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[@lhenn_]

Ich hab mit Elektrotechnik beruflich außer Passion und Grundkenntnissen nicht viel am Hut (musste dem zweiten Berufswunsch weichen 😉), aber ich muss mal loswerden, dass ich die besonnene, bodenständige und leidenschaftliche Art und Weise, wie du in deinen Videos auftrittst, einfach Klasse finde. Bleib wie du bist! Spannender Bereich und in meinen Augen da draußen auf den Anlagen durchaus auch ein Traumjob!

[@flipschwipp6572]

Deine Dioden schreien nach Kühlung! Die maximale Stromangabe im Datenblatt gilt nicht ohne Kühlung, auch wenn es nur anschlussdrähtchen und keine Anschraublöcher gibt. Anzustreben sind max. 50-70C sperrschichttemperatur. Um ca. 10W verlustleistung der diode in einem geschlossenen Gehäuse abzuführen braucht man eine Kühllösung mit max 5 K/W Wärmewiderstand. Ein solcher Kühlkörper aus Alu hat ca. 50mm x 25mm x 45mm. Die Axialen Dioden mit kühlung nur durch die anschlussdrähtchen sind laut wärmebild weit über Limit! Ich empfehle eine DSI30-16A mit kleinem Stranggusskühlkörper. Oder du nimmst eine DIode in überdimensioniert großem Gehäuse wie eine SKKD 46/16 (die gibts bei TME auf lager) damit erübrigt sich die kühllösung und man hat gleich solide schraubanschlüsse sowie befestiungslaschen, für gerade mal 20€/ stück. Sobald eine Diode den Geist aufgibt, ggf abbrennt, einen Lichtbogen zieht und den GAK vollrußt, hat sich das Experiment mit den minidioden schon gerächt. Oder eine Diodenbox raucht ab, Lichtbogen, Erdschluss mit geschmolzener Abzweigdose, dann dürft ihr sicherungen tauschen und ggf entsteht gefahr durch offene DC Kontakte.

[@zahlex]

Soweit ich das im Vorvideo verstanden habe, ist es ja erstmal eine Art Versuchsaufbau. Aber ich gebe recht, alles was mit Halbleitern zu tun hat will man nicht diesen Temperaturen aussetzten, sofern man sie gedenkt länger zu betreiben.

[@Bjoern___]

Hi! Ich denke die beiden "Lüftungs Ventile" sind gar keine ;) Das sind Druckausgleichs Membrane gegen Luftfeuchtigkeit bei sich ändernden Außentemperaturen. ... Falls ich mich nicht irre. Die Dioden werden hierdurch nicht gekühlt und eine Membran hätte auch ausgereicht. Ich habe vorhin dir eine E-Mail gesendet. Evtl kommt die ja an. Grüße

[@hu2481]

Die Reihenklemme in den kleinen Boxen braucht meiner Meinung keine Abdeckungskappe. Die Diode liegt ja eh offen, wenn das Gehäuse geöffnet ist. Und wenn die Reihenklemme so eingebaut ist, dass die geöffnete Seite nach oben zeigt, kann vielleicht die Wärme noch besser zirkulieren. Bei IR Aufnahmen immer beachten, dass metallische Flächen weniger IR Strahlung bei gleicher Temperatur haben (Emissionsfaktor). D.h. die Drähte an der Diode haben auch >150°C, auch wenn geringeres auf den Wärmebildkameras angezeigt wird. Evtl. hilft es bei der Wärmeabfuhr, wenn die Kunststoffklemmkästen zusätzlich mit doppelseitigem Klebeband an dem Alugestell befestigt werden.

[@dr_snuggles]

Kommt mir das nur so vor? Bist Du auch Synchronsprecher für Tom Hanks? 🤣 LG, Deine Videos sind imma top!

[@DT-nn5ct]

Habt ihr mal über MOS-Fets mit geringem Ron und damit Spannungsfall und Verlustleistung weit unter den Dioden nachgedacht?

[@maximilianreichelt9717]

Ich bin zwar nicht von safery, aber antworte mal trotzdem. Dioden sind einfach und funktionieren immer. Ideale Dioden mit Mosfets brauchen Ansteuerungselektronik und haben Situationen, wo sie nicht funktionieren. Bei den Spannungen die bei PV Anlagen genutzt werden, um die Kabelverluste gering zu halten, fällt die Diode kaum ins Gewicht. Der Aufwand lohnt sich einfach nicht. Bei den genannten 700 V sind selbst 0,7 V von günstigen Dioden nur 0,1 %. Schottky Dioden eher 0,05 %. Ist was anderes bei 12 V Systemen, wo von dem 18 V Panel 2 bis 5 % für die Diode drauf gehen.

[@ralfbaechle]

@@maximilianreichelt9717 Seine Dioden kochen ganz schön. Er hat den Typ nicht genannt aber es liegt erstmal nahe anzunehmen daß die Lebensdauer der Dioden bei dieser Temperatur stark verkürzt.

[@jensschroder8214]

N-CH MOSFETS brauchen dann aber noch eine 12V Steuerspannung am Gate und Elektronik P-CH sind in der Werten schlechter

[@kaysonntag74]

@@ralfbaechle Das denke ich auch bei einer Temp. von >150°C bei den Dioden in den Dosen. Die Sperrschichttemperatur ist ja dann noch mal ein paar Grad höher. Mir hat man mal beigebracht, das mehr als 90°C am Gehäuse auf Dauer nicht gesund sind für den Halbleiter.☠

[@mekkertroniker2002]

​@@maximilianreichelt97170,7v fällt bei jeder Spannung an der diode ab, nach ohmschen Gesetz ändert sich also der Widerstand in der die diode, je nach Spannung. Es zählt der Strom der durch die diode fließt um die abfallende Leistung zu bestimmen. 5a x0,7= 3,5w an jeder diode, die Hitze sorgte für einen schnellen tot, also Mehrarbeit und fehlerquelle eingebaut . Mit der perfekten Diode hat man bestimmt länger Ruhe. Oder nimmt Dioden mit mehr Fläche zum wärmenden ableiten. Gibt ja auch doppeldioden in Bauform von fest zb zur kühlkörpermontage.

[@iurlc]

Wenn die Dioden außen schon 150°C haben, dann ist das Silizium noch heißer. Oft ist 150°C die maximal erlaubte Siliziumtemperatur, manchmal auch 175°C. Muss man im Datenblatt nachsehen. Wenn ich das sehe würde ich auch die Variante mit den Anschlussdosen nehmen und Dioden im TO220-2 oder TO247-2 Gehäuse wählen und auf einen Kühlkörper schrauben. Die Temperatur außen am Diodengehäuse sollte deutlich unter der Siliziumtemperatur von 150°C (oder 175°C) liegen.

[@Meloplayz7x]

6:53 Nette Idee wie du die Scheibe fixierst. Spaß :D

[@HFmargarine]

Hallo Thomas, ich sehe das auch so wie du, knapp 20K mehr also fast 60°C ist schon ganz schön warm auf Dauer Gruß Christoph

[@christianfandel6963]

Thomas, nur mal so eine spinnerte Idee: solltest Du Dir wg. der Temperatur überlegen, externe Kästen hinzuhängen - warum nicht eine zweite Diode parallel klemmen. Milchmädchenmäßig müsste sich ja dann der Strom durch die Diode halbieren; zugunsten der Lebensdauer. Raucht eine ab, übernimmt die andere und macht den Kasten heisser; somit mindestens eine denkbare Option, die Mimik mit Deiner Haiteck ;-P Thermokamera auf Funktion prüfen zu können. :gübel

[@jensschroder8214]

kannst dir schon mal eine neue Frontscheibe bestellen. der Riss wird immer größer

[@H4zuZazu]

150°C ist das nicht schon weit über der Sperrschichttemeratur. Besser wäre da eine Diode im TO220 oder gar TO247 Gehäuse + einem kleinem Kühlkörper oder alternativ einem Aluminiumgehäuse (es gibt da welche von Rittal) und die Diode dort direkt mit dem gehäuse verschrauben 8natürlich mit Isolierwärmeleitpad.

[@Bjoern___]

Hi! Ja, das ist auf jeden Fall zu hoch. Ein metallenes Gehäuse mit größeren Dioden package wäre da besser. Aber dann hat man nochmal das Problem mit der Wasserdichtigkeit. Ein anderer Diodentyp gäb auch eine Temperatur Verringerung. Kühlkörper wir nur wenig bringen, aber nicht viel, da ja nur Konfektion in einem kleinen Kunststoff Gehäuse da wäre.

[@brauchmernet]

Die meisten haben tjmax 125 Grad C. Glaub auch nicht an 150 Grad am Gehäuse.

[@H4zuZazu]

@@Bjoern___ das Problem mit "Wasserdichten" Kästen ist, dass die meistens verhindern das wenn Wasser eingedrungen ist das es auch wieder rausläuft. Es gibt Von Cellpack 2K Silikon, damit würde ich den bereich um die Beinchen vergießen. Oder von Spelsberg/Hensel gibt es Belüftungsverschraubungen die für einen Druckausgleich sorgen, so dass kein Wasser reingesogen werden kann.

[@wurgervomlichtenmoor5073]

@@Bjoern___ Sollte auch Wasserdichte Alukästchen oder Zinkdruckguss geben. Da könnt man die Diode auch innen anschrauben oder klammern. Hab hier z.B. ein Bopla mit Dichtung im Deckel. Alles besser wie ein quasi geschlossenes Kunststoffgehäuse. Oder man macht es wie bei Laptopnetzteilen und nimmt ein großes Blech möglichst über viel Fläche des Kästchens verteilt.

[@Bjoern___]

@@H4zuZazu Hi. Mit dem Problem der Wasserdichtigkeit meinte ich die Verschraubung mit der z.B. ein TO220 an eine Aussenwand zu befestigen ist. Hier muss dann ja wieder ein Loch gebohrt werden und dieses ist eben wieder eine Problemstelle. In Sachen Membran, das weiß ich, hatte ich ja in dem Ersten Post zu diesen Video geschrieben. Schönen Abend noch!

[@flosoe]

Es gibt auch Dioden mit Mc4 Stecker und Kühlkörper ,einfach mal nach "1600V 55A Solar DC Anti-Reverse Diode Kabel mit IP68 Mc4 Stecker" suchen. Kosten so um die 20eur.

[@andreasjahn5996]

Erstmal danke für die schönen aufschlussreichen Videos. Sag mal, betreibt Ihr auch die Solaranlage am Toom-Baumarkt? Wenn ja, könnt Ihr nicht eine Ladesäule installieren. Direkt von der Anlage ins Auto. Es gibt so wenige Möglichkeiten in SFB. Keine Ahnung ob sich das rechnen würde. Oder direkt an den großen Anlagen auf dem Acker ne Schnellladesäule dann kann man die halbe Stunde ein Picknick machen.

[@guntherbrau9280]

Kollege, kann man die hübschen Aufkleber "Der Elektrotechniker" für's Autos 🚗 irgendwo erwerben?

[@carstenroters7389]

Noch so ein interessantes Video 😎 Wie ist es mit einem Lüfter in dem GAK mit den Dioden innen drin (rausblasend oben) und Dioden mit kleinen Kühlkörpern?

[@mekkertroniker2002]

Ich denke im Winter wird die Wärme nicht schlecht für die Geräte sein. Zwecks Luftfeuchte. Im Sommer 10 Grad mehr Schaden sicher dem Geräten im Kasten auch nicht.

[@flosoe]

Den Lüfter könnte man mit einem kleinen Solarpanel (12v 5w) betreiben, so hat man keinen Verkabelungsaufwand.

[@HenryLoenwind]

Beim anderen Video hatte jemand kommentiert, dass es diese Fertiglösungen inzwischen auch in Form von Diodenboxen gibt, im Metallgehäuse mit Kühlrippen. Habt ihr diese Variante mal ausprobiert?

[@sw7451]

Aiso das mit den Dioden sieht schon ein wenig wild aus, da diese im Moment echt am Limit betrieben, können die durchaus platzen oder durchbrennen. Daduch verlieren sie ihre mechanische stabilität und könten ein Kurzschluß verursachen. Hab seither von dir eher sichere Maßnahmen gesehen :) Die Temperaturen an den Dioden sind defintiv zu hoch.

[@storchennest4812]

Naja wenn man einen Kurzschluss hat, passiert hier außer dem Ausgleichstrom nicht viel.

[@swisstrader3713]

Sehr spannend präsentiert. Haben moderne Panels nicht schon Dioden verbaut?

[@sevnpicoferro5352]

Die Bypassdioden im Modul werden in parallel zu den Zellen geschaltet. Sie können so einen Teilstring bei Verschattung überbrücken. Hier wird die Diode aber in Reihe zum String geschaltet, nicht parallel. Dadurch wird der "Rückstrom" verhindert, der Auftritt, wenn du eine höhere Spannung an den String anlegst, als der String selbst erzeugt. Denn dann werden die Zellen zum Heizwiderstand. Einige nutzen das um Schnee auf den Modulen abzuschmelzen...

[@chibisuke6731]

150°C oberflächentemperatur ist weit über dem normalen betriebsbereich von silitium halbleitern und du weisst ja nicht wie viel es tatsächlich ist - 150°C ist ja das ende deines messbereichs. Je nach baureihe erlauben SI Dioden maximal so richtung 200°C Sperrschichttemperatur aus und das auch nur für kurze zeit. Also da müssen mindestens grössere dioden (am besten mit kühlkörper) rein.

[@wiedapp]

Würde mich ja schon mal interessieren was das für Dioden sind, denn in der Bauform habe ich neulich keine für 10 oder mehr Ampere gefunden... Wenn ich welche für diesen Anwendungszweck aussuchen müsste, würde ich bei Vishay VS-40EPF10-M3 in der Bauform TO-247AC oder etwas baugleichem raus kommen. Die kann den Strom lockerst ab, weil die doppelt bis drei Mal überdimensioniert ist und wird dementsprechend nicht so heiß. Zudem ist ein Kühlblech ist einfach zu montieren.

[@Chakotay1984]

Hallo Thomas. Was ist, wenn ihr kleine PC-Lüfter montiert? Adern von eurem Steuerkabel habt Ihr ja noch frei, wenn ich das richtig gesehen habe. Ist eine Frage, wie lange die Kontakte von den Steckklemmen bei den Temperaturen durchhalten, bis die Wegbrennen.

[@burkschulte6706]

Hast du denn keine Angst dass durch die überhitzte Diode nich ein Lichtbogen und somit ein Brand entsteht? Dioden haben als Fehlerbild auch offen. Bei starker Überlast platzen die mit der Zeit auf...

[@brauchmernet]

STTH301D mit Kühlkörper oder gleich was im SOT227. 150 Grad glaub ich nicht wenn es schottky sind. Die haben glaube ich überwiegend tjmax 125 Grad C.

[@braspel]

Hey Thomas, sag doch mal was dazu, dass durch die dünnen Ärmchen der Diode ordentlich Ampere durchgehen, aber der Kabelquerschnitt irgendwo bei 4-6 mm² sein müssen

[@sevnpicoferro5352]

Einfach mal ausrechnen wie viel Milliohm die 5cm langen Beinchen haben und wie viel Milliohm die 100m langen Kabel haben. Beinchen: 0,5mOhm Kabel: 300mOhm Leistungsverluste? P=I^2 * R P_Diodenbein=10A *10A * 0,5mOhm=50mW P_Kabel=10A * 10A * 300mOhm= 30000mW = 30W

[@sevnpicoferro5352]

Diodenbeinchen sind aus Supraleiter-Legierung und wenn du daraus ein Kabel herstellen würdest, hätte das keine Verluste. Geheimtipp: Sehr gute Lösung für High-End Lautsprecher-Kabel. 🤡

[@braspel]

@@sevnpicoferro5352 Herzlichen Dank für die ausführliche Erklärung mit anschaulichem Beispiel.

[@Alex-dh2us]

Welche Spannung und Strom liegt denn da an der Diode im ersten "Bastel Kasten" an ?

[@MoreThanChris]

Wie wäre denn eine Variante wo man im GAK die Dioden macht und dann einen kleine Lüfter dazu? Ist das blöd weil es ein Teil mit einem aktiven Element ist? Das könnte die Temperatur trotzdem deutlich senken denke ich und evtl. günstiger sein als die Zusatzkosten für die ganzen Diodenboxen?!

[@huababua8203]

Tipp; durch Plexiglas kann man mit der Wärmebildkamera „durchfilmen“

[@DMokito]

Was denkst du zum PV Freiflächen Projekt in Brandenburg, für das 370 Hektar Wald gerodet werden sollen?

[@DO5MZ]

Ich vermute ihr habt die P1000S verbaut wenn ich mir das Datenblatt anschaue ist die Diode voll an der grenze der Belastung . Besser wäre da eine IDP12E120XKSA1 zusammen mit einem kleinen Kühlkörper z.B SK95

[@siggisorglos3623]

Man könnte auch zwei von den Dioden parallel schalten.

[@W12_D2]

Also Falls mehr diese Diodenboxen gebaut werden, vielleicht zwei Dioden nehmen wegen der Temperatur und mit zwei klemmen. Die Wärmebildkamera zeigt die Temperatur gut an und die >150°C denke ich werden stimmen. Ich hatte schon im anderen Video geschrieben :) In den GAK`S sollte irgendwie Luftbewegung rein oder auf die Dioden verzichtet werden, Die Lebensdauer ist bei diesen Temperaturen nicht sehr hoch.

[@TecKonstantin]

Also wie die anderen auch schreiben, die Dioden haben weit über 150°C, wäre interessant wie viel höher es ist, da es außerhalb des Messbereichs liegt. Das werden nicht lange mitmachen, von den Temperaturzyklen ganz zu schweigen. Denke so passiv ohne größere Kühlfläche nicht zu machen.

[@demodulationseinheit]

Nächste Optimierung ist dann die Doppeldiodenbox. Sind ja immer zwei Strings übereinander

[@peterdoktorbanana2189]

17:24 Warum ist da ein Elektrozaun?

[@bezare9728]

Alarmdraht, damit niemand reinkommt und die Technik klaut?

[@ursodermatt8809]

damit niemand die dioden klaut.

[@Roberto-mx2zt]

Möchte jemand Wetten hier eingeben, wann die ersten Dioden das zeitliche segnen 😁 Ich sage diese pfiffigen Lötkolben leben da im GAK bis sie ausgebaut werden. So unglaublich 150°C klingt, nichts hält länger als ein Provisorium^^

[@DR0Dangerous]

Hatte mal in der Lehre SPS Anzeigen, aus grünen Leucht LED´s die ein anderer Lehrling zusammengebaut hatte, bei dieser sollte ich eine LED tauschen. Schnell merkte ich das die Vorwiderstände um Faktor 10 zu klein waren, die LED´s waren so heiß das, dass Lötzinn konstant Flüssig war. Je primitiver das Bauteil umso mehr hält es aus.

[@flinkiklug6666]

Wie ist denn das wenn ihr die hälfte der Dioden in+ und die anderen auf der - Seite einbaut? Dann habt ihr etwas mehr platz

[@flinkiklug6666]

Ok, GAK Temp ist da ausschlaggebend. Dann ist es natürlich egal

[@tobymann576]

Hallo Thomas ich habe leider auch nur diese ekelhaften Gummi Handschuhe daher die Frage könntest du mal die guten verlinken oder so danke dir

[@danielstankewitz2947]

Kann man denn nicht eher die Spannungen aneinander angleichen, das das Problem gar nicht erst entsteht? DC/DC Wandler, o.ä.? Die Verlustleistung an den Dioden muss doch ziemlich hoch sein, und das reduziert doch auch den Wirkungsgrad. Zumal ich 150C-200C Komponenten in einer Abzweigdose oder im GAK irgendwie bedenklich finde.

[@lennartb7303]

Einfach mehr Module in einen String, bis die Spannung passt. Dafür ein paar Strings weniger. Löst gleich 3 Probleme auf einmal. 1) Die Dioden können entfallen. 2) Die MPP-Regelung wird besser, damit steigt die nutzbare Leistung. 3) Der Strom pro GAK sinkt und damit entstehen weniger thermische Verluste an Sicherungen und Kabeln.

[@hu2481]

3,6 Röntgen. Not great, not terrible. :D

[@RRIDDICC]

@2:46 öhm? wer benutzt denn noch solche Dioden? also in meinen Spannungskonvertern benutz ich seit Jahren synchrone Tiefsetzsteller, in denen „ideale Dioden“ sind... das sind MOSFETs mit einem Stromsensor... wenn der Strom die falsche Richtung hat, geht der MOSFET aus... oder kommt das noch in der nächsten Reihe? kicher

[@michaelmcsky]

Ich denke bei über 150 Grad Junction Temp. der Diode, wird diese nicht lange halten. Vll eine größere Diode wählen.

[@NitroTrinker]

Das ist ne Fehlmessung, da Metalle eine anderen Emissionskoeffizient haben als gerade am Gerät eingestellt ist und das Gerät gerade auf das Metall zielt. IR-Kameras sind leider kompliziert als man sich das wünscht. Würde mich auch wundern wenn die Dioden bei 150 Grad und dem Strom noch leben.

[@flipschwipp6572]

Exakt meine rede, Es braucht mindestens mal ca. 50x50mm kühlkürper und eine diode mit Kühlmöglichkeit. Die 150 Grad machen die dioden ein paar tage/ wochen mit, dann ausfall

[@michaelmcsky]

Ja, kann Messfehler sein, aber er hat ja auch die 60 Grad im GAK gemessen.... Allein schon von der größe der Dioden sieht man schon, dass diese viel zu klein sind. Würde nicht über 80 Grad gehen, dann ist man recht sicher. Aber generell mit diesen Dioden sieht doch ehr nach Bastellösung aus. Ist vom Hersteller so nicht gedacht.... Die saubere Lösung wäre defekte Strings raus. Gut, geht halt um Gewinnverlust. Habe selbst PV auf dem Dach. Aber es ist ja nicht wie diese Politiker reden "Der Sonnenstrom ist kostenlos". Alles viel Aufwand die Technik hält eben keine 30 Jahre.

[@wurgervomlichtenmoor5073]

@@NitroTrinker Bei blanken Metallen ist die Emission aber geringer womit normalerweise niedrigere Werte gemessen werden. 150 Grad ist durchaus noch möglich. Einiges an Dioden haben 175°C Junction und etwas mehr geht meist noch bevor die durchgehen. Bei 700V sind das auch eher selten Schottky (Mal von SiC abgesehen).

[@NitroTrinker]

@@wurgervomlichtenmoor5073 Richtig. Die 150 Grad sehe ich auch nicht, ich sehe da nur die -150 Grad. Vll. habe ich mich auch verguckt. An welche Stelle zeigt die FLIR den +150 Grad an?

[@berndtwagner189]

150 Grad! An den Dioden! Ihr seid ja schon Optimisten * smile*. evtl doch mal über IDEAL Dioden (MOS-Fets) nachdenken, Die brauchen allerdings Plus und Minus (Ground) um zu funktionieren, Vorteil: 0,02 Volt Spannungsabfall!

[@jensschroder8214]

wenn Du eine Platine bastelst die die maximal 20 Volt am Gate zur Verfügung stellt Ohne Gate Ansteuerung ist ein MOSFET auch nur eine Diode

[@ChipGuy]

150 Grad sind aber sehr viel für diese armen Dioden, Wenn das Schottky Dioden sind, könnten das 15SQ100 oder so sein, Die sind definitiv zu warm. Ich würde Gehäuse aus Metall nehmen, eigene Platinen entwerfen, eine Diode im TO247 Gehäuse mit einer schönen Isolationspad o.ä. so platzieren, dass diese vom Gehäuse gekühlt wird. Bopla hat da u.a. passende Gehäuse für den Außenbereich im Angebot.

[@vbinsider]

Bei 800V Stringspannung ist alleine der konstruktive Aufwand, das innerhalb eines Metallgehäuses isoliert zu bekommen, viel zu hoch. Die Isolation müsste dann auch den Ausfall der Diode aushalten, d.h. wenn die mal wirklich abbrennt.

[@torstenvogel4505]

Die Temperaturangabe der Wärmebildkamera sind Quatsch, bei 150 Grad C Dauer macht das keine Siliziumdiode lange mit, das dürfte im Bereich der Max. Betriebstemperatur liegen. Die liegt bei dieser Bauform für 10A Dioden zwischen 150 - 175 Grad C

[@tsunami5721]

Eine Frage, haben aktuelle PV module Bypass Dioden verbaut ? Wenn ja für was werden dann optimierer eingesetzt ?

[@the_operam2778]

Ich kann mir nicht vorstellen, das man an den Belüftungsstutzen vom GAK keinen Lüfter anbringen kann.

[@tatuben22]

Wenn man einen Hammer hat sieht alles aus wie ein Nagel... Ich würde das Ganze noch einmal überdenken. Als Außenstehender (ohne die genauen Rahmenbedingungen zu kennen) würde ich die Zeit lieber in das Repowering stecken. - die Wechselrichter arbeiten wohl nicht mehr im optimalen Arbeitspunkt wegen zu kleiner DC Spannung wenn alle Module getauscht sind - die Wechselrichter betreiben vermutlich die alten Module am optimalen Arbeitspunkt wenn nur ein/zwei Strings von etwa 16 mit neuen Modulen (und geringerer MPP Gesamtspannung) bestückt wird - was passiert wenn die Versuche schief gehen - Ausfall der Strings oder Wechselrichter defekt?

[@viktorhugo8252]

Bei 150 Grad werden die Dioden nicht lange leben. Diese dann alle auf dem Feld zu tauschen ist sehr aufwendig, also besser die befinden sich dann in einem Anschlusskasten.

[@k.a.3276]

Nimm mal zum Test andere Dioden die mehr Belastbar sind da die Temperatur doch etwas sehr Hoch da ist....

[@Elektronik-EXTREM]

Also mehr wie 150°C dürfen die Dioden nicht werden! Solche Dioden halten das aus, auch Leuchtdioden sind teilweise um die 150°C geratet. Die Lebenserwartung ist bei 150°C keine 20 Jahre😅

[@huababua8203]

Stichwort ist hier „ideale Diode“! Mit mosfet und Treiber dazu. 150 grad ist viel zu hoch und darf auch nicht im Kunststoff Gehäuse so betrieben werden

[@miroslavzatko1477]

ISUZU fajk, kokotko fajk,

[@miroslavzatko1477]

KOKOTKO ISUZU, cinske auto, Ranger,Hilux TOP auta,

[@mekkertroniker2002]

schrumpfschlauch an den Beinen der Dioden, das ist was mir bei beiden fehlt. Finde die diodenboxen persönlich schlechter, aber so wie das andere gelöst ist auch nicht optimal, das im gak ordentlich und fachlich gestaltet. Nur die Lebensdauer der Dioden bei der Hitze wird nicht hoch sein.