Interessant ist der erhaltene katholische Hochaltar. Die sind "bei uns" nach dem zweiten Vatikanischen Konzil reihenweise entsorgt worden. (Wenn baulich möglich und nicht historisch erhaltungswürdig.)

Könntest du vielleicht, die Glocke der Wörmlitzer Kirche in Halle aufnehmen?

Da kann ich @raoulm.kisselbach1115 nur zustimmen. Ich liebe diese kleinen Werke sehr, weil sie ihre Größe auch in ihrer Kürze sehr gut vermitteln. Ein Reichtum, den es sich sehr lohnt, zu nutzen! Gesegnete Adventtage wünsche ich dir!

Diese kleinen Fugetten entfalten immer ihren ganz eigenen Zauber. Meist werden sie von Organisten übergangen, dabei haben sie trotz kurzer Spielzeit oft einen ziemlich gut konstruierten Kontrapunkt. Schön, eine von ihnen zu hören.

Vielen lieben Dank dir, dass wünsche ich ebenfalls, eine gesegnete Adventzeit. Sehr schön, diese Choralphantasie von Max Drischner und sehr schöne Registerauswahl! Viele Grüße!

Der Anfang klingt ein bisschen nach der ersten der Kanonischen Veränderungen. Aber das ist bestimmt Zufall... ;) Jedenfalls ist es eine sehr vielgestaltige Musik, die auch romantisches Erbe nicht verleugnet. Okay, der Schluss klingt auch sehr nach Bach (Choralfantasie BWV 709). Ist also wohl doch kein Zufall.

Hallo, Herr Richter! Schön, wieder was von Ihnen zu hören! Wenn ich mich richtig erinnere, hatten Sie einige Prüfungen zu absolvieren? Ich hoffe, es lief gut. Mir steht eine ja noch bevor...Ich wünschen Ihnen schon mal eine schöne Vorweihnachtszeit!

Sehr schön! An welcher Orgel hast du das Werk gespielt?

Meine Ahnen lebten in diesem Ort. Die Glocken sind so alt, sie dürften bereits meinen 10fachen Urgroßvater Zacharias durchs Leben begleitet haben. Laut Ortschronik heiratete er 1647 in dieser Kirche.

❤

Trauriges Schicksal der Orgel.

Passt zur LP: Glocken der DDR

Genial

Wie bei den anderen Suiten auch eine recht monastisch-asketische, geradezu herbe Musik. Das passt natürlich gut zu der rauhen Landschaft Skandinaviens (und irgendwie kam mir Norwegen immer noch etwas rauher als Schweden vor). Andererseits hört man hier aber auch beschauliche Melodien, die dann doch wieder auf ihre Art liebenswürdig wirken. Deswegen lohnt das Anhören. Was Sie aber an erstaunlichen Klangfarben aus dieser Orgel rausgeholt haben - da kann man nur staunen!

Ich darf auch man kindisch sein, ja? Also! Erster! (Allerdings habe ich das Stück noch nicht gehört....)

Das passt gut zu Norwegen, ich liebe es.

Das ist ja traurig Man muss doch diese schöne Orgel retten

Diese Orgel klingt wirklich sehr schön, ich hoffe, da werden noch mehr Videos mit diesem Instrument kommen....Das Stück selbst klingt ein wenig nach Leierkasten; ich weiß nicht, ob ich mich damit anfreunden kann. Aber wie immer vielen Dank fürs Hochladen!

Ein schönes Lied und hier wieder besonders schön veredelt durch Max Drischner. Eine tolle Orgel!

5:15 =} Was steht denn ganz vorne ? vg

Ist der wind fürs oberwerk zu oder pfeift da extrem luft weg weil es so undicht anhört?

Und da ist er wieder. Nach langer Pause...

0:30 =} Einen Glockenturm, meine ich, habe ich aber irgendwo, dort schon mal gesehen. vg

Beautiful spiritual music. Thank you! Brazil

Interessant.

Das Stück klingt etwas surrealistisch. Nicht schlecht, aber durchaus etwas, was man sich mehrfach anhören muss. Die Zeilen werden durch die obligaten Oberstimme natürlich sehr weit voneinander getrennt - da kommt offensichtlich noch das 19. Jahrhundert durch. Insgesamt ist es wunderbar, diese schöne Melodie mal wieder gehört zu haben. Ich finde, sie gehört zu den Schönsten im EG.

Never heard it played at this tempo, but great clarity. Beautifully done. Beautiful instrument and acoustic.

Wo genau steht denn diese Orgel mit der Digitalen Pedalerweiterung ? vg

Das Thema hat eine gewisse Ähnlichkeit mit "Freu dich sehr ,o meine Seele " in Moll.

Wunderbar gespielt!

Zunächst einmal: eine sehr schöne Aufnahme. Mir sind beim Anhören ein Gedanke gekommen und zwei Zitate eingefallen. Der Gedanke: der äußerst stille Anfang klingt fast ein bisschen wie viele Einleitung in den Sinfonien Anton Bruckners, die an das Entstehen der Musik an sich verweisen könnten. Und dieser sinfonische Duktus wiederum brachte mir ein bekanntes Zitat von Philipp Spitta in Erinnerung, der ja Präludium und Fuge e-moll (BWV 548) als "zweisätzige Orgelsinfonie" bezeichnet hat. Quasi wie eine zweiteilige Sinfonie wirkt die Passacaglia hier auch. Jetzt könnte ich noch auf die grandiose Chaconne cis-moll von Franz Schmidt verweisen....Jedenfalls soll noch mal einer sagen, Bach könne nicht auch auf einer romantischen Orgel gespielt werden! Das andere Zitat stammt von Heinz Lohmann, der vor Jahrzehnten auch einige Bach-Werke auf einer barocken Orgel in Minden aufgenommen hat. Er erinnerte an ein gerne übersehenes Detail: in den Quellen wird für das ganze Stück von Anfang an "organo pleno" verlangt, und so hat Lohmann auch von Takt 1 an (also schon bei der solistischen Vorstellung des Themas) fff gespielt. Das grundsätzlich leise Beginnen und Aufregistrieren, das man sonst so hört, passt hier an dieser Aufnahme natürlich viel besser. Lohmann und Sie - das sind quasi die wahren interpretatorischen Gegensätze. Aber es spricht ein weiteres Mal für Bachs Genialität, dass seine Komposition beides mit sich machen lässt, ohne, dass es "schlecht" klingt.

Was für ein schönes Instrument und was für phantastische Musik lieber Johannes!

Fantastisch lieber Johannes, ich bin nun 15 Jahre mit diesem Instrument vertraut und entdecke immer wieder die Schönheit dieser Orgel aufs Neue.

Nach welchem von den genannten Herausgebern haben Sie gespielt?

Eine gewisse sinfonische Schwere kommt in diesem Werk zum Tragen. Der Komponist wollte dem Hörer offensichtlich deutlich machen, dass er hier etwas zu sagen hat, was die Musik dann übertragen soll (keine bloße Wohlfühlmusik, sondern etwas ernst Gemeintes). Persönlich stört es mich ein wenig, dass Jucker die überstrapazierte Tonart d-moll benutzen musste, und das Ende des Stücks ist vielleicht etwas sehr abrupt. Aber diese Komponist und seine Musik dürften eine Wiederentdeckung lohnen.

Sehr überzeugend - besonders im klanglichen Kontext der hochromantischen Goll - Orgel! So wirkt diese Interpretation weitaus besser als eine "barocke" Spielart, bei der man sich eher über technische und klangliche "Makel" geärgert hätte. Die Orgel sollte der Gradmesser für die Interpretation sein. Insofern ist ihre Einspielung höchst lobenswert!

Balsam für die Seele. Erinnert mich an unsere Organisten van früher. Danke!

Großartig! Was für eine Kraft aus dieser Musik! Vielen Dank dir, viele Grüße aus der schönen Oberlausitz!

Ein schönes Stück, an dem ich selber grade dran bin!

Das sind sehr schöne Stücke. Ich besitze über 500 Orgel CD's, aber von diesem Komponisten habe ich leider nichts. Da muss ich wohl mal nachforschen, ob es da etwas auf CD gibt. Dankeschön fürs hochladen...

Tja, dieses Mal haben Sie mich erwischt! Diesen Komponisten kannte ich nicht. aber es ist schön, mal wieder was von Ihnen zu hören!

Gänsehaut !! DANKE

Hier macht sich die südliche Lebensfreude hörbar. Das Stück ist sicher als Komposition ernst gemeint, klingt aber doch sehr mondän und verspielt - quasi die italienische Entsprechung zu Louis-James-Alfred Lefébure-Wély. Das zaubert einem ein Lächeln aufs Gesicht.

Very gut..

Vielen Dank für deine wundervollen Videos. Konnten Sie die Musik nicht auf CD veröffentlichen? Ich bin Orgelamateur und hatte es mit der Zeit satt, auf meiner elektronischen Kirchenorgel Barockmusik zu spielen. Dann habe ich Ihre fantastischen Aufnahmen weniger romantischer Stücke auf wunderschönen Orgeln entdeckt. Meinem Orgelspiel wurde neues Leben eingehaucht. Ich habe Noten von Moriz Brosig, A.F.Hesse und anderen gekauft und habe mir Hauptwerk gekauft, wo ich auf Orgeln spielen kann, die wie Ihre Rühlmann-Orgeln klingen. P. Sloots Dänemark

Eine schöne, beruhigende Musik. Da ist es doppelt bedauerlich, dass das Lied kaum noch bekannt ist.

Der Klang dieser drei historischen Glocken ist fantastisch und ich sage Danke

Wo kann man die Noten für diese schönen Werke finden?

Ganz nette Musik, nichts Weltbewegendes, aber recht schön. Originell finde ich die sehr ruhige letzte Variation. Da kommt womöglich das alte Vorbild Mendelssohn (6. Sonate) durch.

Schöne Orgelmusik an einer ebenso schönen Orgel! Bravo!