Ich hätte einen Abschnitt "Neuanfang in einem neuen RPG System" interessant gefunden. Aber da ist der Podcast wahrscheinlich der falsche, weil der Fokus auf DSA liegt. Interessante Diskussion, die Dinge bespricht, die man als alter Hase schon öfters erlebt hat: Wir hatten es in der 7-Gezeichneten Kampagne gehabt, dass einer Mitspielerin ihr SC nicht mehr Spaß gemacht hat (glücklicherweise war die SC noch ohne Zeichen). Also vorher als Spielleitung einige Gespräche mit der Spielerin gehabt a) was mit dem alten SC passieren soll, b) wie der neue SC in die Gruppe passt und c) Gespräche wann ein Wechsel stattfinden kann. Hatte damals gut geklappt, auch wenn die Mitspielerin gerne früher den Wechsel gehabt hätte.

Es war wieder eine schöne Folge. Mit Neuanfängen sollte man bedacht umgehen. Das kann nämlich auch nach hinten losgehen. Man findet hier auf KZbin eine G7 Runde in der ein Druide ausgetauscht wurde. Macht Sinn, weil ein Druide mit der ehernen Hand nicht viel hätte anfangen können. Trotzdem, das ganze Abenteuer über wäre der Druide nützlicher gewesen als der neue Magier. (Meinung aller Spieler ☝) Vermutlich bereut sogar der Spieler selbst ein Bisschen, seinen Charakter getauscht zu haben.

Eine schöne Folge. Ich spreche neuanfänge immer mit den Spielern ab. Wir brainstormen uns gemeinsam etwas zusammen

Naja die Gezeichneten sind Kosmische Mechanismen um Zeitalter Übergänge zu beschleunigen. Und um das Gleichgewicht zu erhalten. Rohal hat sich von Borbarad töten Lassen um das Gleichgewicht zu Borbarads Ungunsten zu stören. Um die Kosmische Fehlerkorrektur gegen ihn zu drehen.

Danke für den Tipp bzgl. Wege der Abenteuer. Kannte ich nicht, ist aber sehr hilfreich.

Eine Rondrafolge über den Rhodenstein und dem Orden der Wahrung fände ich sehr amüsant. Würde ich auch gerne drüber mitdiskutieren.

Und einige Kaufabenteuer spielen zu unterschiedlichen aber bestimmten Zeiten. Ohne Erklärung spielen ist wirklich einfacher. (Nur der innere Chronist jauelt auf. 😂) Je mehr man auf Raum und Zeit zwischen den Abenteuer auch noch achten will, kostet das einfach kostbare Zeit.

Moin, erstmal danke für die schöne Folge, Zum Thema des Verknüpfens zweier Abenteuer: Was ich gerne machen, wenn ich zwei Abeteuer verknüpfen möchte, die von der gleichen Gruppe gespielt werden und es Zeitlich hinkommt, ist eine Art Mini-Abenteuer zu stricken, der den Helden einen Grund gibt an den neuen Ort zu kommen und dabei könnte man evtl. neue Helden mit einführen. Das kann ja was relativ einfaches von Geleitschutz, oder ein gut bezahlter Botendienst oder ähnliches sein.

Macht bitte mal ein Video über Runenmagie

Nachtrag Wenn es irgendwo plötzlich Zimt bestreute Nüsschen gibt, könnte statt einem Rieseneichhörnchen auch eine Jesare Dolce Vitani vor der Tür stehen. 🙃

Es war wieder eine sehr schöne Folge. Ein traditionell christliches Weihnachten würde ich nicht nach Aventurien transportieren. Aventurien ist halt nicht monotheistisch. Aber Feierlichkeiten zur Wintersonnenwende gehen immer, sogar bei den Elfen. Da macht sogar Praios mit. 😉 Peraine fängt mit Erntedankfest an, Ingerim macht mit Holzspielzeug weiter. Für die Kinder, die in der kalten Winterzeit Langeweile schieben. Parallel dazu erzzwergische Räuchermännchen und Schwippbögen. Und zu guter Letzt bringt Travia die Familie zusammen, damit man die "Wiedergeburt" der Praiosscheibe zur Sonnenwende feiern kann. Moment, Kobolde klauen Marias Kind aus dem Stall??? Dann wäre in Aventurien Jesus ein Schelm. Liebe Grüße Nippeltitsch

23:31 ESG Beirat mentioned🫶🏼 Ich ziehe meinen Optimismus auch aus der Gemeinschaft. Sei es in der Hochschulgemeinde vor Ort oder in den ESGn anderer Städte wenn wir und vernetzen und bei Veranstaltungen aushelfen oder sogar ne Demo durchführen weil die Landeskirche Westfalen drei Studierendengemeinden schließen oder so viel an ihnen sparen will, dass es einer Schließung nahezu gleichkommt. Wie viel das bringt steht dann auf nem anderen Blatt, aber wenigstens hat man was getan und war laut.

Ein wenig wie Mr Hyde.

Es gibt wirklich überall einen Alrik.

Hallo zusammen, vielleicht kann mir wer helfen? Ich habe entweder in diesem Podcast oder in dem Dokument Aus Licht und Traum aufgeschnappt das Elfen das Meer fürchten bzw. einen bestimmten abschnitt des Meeres, hab ich da was falsch verstanden ich finde die Stelle nicht mehr

Sehr angenehme Folge, ich saß gefühlt mit einem Dauergrinsen im Auto und habe sogar meine Ausfahrt verpasst 😊. Ein paar Anmerkungen habe ich auch noch. Bei eurer Idee mit dem bösen Weihnachtsmann hatte ich direkt den Roboter Weihnachtsmann aus Futurama vor Augen und bei den guten „Weihnachtswichtel“ müsst ihr mit bis nach Schweden blicken, schaut euch mal die Geschichten von den Heinzelmänner von Köln an.😉 Erfahrung mit einer thematisch passenden Spielrunde habe ich bisher noch keine sammeln dürfen. Aber die Idee von K0ali hat was! Ich könnte sie gut in Fasar oder auch Khunchom spielend vorstellen. Gerne mehr davon…

Der Winterbold in "der Zorn des Bären" ist eine Strohpuppe die das Dorf vor dem Winter beschützen soll. Es ist Bornländische Tradition das die Dorfjugend versucht sich den Winterbold des Nachbardorfs zu stehlen. Ein Feenwesen kommt meines Wissen nach nicht in dem Abenteuer vor.

Sehr schade natürlich, dass es so endet. Ich habe die Kampagne nun auch endlich mit meiner Gruppe abgeschlossen, wir hatten nach euch angefangen, sodass mir eure Kampagne immer eine gute Übersicht gegeben hat, was so auf mich zukommt als Meister und wo die Spieler vielleicht auch anders abzubiegen versuchen, als die Kampagne es vorsieht. Ich denke "Die Inseln im Nebel" ist für so einige Gruppen der Killer der Kampagne. Das Abenteuer ist extrem groß und überwältigend angelegt, es fühlt sich falsch an da nur eine kurze Sight-Seeing Tour zu machen, andererseits könnte bzw müsste man dort wohl die halbe Kampagnenlänge verbringen, um dem Szenario gerecht zu werden; dann wiederum geben die konkreten Texte, die zu den einzelnen Inseln geschrieben stehen aber meist gar nicht genug konkrete Inhalte, um sie tatsächlich groß zu bespielen. Ich habe jedenfalls den Crash hier kommen sehen, insb. durch die primär vorherrschende Langeweile der Spieler und habe das Abenteuer bei mir ziemlich kurz gehalten, um der Langatmigkeit zu entgehen. Evtl. wird man so dem Szenario nicht ganz gerecht, aber es erhöht die Wahrscheinlichkeit da ohne Gruppencrash durchzukommen und dann ja den durchaus coolen Rest der Kampagne noch hinter sich zu bringen. Sobald man erst einmal zurück in Aventurien ist, hat sich bei uns auch noch ein Hoch eingestellt, dass man kurz vor dem Finale ist - das bleibt bei übermäßig langem Verweilen in den Inseln im Nebel wohl auch eher aus.

Hallo 🙂 Klasse Thema. Danke erst mal dafür. Ich selbst habe die ADHS Diagnose dieses Jahr im Sommer bekommen. Mit 53 Jahren. Diagnose ... Ja, da liegt, denke ich auch das Problem. Es ist irgendwie keine Krankheit. Und trotzdem bekommt man eben eine "Diagnose". Und es gibt sogar Medikamente. Wie bei einer Krankheit. Dann anderen klar zu machen, dass man einfach nur anders ist, ist echt schwer. Vor allem, wenn man selbst über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte gelernt hat, dass man nicht anders, sondern falsch ist. Also an alle mit ADHS (und natürlich auch an alle anderen): Ihr seid klasse. Ihr seid gut und richtig, so wie ihr seid. Ihr seid genug. <3 <3 <3

Wenn es in Weiden über 20 Wachttürme auf zwergischen Fundamenten gibt, fände ich es toll, und sinnig, wenn die ursprünglich mit einem Tunnelnetzwerk verbunden waren/sind. Dunkelzerge - heißen die nicht "Brombir" oder so ähnlich? 🤔 Aber gehört hab ich davon bei DSA schon. Eine Folge über die "Schwarzen Augen" würde mir gefallen. Besonders, wieviele es in Aventurien offiziell gibt und welchen Makel die einzelnen haben.

Habe die Folge letzten Donnerstag gehört, als ich durch den sehr nebligen Harz gewandert bin. Im Harz ist der Hexen-Mythos ja auch an jeder Ecke vertreten. Es passte einfach wie die Faust auf's Auge. 👍

+1 für Rondra mit Pölle!

Danke erstmal für die tolle Folge. :) Mehr gute Abenteuer finde ich klasse, vielleicht kommen wir in der Freitags-DSA Gruppe ja mal dazu die zu spielen, da wir uns wohl langsam aber sicher dem Ende der Borborad-Kampagne nähern, da bin ich damals mitten drin eingestiegen. Für meine andere DSA-Runde mache ich mir da keine Hoffnungen, da wir dort nun gerade mit der Borborad-Kampagne, inkl. Vorgeplänkel, angefangen haben. Ich bringe auch gleich noch einen Themen-Vorschlag: Die Leien-Orden der Zwölfgöttlichen Kirchen. Z.B. Rahjas' Säbeltänzerinnen und Rosenkavaliere.

Rondra zum Gruße. Suuper, wieder eine neue Folge von euch auf die ich mich immer sehr freue und endlich Weiden!! Da ich die G7-Kampagne gemeistert habe und dementsprechend unter Anderem durch Weiden geführt habe, war ich auf eure Darstellung von Weiden und der Finsterwacht sehr gespannt! Bin jetzt aber doch leider irgendwie enttäuscht, da ihr - nach meinem persönlichen Empfinden - das Herzogtum leider nur ganz grob angerissen habt. Zumindest habt ihr am Ende selbst eingeräumt, dass ihr durch Weiden nur so durchgehuscht seid. Schade. Auch habe ich erwartet, dass ihr mehr von euren Eindrücken, die ihr als Spieler oder Meister von Weiden gesammelt habt, hier kundtun würdet. Vielleicht hättet ihr diesebzüglich Pölle einfach mehr zu Wort kommen lassen sollen. Zum Thema "Cowboys" in Weiden kann ich nur sagen, dass ich diese Assoziation einfach nur fürchterliche finde. Nur weil in Baliho ein paar Rinderbarone anzutreffen sind, hat das für mich nichts mit "Wild West", Cowoboys oder Winnetou zu tun. Sicherlich lässt sich in Baliho ein "Western-Szenario" konstruieren, wie auch von der entsprechenden Regionalspielhilfe vorgeschlagen, aber nicht in meiner DSA-Welt 🙂. Zum Schluss muss ich noch eines loswerden, was mir schon seit langem unter den Näglen brennt: Ich höre euch gerne auch beim Einschlafen. Koali hat eine warme, angenehme und beruhigende Stimme, der ich sehr gerne zuhöre. Bei Julicals freue ich mich immer über Ihre mitreißende und überschlagende Begeisterung für DSA, die sich jedoch sprichwörtlich auch in Ihrer Stimme niederzuschlagen scheint, und die mich mich jedesamal wie eine falsch gespielte Geige aus meinen DSA-Träumen reißt. Vielleicht noch etwas am Geigenspiel feilen ? Anssonsten lausche ich eurem Podcast wirklich liebend gern und freue mich schon auf die kommenden Folgen.

Bei den angedeuteten Dunkelzwergen geht es aber nicht um die Brobim, die Wildzwerge, oder?

In Legend of the five Rings gibt es einen Nachteil, dass man sich um jemanden kümmern muss bzw. jemand von einem abhängig ist. Dementsprechend kommt es da öfter vor, dass man mit Kindern spielt. Es ist tatsächlich schwierig auf die Bedürfnisse des Kindes ein zu gehen, während auch andere wichtige Dinge geschehen. Aber viel schwieriger ist die Gefahr die so ein Abenteuer mit sich bringt, du kannst das Kind bei einem Überfall nicht von der Gewalt abschirmen. In ein brennendes Haus rennen und jemanden Retten? Das eigene Kind würde ziemlich sicher in Panik geraten und hätte ein Trauma. Es ist interessant, aber wenn man es etwas realistisch spielt sehr schwierig. (Tipp: Ein erwachsener NPC der kurz auf das Kind aufpassen kann ist sehr hilfreich um es "spielbar" zu gestalten)

Wow, ist zwar schon um einiges her als die Folgen gemacht worden sind. Aber eine sehr geile Runde und der Twist am Ende ist einfach gut. Liebe sowieso die Vampire Session die gemacht worden ist hier sehr. Ich hoffe Koali wird weitere machen, weil was er da schon als Storyteller macht (Charplay, Stories) ist wirklich super.Sowie großes Lob an die Spieler.

Sorry, da seid ihr sehr Oberflächlich. Zwerge sind sehr anders und ein Komi wird das nicht beschreiben. Auch die 4 Völker. Erzzwerge sind schon ganz anders als Amboszwerge.

Euer Gast sagt ganz selbstverständlich, dass er bei seinen Kinder 2 Jahre Elternzeit nimmt/genommen hat. Was ist mit der Mama, ist sie dann Arbeiten gegangen? Finde ich ehrlich gesagt nicht toll, wenn Mamas nicht daheim bleiben wollen.

Ich denke viele Mamas würden gerne 3 Jahre Daheim mit dem Kind bleiben, aber oft ist es finanziell nicht möglich. Vom Staat ist es auch gewollt die Familie so früh wie möglich zu trennen. Für die Kinder ist es besser bis 3 Jahre Daheim zu sein, da können sie auch viel lernen.

Ich bin seit 20 Jahren Erzieherin und habe 4 Söhne im Alter von 3-20 Jahre. In der Tat ist es schwierig, wenn ein Kind "anders" agiert oder Vorlieben entwickelt, die dem zugeordneten Geschlecht der Gesellschaft widerspricht. Einer unserer Söhne liebt Glitzer und pink. Seine Seele wird zu tiefst davon berührt und er ist unfassbar glücklich... Dem zufolge hat er viele pinke Kleidung oder sein Armbanduhr ist pink. Seine Schuhe, sein Federmäppchen glitzert. Genau so wie seine Augen, wenn er sich mit der Farbe Pink, rosa und lila umgibt. Wir als Eltern lassen ihn. Im Gegenteil, wir unterstützen ihn. Sein vierter Geburtstag hatte das Motto "rosa Glitzer". Unser Sohn war glücklich und fühlte sich als Person wahrgenommen. Was ihm aber auch passiert ist, dass er von einigen Kindern im Kindergarten richtig heftig einstecken muss. Er wird beschimpft und als Mädchen aufgezogen... Leider reagieren die Erzieher dort nicht adäquat genug, um diesem Verhalten entgegen zu wirken. Was wir als Eltern daheim machen ist, unsern Sohn zu bestärken und ihm erzählen, dass die Kinder, die ihn ärgern, einfach nicht genug wissen. Dass sie nicht genug Bildung in diesem Bereich erfahren haben. Wie eben das mit dem Mittelalter und den Königen damals... Das hilft unserm Sohn, gestärkt durch den Alltag zu gehen. Als Mutter und Pädagogin stelle ich seit Jahren fest, dass die Schere der Gesellschaft weiter auseinander klafft. Die Toleranz gegenüber "anders" (Normen der Gesellschaft widersprechend) lebenden Menschen wird in der Masse immer kleiner, Vorurteile und Stigma nehmen zu. Kinder werden mit unterschiedlichen "Feindbildern" indoktriniert. Die einzige Möglichkeit ist, Bildung voran zu treiben und die Menschen in ihrem jetzigen Standpunkt abzuholen. Ohne Verurteilung. Ich liebe meine Beruf und sehe ihn als elementar an, da wir Erzieher im Kita Bereich die Sichtweisen und die Bildung der Kinder, abgekoppelt vom Elternhaus, erweitern können.

Toller Gesprächspartner sowie gute Episode! Gerne mehr davon!

Wer eine Bande von Schurken spielt, der muss damit rechnen, dass die SL ihnen eine Gruppe echter Helden, Büttel, den Mob, die Geheimdienste auf den Hals hetzt und dann vielleicht sogar ausgelöscht wird. Aventurien reagiert auf die Aktionen der SCs. Und damit müssen sie dann leben, bis zur letzten Konsequenz. Für die Spielleitung ist es dann nach einiger Zeit einfach, sie muss nicht einmal mehr etwas vorbereiten, da die Gruppe im Prinzip zwangsweise zu gejagten werden. Selbst, wenn sie zu den bösen NSCs wechseln (Dunkle Lande, was auch immer...) werden sie dort den Intrigen ausgesetzt sein, da dort auch jeder NSC seinen eigenen Vorteil im Kopf hat. Viel Spaß dabei. Warum wollt ihr euch an dem Wein nicht bedienen? Ich bestehe darauf! ;)

Wie geil ist das, denn, was ihr da macht. :) Profis am Werk. Danke für die Rollenhörspiele. Ob man in dritter Person spielt oder direkt, das muss jeder selbst entscheiden, was für einem besser klappt. In meiner Erfahrung switcht man eh nach ein paar Runden in die Ich-Perspektive. Neue SpielerInnen müssen aus der Computer-Rollenspielperspektive erst rausfinden. Oooh... guter Tipp mit "eine Person wählen und deren Stimme nachmachen". Ich merke mir schon einmal Capt'n Blaubär vor. :D Zur Sprache von NPCs... ich schreibe mir zwei, drei Merkmale für die Darstellung auf, in dem Moment, in dem der NSC auftritt. Nicht nur den Akzent, Sprechgeschwindigkeit oder den Sprachfehler sondern auch die Körperhaltung. Die beeinflusst das Sprechen auch ungemein. Zu krasse Stimmveränderung ist auch nicht gut. Da leidet die Stimme, wenn man ständig an seine Grenzen gehen muss. :D .... Im Rollenspiel geht es doch genau darum sich auszuprobieren und Sachen zu machen, die man im wirklichen Leben nicht macht (machen sollte.). Aus der eigenen Komfortzone rauszugehen ist doch einer der Gründe RPGs zu spielen. Schlimm fände ich es, wenn man als SpielerIn oder Spielleitung bei dargestellten Klischees nicht zu merken, dass es Klischees sind. Zur letzten Frage: Einen komplett frustrierten und desillusionierten Clown. :D Das könnte lustig sein.

Ich habe eine Konzeptgruppe eines fahrenden Volkes durch Abenteuer geführt. Gaukler, Wahrsagerin, Ansager, Schauspielerinnen,... hat super funktioniert. Sind von Dorf zu Dorf gereist und hatten mit all den Vorurteilen umzugehen. Es waren ohne Probleme unterschiedliche Herkünfte möglich, es gibt unterschiedlichste Ausprägungen und ich hatte den Zusammenhalt. Viele Abenteuer sind alleine schon aus dem Spiel entstanden. Müsste ich eigentlich mal wieder machen.

Dachte immer, die Zwelfen (oder auch Zwölfen) wären eine Elf/Zwergmischung. 😉

"Was? Wir sind alle Phex-Geweihte?" "Ich nicht, ich gebe das nur vor." 😂 Mit solchen SC Geheimnisse, die sich gegen die Mitspieler wenden, habe ich immer nur schlechte Erfahrungen gemacht. Auch wenn der "Besessene" von der Spielleitung initiiert auf die Gruppe losgeht ist von der Story verführerisch, führt aber auch nur zur Frustration. Sobald SC Geheimnisse für die anderen der Gruppe beim Reveal schadet, würde ich als SL dagegen argumentieren. Natürlich kann die Action mal nur eine Person betreffen. Dann würde ich aber die anderen Spieler nicht rausschicken. Sie sind dann halt OT. Ein Geheimnis eines SCs würde ich nicht OT als Geheimnis halten. So können die anderen Spieler dies aktiv anspielen und es führt nicht zu Frustration und Unverständnis der Spieler.

Ich mag es in einem Setting lange durchgehend zu meistern. Wenn ich dann erfahrene SpielerInnen habe, dann darf das gerne regionale Chars sein. Newbees würde ich vorgefertigte Regionfremde Chars empfehlen. Dann müssen sie sich nicht schon in die Region einlesen. Am liebsten würde ich mit jedem dann ein Solo spielen, die dann zum Start der quasi Kampagne führen. Leider ist das oft nur ein Ideal, da wir wegen Entfernung nur online spielen können. Bei eigenen Chars schaue ich, dass ich ihn darstellen kann, er ins Setting passt und erst einmal nur ein paar Eckpunkte in seiner Geschichte existiert. Warum? Es wird improvisiert. Dadurch entwickelt sich der Char nicht nur in die Zukunft, sondern auch in die Vergangenheit. Ja, ich denke, die weißen Flecke sind durchaus wichtig. Wenn ich Geschichten schreibe, ist es eigentlich ähnlich. Es gibt eine grobe Vorstellung was ich schreiben will und dann kommen die ganzen Verwicklungen und Abhängigkeiten beim Schreiben und die Geschichte überrascht mich dabei oft selbst.

Ich mag Eevies Interpretation von "Der Puppenspieler". Und ich sehe keinen Grund, weshalb man Ermittlungsabenteuer nicht mit Hellsichtmagiern spielen sollte. Der Spielleiter entscheidet doch schlußendlich wieviel er preisgibt. Spieler: Penetritzel - 6QS 🤩 SL: Der Raum ist stockdunkel. Du erkennst leider nicht das geringste. 😜

Was die Aventurische Geschichte ignoriert hat und nur durch die Tierkönigin des Mittelreichischen Feldhamsters Ihre Flauschigkeit Weichfell vom Zuckerzahn weiter getragen wurde, ist, dass Borbarad schon einmal als Feldhamster Hamsterbacke Babarad inkarniert ist. Es gab damals eine große Kornknappheit. Zum Glück konnte er durch Rohezahn Weisbacke gebannt werden. Vermutlich wird das aber erst mit "Die schwarze Katze" wieder bekannter werden. ;-) Ich bin immer wieder fasziniert, was wir alle uns ausdenken können und darüber noch zu philosophieren. Dank euch für die kurzweilige Serie. :) Die Irdischezeit zur Aventurischen Zeitrechnung ist 1:1. Es gab in den Anfangsjahren, dass die Aventurische Zeit doppelt so schnell wie unsere abläuft. Dies wurde relativ früh umgestellt. 2024 n.Chr entspricht in etwa 1046 BF. Man kann sich an den Aventurischen Boten ausrichten. Die genaue Zuordnung ist dann noch einmal eine Wissenschaft für sich. Wann fängt das Jahr an, welche irdischen Tage haben keine 1:1 Entsprechung im Derischen (365/366 Tage vs. 365 Tage, welcher Tag wird genau zugeordnet, hat ein LARP DSA besser eine andere Entsprechung, damit im Sommer nicht mit Winterkleidung gespielt werden muss...) Oh, und ich meine, die Fanpro-Pleite mit der DSA-Losen Avebnturischer Boten Zeit hat auch noch einmal eine Verschiebung gegeben. Alles nicht so einfach, es gibt aber auf Orkenspalter und in der Aventurienwiki ein paar interessante Dokumente, die hier ein wenig Licht ins Dunkle bringen.

Wird es eine zweite Staffel geben?

Eine sehr schöne Geschichte.

Das Problem mit Krimi Szenarios und Magie Einsatz ist mir auch schon über den Weg gelaufen. Wenn die Helden da alle nötigen Fähigkeiten haben und auch alle Register ziehen, dann hat man fast keine Chance als Spielleiter da noch was zu drehen. Außer es geht um einen ebenfalls Magiebegabten Gegner, der sich magisch gegen Hellsicht, Auffindung usw. Irgendwie absichern kann. Am besten informiert man sich da im Vorfeld über wleche Fähigkeiten die Helden verfügen und gestaltet dann das Abenteuer so, dass es für sie noch eine Herausforderung ist. Und wenn man feststellt, dass die Helden mit ihren Fähigkeiten jede Hürde mit leichtigkeit meistern können, dann spielt man solche Szenarien besser gar nicht erst mit der Gruppe. Oder man plant ein, dass der Fall in Null komma nichts gelöst wird und setzt den Schwerpunkt des Abenteuers an anderer Stelle. Wodurch dann aber natürlich auch das Krimi Flair verloren geht. Das angesprochene Abenteuer in der Brabaker Akademie klingt interessant. Ich habe es zwar noch nicht gelesen aber angesichts der vielfältigen Möglichkeiten der Dämonologen stelle ich es mir schwierig vor dort ein Krimi Szenario zu gestalten was von ihenen nicht selbst gelöst werden kann. Ein paar gängige Hellsicht und Ermittlungs-Methoden wurden hier ja schon genannt, die in solchen Szenarios Probleme machen aber die Dämonologie wie auch die Beherrschungsmagie bieten noch weitere Möglichkeiten. Und in den beiden Bereichen sind ja gerade die Schwarzmagier häufig sehr bewandert. Ich erinnere mich da noch an den Abschnitt "Eigenschaften beschworener Wesen" in "Wege der Zaubereri". Dort wurde die Eigenschaft "Suche nach dem Unbekannten" (WdZ S.235) vorgestellt, mit der ein Dämon, Golem oder eine Chimäre die Fähigkeit erhällt Dinge zu suchen und zu finden, die dem Beschwörer unbekannt sind (ich vermute mal Ähnliches gibts dann auch in DSA5). In einem Krimi Szenario könnte da einfach der Befehl lauten: "Suche nach ... dem gestohlenen Objekt, ... der entführten Person, ... dem Täter, ... der Person die diese oder jene Intriege angezettelt hat, usw. Und dann wird das Wesen das Gesuchte wohl in der Regel finden. Es steht zwar dabei, dass nur fast jedes Ziel gefunden werden kann aber dieses "fast" macht eigentlich schon deutlich, dass da wohl schon einiges magisch oder karmal nötig ist um die Suchfunktion des Wesens zu umgehen. In 0815 Fällen wird das Wesen daher wohl Erfolg bei seiner Suche haben. Und sollte man am Ende noch ein Geständnis zur Überführung eines Täters brauchen kann ein Imperavi Zauber die jeweilige Person dazu bringen die Wahrheit zu sagen und alles zu erklären was vorgefallen ist. Es müssen da also schon ganz besondere Umstände vorliegen um da als Spielleiter noch zwischen grätschen zu können. Und solche Umstände glaubhaft zu erzeugen ist nicht immer in jedem Szenario möglich. Aber in Manchen. Daher bin ich nun schon etwas neugierig auf das Szenario in der Brabaker Akademie und wie da solche Probleme gelöst wurden. 1:27:11 Und nein, ich spiele kein Fußball und bin kein übermäßig großer Fan. Aber bei der WM schau ich manchmal rein. 🙂

Nachdem ich gerade in meiner Gruppe die Aarenstein-Kampagne beendet habe, war das ein sehr schönes "Regiional-Recap'"! Danke euch dreien!

(Teil 3) Zu 13:30 Ich glaube nicht, dass dieses "Verschwinden" von Rohal oder Borbarad bedeutet, dass sie sich einfach auflösen. Eine 100%ig sichere Aussage finde ich zwar nicht dazu aber es gibt hier und da Hinweise, die man so deuten kann, dass es einfach nur Schicksalsschläge (verursachat durch die Schicksalsfäden die die beiden verbinden) waren, die Rohal oder Borbarad von der Welt rissen, wenn der eine den anderen mal wieder im Kampf getötet hatte. Zitat "Die 7 Gezeichneten" S.680: "Aber er hat wieder und wieder die Welt unterschätzt, die er gewinnen will, und sie hat ihn immer wieder überrascht. Ich kann euch versprechen: Borbarad wird fallen." Hier handelt es sich zwar nur um eine InGame Aussage Rohals aber sie deutet darauf hin, dass die Welt bzw. die Sterblichen die hier wohl gemeint sind, immer wieder für Borbarad überraschende Wendungen herbei führen konnten. Und Rohals Sicherheit, dass Borbarad fallen wird vermittelt den Eindruck, dass er da aus Erfahrung spricht. So könnte man es so verstehen, dass die überraschenden Wendungen die die Sterblichen herbeiführen konnten in vielen Zeitaltern am Ende zu Borbarads Fall führten. In dem Zusammenhang scheint auch das Relief der Gezeichneten interessant, dass die Helden in Drakonia finden können (Die 7 Gezeichneten S.718-719). Die Zeichenträger gab es offenbar auch schon in früheren Zeitaltern immer wieder. Und in Verbindung mit dem Umstand, dass dies in der Borbarad Kampagne so hervorgehoben wird könnte man das so deuten, das die Zeichenträger auch schon in vergangenen Zeitaltern des Öfteren für den Fall Borbarads verantwortlich waren. Es scheint so als würde sich die Geschichte wiederholen. Und so könnte man annehmen, dass dieser Schicksalsschlag Borbarad im Laufe der Zeit immer wieder traf und ihn von der Welt fegte. Ganz ohne, dass er sich einfach auflöst. Und bei Rohal, wenn er mal als letzter übrig blieb, könnte ich mir vorstellen, dass er freiwillig seine körperliche Existenz aufgab, um Borbarad nicht allzu bald wieder zurück nach Dere zu ziehen. Anderenfalls hätten ihn vielleicht über kurz oder lang auch böse dunkle Kräfte übermächtiger finsterer Sterblcher irgendwie vernichtet. So wie ich das mit den Schicksalsfäden verstanden habe scheinen sie jedenfalls einfach immer irgendwie dafür zu sorgen, dass der eine Zwilling, durch Fügungen des Schicksals, dem anderen nachfolgt. Vielleicht heißt auch deshalb der letze der Einzelbände der G7 Kampagne "Mächte des Schicksals". Zu 31:20 Es stimmt zwar, dass wir nicht genau sagen können wann das Karmakorthäon zu Ende ist aber wir können zumindest sagen wie lange es mindestens dauert. Im Abschnitt "Epilog: Das Karmakorthäon" findet man einige schriftliche Aufzeichnungen darüber wie die Nachwelt über die Ereignisse um Borbarad, die Schlacht und die 7 Gezeichneten denkt. Darunter ist auch ein ganz besonderer Brief aus ferner Zukunft. Zitat "Die Sieben Gezeichneten" S.999: ">>Das Ereignis an der Trollpforte, die heute tief unter dem Meeresspiegel liegt, als Schlacht zu bezeichnen, ist eine maßlose Untertreibung. Das größte Gemetzel der bekannten Historie war eine kosmische Feuerprobe für das ganze Menschenvolk. Dieses Millenniumsgefecht konnte zwar nicht die Katastrophen späterer Zeiten verhindern, aber einen status quo erringen, der den damals zwölfgöttergläubigen Reichen eine Atempause erbrachte.<< - Historisches Kolloqium, Sorandes von Gheminak 2188 BF" Wir erfahren hier mehrerlei Dinge. Erstens, Das Karmakorthäon läuft auch im Jahre 2188 noch oder ist genau dort zu Ende (sonst stünde es nicht im Abschnitt "Das Karmakorthäon"). Zweitens, Die Trollpforte liegt zu dem Zeitpunkt bereits tief (!) unter dem Meeresspiegel. Wobei das Wort "tief" einiges vermuten lässt. Man kann daher wohl davon ausgehen, dass andere Ebenen die auf gleicher Höhe wie die Trollpforte liegen ebenfalls vom Meer verschlungen wurden. So kristallisiert sich also ein Aventurisches Inselreich heraus bei dem nur noch die Hochebenen und Gebirgsspitzen aus dem Meer ragen. Drittens, Es wird noch weitere Katastrophen geben. Vermutlich die, die zum Untergang bzw. zur Überflutung Aventuriens geführt haben. Viertens, die Formulierung "den damals zwölfgöttergläubigen Reichen" deutet darauf hin, dass die Reiche nun nicht mehr zwölfgöttergläubig sind. All das im Brief Genannte kann man also praktisch schon als von der Redax gesetzt ansehen. Jedoch wissen wir nicht wann das alles genau geschehen wird. Das kann schon Morgen wie auch erst in 1000 Jahren passieren. Vermutlich werden wir das als Spieler aber nicht mehr miterleben, wenn die Geschichtsschreibung weiterhin fast 1:1 zu unserer Zeit verläuft. Aber so kann man sich zumindest schon mal ein wenig über die Zukunft unterhalten ohne 1000+ Jahre abzuwarten. Zu 44:31 Tja, wie könnte man Borbarad im zukünftigen Aventurien noch unterbringen? Da er ja nicht mehr von selbst reinkarnieren kann müsste man ihn wohl wirklich mit dem schon von Felipe erwähnten Sternenstaub befreien, um ihn wieder mitmischen zu lassen. Das könnte man vielleicht machen. Aber am Ende müssten die Helden dann eine Zeitreise machen, um zu verhindern, dass er befreit wird und so alles ungeschehen machen was seit der Befreiung geschehen ist. Anderenfalls würde das vermutlich sonst das Spiel im offiziellen Aventurien zu sehr aus der Bahn werfen. Aber es geht auch ein paar Nummern kleiner. So könnte man die Helden auch einfach auf ein paar interessante Hinterlassenschaften Borbarads stoßen lassen. Auch so was könnte ich mir so ganz spannend vorstellen. Zu 45:33 Hier muss ich mal eine Frage stellen. Wie passen denn die Silem-Horas Bibliothek und der Rausch der Ewigkeit mit Borbarad darin zusammen? Warum sollte man gerade da in den Rausch der Ewigkeit gelangen? Gabs dazu ein Abenteuer oder so? Wobei ich mich aber wundern würde. Denn ich würde so spontan erst mal annehmen, dass der Rausch der Ewigkeit als Borbarads Wächter jeden Kontakt und jedes Eindringen abwehren würde. Zu 47:56 Ob Borbarad böse war ist denke ich Ansichtssache. Er hatte zwar gute Absichten aber ging dafür ziemlich Skrupellos über Leichen. Und nicht nur eine. Vielleicht könnte man ihn als sehr dunkelgrauen Charakter einstufen. Definitiv hat er aber so einige böse Sachen angestellt. Zu 36:32 Eine Folge zu alter Magie und verschollenen und wiederentdeckten Zaubern könnte ich mir in der Tat recht spannend vorstellen. Wenn man da die Magie der Dunklen Zeiten, die der Hochelfen und einige in den Regelwerken und Abenteuern verstreuten namentlich genannten Zauber dazu nimmt, die nicht in den Formelbänden auftauchen, dann kommt da sicher eine Menge Gesprächsstoff zusammen. Ich bin jedenfalls mal gespannt was aus der Idee wird.🙂

(Teil 2) Zu 11:58 Zu dem Zeitpunkt der hier angesprochen wird (der Moment seiner Vernichtung) hätte Rohal noch reinkarnieren können. Später jedoch wahrscheinlich nicht mehr. Normalerweise können Rohal und Borbarad immer wieder Reinkarnieren, wenn ihre Körper nur mal wieder zerstört, ihre Geister aber frei sind. Im Falle von Borbarads Verbannung in den Limbus und auch seiner späteren Verbannung in die Globule "Rausch der Ewigkeit" war dieser Umstand aber nicht gegeben. Hier wurde einer der Beiden (Borbarad) mit magischen und später göttlichen Kräften gefangen gehalten. Da die beiden durch Schicksalsfäden miteinander verbunden sind wird stets der eine da hin gezogen wo sich auch der andere befindet. Wird der Eine Wiedergeboren geschieht das auch bald mit dem Anderen. Stirbt der Eine und verlässt diese Welt wird auch bald der Andere vergehen (Die Gezeichneten S.1040). Selbst wenn Rohal nach der G7 Kampagne noch mal neu reinkarnieren würde, würden ihn die Schicksalsfäden vermutlich bald wieder in Richtung seines Bruders zurück ziehen, der ja nun vom Rausch der Ewigkeit in der 6. Sphäre, in seiner Globule, gefangen geahlten wird. Denn Borbarad kann ihm ja nun so nicht mehr aus eigener Kraft folgen. Allerdings ist es auch fraglich ob einer der Beiden überhaupt reinkarnieren kann, wenn es der Andere nicht auch kann. Aber selbst wenn es Rohal nach der G7 Kampagne möglich wäre noch mals zu reinkarnieren würde er das nicht freiwillig tun. Was mich auch gleich zum nächsten Punkt bringt. Bei 13:58 vermutet Felipe, dass noch weitere Reinkarnationen der Beiden in Zukunft möglich sein könnten. Das vermittelt mir den Eindruck, dass der eigentliche Sinn und Zweck der G7 Kampagne noch gar nicht so bewusst geworden ist. Es ging nicht darum Rohal und Borbarad, nur mal wieder, zu besiegen und irgendwie von der Welt zu befördern, sondern darum diesen Prozess des immer wieder neu Reinkarnierens für immer zu beenden. Ich versuche das mal unter Berücksichtigung der einzelnen Aussagen in der G7 Kampagne zusammenzufassen. So wie ich es verstanden habe. Rohals Plan war es die Welt diesmal gänzlich von der Anwesenheit der Beiden zu befreien. Zitat "Die 7 Gezeichneten" S.1040: "Seit vielen Zeitaltern waren die Zwillinge in diesem Kreislauf von Wiedergeburt, Erkenntnis, Konflikt und Tod gefangen, bis endlich Rohal vor über 400 Jahren zu dem Schluss kam, dass wirkliche Freiheit vor allem die Freiheit sein muss, ohne die Alveraniare der Erkenntnis den richtigen Weg zu finden: Die Zwillinge sollten für immer aus der Welt verschwinden. Rohal war bereit, sein Wesen aufzugeben, doch Borbarad will die Welt erst nach seinem Willen gestalten, ehe er sie sich selbst überlässt." Sein Plan war es wohl, wenn ich es richtig verstanden habe, dass er Borbarad so bindet, dass er eines der elementarsten Naturgesetze brechen muss um frei zu kommen. Die Auswirkungen der Befreiung sollten dann seinen endgültigen Untergang herbei führen. Und so bannte er Borbarad in der Schlacht in der Gorischen Wüste, mit dem "Fluch des Los" (scheinbar der Name des Bannzaubers), in ein Zeitgefängnis im Limbus und sich selbst in eine Minderglobule (Die 7 Gezeichneten S.674-675). Rohal hat sich in der Schlacht also nicht einfach aufgelöst wie Felipe bei 13:42 vermutet hat. Dadurch, dass Rohal diesmal nicht gestorben, sondern körperlich in der Minderglobule im Limbus gefangen war, konnte er selbst also nicht reinkarnieren. Borbarad war nun in gewisser Weise zweifach gebunden. Zum einen durch das Zeigefängnis und zum anderen durch die Schicksalsfäden (Die Gezeichneten S.1045), die Rohal und Borbarad verbinden. Denn dadurch, dass auch Rohal im Limbus in seiner Minderglobule gefangen war, waren beide an einem Ort (Limbus), von dem sich der eine (Borbarad) nicht dauerhaft entfernen kann, wenn es nicht auch der andere (Rohal) tut. Und Rohal tat es nicht da er nicht reinkarnieren konnte. Und so blieb der Zustand vorerst stabil. Aber Rohal wusste ja, dass Borbarad dereinst auf irgendeine Weise befreit werden würde, bei dem eines der Naturgesetze gebrochen werden musste. Und so hinterließ er mit dem "Stein der Weisen" ein Artefakt mit dem man auch ihn wieder aus seiner Verbannung zurückholen konnte (Die 7 Gezeichneten S.675). Sicherlich einerseits um Borbarad selbst weder entgegen treten zu können und zum anderen auch um seine Bindung an den Limbus aufzuheben, damit auch Borbarad bei einer späteren Verbannung dauerhaft an einen anderen Ort als den Limbus gehen kann. Wie man später erfährt in die 6. Sphäre. Da für Borbarads Befreiung die Gesetze der Zeit gebrochen wurden wird Satinav nun aktiv, um die 400 gestohlenen Jahre von Borbarad zurück zu holen, die Liscom ihm verschafft hat. Hier zeigt sich der erste Erfolg von Rohals Plan. Durch die Art von Borbarads Befreiung wurde sozusagen eine Art kosmische Falle ausgelöst deren Auswirkungen (der verärgerte Satinav) Borbarad verfolgen und am Ende zur Strecke bringen werden. Als Vollstrecker wählt Satinav den Halbgott "Rausch der Ewigkeit". Sein Abkömmling, den er zusammen mit Rahja erschaffen hat und den die Helden finden müssen (Die 7 Gezeichneten S.686). Dieser wird dann zum 5. Gezeichneten. Um Borbarad ganz sicher von der Welt zu reißen nutzt Rohal die Schicksalfäden bzw. den Umstand aus, dass keiner von beiden dauerhaft an einem Ort bzw. Sphäre bleiben kann, wenn sich der andere nicht auch dort fortwährend aufhält. Er muss diese Welt also verlassen um Borbarad mit sich zu ziehen. Zu diesem Zweck lässt er seinen fleischlichen Avatarskörper von Borbarad vernichten, so dass sein Geist in die höheren Sphären aufsteigen kann. Später wird man ihn als Stern am Nachthimmel sehen. Wobei sich die Sterne in der 6. Sphäre befinden (Wege der Zauberei S.357). Durch die Schicksalfäden wird Borbarad nun wie an einem Gummiband langsam aber sicher zu Rohal gezogen. Und so wird sich das Schicksal automatisch so fügen, dass etwas geschieht, das Borbarad von der Welt reißt. Die Mittel dazu stehen in Form der 7 Gezeichneten und ihrer Zeichen bereit. Wobei die 7 Zeichen selbst Teile des Weltengesetzes, des Mysteriums von Kha sind (Die 7 Gezeichneten S.1019). Rohal vertraut also darauf, dass die Gezeichneten Erfolg haben werden. Borbarad weiß zwar, dass ihm durch Rohals Vernichtung auch selbst nur noch begrenzt Zeit auf Dere bleibt aber er glaubt noch genug Zeit zu haben um sine Pläne zu vollenden. Und so geht sein Wettlauf gegen die Zeit (im wahrsten Sinne des Wortes) in die letzte Phase. Es kommt wie es kommen muss. Am Ende nimmt ihn der Rausch der Ewigkeit gefangen und verbannt ihn in eine Minderglobule, die er aus sich selbst heraus geschaffen hat (die 7 Gezeichneten S.981). Dabei wird die Minderglobule mit Borbarad in die 6. Sphäre entrückt (also nicht wieder in den Limbus). Die genaue Textstelle dazu finde ich im Moment gerade leider nicht aber ich erinnere mich daran es irgendwo gelesen zu haben. Und auch in der Wiki Aventurica steht es so (siehe dort das Schlagwort: Borbarad-Stern). Wer immer es da rein geschrieben hat wird diese Textstelle wohl auch irgendwann mal gefunden haben. Der Umstand, dass man Rohal und Borbarad als Sterne am Nachthimmel sehen kann (Die 7 Gezeichneten S.999) spricht aber natürlich auch dafür, dass sie sich in der 6 Sphäre befinden. Davon ausgehend, dass die Schicksalfäden Rohal und Borbarad immer an einen Ort bzw. Sphäre ziehen und Borbarad nun gänzlich in der Minderglobule, mit dem Geist des Rauschs der Ewigkeit als Wächter, in der 6. Sphäre fest sitzt, ist den Beiden ein dauerhaftes Verlassen der 6. Sphäre wohl nicht mehr möglich. Zumal Borbarad jetzt durch den Rausch der Ewigkeit auch direkt unter Aufsicht der Götter steht. Eine erneute Reinkarnation aus eigener Kraft ist daher ausgeschlossen. Ohne fremde Hilfe von Außen können die Beiden also nicht wiederkehren. Somit hat Rohal am Ende doch noch gesiegt. Und er wird seinen Sieg sicher nicht durch eine erneute Reinkarnation seinerseits gefährden. Wenn er überhaupt noch dazu in der Lage ist.

Hallo. Aufgrund technischer Probleme komme ich leider erst jetzt dazu etwas zum Thema zu schreiben. Aber, besser spät als nie sage ich immer. Leider muss ich wie beim ersten Borbarad Video auch diesen Beitrag aufgrund begrenzten Platzes in mehrere Teile unterteilen. Dies hier ist nun (Teil 1) Zu 2:53 Das mit dem Finsterzwilling ist leider eine komplizierte Sache. Allerdings ist aber durchaus bekannt, in welchem Zeitalter der Finsterzwilling, als eben Dieser, das erste mal auftrat. Der ganze Abschnitt mit den Trollen erstreckt sich von Seite 895 bis Seite 929 im "Die 7 Gezeichneten" Band. In diesem Abschnitt werden dann auch der Finsterzwilling und der Weißzwilling erwähnt (Die 7 Gezeichneten S.918). Gleich zu Anfang wird jedoch auch erwähnt wann Borbarad den Trollen erschien. Zitat "Die 7 Gezeichneten" S.895: "Der wesentliche Unterschied zur Festung in der Gor besteht darin, dass diese bereits seit vielen tausend Jahren aufgegeben ist - seit der Zeit, als Borbarad einst auch den Trollen im Vierten Zeitalter erschienen war." Hier in dem Textabschnitt wird dann noch kurz auf Borbarads schwarze Festung aus dem 4. Zeitalter eingegangen, zeigt dem Leser aber auch die Zeitliche Einordnung der Ereignisse. Felipe's Vermutung, dass sich das alles im 4. Zeitalter zugetragen hat ist also richtig. Allerdings hätte an dieser Stelle dann auch schon auffallen müssen, dass da was nicht stimmen kann, wenn man von der Nach-Retcon Lage in der Historia Aventurica ausgeht, wo Rohal und Borbarad erst im 5. Zeitalter entstanden sind. Das Problem hatte ich ja schon in den Kommentaren zum ersten Teil der beiden Borbarad Videos erwähnt. Und man kann nicht mal handwedelnd sagen, dass das Ganze dann vielleicht doch irgendwann später passiert ist, da sich Rohal und Borbarad immer in Vertretern des jeweils erwählten Volkes (also die vorherrschende Rasse) eines Zeitalters inkarnierten. Die vorherrschende Rasse waren die Trolle aber nur in ihrem eigenen Zeitalter (dem Vierten). Zudem gibt auch noch folgender Textabschnitt Auskunft über die Lage. Zitat "Die 7 Gezeichneten S.926: "Der Troll kann den Helden berichten, dass auf dem mysteriösen Schattenklotz vor langer Zeit Borbarad in seiner letzten Inkarnation als Troll mit Hilfe echsischer Verbündeter eine Feste errichtet hatte." Dem kann man also entnehmen, dass es Borbards letzte Inkarnation als Troll war, als er die Feste auf dem Schattenklotz errichtete. Dass dies im 4. Zeitalter geschah konnte man ja schon aus dem weiter oben zitierten Textabschnitt erfahren. Und wenn es die letzte Inkarnation war, dann kann es in späteren Zeitaltern also keine weiteren trollischen Inkarnationen mehr gegeben haben. Daher kann der Finsterzwilling auch nur in diesem Zeitalter aufgetaucht sein. Eine zeitliche Einordnung in das 7., 9. oder ein anderes Zeitalter, wie Felipe es bei 3:10 noch für möglich hält, sind daher also ausgeschlossen. Zu 6:12 Na ja, kommt drauf an auf welches Stadium man sich nach der Reinkarnation Rohals oder Borbarads bezieht. In den ersten Jahren sind sie da wohl noch etwas grünschnäblig und haben viel vergessen aber im Laufe der Zeit erinnern sie sich an immer mehr. Bis sie sich dann wieder an die fernste Historie in lange vergangenen Zeitaltern erinnern. Borbarads Grünschnalbel-Phase (nenne ich mal so) kann man im Roman "Die Legende von Assarbad" nachlesen. In der G7 Kampagne erinnert er sich aber auch wieder an seine Aktivitäten im 4. Zeitalter bei den Trollen. Zitat "Die 7 Gezeichneten" S.895-896: "Dies beinhaltet zum Teil schreckliche Entdeckungen, mit deren Hilfe Borbarad - in einer seiner damaligen Inkarnationen - versucht hatte, vollständige Macht über die Trolle zu gewinnen. Diesen Schritt zu wiederholen (und abzuschließen), hat sich der Dämonenmeister auch dieses Mal vorgenommen, um Geheimnisse und körperliche Überlegenheit des alten Volkes für seine Pläne nutzen zu können." Dem kann man also entnehmen, dass sich Borbarad an diese Zeiten offenbar zurückerinnert und seinen alten Plan zum Abschluss bringen will. Gut, es trifft hir zwar den 4. Zeitalter Teil den es nach neuer Setzung eigentlich nicht mehr geben dürfte aber man kann dennoch daran erkennen wie sich die Autoren damals Borbarads Wissen um seine eigene Geschichte vorgestellt haben. Und wenn er sich schon an das 4. Zeitalter zurück erinnert, dann sicher auch an alle Anderen in denen er existierte. Zu 7:36 Nicht ganz. Rohal hat Borbarad durchaus schon erkannt. Borbarad Rohal aber hingegen noch nicht. Das wollte sich Rohal dann zunutze machen. Er hoffte, dass er Borbarad durch sorgfältige Anleitung und moralische Unterweisung von der Seite der Finsternis auf die Seite des Lichts ziehen kann. Das hat aber leider nicht nicht so ganz funktioniert. Diesen speziellen Teil kann man im Roman "Die Legende von Assarbad" Seite 251 nachlesen (Kapitel 48, Heyne Ausgabe). Zu 36.02 Viele der Borbaradianer Zauber gab es in der Tat schon vor Borbarad (also der Inkarnation als Borbarad). Und hin und wieder kann man auch Artefakte mit solchen Vor-Borbaradianischen aber wirkungstechnisch gleichen Zaubern finden. So konnte man z.B. schon im Abenteuer "Im Schatten des Adlers" S.23 (aus der Box, Fürsten, Händler, Intriganten) einen vor Jahrhunderten gefundenen Ring entdecken, der eine dem "Hartes Schmelze" Zauber ähnliche Wirkung in sich trug und dennoch von keiner brorbaradianischen, sondern einer fremden Magieform erfüllt war. Aber auch in der Dunklen Zeiten Box kann man sich Magiekundige Chars aus den Dunkle Zeiten erstellen, die dann auch schon Zauber wie Hartes Schmelze, Brenne toter Stoff usw. erlernen können. Dort dann natürlich in alten Repräsentationen wie Mudramulisch, Güldenländisch usw. Also alles noch lange vor Entwicklung der Borbaradianischen Repräsentation und den damit verbundenen Zaubern. Borbarad hat einige der alten Zauber also offenbar später nur in seine eigene Repräsentation übertragen.

Besteht die Möglichkeit zumindest die 2 Charakterbogenergänzungsblätter zu kriegen? Das könnte ich evtl. gebrauchen, nicht nur for science. Online sieht's ja ziemlich schlecht aus mit Quellen...

kurzer Diskurs zu meinem Versuch ein Elektroauto zu kaufen und was für absurde Blüten es schlägt seit ich am Freitag auf den Tisch gehauen habe das ich jetzt die Teile stornieren will weil seit Mai nicht geliefert wurde für den Verbrenner. Vertragshändler Ersatzteil Type ruft an bei meiner Frau und sagt ich soll bei Fiat direkt anrufen Ich parallel mach den Vertrag mit Abkauf fürs alte Auto ohne TÜV (immer 1000 fürs alte als Anzahlung) für das neue Auto aus (19000) Ich ruf also zähneknirschend bei Fiat im Anschluss an, können auch nur ein Ticket aufmachen, gemeldet hat sich bisher niemand. Dann wirkt der Mechaniker über meine Schwiegermutter auf meine Frau ein das sie mich ein wirken soll doch kein Elektro zu kaufen weil <setze-hier-alle-negative-urbanen-legenden-zu-e-autos-ein> es ist einfach nur absurd, das ich als kunde für 5000 EUR ersatzteile eines CNG-Auto mit monaten an wartezeit hier plötzlich so von allen seitenlinie beschossen werde mit beschäftigungstherapie nachdem ich ewig viel zeit in die elektroauto recherche gesteckt habe um kurz vom ziel eines kaufs eines 3 jahre alten VW ID.3 so derailt werden soll

Gute Sendung übrigens 🙂