Modefotos. Ich persönlich mache keine Wissenschaft aus der Fotografie und mache viele Dinge spontan. Natürlich kann es jeder machen wie er will. Trotzdem ein sehr guter Beitrag.
@andreasjell7344 күн бұрын
Ehrlich gesagt, wenn ich sehe, welche Fotos Leica in seinen Läden, Ausstellungen, usw. präsentiert, bin ich ziemlich ernüchtert. Da wird solide Amateurkost zur Kunst erhoben. Künstlerische Fotografie geht aber ganz anders. Klar, die Zielgruppe ist klein. Und Fotokünstler mögen durchaus Leica. Aber eine bestimmte Kamera oder ein bestimmter Style (sw, retro) entscheidet Null über Kunst oder nicht. 100% aller Leute in Fotoforen können da definitiv nicht mitreden.
@andreasjell7344 күн бұрын
Steckt das Geld lieber in ein nebenberufliches Fotostudium. Lohnt sich viel mehr.
@KeAiFu4 күн бұрын
Tagsüber Street und Urban-Fotografie, da ziehe ich mit der Sony A7CR (hat den 61MP Sensor, den Leica Leute in der M11, Q3 und SL3 haben) und habe vorne das kleine Tamron-Zoom 20-40/2.8 dran. Bei Nacht im Rotlichtbereich greife ich zur A7IV mit dem Sigma 65/2, 85/1.4, oder Samyang 100/T2.3
Ich habe in den analogen Zeiten mit der M6 fotografiert. Meine Bilder waren zwar nicht gut, aber es hat Spass gemacht ;-)
@LWz-Umwelt-Politik-BER5 күн бұрын
Gut erklärt. Heutige moderne Kameras haben aber oft mehr kreative Möglichkeiten, als der Fotograf gedanklich bereit ist zu anzunehmen. Darum ist auch immer entscheidend, was Fotograf und Kamera miteinander hinbekommen!
@andreasd33465 күн бұрын
Dass Haptik, Qualität und Funktionsumfang eines Werkzeugs, das man für eine Tätigkeit verwendet, eine Auswirkung auf den Prozess und das Ergebnis haben, halte ich für unstrittig, schon aus persönlicher Erfahrung, egal ob es das Auto, das Motorrad, das Taschenmesser oder die Kamera ist, etc. Welche Marke und welches Modell hierfür geeignet ist, dürfte so vielfältig sein wie die Menschheit. Beim Fotografieren zählt für mich ohne Frage auch noch das Objektiv zum Werkzeug dazu, da ich bei meinen Streifzügen durch die Straßen nicht ständig Festbrennweiten wechseln möchte, wenn sich spontan Motive anbieten, die mehr oder weniger Brennweite erfordern. Für mich entsteht das Bild bereits im Sucher und daher bin ich auch kein Nutzer des limitierenden Turnschuhzooms. Mit einer Leica M, digital und analog, habe ich im Rahmen meiner Lebensmittelpunktkrise umfangreiche Erfahrungen gesammelt und durfte für mich feststellen, dass sie nicht mein Werkzeug ist. Sie mag über Jahrzehnte technisch brillant gewesen sein, aber aus heutiger Sicht ist sie primär schön und fühlt und hört sich wertig an. Ihre technischen Möglichkeiten und ihre Flexibilität vor Ort sind gegenüber "modernen" Kameras jedoch limitiert. Für mich und meine Art der Fotografie sowie meine Motive ist sie ungeeignet. Ich bin mir absolut sicher, dass sich - meine - Kamera primär über ihre Funktionalität und ihre Ergonomie für mich bewährt, auf Augenhöhe mit einem geeigneten Objektiv und zu guter Letzt darf mir die Kamera dann auch noch gefallen. So spüre und habe ich den größten Flow beim Gestalten & Fotografieren.
@michaelbolte34115 күн бұрын
Schön, dass das mal jemand so erkennt und ausspricht. Ich wollte nach der D800 technikverliebt unbedingt ein Noctilux und kaufte eine M240 plus drei Objektiven. D800 und das Nocti landeten im Schrank und ich fotografierte nur noch mit M und 50mm. Die Frage, was ich jetzt mit diesem sündhaft teuren Equipment machen sollte, zwang mich zum echten Interesse an Fotografie. Am Ende muss ich sagen, dass die M mich veränderte. Das muss deshalb keine M sein, aber die Reduktion auf wenig Funktion ist essenziell!
@arneheeringa963 күн бұрын
@@michaelbolte3411 die Noctilux 75 und 90 sind auch viel zu schwer
@michaelbolte34112 күн бұрын
@@arneheeringa96 damals gab es nur das 50er, aber auch das eigentlich kaum zu gebrauchen.
@mister.sir9975 күн бұрын
Insgesamt sehr schlüssig. Ein Anreiz mehr manuell zu "shooten". Blöd bleibt nur, dass 'ne Leica auch gebraucht einen Kleinwagen kostet ...
@arneheeringa964 күн бұрын
Es muss kein Leica sein. Alte analoge erfüllen auch diesen Zweck.
@mister.sir9973 күн бұрын
@@arneheeringa96 Um anschließend das Bild einzuscannen? Ok, macht vielleicht auch das Labor, bleibt für mich aber sinnfrei. Dann eben den M-Dodus nehmen.
@arneheeringa963 күн бұрын
@@mister.sir997 Man muss es nicht einscannen, nur wenn man will. Bis vor 1 oder 2 Jahren hatte ich auch kein Scanner. Und mit dem Handy oder Systemkamera habe ich nur wenige Tests gemacht die Negative zu scannen. Also ist nur ein Bruchteil gescannt.
@lamdalein89585 күн бұрын
Habe mir vor kurzem die Sony rx10iv zugelegt. Kollegen: wer kauft sich heute noch eine Digitalkamera? Ich: Fotografieren muss Spass machen und mir macht es keinen Spass mit Smartphone zu fotografieren. Fertig Oder anderer Kollege: Wer fotografiert heutzutage noch. Ki kann doch Bilder generieren. Ich: und was soll das mir bringen? Ich will doch fotografieren. Kollegen halt.😂
@xtra99965 күн бұрын
Mein Kopf sagt, die Sony ist technisch besser, mein Unterbewusstsein sagt, mit der Leica macht das mehr Spaß, meine Bank sagt nein. Ich habe übrigens eine Sony Alpha 7 IV. Wenn ich also meiner Motivation so auf die Sprünge helfen muss, dann setze ich mein Voigtländer Objektiv auf die Kamera. Dann muss ich nur noch mein Unterbewusstsein überzeugen, dass es sich nun um einer Leica M handelt. Nur eben um eine, die trotzdem mehr kann. :D
@robertoposa11205 күн бұрын
Perfekt - man kann es nicht besser analysieren und erklären, weil ich auch mit meiner Leica am liebsten fotografiere und die gleiche Freude und Motivation empfinde - anyway my most favorite KZbin Channel 😀
@leonardstrau88525 күн бұрын
Ein sehr guter Beitrag. Vielen Dank lieber Tom. Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass es mir mit verschiedenen Kameras (Nikon, Canon, Fuji, Leica, Sony) immer wieder gelungen ist, in den Zustand des "flow´s" zu kommen und diesen zu genießen. Dabei spielten sicherlich all diese Aspekte, die Du im Video genannt hast bewusst und unbewusst, mal mehr und mal weniger eine Rolle. Ich weiß bis heute nicht genau, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit die Erfahrung in den Flow zu kommen, reproduziert werden kann. Ich habe jedoch den Eindruck, dass es nicht mit einer bestimmten Art der Kamera oder einer bestimmten Kameramarke zu tun hat. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass man als Liebhaber einer bestimmten Kamera oder auch Kameramarke eine emotionalere Beziehung zu seinem "Werkzeug" aufbauen kann und damit das Erlebnis des Prozesses der Fotografie entscheidend intensiver wahrnimmt. Dadurch vielleicht auch leichter in den gewünschten Flow kommt. Ich glaube, dass es von entscheidender Bedeutung ist, dass man sein Werkzeug kennt es beherrscht und kreativ einsetzt, damit man mit seinem Hobby, seiner Leidenschaft glücklich wird. Dazu ist es förderlich, wenn man das Werkzeug schön findet, es gerne in die Hand nimmt und die "Arbeit" damit geniest. Da sind die Geschmäcker unterschiedlich und die Begeisterungsfähigkeit für bestimmte Kameras oder einen bestimmten Stand der Technik (klassisch analog bis modern digital) auf allen Zwischenstufen gegeben. Bei dem vielseitigen Angebot auf dem Kameramarkt ist für jeden was dabei. ;)) LG, Greg
@hobbycopterfly5 күн бұрын
Das ist ein hervorragender Einblick in die psychologische Seite der Fotografie. Du hast das sehr anschaulich erklärt. Kannst du dir auch vorstellen, dass sich dieser Flow auch einstellt, wenn man eine andere Marke verwendet. Ich verwende keine Leica, aber trotzdem komme ich in den Flow. Trotz Vollautomatik macht es mir sehr viel Spaß und ich (und andere) erfreuen sich an meinen Bildern. Die Bildkomposition bietet noch genug kreativen Spielraum, es muss nicht immer die Technik sein.
@armindreier78615 күн бұрын
tolles Video, gute Gedanken. Da wird einem wieder mal bewusst wie wichtig die Motivation ist. Die Kamera hat einen deutlichen Einfluss auf das ergebnis, das ist zumindest bei mir so. Je mehr ich bei einer Kamera einstellen muss desto geringer ist mein Ausschuss. Vor 25 Jahren hatte ich mal eine M6. Der Ausschuss an Bildern war sehr viel geringer als bei nachfolgenden automatischen Kameras. Die konnte man zwar auch manuell einstellen doch das deutlich länger gedauert als bei der M6. Heute ist das nicht anders. Die Ergebnisse mit einer manuellen Sucherkamera wie z.B. der M sind bei mir zumindest, meistens besser als mit einer spiegellosen Systemkamera. Ich muss mir bei der Sucherkamera einfach mehr Gedanken über ein Bild machen bevor ich auf den Auslöser drücke. Zu hoch dürfen die Anforderungen allerdings nicht sein sonstz ist man frustriert. Du hast diese Punkte auf jeden Fall sehr gut in Worte gefasst.
@PatrickCebulla5 күн бұрын
Es gibt sicher überteuerte Filter - aber eben auch ne ganze Menge Schrott. Ich hatte einen Variablen ND-Filter - da war der Vaseline-Effekt gleich mit eingebaut 😆 - Schärfe Fehlanzeige. Da sind Kauftipps ganz hilfreich.
@guennibub5 күн бұрын
Dem stimme ich zu 100% zu. Meine Q ist meine absolute Genusskamera. Die Leica M kommt bei mir bestimmt noch. Die Nippons können dieses Feeling nicht vermitteln. Egal wie gigasuper die Dinger technisch ausgestattet sind....
@jenslindnerfotografie5 күн бұрын
Danke, Danke! Endlich sagt es mal einer, denn ich bin genau derselben Meinung! Ich sehe mich als (Kunst)Handwerker, der immer sein Bestes für seine Kunden gibt. Und genau wie ein Handwerker vom Bau, erscheine ich lieber mit einer Profi-Bohrmaschine von Hilti als einer Hobby-Bosch. P.S. Leica kann ich trotzdem nicht leiden, ich bin Hasselblad-Fanboy. 🙂
@rolfpinnow86645 күн бұрын
Ich kann nur sagen ein eins a Werbebeitrag für Leica denn die Fotos kann man auch genau so mit einer Sony machen ist natürlich kein roter Punkt dran mit dem man rumwedeln kann.
@blue-yy7cs5 күн бұрын
Nee mit den dicken Kloppern in der Street Fotografie habe ich gar keinen Bock und so sehen auch die Bilder aus.... alleine schon das geschleppe und die schweren Objektive...
@sebastianhaberle78875 күн бұрын
Sehr interessantes Thema ...
@AndreasWHold5 күн бұрын
Ich schicke noch die u. a. von Sigmund Freud propagierte Fetisch-Theorie ins Rennen. Als Fetische gelten u. a. Konsumobjekte, sog. Warenfetische, denen ihre Besitzer magische Eigenschaften zuschreiben. Nicht selten lösen Fetische bei Personen, die sich in einer infantilen Objektbeziehung zu ihnen hingezogen fühlen, hallozinogene Rauschzustände aus. Die britische Verhaltensforscherin Diane Fossey hat in einer internationalen Feldstudie an fotografierenden Primaten zeigen können, wie der Warenfetischismus zu konsumistischem Dependenzverhalten, in seltenen Fällen sogar zur Privatinsolvenz führen kann.
@torsten11635 күн бұрын
Es ist ein Unterschied ob man einen Hammer von Lidl oder Würth verwendet. Nur man sollte bei Beiden wissen, wie ein Nagel in die Wand kommt...
@tjwspm5 күн бұрын
Überzeugt mich nicht. Selbstbestimmungstheorie besagt demnach, ich habe Spaß an meiner Kompetenz. Nichts dagegen einzuwenden, das ich Spaß an den Herausforderungen der Fototechnik habe, aber das macht noch lange keine guten Fotos. Die Flow Theorie warnt zwar zurecht vor Unterforderung, aber welcher erfolgreiche Fotograf würde eine unnötig komplizierte Kameratechnik verwenden, damit er beim Komponieren seiner Fotos nicht unterfordert ist? Wenn man die Leica M toll findet, darf und sollte man das einfach sagen, dazu braucht man keine wissenschaftlichen Theorien, auch nicht die der intrinsischen Motivation. Denn dass ich bessere Fotos mache mit einer Kamera, die ich mag, liegt auf der Hand. Das gilt aber für jede Kamera. Also, über Gefühle kann man nicht streiten, aber der Versuch, das Ganze sachlich-wissenschaftlich zu begründen geht ins Leere. Du hast uns gefragt 🙂
@renegrosheintz-laval91465 күн бұрын
Lieber Tom. Man kann nicht sagen: ich habe euch erklärt, was die Wissenschaft zu XY sagt, aber schreibt mir in die Kommentare, was ihr dazu denkt. Denn das ist implizit dasselbe, wie wenn du sagst: was ihr meint, mag vielleicht für euch stimmen, aber generell kann man das so nicht sagen.
@dr.rationalist96695 күн бұрын
Respekt, ich habe noch keinen KZbinr gesehen, der den Selbstbetrug zur Rechtfertigung einer Leica M so auf die Spitze getrieben hat. Ich weiß, wovon ich rede, ich habe selbst lange Zeit mit Leica M fotografiert. Das ist eine sehr schöne Kamera und ja, es macht Spaß und man nimmt sie immer gerne mit. Das Problem ist aber: Die Begeisterung für eine Kamera ist nicht identisch mit der Begeisterung für die Fotografie. Die Obsession für Kameratechnik kann einen sogar von der Fotografie abhalten. Lässt sich auch "wissenschaftlich" beweisen, wenn man das gerne will 🤣. Fazit: Wenn man bessere Fotos machen will sollte man eher versuchen, die Fixierung auf Kameratechnik loszuwerden.
@andreasjell7344 күн бұрын
DANKE! Der einzige gute Beitrag hier. Genau so ist es.
@andreasjell7344 күн бұрын
Nach 23 Senester Studium der Fotografie kann ich dir nur zustimmen. Wirkliche Fotokünstler reden fast nie über Kameratechnik. Und vor allem vermeiden die den Ausdruck "Streetfotograf" oder Street.
@beyourself91625 күн бұрын
4:50 Lustig, man kann aber auch lernen, dass es eine Kompetenz sein kann, gerade in der Streetfotografie, wie mam bestimmte elektronische Hilfen einsetzt, und dadurch zu anderen, auch sehr spannenden Fotos kommt. Die Faktoren warum ein Fotograf X benutzt, und nicht Y, sind doch letztendlich unendlich… mit meiner M6 komme ich noch gar nicht in den Flow Zustand, witzig damit habe ich beruflich zu tun, mit meiner Xpro2 hingegen sehr oft. Was beweist, dass man sich auch an die Kamera gewöhnt.