Was für ein schönes Instrument und was für phantastische Musik lieber Johannes!
@adolfopalaciosgonzalez93985 ай бұрын
Interessant.
@JRorgel5 ай бұрын
In welcher Hinsicht?
@adolfopalaciosgonzalez93985 ай бұрын
@@JRorgel Vielleicht gibt es noch kein Organ, mit dem dieses Werk angemessen interpretiert werden könnte. Wir müssen weiter forschen, und was wir hier hören, scheint eine ernsthafte Erkundung zu sein.
@JRorgel5 ай бұрын
@@adolfopalaciosgonzalez9398ich verstehe Sie. Die ideale Orgel für Bachs Werke ist noch nicht gefunden, auch die ideale Interpretation noch nicht. Ich danke Ihnen herzlich für den freundlichen Kommentar!
@a.s.73116 ай бұрын
Fantastisch lieber Johannes, ich bin nun 15 Jahre mit diesem Instrument vertraut und entdecke immer wieder die Schönheit dieser Orgel aufs Neue.
@JanWilkeComposer6 ай бұрын
Wunderbar gespielt!
@JRorgel5 ай бұрын
Vielen Dank für das Kompliment, das bedeutet mir sehr viel!
@markfortuin71115 ай бұрын
Never heard it played at this tempo, but great clarity. Beautifully done. Beautiful instrument and acoustic.
@JRorgel5 ай бұрын
Thank you very much for Your Kind comment!
@JanRoeleveld-w8h6 ай бұрын
Balsam für die Seele. Erinnert mich an unsere Organisten van früher. Danke!
@JRorgel5 ай бұрын
Vielen herzlichen Dank!
@wolfgangschaal48486 ай бұрын
Nach welchem von den genannten Herausgebern haben Sie gespielt?
@JRorgel6 ай бұрын
Ich habe aus der Ausgabe von Paul Hohmeyer gespielt, musste aber einige der Registrierangaben auf die Orgel anpassen - gleiches gilt für die Artikulation. Auf Kegelladen hätten die Vorschläge Hohmeyers vermutlich 1:1 funktioniert.
@wolfgangschaal48486 ай бұрын
@@JRorgel Vielen Dank für die Info.
@michaelbehrendt27246 ай бұрын
Sehr überzeugend - besonders im klanglichen Kontext der hochromantischen Goll - Orgel! So wirkt diese Interpretation weitaus besser als eine "barocke" Spielart, bei der man sich eher über technische und klangliche "Makel" geärgert hätte. Die Orgel sollte der Gradmesser für die Interpretation sein. Insofern ist ihre Einspielung höchst lobenswert!
@JRorgel6 ай бұрын
Vielen herzlichen Dank! Was genau meinen Sie mit technischen und klanglichen „Makeln“?
@michaelbehrendt27246 ай бұрын
@@JRorgel Sorry, habe mich da etwas unklar ausgedrückt. Ich meinte, wenn man auf einer solchen Orgel ( neo - )Barock spielen würde, also portato, mit deutlich schnellerem Tempo usw. würde das dem Charakter der Orgel nicht entsprechen und das klangliche Ergebnis wäre eher frustrierend...
@JRorgel6 ай бұрын
@@michaelbehrendt2724 ja, ich verstehe! Ich hab’s aus Spaß mal versucht - das geht schon allein deswegen nicht, weil - mit Ausnahme der großen Posaune im Pedal - die Bässe recht langsam ansprechen und einige Zeit brauchen, um im Raum ihre Wirkung zu entfallen. Ähnlich ist es auch mit manchen Manualregistern… Am Ende muss der Spieler eben darauf achten, mit dem Instrument zu spielen und nicht gegen das Instrument. Das ist gerade an dieser Orgel sehr wichtig.
@raoulm.kisselbach11156 ай бұрын
Zunächst einmal: eine sehr schöne Aufnahme. Mir sind beim Anhören ein Gedanke gekommen und zwei Zitate eingefallen. Der Gedanke: der äußerst stille Anfang klingt fast ein bisschen wie viele Einleitung in den Sinfonien Anton Bruckners, die an das Entstehen der Musik an sich verweisen könnten. Und dieser sinfonische Duktus wiederum brachte mir ein bekanntes Zitat von Philipp Spitta in Erinnerung, der ja Präludium und Fuge e-moll (BWV 548) als "zweisätzige Orgelsinfonie" bezeichnet hat. Quasi wie eine zweiteilige Sinfonie wirkt die Passacaglia hier auch. Jetzt könnte ich noch auf die grandiose Chaconne cis-moll von Franz Schmidt verweisen....Jedenfalls soll noch mal einer sagen, Bach könne nicht auch auf einer romantischen Orgel gespielt werden! Das andere Zitat stammt von Heinz Lohmann, der vor Jahrzehnten auch einige Bach-Werke auf einer barocken Orgel in Minden aufgenommen hat. Er erinnerte an ein gerne übersehenes Detail: in den Quellen wird für das ganze Stück von Anfang an "organo pleno" verlangt, und so hat Lohmann auch von Takt 1 an (also schon bei der solistischen Vorstellung des Themas) fff gespielt. Das grundsätzlich leise Beginnen und Aufregistrieren, das man sonst so hört, passt hier an dieser Aufnahme natürlich viel besser. Lohmann und Sie - das sind quasi die wahren interpretatorischen Gegensätze. Aber es spricht ein weiteres Mal für Bachs Genialität, dass seine Komposition beides mit sich machen lässt, ohne, dass es "schlecht" klingt.