GEIG Gesetz erklärt: Vorteile für Elektromobilität & wichtige Tipps für Immobilienbesitzer!

[@michaelh.4528]

Hallo Oliver. Vielen Dank für das informative Video. Von diesem Gesetz hatte ich tatsächlich noch nichts gehört. Finde ich aber sehr gut. Aber das sollte auch für alle städtischen Gebäude gelten. Da ist es bei uns nämlich noch Mangelware. MfG Michael

[@uliausbremen4304]

meine Erfahrungen mit Eigentümergemeinschaften , kurz WEG, ist, dass die weitaus meisten Eigentümer niemals freiwillig etwas in den Bestand investieren möchten. Selbst bei 8% Verlagerung auf die Miete ändert sich nix in den Köpfen.

[@orgotexx]

So isses. War hier schon bei Glasfaser so. Brauch ICH nicht. Teilweise wird noch mit Drehscheibe gewählt.

[@sunseeker-yb5qt]

Der Trick ist „Fördergelder“ da kann keine WEG widerstehen😄

[@davidz1264]

⁠🤣 Ich bin Mitglied in einer, denen kannst du was schenken und sie wehren sich. Beispiel gefällig? Ausbau der Glasfaseranschlüsse wird kostenlos angeboten. Musst nur die Hand heben. Habe ich mit dem Verwalter klar gemacht. In der Versammlung heftiger Gegenwind. Brauchen wir nicht, haben doch Internet, der Staub, hässliche Kanäle auf der Wand, Brandschutz, usw. . Wenn es gesetzlich keinen Anspruch auf schnelles Internet gäbe, bzw. die Baumaßnahmen dafür privilegiert wären, und Ablehnung nur sehr gut begründet möglich ist, wäre das Thema tot gewesen. Zu meinem Vorteil gibt es aber diese gesetzliche Regelung, und so haben wir jetzt Glasfaser im Haus, und ich als einziger in der Wohnung. Sowas kannst du dir nicht ausdenken. Völlig bescheuert diese Leute… Übrigens: Das ist der gleiche Paragraph weswegen ich seit einiger Zeit eine Wallbox habe. Die haben sie mir jahrelang auch verwehrt, obwohl es die Gemeinschaft nichts gekostet hätte.

[@juergenschoepf2885]

Nachrüstung bei Bestandsanlagen kann auch enorm teuer werden. Habe ich selbst bei einem Objekt gesehen bei dem erstaunlicherweise alle Eigentümer dafür waren. Trotz Lastmanagement bestand der Netzbetreiber auf eine Neuverlegung des Anschlußkabels und einen neuen Trafo. Die Kosten dafür wären uferlos gewesen. Das wurden dann 4 öffentlich zugängliche Ladesäulen auf umgewidmeten Besucherparkplätzen die über die Stadtwerke betrieben werden. Eben zu deren überzogenen Ladepreisen und mit Blockiergebühren. Auslastung damit ~1%.

[@DocAdams57]

Ich vermute mal, im letzten Teil deines Posts hast du die Antwort gegeben, warum der Netzbetreiber unbedingt aus Neu Verkabelung usw. bestanden hat 😢

[@juergenschoepf2885]

@@DocAdams57 Zu dem Zeitpunkt wußten die aber noch nicht was wir danach entscheiden würden. Das kam eher daher daß der aus den 1960ern stammende Hausanschluß für die heutige Zeit sowieso schon grenzwertig ist. Der muß eigentlich sowieso verstärkt werden und wenn das dann von der Anlage bezahlt wird ist es doch viel besser.

[@MarkusHaindl]

Welche Vorteile gibt es, wenn man einen Hypercharger hinstellt statt an jedem Stellplatz einen AC-Lader? Selbst der kleinste Alpitronic HYC50 kostet >15.000€ ohne Montage. Dafür kann man viele AC Punkte errichten. Teilweise ja auch recht ressourcenschonend mit Power Sharing Infrastruktur. Und für die Nutzer scheint mir "Steht er, lädt er" nützlicher. Oder war das eine Anmerkung nur für die Quartierlösung?

[@electrichead2022]

Das Problem ist dass für AC Lader zu viele Kabel verlegt werden müssen...Das treibt die Kosten in die Höhe...Lieber einige DC Schnelllader als viele AC Lader..

[@juergenschoepf2885]

@@electrichead2022 Nicht zu vergessen daß da auch eichrechtskonforme Zähler sein müssen und man sich eine Form der Abrechnung überlegen muß. Einen HPC kann man auch irgend einem aus dem Ladekartell überlassen.

[@ludwigreiser4053]

@@juergenschoepf2885 "Einen HPC kann man auch irgend einem aus dem Ladekartell überlassen" Dann wird es aber teuer! Vorschrift zwar erfüllt - Leute aber abgeschreckt.

[@ludwigreiser4053]

Außerdem ist Schnellladen nicht sehr gesund für den Akku.

[@electrichead2022]

@ludwigreiser4053 das wurde bereits von Instituten widerlegt...Es kommt eher auf den Fahrstil und den Ladestatus an...

[@volkeryoubart]

Oliver, besser hätte ich es nicht sagen können. Danke schön 👍🤗.

[@aguarigodon2665]

Wie ist es bei kommunalen Grundstücken. Zum Beispiel ein großer Parkplatz (ca. 80 Stellplätze) vor einem Jobcenter in einem Landkreis? Auch bei 80 Stellplätzen oder mehr nur eine Ladestelle? Reicht es wenn diese Ladestelle nur für Betriebs-PKW genutzt werden kann?

[@163Grad]

Nach dem GEIG reicht auf dem Grundstück mit 80 Stellplätzen tatsächlich 1 Ladepunkt 😀 Für kommunale Grundstücke gibt es aber meistens andere Vorschriften, die das übersteuern.

[@davidrockefeller8041]

@@163Grad nö: das GEIG gilt auch für Kommunen, allerdings werden die NICHTS tun weil die Bußgelder von den Kommunen kommen sollen 😂

[@renemuller9950]

Der weitsichtige Vermieter, erkennt die Möglichkeiten seine Immobilie interessant zu machen. Wenn ich die Wahl habe dann lieber die Bude wo ich laden kann.

[@M.B.2351]

Moin. Hast Du gut und verständlich erklärt. Sehr informativ. 👍

[@bernhardhe3806]

❤ Moin Oliver vielen Dank für deinen Hinweis. Reicht es aus wenn in der Garage eine CEE Steckdose 16A und 32A an die man eine entsprechende Lademöglichkeit einstecken könnte? Danke im Voraus

[@163Grad]

Eine CEE Steckdose ist für sich genommen kein Ladepunkt (leider). Ein Ladepunkt wäre eine Wallbox. Die ist nach den geltenden Vorschriften tatsächlich immer fest zu verdrahten und darf nicht über eine CEE Dose laufen . So jedenfalls die offizielle Version 😉

[@bernhardhe3806]

@@163Grad danke für deine Antwort.

[@nachtlatscher]

@Oliver Ich hatte bereits von dem Gesetz gehört aber was mir nicht klar ist: Ich Eigentümer in einer Eigentümergemeinschaft eines Garagenhof. Gilt dieser Garagenhof ebenfalls als nicht Wohngebäude und fällt damit in dieses Gesetz? Mit anderen Worten muss die Gemeinschaft tätig werden und sich um Ladeinfrastruktur kümmern? Bei der letzten Versammlung wurde tatsächlich ein Angebot besprochen und abgelehnt da der örtliche Energieversorger allein für die Ertüchtigung des Anschluss ca 45k € haben möchte. Selbst wenn es Preislich nicht so teuer wäre hätte es aber keine Zustimmung gegeben da grad die vielen älteren Eigentümer doch sehr gegen E-Autos sind. Es vielen Worte wie "sowas kommt uns hier nicht auf den Hof die brennen alles nieder" Alles nicht so einfach denn selbst ich als zukünftiger E-Auto Fahrer bin doch sehr gespaltener Meinung. Einerseits fände ich es gut in/an der Garage laden zu können aber alleine 45k für den Anschluss sind schon hohe kosten für den Einzelnen und da kommt noch die Ladeinfrastruktur oben drauf.

[@163Grad]

Ein Garagenhof ist letztlich kein Wohngebäude. Die Stellplätze würden ja nur zählen, wenn Sie einem Wohngebäude zuzuordnen sind. So jedenfalls meine Meinung - ohne Gewähr. So ein Angebot von 40k für die Elektrifizierung kenne ich auch. Ich denke, dass sich das Thema in den nächsten Jahren doch deutlich vereinfachen wird, wenn Laden so einfach wie tanken wird. Und das machst Du ja auch nicht zuhause...

[@marco85life]

Super Video, danke für die Zusammenfassung. Folgende Themen sind für mich unklar und nicht deutlich beschrieben: (bezogen auf Unternehmen 180 MA, Neubaufertigstellung Bürotrakt 2023, ca. 150 Stellplätze, welche es aber zuvor schon gab) - gilt hier die Regelung mit Bestandschutz ohne Renovierung 1x WB auf 20 Stellplätze? - müssen die Ladepunkte für MA zugänglich sein? Aktuell gibt es 2x11kW Lader, nur für die GF, die kein E-Auto fahren. - gem. GEIG müssten m.e. 7,5 (150/20) Lademöglichkeiten geschaffen werden. Oder reden wir von einem, da es mehr als 20 Stellplätze sind? - Wer kontrolliert das und mahnt das Unternehmen an? Aktuell sieht das Unternehmen es nicht ein, hier etwas zu ändern Meiner Meinung nach geht das in die richtige richtung. Von daher begrüße ich solche Gesetze. Schade das die Gesellschaft nixjt alleine auf die Idee kommt..

[@kaite8371]

Das GEIG gilt schon seit 2021 für Neubauten. Da liegt also bereits eine mindestens Ordnungswidrigkeit vor. Vollzitat einer Webseite von Vattenfall: Nicht-Wohngebäude: Wer ein Nicht-Wohngebäude mit mindestens 6 Parkplätzen neu baut, muss jeden dritten Stellplatz mit Leitungsinfrastuktur ausstatten und mindestens einen Ladepunkt errichten. Bei größeren Renovierungen von Gebäuden mit mindestens 10 Stellplätzen, muss jeder fünfte Stellplatz mit elektromobilitätsfähiger Infrastruktur (Leitungen) ausgestattet werden und ein Ladepunkt errichtet werden, es sei denn die Kosten übersteigen 7 % der gesamten Renovierungskosten. Ausgenommen sind Gebäude im Besitz eines kleinen oder mittleren Unternehmens, die auch überwiegend von diesem genutzt werden (GEIG §1 Abs. 2). Bis zum 1. Januar 2025 muss auch jedes Nichtwohngebäude mit mehr als 20 Stellplätzen mit mindestens einem Ladepunkt ausgestattet werden. Hat ein:e Eigentümer:in mehr als ein Nichtwohngebäude, kann die Pflicht auch dadurch erfüllt werden, dass die Gesamtzahl der zu errichtenden Ladepunkte zusammen an einer Immobilie errichtet wird. Allerdings muss dabei der bestehende oder erwartete Bedarf an allen Immobilien berücksichtigt werden. Deswegen muss auch eine Planung für alle betroffenen Nichtwohngebäude und Stellplätze vorliegen. Ladepunkte: Hier gilt es, die gesetzlichen Mindestanforderungen an die Installation und Inbetriebnahme von Ladepunkten zu beachten. Maßgeblich ist bei öffentlich zugänglichen Ladepunkten die „Verordnung über technische Mindestanforderungen an den sicheren und interoperablen Aufbau und Betrieb von öffentlich zugänglichen Ladepunkten für Elektromobile“. Gut zu wissen: Wer bei einem Neubau oder Bestand nicht die vorgeschriebenen Voraussetzungen schafft oder für die entsprechende Infrastruktur sorgt, dem drohen bis zu 10.000 Euro Bußgeld.

[@kaite8371]

Edit: Oliver bringt im Video unter Ausnahmen eine Regel für KMU unter 250 MA und 55 Millionen Umsatz.

[@163Grad]

Das würde wohl tatsächlich unter die KMU Ausnahme fallen. Auf dem Stellplätzen vor Eurem eigenen Firmengebäude braucht Ihr keine Ladepunkte nach GEIG zu setzen (ohne Gewähr). Sonst: Nach §10GEIG müsst Ihr ab 1.1.2025 für eine Parkfläche von mehr als 20 Stellplätzen einen Ladepunkt vorhalten. Auch wenn es 150 sind (vorausgesetzt eine Fläche), dann ist nur 1 (!) Ladepunkt Pflicht 😉 Sinn macht natürlich etwas ganz anders, denn bei 150 Stellplätzen kommt das Thema ja irgendwann unweigerlich auf, dass die Mitarbeiter gerne die Parkzeit zum Laden nutzen würden.

[@tomx6538]

Hallo Herr Krüger, ist es bei dem Gesetz egal wer Zugang zu den Lademöglichkeiten hat? Es ist hier so das die Wallboxen ausschließlich Firmenfahrzeuge nutzen dürfen - Mitarbeiter haben keinen Zugang. Laut dem Besitzer der Immobilie ist es damit ausreichend.

[@juergenschoepf2885]

Wenn ich es nicht überlesen habe steht da nichts von öffentlichen Zugang im Gesetz.

[@madeye0190]

Ich kenne so einen fall, da steht dann ein Schild "Nur Firmenleitung" und die 3 Personen fahren Verbrenner.

[@163Grad]

Es gibt in dem Gesetz - so wie ich es gelesen habe - keine Verpflichtung, die Ladepunkte öffentlich zu machen.

[@OsningOsning]

👍👍👍💶💶☀️🔋💡🔋☀️💶💶👍👍👍

[@berndadam8703]

Eine Frage: was gilt bei Wohngebäuden (>30 Reihenhäuser in einer WEG, >30 Stellplätze), wenn in 2023

[@BiesenbachKlein]

Wieder mal sehr gut trockene Materie erklärt. Danke.👍

[@fabianhauser9988]

In DE sind bald Wahlen...Gesetze und Zwänge bringen meiner Meinung nach nicht den gewünschten Erfolg. Die Nachfrage wird dies regeln. Dann sind die Ladepunkte auch sinnvoll und werden genutzt. PS: Ich kann weder Zuhause, am Arbeitsplatz oder bei meinen Besuchspunkten Auf-Laden. Wir haben hier noch nicht einmal FI Schutz im Haus. Wenn das ändert kommt ein BEV auch in Betracht.

[@orgotexx]

Mit anderen Worten: Nach mir die Sintflut, soll sich die kommende Generation drum kümmern. Und Tschüss!

[@kaite8371]

Wenn die einen sagen, baut erstmal Ladesäulen, die anderen sagen, kauft euch erstmal ein Elektroauto, geht es nie weiter.

[@eqa2507]

Was nützen einen Gesetze, wenn man vom Netzbetreiber keinen Stromanschluss für einen Garagenhof (WEG) bekommt! Ich habe es jetzt endgültig nach 5 Jahren aufgegeben! Öffentlich Laden ist leider innmeiner Gegend eine Katastrophe! Entweder werden defekte Ladesäulen nicht repariert oder von E Auto Fahren als Parkplatz missbraucht (Kabel gesteckt aber nicht freigeschaltet)!

[@orgotexx]

Das Problem bei WEG ist, das eine Immobile nicht als Invest gesehen wird, das also an aktuelle Marktbedürfnisse angepasst (modernisiert) werden muss,, sond. von den oft älteren Bewohnern einfach abgewohnt wird. D.h. es wird nur das Allernötigste gemacht und der Wert sinkt über die Jahrzehnte erheblich. Und wenn einer rauszieht, kriegt die schon 2x weiterverkaufte Butze ein osteuropäischer Arbeitsimmigrant mit mehreren Kindern. Und der fährt BMW > 300T km und der Ölverlust des Gefährtes versaut das Stellplatzpflaster. Motto der Eigentümer: "Nach mir die Sintflut" (wörtliches Zitat).

[@gunman-20]

Gilt es also auch für Diskounter? Ich freue mich schon!

[@olaflanfermann7343]

Frage: Internationaler Konzern. 2500 Mitarbeiter in Deutschland an verschieden Standorten. An meinem Standort (220 Mitarbeiter Chemische Industrie) auf Riesen Gelände in mehreren Gebäuden. Davon 2 mit Parkplätzen einmal 40 und einmal 100 Parkplätze. Eigengenutzter Bestand mit je 4 Ladesäulen AC pro Parkplatz. Aber nur für Konzernfahrzeuge. Ist das noch rechtens? Ich würde nicht in der Firma Laden, weil zu teurer aber ist ja eine Frage des Gesetzes.

[@163Grad]

Nach dem GEIG müssten das (ohne Gewähr) dann 2 Ladepunkte sein, denn es sind ja 2x Parkflächen mit mehr als 20 Plätzen. Damit wäre das bei Euch ja schon durch. Das grosse Thema ist immer das Abrechnen von Strom. Sofern es Mitarbeiter sind, wird es kritisch. Dann kommen irgendwann ja die Mitarbeiter an, die einen Verbrenner fahren und wollen Benzin geschenkt bekommen (Gleichbehandlung). Das geht also nur, wenn man den Strom auch den Mitarbeitern gegenüber abrechnet. Dazu kommt das Praxis-Problem: Die Ladepunkte sind im Regelfall so lange belegt, bis der Mitarbeiter Feierabend hat. Das führt dann auch wieder zu Diskussionen ("immer ist das besetzt"...). Deshalb trauen sich viele Firmen da nicht ran.

[@olaflanfermann7343]

@@163Grad Das sind genau die Worte des Standortleiters (mit den Mitarbeitern, die auf Gleichbehandlung pochen). Ich werde auch schön die Schnauze halten. Ich bin schon froh, dass endlich die ersten Firmenwagen elektrisch sind. Eine Notwendigkeit zum Laden bestände bei mir auch nicht. Wir schauen mal in 5 Jahren erneut. Danke für Antwort und video

[@christhomas5804]

Stellplätze??? In den Großstädten gibt es Viertel, bei denen auf 9 Wohnungen nur 1 Stellplatz kommt! Ich bleibe da lieber ein Landei!

[@163Grad]

Da musst Du fairerweise dann auch erwähnen, dass in solchen Quartieren für multi-modale Fortbewegung meistens bestens gesorgt ist und ein eigener PKW nicht mehr gebraucht wird.

[@christhomas5804]

@@163Grad Das ist (oft) korrekt, jedoch hatte ich nach 4 Jahren "mit allem und jedem" gemeinsam wie die Sardinen in der Dose transportiert zu werden, die Nase voll von ÖPV...

[@tmeyer1963]

Nein. Keine Vorschriften, keine Bürokratie. Das kommt alles von ganz allein, weil es sinnvoll ist. Gruß aus Unterfranken.

[@andybotty]

Die Lage wird sich nicht entspannen, solange es bei den Ladepunkten die Roaminggebühren gibt. Wenn ich bei Aral 100% mehr zahlen müsste, weil ich JET Kunde bin, dann hätte ich beim Tanken meines Verbrenners jetzt auch Probleme.

[@johnfischer5754]

wo ist dein Fiskar?

[@tymanot]

Wenn du seine Axt meinst, dann wissen wir das nicht. Wenn du seinen Fisker meinst, dann ist die Info, dass er diesen verkauft hat. Ja, es gab anscheinend tatsächlich einen Käufer. Good luck.

[@163Grad]

Der Kommentar zum Fisker kommt unter vielen Videos. Anscheinend reiten einige immer noch auf dem Thema rum....

[@karl-heinzoehling483]

Moin Oliver, sehr gute Info😀, vielen Dank. Schade, dass sich das GEIG nicht mit den Immobilen im Bestand (ohne Renovierung) auseinandersetzt. Meinerseits habe ich bei meinem Vermieter einer großen Anlage, schon in 2021 auf Basis des Gebäudeenergiegesetzes strapaziert und nach ½ Jahr Diskussion, meine WB in meiner TG-Box installieren lassen. Natürlich auf eigene Kosten, was sich aber auf mehrere Jahre betrachtet rechnet. Und siehe da, vor ein paar Monaten wurden in der großen TG zwei freizugängliche Ladeplätze installiert.

[@renemuller9950]

Bei meiner Firma sind wir ca 300 Leute. Es darf aber keiner aufs Betriebsgelände, und der Öffentliche Parkplatz ist der Kommune. Wird aber von "uns" gepflegt ( Mähen, Winterdienst, Unkraut) . Müssten die was machen.😮

[@163Grad]

Wenn Ihr unter die KMU Regel fallt (unter 50 Mio Umsatz), Ihr Eigentümer seid und dort Eure Firma sitzt, dann seid ihr doch raus.

[@rainerlauer6187]

Danke für das informative Video. Bestätigt einmal mehr meine Entscheidung vor 15 Jahren Deutschland den Rücken zu kehren. So pusht man mit Sicherheit nicht die Elektromobilität.

[@hasanestorba9817]

Strom ist teuer wie soll man das Abrechnen

[@sebi8348]

RFID

[@CouchCoach417]

Ich lade seit zwei Jahren mein erstes E-Auto aus der Steckdose. Das ist mir völlig ausreichend, um in den nächsten Tag zu kommen. Wenn der Gesetzgeber dieses ab 2025 einfordert, sollte er das auch finanziell unterstützen und entsprechend fördern.

[@DocAdams57]

Ist eigentlich vorgegeben, was ein Ladepunkt mindestens können muss? Oder reicht tatsächlich eine Steckdose? Zumindest wo viel Publikumsverkehr, sprich kurze Verweildauer, ist, kommt nicht viel Strom durchs Kabel. Die Kosten kann man fast als Werbekosten ansehen. Ganz klar, ich befürworte das nicht, aber da gibt es sicher diverse Cleverle...

[@kaite8371]

Es geht nicht um Privateigentum. Das GEIG geht um öffentlich zugängliche Stellplätze.

[@163Grad]

Eine Förderung gab es ja in den letzten Jahren sehr massiv.

[@raimundstapelfeldt6481]

Du hast die RICHTLINIE (EU) 2024/1275 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 24. April 2024 über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden Artikel 14 vergessen. Diese muss zwar noch in deutsches Recht überführt werden, aber grundsätzlich sollte man diese Richtlinie beachten.

[@davidrockefeller8041]

Es muss KEIN Kabel verlegt werden das GEIG spricht von einem Leerrohr

[@Peco773]

So kenne ich es auch.

[@Peco773]

Leitungsführung für Elektro- und Datenleitungen. Die verwendete Leitungsführung muss den dafür geltenden elektro-, bau- und datentechnischen Vorschriften sowie den anerkannten Regeln der Technik genügen. Die Umsetzung kann durch Leerrohre, Kabelschutzrohre, Bodeninstallationssysteme, Kabelpritschen oder vergleichbare Maßnahmen erfolgen

[@tubmade6758]

Ich würde ja sagen sie haben es wieder VerGEIGt

[@jogi_54]

Na ja - habe vor gut 4 Jahren "durchgesetzt", dass bei den neu entstehenden Parkplätzen (durch Flächentausch mit einem Nachbarn der neu baut und die Flächen nach Abschluss der Baumaßnahmen eh neu machen muss) mit der Gestaltung der Parkplätze auch zu jedem Parkplatz ein Leerrohr für einen Lader verbuddelt wird. Die gesamte Maßnahme wird/hat die WEG nichts kosten/gekostet - die Rohre hat der Nachbar verlegen lassen und auch bezahlt. Kabel sind allerdings keine drin - soweit ich weiß, hat nur eine von den 3 Häusern x 6 Parteien bis jetzt eine Wallbox für seinen Mieter installieren lassen. Alle anderen Eigentümer bzw. Mieter haben bis jetzt keinen Bedarf an Ladeboxen. Meine 90 Jahre alte Mieterin hat nie einen Führerschein besessen, und wird auch keinen mehr machen. Müssen wir jetzt trotzdem Ladepunkte installieren, die niemand nutzen würde und zudem die 7% unendlich übersteigen würden bei 0,00€ Kosten für die Maßnahmen?

[@micemty]

Ehrlich. Wieder eine Regelung zuviel.

[@Kirk60]

Einmal mehr ein Gesetz, dass den Neubau von Wohnungen verteuert, somit auch die Mieten. Die Übergriffigkeit des Staates wird unerträglich. Never ever werden so die anspruchsvollen Neubauziele - 400.000 Wohneinheiten p.a. - erreicht. Nicht missverstehen, ich habe ganz und gar nichts gegen E-Mobilität. Sie kann aber nicht erzwungen werden.

[@ludwigreiser4053]

Wir werden alle gegängelt vom Staat und mit Vorschriften erschlagen. Insbesondere beim Bau. Bis hin zur Farbe des Gartenzauns, und ob die Latten senkrecht oder quer stehen dürfen. Jungen Menschen (die man mag) kann man nur ans Herz legen, intensiv übers Auswandern nachzudenken.

[@christianpradel7849]

Das sehe ich anders: 1. Haben wir ein 9 MFH gebaut und schon vor dem Gesetz haben wir alle Stellplätze mit einer Wallbox ausgestattet. Ganz freiwillig weil wir seit Jahren selber elektrisch unterwegs sind. 2. Hat mich das über 30.000 € gekostet was ich über AfA etc. vom Finanzamt wieder hole. 3. Sehe ich heute die Wallbox genau so an wie damals der Internetanschluss. Wer so etwas nicht hat, hat später Probleme bei der Vermietung weil Mieter darauf achten. 4. Ja ich gestehe, aktuell steht nur ein einziges E-Auto in der Tiefgarage. Alle anderen Mieter fahren noch Verbrenner. 5. Miete ist generell hoch und ob sich nun die Wallbox erheblich auf den Preis auswirkt mag ich bezweifeln

[@Kirk60]

@ Anscheinend spreche bzw. schreibe ich chinesisch. Ich moniere nicht den Aufbau von Wallboxen vor neuen MFH, sondern den staatlichen Zwang dazu. Und abschreiben kann man immer nur, wenn etwas verdient wird und Steuern gezahlt werden, dann auch nur von jedem verdienten EUR max. den Spitzensteuersatz, gel . Ich habe meine 14 Whg. ohne gebaut, aber bereits vor 15 Jahren.

[@uliausbremen4304]

@@Kirk60ginge das freiwillig, so wäre eine staatliche Steuerung nicht nötig.

[@uliausbremen4304]

kluger Mann, mein Respekt!

[@davidrockefeller8041]

Was ist das für ein potthässliches Auto im Hintergrund?

[@bikemike1118]

Von mir ein klares NEIN zu E-Koffern!

[@163Grad]

Von mir ein klares JA zu Elektroautos im Alltag (haben viele Vorteile und sind im Alltag angenehmer zu fahren) ein klares JA zu emotionalen Automobilien wie das in Deinem Profilbild, von dem eine 2008er Version bei mir in der Garage steht (für sonnige Tage) und ein herzliches EGAL zu elektrisch betriebenen Koffern. Ich ziehe meinen Koffer auf Rollen hinterher. Wer das elektrisch haben muss, dem sei es gegönnt 😃

[@bikemike1118]

@ als E-Koffer bezeichne ich E-Autos. Von außen und von innen (Antriebstechnik und Interieur) hässlich.