5 Dinge für die du ein Vermögen in deiner Buchhaltung bezahlst - nicht nur in DATEV Rechnungswesen

[@minervamcgonagall3911]

Ich überlege gerade dieses Video an eine meiner Mandanten zu schicken, da habe ich alle 5 genannten Probleme.

[@AndreasHausmann]

Ja, warum denn nicht? Bevor du Ihm eine Mandatskündigung aus Kapazitätsgründen schickst :o

[@franzdries4384]

Genau so geht es mir auch gerade. 🙈

[@elisakonvo4508]

Klasse Videos, herzlichen Dank 👌

[@AndreasHausmann]

Danke und gerne :-)

[@s.j.5997]

Wieder ein tolles Video! Amazon-Rechnungen: endlich sagt das mal jemand! 😅 Wer seit Jahren in einem Steuerbüro arbeitet, weiß, wie kompliziert es manchmal ist, die Rechnungen zu bekommen. Teilweise ist auf den Rechnungen von Anbietern vom Marketplace gar nicht ersichtlich, dass über Amazon gekauft wurde. Bei den Kreditkarten haben wir uns so beholfen, dass wir einen eigenen Kreditor "Kreditkarte" angelegt haben. Aber halt nur eine "Krücke". Bei den Sammelüberweisungen ist es tatsächlich so, dass manche Banken bei der Übernahme in den Kontoauszugsmanager diese auflosen und ich beim.Buchen die Einzelposten habe. Es sind aber natürlich nicht alle Banken. Ich schicke übrigrns oft deine Videos an unsere Mandanten, einfach und kompakt!

[@AndreasHausmann]

Danke :-) Habe gerade in der November Buchhaltung wieder meine eigenen Amazon Verkäufe buchen dürfen. Ich habe es direkt bereut :D

[@walterpelz7959]

Wäre das Kreditkartenproblem durch ein Paypal-Konto besser zu lösen. Paypal Kontoumsätze werden doch elektronisch in die Datev eingelesen oder ? Wenn dann die Zahlungen über paypal der Kreditkarte belastet werden, dann liegen doch elektronische Bankauszugsinformationen in Datev Kanzlei Rewe vor. Gibt es eigentlich ein Video über die Einrichtung und Nutzung des Paypal-Konto von Dir?

[@AndreasHausmann]

Leider macht das die Sache im Zweifelsfall nur schlimmer. Zahlungsweise sollten möglichst kurz sein für einen geringen Aufwand in der Buchhaltung. Bei der Belastung der Kreditkarte sieht der Sachverhalt wie folgt aus: Zahlung-Paypal-Konto -> Zahlung Kreditkartenkonto -> Sammelabbuchung auf der Bank Wird hingegen statt mit KK direkt über Paypal gezahlt, wird die Paypal-Zahlung 1 zu 1 von der Bank abgebucht. Richtig gruselig sind bei der KK Variante dann noch Zahlungen in Fremdwährung. Das macht echt keinen Spaß mehr abzustimmen. Paypal Video gibt es, einfach mal suchen. Es gibt übrigens eine Paypal Kreditkarte, die funktioniert nach meinen Erfahrungen am besten mit DATEV, daher nutze ich sie selbst auch.

[@wastlde]

Wie wärs denn bei Kreditkarten mit Pleo?

[@AndreasHausmann]

Ja diese funktioniert schon. Hier kommt es dann aber auch auf die Qualität der Erfassung an und der manuelle erfassungsaufwand der Kreditkartentransaktionen wird hier nur verlagert :-)

[@CiJay1985]

Ich verstehe das Problem mit der Sammelüberweisung nicht 🙈 Mit der Sammelüberweisung werden die bezahlte Rechnungen sofort gegen ein durchlaufe Postenkonto gebucht, somit sind die offenen Posten sofort ausgeglichen. Die Abbuchung bei der Bank wird direkt dem Sachkonto zugewiesen. Das hat das programm sehr schnell gelernt und bedarf in der Regel keiner Kontrolle mehr 🤔 Zahlungen buchen kostet mich, wenn ich mir Zeit nehme 2x je 1 Min. Und bezgl. Amazon kommt es auch wieder auf die Firmenstruktur an. Ich bin absoluter Amazon-Hasser im Firmenbereich. Jedoch steht die Frage im Raum, wieviel Zeit brauchen die Kollegen, wenn der Einkaufsprozess geändert wird. Wenn einmal die Frage aufkommt ob die Batterien bei Amazon gekauft werden sollen oder ein Mitarbeiter zum Händler fahren muss oder woanders mit 3-6 Euro Versandkosten bestellt wird, denkt man da erstmal anders rum. Ich spare nicht, wenn ich Personalkosten in der Buchhaltung spare, dafür aber in anderen Bereichen mehr habe. 🤗

[@AndreasHausmann]

Wenn die Sammelüberweisungen weder in DATEV Unternehmen online oder über den DATEV Zahlungsverkehr erstellt wird, dann läuft es in den meisten Fällen auf das Abtippen des Zahlungsavis hinaus. Die Überweisung über DUO oder den DATEV ZV ist leider eher nicht die Regel. Dort besteht das Problem nicht. Die Bestellung auf Amazon ist so einfach und komfortabel, dass auch kleinere Produkte mal eben bestellt werden. Der Unternehmer ist sich hier oft schlichtweg nicht über die Prozesskosten in der Buchhaltung bewusst, die er damit auslöst. Ob es günstiger ist einen Mitarbeiter los zu schicken und die Batterien im Laden um die Ecke zu kaufen oder diese bei Amazon zu bestellen, kann ich erst beurteilen, wenn ich die Prozesskosten dafür kenne. Mir geht es hier lediglich um transparenz. Ideal wäre natürlich hier, wenn die Batterien einfach bei der nächsten Bürobedarf-Bestellung mit bestellt werden :-)

[@CiJay1985]

​​@@AndreasHausmannBei der Kostenberechnung für die Beschaffung der mega wichtigen Batterien, die aus uns nicht nachvollziehbaren Gründen nicht mit der regelmäßige Bürobestellung mitbestellt werden können, liegt aber vor allem ein Beratungsdefizt vor. Vielleicht sogar basierend auf einer Fehlkalkulation des Steuerberaters/Buchhalters/Vorgesetzten weil man keine Zeit aufwenden kann/darf für die Entwicklung und Besprechung effizientere Arbeitsabläufe, da Zeit ja bekanntlich Geld ist. Bin ich die einzige Person, die eine Ironie im Zusammenhang zwischen Geldeinsparung und den Berufsgruppen verspürt 🤭 Ich habe tatsächlich noch nie mit Unternehmen Online Zahlungen erstellt (kommt aber bald), weil ich kaum mit Unternehmen Online arbeiten konnte, da wir in Kanzlei-Rechnungswesen mit DATEV-Zahlungsverkehr gearbeitet haben. Aber von dem was mir zuletzt erklärt wurde frage ich mich, warum es im Verhältnis so wenige nutzen. Wahrscheinlich werde ich es nie erfahren, da ich mich beruflich in anderen Sphären bewegen 🤔🤷‍♀️🤪

[@AndreasHausmann]

Ich würde nicht sagen, dass es sich um eine Fehlkalkulation bei den Steuerkanzleien handelt. Wenn wir es ganz nüchtern betrachten, ist die Steuerkanzlei ein Dienstleister, der auf Basis der Unterlagen, die eingereicht werden Buchhaltung, Jahresabschluss & Steuererklärungen erstellt und dafür das vereinbarte Honorar nach Zeitaufwand, Gegenstandswerten, etc. abrechnet. Es gibt Steuerkanzleien, die hier auch aktiv Empfehlungen geben, wie der Buchhaltungsprozess besser gestaltet werden kann, hierbei handelt es sich aber mMn nicht um eine Fehlkalkulation, sondern um eine zusätzliche Dienstleistung, die auch vor dem Hintergrund der doch recht massiven Kapazitätsengpässen in vielen Steuerkanzleien angeboten wird. Das Video habe ich aufgenommen, um an dieser Stelle einmal die Prozesskosten in der Buchhaltung transparent zu machen, damit Unternehmen auch ohne aktive Beratung durch die Steuerkanzleien wissen, was in der Buchhaltung viel Aufwand verursachen kann und damit eine höhere Steuerberaterrechnung :-)

[@HannibalSmith1]

@@AndreasHausmannDas Thema Sammelüberweisung ist m.E. abhängig davon, wie der Zahlungsprozess ist: Wenn Zahlungsvorschläge aus den DATEV Programmen erstellt werden und diese dann auch so gezahlt werden, ist die Sammelüberweisung gerade bei vielen Einzelkreditoren ggf. übersichtlicher auf dem Bankkonto und ich buche sauber über Geldtransit. Wenn der Mandant aber unabhängig zahlt (Einzelbelege aus DUO oder sogar außerhalb der DATEV), machen Einzelüberweisungen mehr Sinn.

[@AndreasHausmann]

@HannibalSmith1 ja, das stimmt. Die Zahlung außerhalb der DATEV Programme ist aber mMn die Regel, daher der Hinweis, dass das in der Buchhaltung zu entsprechenden Aufwand führt :-)

[@maximilian9207]

da merkt man wie viel Datev in ihren Programmen optimieren könnte.

[@AndreasHausmann]

Wie bereits im Titel erwähnt haben diese 5 Dinge nichts mit der DATEV Software zu tun. Diese verursachen auch in anderen Programmen einen entsprechenden Aufwand. Hier muss die Optimierungen in den Prozessen des Unternehmens stattfinden. Eine Optimierung in DATEV kann die Probleme hier gar nicht lösen.