Doofe Frage, aber was heißt gegen die Schneiden ?

@ gibt keine doofen Fragen solange man ernsthaft dazu lernen möchte! 👍 . Gegen die Schneide heißt übertrieben gesagt als ob du etwas vom Schleifstein abschneiden wolltest. . ->/ . Natürlich trotzdem den richtigen Schleifwinkel beachten. . Schleifst du mit der Schneide, also als ob du die Klinge mit dem Stein streicheln wolltest, oder wie hier im Video in beide Richtungen hin und her entsteht ganz vorne an der Schneide ein ganz feiner Grat der bei der ersten benutzung wieder abbricht und die klinge so ständig stumpf ist, du dich bei der Arbeit aufhälst weil du ja ständig schleifen musst und das Klingenmaterial schneller weggeschliffen ist… du also schneller eine neue kaufen musst. 💸 . Das gillt übrigens für alle Formen von Schneiden, ganz egal ob Messer, Scheren und anderen Klingen von Werkzeugen…. . Viel Erfolg beim arbeiten! 🫡✌️

​@@chrisfenris4547Moment, das eher senkrecht zu halten ist typisch Japanisch beim schleifen und wird so auch von vielen Meistern genutzt. Mein yaxell mon wurde genauso geschliffen, kann man auf KZbin sehen. Und das macht hier auch Sinn, da der Schleifstein zu dünn ist um die Klinge wie traditionell westlich, vom Anfang der Klinge bis zur Spitze zu bewegen. Ob du nun nur nach vorne oder auch nach hinten schleifst, ist eine Sache der Übung und Technik. Erfahrene Schleifer können sehr wohl in beide Richtungen schleifen, Ich habe genug Meister gesehen und damit selbst Erfahrung. Damit spart man sich eine Menge Zeit. Ich habe unzählige Messer, Macheten,Äxte, Sägeketten und alles dazwischen geschliffen. Welche Technik du am Ende benutzt ist ganz deine Sache. Scharf wird es bei jeder Technik, solange du Grundregeln wie gleichmäßigen Druck, den richtigen Schleifstein,Den Messerstahl, Erfahrung, und den Winkel einhälst. Es gibt Ausnahmen wie beim Sägeblatt in denen man nur in eine Richtung schleift, weil die feilen auch nur einseitig Material abtragen, und seltene Messer mit exotischen schliffen. Den Grad willst du immer erreichen, das bedeutet, du hast genug auf einer Seite geschliffen. Das machst du auf der anderen Seite im gleichen Winkel, bis der Grat erreicht ist und geht auf einen feineren Schleifstein über und am Ende abwechselnd auf einem sehr feinen Schleifstein wie einen belgischen broken, japanischen Wasserstein, Keramik oder auf dem Leder mit Polierpaste. Das sollte man wissen, als jemand der hier Tipps geben möchte. Ohne Grat kann das Messer gar nicht scharf werden, da dass bedeutet das du nicht genug Material geschliffen hast um die andere Seite zu erreichen. Wenn er damit Erfahrung und Übung hat, kann er sehr ohne Probleme beidseitig schleifen.

Meine Frau freut sich immer, wenn sie den ganzen Festool Kram mit mir auspacken kann. Es fühlt sich halt alles irgendwie schöner an, meint sie. Naja und ich sehe es ja auch nicht anders.

Der zerstört sich

Ist im Endeffekt ein sax Messer 😅

Dachte ich mir tatsächlich auch direkt.

@@frankEDC Na ja wenn die Wikinger schon mit gearbeitet haben sollte es doch erprobt sein. Nur die Griffergonomie ist komplett anderes als zB. beim Srkamasax oder einer Kurzsax.

@@Bjoern-Fox ja das ist mir klar, meinte speziell die Form der Klinge, die Nehm ich auch gerne für meine eigenen Messer