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Unmittelbar vor der dritten und letzten vereinbarten Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt mit der Deutschen Post AG hatte ver.di am 7. Februar 2023 die Warnstreiks noch einmal intensiviert. Neben den Regionen Mannheim, Rhein-Neckar, Karlsruhe, Pforzheim, Bruchsal, Stuttgart inklusive Ballungsregion kamen unter anderem Freiburg, Teile in Südbaden, Heilbronn, Schwäbisch Hall, Mosbach, Reutlingen, Nürtingen, Tübingen, Rottenburg, Freudenstadt, Heidenheim, Herbrechtingen, Blaubeuren, Ehingen, Wangen und Leutkirch dazu. Insgesamt waren landesweit rund 5.000 Beschäftigte im Warnstreik.
Rund 4.000 Streikende versammelten sich am Vormittag des 7. Februar in Stuttgart zu einer landesweiten Demonstration, die Anreise erfolgte mit 55 Bussen aus ganz Baden-Württemberg. Gegen 11.30 Uhr fand eine Kundgebung auf dem Schlossplatz statt. Davor gab es einen vor dem Gewerkschaftshaus in Stuttgart gestarteten Demonstrationszug durch die Innenstadt.
Bereits in den vergangenen Wochen haben sich insgesamt rund 11.000 Beschäftigte im Land an Arbeitsniederlegungen in zwei Wellen beteiligt. Dabei kam es zu erheblichen Einschränkungen bei der Bearbeitung und Auslieferung von Briefen und Paketen.
Hintergrund der Streiks sind die derzeit laufenden Entgelttarifverhandlungen. ver.di fordert für die Beschäftigten 15 Prozent mehr Lohn bei einer Laufzeit von 12 Monaten, sowie eine Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 200 Euro. Die dritte Verhandlungsrunde findet am 8./9. Februar 2023 statt.
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t.me/tarifrundeDPAG2020
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