1 Sprachphilosophie 2020 - Willard V. O. Quine "Unbestimmtheit der Übersetzung"

[@spitzklinger]

Was waren die Themen des ersten Vorlesungsteils? Bin Autodidakt und frage, um mir ergänzend ein vollständigeres Bild von der Sprachphilosophie machen zu können.

[@pilooop667]

Mir liegt das selbige Anliegen auf dem Herzen. Vielen Dank

[@rarog]

Dito

[@josefcarnap7214]

Das ist aber schon sehr verwässert dargestellt. Logischer Empirismus eine neue Art von Metaphysik? Gut, aber solche starken Thesen müssten aber auch stark begründet wherden.

[@gamezoneifictation]

Kann mir jemand Kritikpunkte an Quine nennen bzgl seinem Werk "Wort und Gegenstand"?

[@skhi7658]

Nun, der Kritikpunkt daran ist offensichtlich. Letztlich ist es ein performativer Widerspruch. Wie soll es unter den beschriebenen Umständen für Quine überhaupt sinnvoll sein diesen Text zu schreiben in der Hoffnung, daß jemand seinen Inhalt versteht? Ihn womöglich noch in andere SPRACHEN übersetzen zu lassen? Der Autor muss also implizit doch davon ausgehen, daß es eine hinreichende gemeinsame Verständnisgrundlage geben muß , die sehr viel mehr, als nur trivial ist. Wenn es diese also gibt und sie hinreichend ist , dann stimmt seine These der Unterbestimmtheit in einem relevanten Sinne nicht.

[@holgerhn6244]

@@skhi7658 Sie meinen, er ist nicht 'anschlussfähig'? Dafür kannte er sich aber sehr gut aus (und ging in seinen Schriften ein auf) antike Philosophie, Kant etc.; alles feststellbar, wenn man seine Bücher tatsächlich liest...

[@dr.x.8614]

Ayer spricht sich aber "Air" aus. So ein Fehler darf nicht passieren!