3Sat Doku - Die erschöpfte Gesellschaft

Willkommen im Zeitalter der Erschöpfung! Tempowahn, allzeitige Verfügbarkeit, Zeitgewinn durch Zeitverlust, das permanente Starren aufs Smartphone - das sind nur einige Stichworte, die die Debatte um Entschleunigung, Zeitnot und der permanenten Suche nach Entspannung bestimmen und die die Dokumentation "Die erschöpfte Gesellschaft" behandelt. Schon junge Menschen sind gestresst durch ständig aufpoppende Whatsapp-Nachrichten, immer "am Sprung sein" und Statusupdates aktualisieren. Konsens ist: die knappe Zeit ist ein Gut. Denn nicht Geld, nicht Macht, sondern Beschleunigung regiert die Welt.
Die Dokumentation "Die erschöpfte Gesellschaft" macht sich auf die Suche nach der gesparten, verlorenen Zeit und nach Perspektiven, Visionen. Mit Apokalyptikern wie dem Jenaer Soziologieprofessor Hartmut Rosa, Beschleunigungstheoretiker, für den es nur Ausstieg oder Kollaps gibt oder Anitra Eggler, der selbsternannten "Digital-Therapeutin", die den "richtigen Umgang" mit den neuen Medien lehrt.

[@dp4925]

Interessant. Konnte mir die Doku allerdings nur 5 Minuten anschauen, da KZbin mir gleichzeitig noch etliche andere wichtige Videos vorgeschlagen hat.

[@johnsheppard2257]

Es geht auf ohne nervige Werbung seitens KZbin und deren Werbepartnern, das Zauberwort lautet "uBlock Origin", gibt es für FireFox, Chrome, Opera, und für viele weitere Internet-Browser.

[@claudefriob5612]

Moien leiw matschüler, ech hoffen dir geneisst desen Video genau sou vill wei ech et machen. Vill Spaß Earen Claude

[@benfeiereisen5671]

Claude Friob Autismus kickt schon mol am intro

[@claudefriob5612]

Ben Feiereisen Vertrau dat geet nach de ganze video

[@jackboss4066]

fuck off

[@fakjuol7690]

da wünscht man sich doch die gute alte zeit zurück, mit einem 12 stunden arbeitstag und einer 6 tage woche. die menschen damals waren viiiel relaxter

[@sofjdhddjd8627]

Das stimmt....aber produziert haben sie trotzdem Um einiges weniger als wir heute. Insofern ist die Frage berechtigt, warum wir heute immer noch so viel arbeiten...das müsste eigentlich nicht sein.

[@fakjuol7690]

@@sofjdhddjd8627 falls du es nicht gemerkt hast, mein kommentar ist ironisch gemeint. und ob sie damals oder heute, weniger oder mehr produziert haben, ist völlig irrelevant. ein bergbauarbeiter von damals, ist nach 12 stunden arbeit weitaus mehr fertig und geschafft, auch wenn er viel weniger produziert hat, als ein bergbauarbeiter von heute in 8 stunden arbeit. zumal die arbeitsbedingungen von damals, viel härter waren.

[@fadiismail123]

Wenn ich jemanden anrufe der Grade beschäftigt ist dann sagt er "es geht grade nicht ich ruf dich zurück" ...

[@borstigerWolf]

nimmt mich dann schon wunder,wenn wir alle oben sind und superleistungsglobalisiert...wer macht dann noch "die ganz normale Arbeit"?Geldgeilheit,nicht die Freude an dem,was man tut steht an oberster Stelle...Kohle,Kohle

[@WrongWorld23]

Geld ist denke ich nicht das einzige Motiv. Viel wichtiger als die Kohle ist den meisten sicher die Selbstdarstellung, man möchte sich irgendwie besonders fühlen und als wichtig wahrgenommen werden. Es geht vielen mehr um den Schein als um das Sein. Man möchte sich von anderen Abheben und damit hebt man auch allzu leicht vom Boden der Tatsachen ab und verliert die Festigkeit unter den Füßen.

[@petersimonis9936]

give ' musse ' a chance

[@marskriegsgott9979]

Hell yeah Bloodhound Gang

[@christianstern99]

Warum wird in der Doku eigentlich so süffisant und mehr oder weniger unterschwellig despektierlich über Frau Eggler und über Herrn Haberl und deren segensreiche Arbeit gesprochen und ihnen unlautere Motive unterstellt?! Schade, ein bisschen mehr Souveränität und spirituelle Weite und Vielfalt hätte dem Film hier gutgetan.

[@sofjdhddjd8627]

Finde ich gut, dass sie es so gemacht haben. Die können nur reden und sich gut verkaufen...sonst nix.... wenn's um echte Arbeit geht, kann man Menschen wie die, nicht gebrauchen.

[@WrongWorld23]

Warum stört