3 NOTEN PRO SAITE - Einfacher merken mit diesem Trick🎸

[@Kreativgitarrenunterricht]

Hier gelangt ihr zu der PDF über alle besagten 3-Noten-Pro-Saite-Systemen: creativestrings.de/3-noten-pro-saite-einfacher-merken-mit-diesem-trick%f0%9f%8e%b8/ Viel Spaß damit! 🎸

[@Tatokala]

Gute Idee!

[@Kreativgitarrenunterricht]

Dankeschön :-)

[@thorus07]

Hallo, ich hab mich schon mehrmals am 3NPS-System versucht und bekomm vom Grundton oder auch von der tiefen E-Saite die Shapes hin. Schwierig wird's für mich, wenn ich in einem shape bin und diesen dann horizontal übers gesamte Griffbrett anwenden will. Ich weiß dann immer nicht, in welchem pattern ich mich befinde. Irgendwie kann ich mir das visuell nicht so gut merken, wie das Cage-System. Hier weiß ich, in welchem pattern ich bin und kann mich auch horizontal in das nächste oder übernächste bewegen. Beim 3NPS bekomm ich das nicht so hin. Kommt das irgendwann noch und wendet man das überhaupt beim 3NPS so an, oder spielt man hier nur schnelle Läufe in einem shape, sozusagen vertikal in einer Lage? Bringt es was 3NPS und Cage-System zu kombinieren? Hab ich noch kein Video drüber gesehen. Würde mich über deine Meinung dazu freuen. Schönen Sonntag.VG

[@Kreativgitarrenunterricht]

Bei mir ist es ehrlich gesagt genau andersherum. Ich kann die 3-NPS-Fingersätze besser über die Horizontale spielen/visualisieren. Später habe ich natürlich auch das CAGED-System intensiv gelernt. Natürlich muss man das alles auch lange üben, bis es nach und nach drin ist. Das ist schwer das schriftlich zu beantworten, aber ich versuche es mal (und es ist gerade sehr warm hier ;-)). Beide Systeme haben für mich so ihre Vorteile. Das CAGED-System ist direkt in einer speziellen Box und es lässt sich super mit der Pentatonik, Arpeggien und Akkorden verbinden. Meine Denke ist da allerdings, dass ich mir vorstelle, ich bin in der Pentatonik und füge die entsprechenden Töne hinzu. Die 3 NPS Spielweise hat 7 unterschiedliche Fingersätze, welche dann auf jedem Ton der Tonleiter ohne Unterbrechung beginnen. Ich kann also immer von Ton zu Ton in der Horizontalen wandern und wenn ich will, direkt den Switch in die Vertikale machen. Das CAGED-System hat nur 5 Pattern. Das heißt, über die Horizontale waren für mich immer 2 Stolperfallen da. Daher finde ich das 3 NPS System schon super über die Horizontale. Aber es sind natürlich viele Faktoren, zum Beispiel auch deine Spielweise. Da ich Legato sehr mag und meine ersten Helden Joe Satriani und co. waren, da hat sich das für mich sehr angeboten. Für die Modes finde ich die 3 NPS Fingersätze sowieso besser, da ich jeden Mode mit einem Fingersatz abbilden kann. Das ist zumindest alles meine Meinung und ich weiß, dass es da zwei Lager gibt. Wenn du dich mit dem anderen schon komfortabel fühlst, warum solltest du dann noch etwas anderes lernen? Darum geht es doch letztendlich auch. Es sei denn, die genannten Vorteile von mir sprechen dir zu. Oder du hast einfach Lust drauf. Wenn du dann das 3 NPS System lernen willst, fange erst mit den Tipps in meinem Video an. Dann spiele auch mal den Grundton beginnend auf unterschiedlichen Saiten und spiele davon auf- und abwärts. Spiele über die Horizontale und dann vertikal und schaue, in welchem Fingersatz du bist. Das braucht seine Zeit. Wenn ich die beiden Systeme kombiniere, dann vielleicht, weil ich dann auch weiß, in welcher Pentatonik ich bin. Viele Grüße, Sebastian.

[@thorus07]

@@Kreativgitarrenunterricht Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Es liegt bei mir wahrscheinlich an den Akkorden und deren Umkehrung, die ich beim Spielen im CAGE-System sehe und somit weiß in welchem Pattern ich mich befinde. Das mit der Pentatonik und dem entsprechenden Hinzufügen der Töne mache ich auch so. Ich sehe das mit den Positionen beim 3NPS und den Modes auch so. Es gibt aber Gitarrenlehrer (auch auf yt), die sagen, dass man nicht die einzelnen Fingersätze den Modes zuordnen sollte. Warum erschließt sich mir aber nicht... Spielst du beim 3NPS immer mit Saitenpaaren oder kannst du da von jedem Punkt in eine andere Lage wechseln? Unter Einbezug von Saitenpaaren fällt es mir leichter. Sollte ich mich davon aber früher oder später lösen? Für das schnelle Spiel, grad legato oder Speedpicking, find ich das schon cool. Vielleicht klappt's ja irgendwann. Bei mir dauert es gefühlt eh immer länger, als bei anderen, bis ich die Erfolge sehe. VG

[@Kreativgitarrenunterricht]

@@thorus07 Für mich funktioniert es sehr gut :-D Hier mal ein paar Worte dazu: Natürlich sollte man die Fingersätze auch nicht einfach nur hoch und runter spielen. Letztendlich ist es auch wichtig zu wissen, wo der Grundton im jeweiligen Fingersatz ist und auf welche Intervalle es ankommt, um einen bestimmten Sound herauszukitzeln. Das ist dann wichtig in Sachen Phrasing. Gerade entspanntere Licks beschränken sich ja oft nur auf eine bestimmte Anzahl von Tönen. Die Töne der Tonleiter und auf dem Griffbrett sollte man im Idealfall natürlich auch kennen. Lerne vor allem auch in einem kleinen Bereich zu improvisieren. Probiere auch mal Sequenzen aus, um die Pattern zu üben. Und das alles hilft dann auch im Gesamten. Fange klein an. Bleib am Ball, ich wünsche dir viel Erfolg.

[@thorus07]

@@Kreativgitarrenunterricht Das mache ich. Ein Glück kann ich die Töne auf dem Griffbrett und in C-Dur / Am bzw. G-Dur / Em klappt das Improvisieren schon recht gut, auch mit Phrasierungen. Nur wenn ich die Tonart verschiebe fängt es an zu ruckeln. Liegt wahrscheinlich daran, dass sich die Muster hier schon visuell aufs Griffbrett gelegt haben und man die Grundtöne schon fast blind findet. Ich tue mich beim Phrasieren auch leichter bei Balladen, klingt einfach harmonischer. Zu Hause klappt's jedenfalls schon ganz gut. Hoffe, dass ich das beim Auftritt dann auch mal so einsetze und mich von der Pentatonik im CAGED-System löse und nicht immer auf Sicherheit spiele. Werde mir mal noch schnelle Läufe im 3NPS ansehen und ggf. draufschaffen, um das ganze zu pimpen. BG und vielen Dank für deine Ausführungen und Videos.

[@phash2k]

Coole Anregung - wenn jetzt noch die PDF in Farbe wär, das wär was :) (die gleiche, wie im Video)

[@Kreativgitarrenunterricht]

Vielen Dank :-) Gute Anregung, ich habe es auch mal direkt angepasst! Viel Spaß damit 🎸

[@capzisediam5845]

06:27 ... ok nach dem 1-3-4 kommt das "Weite" ... aber erst nach dem 2. Mal 1-3-4 ... also ich hätte jetzt, wenn das halt mit 1-3-4 startet, es auch zweimal gespielt bevor das "Weite" kommt. Woher weiß ich in dem Moment, das es bereits als 2. Mal gezählt wird ? Verwirrende Beschreibung ... hoffe Du weißt was ich meine ;-) Auf jedenfall gutes Video, das mich wieder bisschen weiter gebracht hat !! Danke dafür und noch ein schönes Wochenende !!

[@Kreativgitarrenunterricht]

Ah, ich weiß, was du meinst. Ab 6:30 sage ich, dass man sich die Anfänge immer merken muss, also das erste Saitenpaar und den Rest dann mit der Formel im Prinzip auffüllen kann. Du hast aber recht, das hätte ich noch besser verdeutlichen können und es könnte zu Verwirrungen führen. Danke für den Hinweis :-) Und es freut mich, dass es dich weitergebracht hat. Ein schönes Wochenende zurück🎸

[@capzisediam5845]

@@Kreativgitarrenunterricht Ok ... das "Paar" habe ich nicht ganz realisiert ... also man muss wissen wie es auf der tiefen e und a Saite los geht & kann dann das Muster anwenden ?!?! Vielen Dank für die super schnelle Antwort !!!!

[@capzisediam5845]

Mir das gerade nochmal durch den Kopf gehen lassen. Und klar, das fängt ja schon beim ersten Bild an ... weil einerseits sagst -->> und ich weiß 3 "Weite" kommen auf jedenfall 07:05 -->> aber hier 05:07 sind es ja nur 2 mal !! Also muss ich um es anwenden zu können tatsächlich sowohl wissen wie es auf der tiefen e startet als auch wie es dann auf der a weiter geht ;-) ja ... man kann sich Fragen auch selbst beantworten wenn man was genauer drüber nachdenkt hehe - sei denn ich lieg total daneben ... P.s.: Sehe ich jetzt erst ... diese Zeiten 07:05 & 05:07 ... war nicht so geplant, aber find´s geil. Bin so Zahlen Mensch (und wie Du, mag ich auch Muster) &&& zu guter Letzt --->> Nochmal Danke !! Da jetzt was zu hinterfragen und mir es noch genauer anzuschauen, war ne super Übung. Wie man es bei g und a mit 3 Töne/Saite spielt, ist jetzt für immer gespeichert ;-)

[@Kreativgitarrenunterricht]

Das war mir doch wichtig, dass es gespeichert wird. Leider ist es mit der Übung nicht zu 100% geschenkt und man muss sich ein bisschen merken. Doch die Zusammenhänge bleiben und das ist eine schöne Abkürzung für mich gewesen, so konnte ich mir die Fingersätze damals ziemlich schnell einprägen. Dann sind die Fingersätze auch irgendwann drin und man kann sie hier und da verschieben. Das wirst du merken. Ich werde da mal in Zukunft auch noch mehr zu machen oder irgendwann mal, wenn genug Fragen da sind ein Q&A 😀 Auch die Pentatonik-Muster habe ich mir auch mit Mustern in meinem Kopf gemerkt. Weil du auch Zahlen so gerne magst, schaue mal ab 10:29 und da gibt es auch eine Ausnahme, der 5. Fingersatz. Wie gesagt, es ist eine kleine Merkhilfe oder Verknüpfung. Deine Fragen sind mir übrigens sehr wichtig, dann kann ich mich natürlich auch immer fragen, wie ich es noch besser rüber bringen kann. Also danke dafür 🙂