5 Gründe warum eine Kamera viel bessere Fotos macht als ein Smartphone

Trotz der vielen Vorteile die eine Kamera in ihrem gesamten Leistungsumpfang gegenüber einem Smartphone hat, geht es doch so oft bei Fotos um Erinnerungen die man festhalten möchte und dann ist den meisten Mensch die Bildqualität völlig egal, es denn man plant einen Moment (wie eine Hochzeit) dann zählt natürlich wieder die Qualität.
Lg euer Michael

[@Deuzzer]

Eine Smartphonekamera ist eine gute Sache um Bilddokumente zu erstellen. Meine Garage ist zu geparkt, Handy raus und ....zack festgehalten, oder mal ein Schnappschuss hier und da, nettes Abendessen im Restaurant o.ä. alles prima. Aber für uns Foto Begeisterte wird das niemals ein Ersatz für eine echte Kamera sein, egal wieviel Linsen die da noch ran bauen. Die Wertigkeit eine gute Kamera in den Händen zu halten, Einstellungen vorzunehmen, sie ans Auge zu führen, den Auslöser zu drücken und und dabei Freude zu empfinden, dass kann ein Smartphone niemals bieten. Benutze selbst Fuji XE4, ich mag einfach den reduzierten Minimalismus. Grüße .......übrigens sehr sympathischer Kanal.

[@MichaelZiegann]

@@Deuzzer danke dir.

[@uwepierre]

Warum ein Smartphone im Alltag so viel besser ist (leider): 1: Kleines Gerät und hat das Smartphone immer dabei. Nutzt mir nichts, wenn ich zu Hause nen riesen Klopper zu liegen habe, aber Smartphone grad eingesteckt habe. 2: Sehr, sehr viel besseres HDR. Bei starken hell-dunkel-Bilder werden die Smartphone-Fotos so enorm viel beser. 3: Fotos mit Handy bleiben meistens in Smartphone-Größe. Somit Qualität absolut ausreichend. 4: Bokeh Smartphone vs Kamera: Geschmackssache. Ebenso könnte man argumentieren: Smartphone hat mehr Details und Struktur beim Bokeh. Vorteile Kamera: 1: Sie macht (abgesehen bei starken hell-dunkel-Szenen in einem Bild) wirklich scharfe und gute Fotos. Wie Anfangs im Video mit dem Schornstein gezeigt. 2: man kann stark in Fotos reinzoomen und zuschneiden. Ich selbst hab aber als Kompromiss fast immer meine Sony RX100V mit dabei (VI und VII haben traurige Objektivlichtwerte verpasst bekommen)

[@KNZ5]

Zu Punkt 1: Das ist genau umgekehrt. Wenn man mit der Kamera RAW fotografiert hat man wesentlich mehr dynamischen Umfang. Man muss das Bild aber bearbeiten. Will man das Bild nicht bearbeiten hat man auch bei modernen Kameras mehrere Möglichkeiten direkter HDR Aufnahmen. HDR bei Handys entsteht durch das Zusammensetzen meherer Bilder. Das funktioniert nur bei statischen Motiven. Kameras können auch bewegende Motive in HDR Qualität erfassen. Zu Punkt 4: Auch das stimmt nicht. Du kannst das Bokeh der Kamera durch die Blende steuern. Willst du ein "scharfes" Bokeh, musst du einfach nur die Blende schließen. Die Kamera gibt dir hier viel mehr kreativen Spielraum. Und Handy Bokehs sind am Rand zum Objekt oft fehlerhaft, weil sie das Objekt nicht sauber separieren können. Das Bild wirkt dadurch schlecht bearbeitet. Das hat nichts mehr mit Geschmackssache zu tun.

[@hansschwarzkopf6719]

@@KNZ5 Iphone 15 pro macht au Bokehs. Alles Schnee von gestern. Ich gebe uwepiere Recht.

[@KNZ5]

​@@hansschwarzkopf6719 Smartphones machen keine echten Bokehs. Das Bokeh der Smartphones wird in der Bildbearbeitung gemacht, indem versucht wird den Hintergrund vom Objekt zu trennen und den Hintergrund unschärfer zu machen. Diese Trennung funktioniert in vielen Fällen nicht. Das sieht man dann in Ergebnis. Ein richtiges, optisches Bokeh hat eine ganz andere Qualität.

[@hansschwarzkopf6719]

@@KNZ5 Im Prinzip ist es schon richtig, aber Iphone 15 pro hat Portätfunktion. Da klappt das Bokeh ausgezeichnet.

[@_._Stefan_._]

Bin voll deiner Meinung. Hab eben die Fuji XT 5 ausgepackt. So schön verarbeitet und echt hübsch. Macht doch viel mehr Spaß damit zu fotografieren. Im Notfall Handy, klar geht auch.

[@svenyss]

Gute Wahl, ich habe dieselbe Kamera. Du wirst die Haptik und Regler lieben! Erinnert mich so an meine erste Kamera (Canon AE1), die ich immer noch habe.

[@hobbycopterfly]

Das hast du sehr verständlich und einleuchtend Erklärt. Vielen Dank.

[@reinholdseibel3990]

Danke Michael für den direkten Vergleich. Irgendwie wird es im Web meistens nur nebenbei erwähnt bzw. erklärt. Außerdem macht es auch viel mehr Spaß mit einer richtigen Kamera als nur mal schnell Erinnerungsbilder zu knipsen.

[@wickie4801]

Michael, da hast Du eindeutig Recht - wie jeder sehen kann!

[@marcomoritzphotography]

Sehr gut und sehr sympathisch erklären! Vielen Dank!

[@johei69]

Da bin ich ja echt beruhigt Michael 😉...und deine Beispiele könnten besser nicht sein! Die Haptik einer echten Kamera wäre da auch noch ein Grund für mich. Wer wirklich Spaß am fotografieren und sich damit beschäftigen will kommt um eine richtige Kamera eben nicht herum. ☺

[@LutzWulfestieg]

Wenn ich meine Kamera einpacke gehe ich "bewußt" fotografieren. Das Handy wird halt für Schnappschüsse genutzt weil immer dabei. Für mich ein entscheidender Unterschied.

[@mredben]

Es gibt einige Smartphones die ab und zu sehr gute Ergebnisse liefern. Aber zu 80% sind fast alle Fotos für ein gedrucktes Foto nicht ausreichend. Vergleicht man Fotos aus dem Zeitraum 1920 bis 1970, so sind all diese Fotos dank der einfachen Pocket Kameras sogar wesentlich besser.

[@vdangr]

Gebe ich dir vollkommen recht. Ich bin sogar auf der Suche smartphone ohne kamera. Sowas gibt es leider nicht. :-)

[@MichaelZiegann]

Oh, dass wäre echt was Gutes, nur erreichbar sein aber abgekoppelt von Social Media, ich glaube das würde jedem mal gut tun.👍🏼

[@wilhelmbormann9662]

Hi, sehr schön erklärt. Gerade wenn auch die Lichtverhältnisse schlechter werden erkennt man es.

[@helmut7878]

Ein Smartphone ist für mich eine Ergänzung. Ich habe nicht immer meine Kamera dabei und da ist es gut, dass ich dennoch Schnappschüsse machen kann

[@markusgaidemesum]

Münsterländer Senf dazu: Sehr cooles Video perfekt gesagt, am ende ist es der Nutzungsraum / Usecase was für einen das Beste ist egal ob Smartphone oder Kamera, Meine Gründe für die Kamera ist das ich die Linsen nach Bedarf wechseln kann und ich einfach das "Kamera in der Hand Gefühl" liebe, aber egal womit wir losgehen am Ende gilt : #gehtrausundmachtfotos in dem Sinne Schönes Wochenende und schöne Grüße aus dem Münsterland LG Markus

[@ulrichblancke1293]

Moin Michael, am Ende ist der jeweilige Usecase. Dieser entscheidet, wann, für welchen Zweck und für welche Verwendung die Fotos erstellt werden sollen. Wer fotografieren kann, erstellt auch mit dem Smartphone tolle Bilder. Wer nicht fotografieren kann, dem nützt auch die beste Kamera nicht. Am Ende bleibt: geht raus und macht Fotos. Gruß Ulli

[@therehocipe]

Ein Grund reicht. Der Sensor. Punkt.

[@svenyss]

Die Haptik finde ich auch wichtig und dass man mit dem Smartphone abgelenkt wird.

[@StGBGB]

Am Ende entscheidet sich für mich die Frage Smartphone oder Kamera danach, wo ich das Foto ansehen möchte. Ich muss meine Kamera auf einen Stadtrundgang nicht mitnehmen, wenn ich die Bilder bei Instagram oder WhatsApp teilen möchte. Zum einen werden sie eh bis zur Unkenntlichkeit komprimiert und zum anderen sehen sich die meisten der Betrachter die Bilder eh nicht lange genug an, um etwaige Artefakte zu erkennen. Mache ich die Bilder aber für einen Kunden oder gar für mich, weil ich fotografieren sehr mag und ich daran Spaß habe, dann kommt es mir ausdrücklich auf die Qualität an und die bietet mir meine Kamera.

[@frankbackmeister4415]

Die Qualität der Bilder, ich weiss es nicht einhundert % aber wir machen ein bild mit dem Handy und eins mit der Kamera nun lasse ich die Bilder auf einer Wunschgrösse Entwickeln und hier trennt sich die Spreu vom Weizen das bild mit der Kamera ist besser Farben Kontraste tiefe es ist halt brillant . Das Handy bild mag auch gut sein aber in einer Hosentaschen Größe . In dem Sinne immer ne gute Blende . Vielen dank für deine tollen Videos Grüße Frank

[@monticello2000]

Natürlich macht eine richtige Kamera immer noch technisch gesehen die besseren Fotos. Wer was anderes glaubt ist Naiv. Das wird noch lange so bleiben. Bei der Qualtät lässt die Kamera das Handy weit hinter sich. Ist halt so.

[@dimonhero5489]

Das wird nicht nur noch lange so bleiben, sondern für immer. Denn während Smartphone Kameras immer besser werden, hören Kamerahersteller ja auch nicht auf, die Kameras weiterzuentwickeln. Es gibt auch Sachen, die man einfach nicht verbessern kann, weil ein kleinerer Sensor z.B. eben weniger Licht einlässt, das lässt sich nicht ändern.

[@olafgraf73]

Das hat mit Naivität nicht unbedingt was zu tun, sondern mit der Anspruchshaltung an die Fotos. Technisch bessere Bildqualität? Ja natürlich, aber die meisten Menschen die in der Vergangenheit eine Kamera besessen haben, haben diese und da bin ich mir sicher im Automatikmodus genutzt. Eben diese menschen, fotografieren heute behaupte ich mal, ausschließlich mit dem Smartphone sind zufrieden und erzielen vermutlich bessere Ergebnisse, als durch das Automatikgeknipse mit dem mittlerweile nicht mehr benutzen Kameras. Alle anderen, die künstlerisch unterwegs sind etc, nutzen natürlich eine richtige Kamera. Diese Vergleiche werden ja seit Jahren sehr kontrovers und provokant gehalten. Meistens fühlen sich dann verbissene Kamera Befürworter oft stark auf die Füße getreten. Fakt ist aber auch, besonders hochwertigen Smartphone Kameras haben die "einfachen" Kompaktkameras vollständig abgelöst, war die Smartphones einfach eine bessere Qualität abliefern. Wer kauft sich heute noch eine solche lichtschwäche Kamera, wie sie die Hersteller zuhauf auf den Markt geworfen haben?

[@FH-eu7gl]

Für mich geht auch nichts über meine echte Kamera. Gerade bei Portraits fällt bei vielen Smartphones nämlich auf, dass an dem Gesicht und der Haut schon einiges von Handy bearbeitet wird was man teils auch gar nicht abstellen kann.

[@MichaelZiegann]

Jap, da gebe ich dir recht, doch warten wir mal ein paar Generationen von Smartphones ab was dann an KI dazu kommt. Trotzdem werde ich wohl die physikalisch erreichte Schärfentiefe immer vorziehen.

[@ulfh.241]

Da gebe ich Dir zu 100% recht👍👍👍

[@LiberaFerus]

Ehrlicherweise sind die Vergleiche von Beginn an obsolet. Wie bitter wäre es, wenn ich für ein spezialisiertes Stück Technik, welches in der Regel mindestens gleich teuer ist, weniger Qualität geliefert bekäme? Ganz ungeachtet dessen, dass eine Kamera deutlich „unhandlicher“ als ein Handy ist, ist ein Handy eben ein Allrounder. Das ist in etwa so, als würde man darüber debattieren, warum ein Formel 1 Auto auf der Rennstrecke schneller ist, als ein Straßenauto. Ergibt wenig Sinn

[@MichaelZiegann]

Es muss nicht alles Sinn ergeben.😉

[@LiberaFerus]

@@MichaelZiegann na, wenigstens herrscht Einigkeit darüber, dass das Video wenig Sinn macht :-)

[@Photoshop240117]

Leider kostet ein gutes Objektiv mehr als ein Smartphone. Der Kamerabody ist da fast egal. Auch alte Kameras können gute Bilder produzieren.

[@MichaelZiegann]

Das steht außer Frage.

[@heiditorke715]

Ich werde oft belächelt, das ich fast ständig meine Kamera "mitschleppe". Erkläre die Sache mit dem Sensor und dem Blitz und es gibt ungläubige Blicke.

[@MichaelZiegann]

Es ist unser Hobby, nicht deren Hobby.😉

[@oliverdetgen3920]

Moin Michael, genauso ist es. Ein Smartphone wird Nie schon allein wegen des kleineres Sensors die Bildqualität eines größeren Sensors erreichen. Das kann physikalisch nicht funktionieren. Denn die Kameratechnik geht ja auch weiter, nicht nur bei einem Handy 😉 Und der Spreu trennt sich vom Weizen spätestens beim Betrachten am großen Monitor. Zum Thema Sucher Was hat sich Panasonic bloß bei der neuen S9 gedacht. Eine Kleinbild DSLM ohne Sucher.🫣😉 LG.Oliver

[@kwarkpampo6212]

> Was hat sich Panasonic bloß bei der neuen S9 gedacht. Eine Kleinbild DSLM ohne Sucher.🫣 Na vermutlich, dass man für den angedachten Einsatzzweck der Kamera sowieso keinen Sucher braucht. Genau aus dem Grund hat die Sony ZV-E1 auch keinen Sucher. Wer einen Sucher braucht, findet bei Panasonic (genau wie bei Sony) ja auch Alternativen. Alles kein Drama, außer natürlich man will unbedingt eins daraus machen.

[@heschphoto-fotografierenle441]

Hi Michael, tolles Video bodenständig, natürlich 👍. Nur in der Überschrift ist dir glaube ich ein Fehler unterlaufen

[@heschphoto-fotografierenle441]

Mich würde der fehlende Sucher nicht stören wenn das Display entsprechend gut ist. In manchen Einsteigerkameras wie der Sony 6000er Reihe sind die Sucher so schlecht, dass mir die Augen weh tun wenn ich ihn länger nutze

[@oliverdetgen3920]

@@kwarkpampo6212 Wenn es dich nicht stört ,ist doch OK.

[@KNZ5]

Der womöglich größte Vorteil der Kameras wurde hier nicht genannt: Dadurch, dass wesentlich mehr Licht in kurzer Zeit auf den Kamerasensor trifft sind wesentlich kürzere Verschlusszeiten möglich. Smartphones sind bei sich schnell bewegenden Objekte schlicht unbrauchbar, besonders wenn die Lichtverhältnisse nicht optimal sind. Sport- und Tierfotografie geht mit einem Smartphone nur sehr eingeschränkt. Nachtfotos von sich bewegenden Objekten sind auch eingeschränkt möglich, auch bei sich langsam bewegenden Personen.

[@MichaelZiegann]

Da hast du natürlich recht, doch ich habe es mit den 5 Punkten kurz halten wollen.

[@thomschonfelder]

Super erklärt... Aber was ich mich frage ist, wie die ganzen teils echt mega tollen Fotos bei zb Instagram erstellt werden ? Haben die alle Profiequipment wie Du ? Teilweise sieht man Models aber auch Firmen die hoch professionelle Fotos haben..... Mich würde da echt mal "der Weg zum fertigen Instapic" interessieren. Irgendwie bekomm ichs mit dem Iphone 13 Pro nie so schön hin.... Oder arbeiten die alle noch mit ner Software ? Kannst Du mal solche Instabilder analysieren ? Oder kann man das nicht erkennen wie die Bilder erstellt wurden ? Klar kann man eine Profiausrüstung von Dir nie mit nem Handy vergleichen, allerdings werden wir täglich so zugespamt von Fotos, dass man gar nicht mehr erkennen kann was ein Handy und was eine Profikamera ist.... Hinzu kommt noch das Thema Video .... Schön wäre wenn die Kameras schon eingebaut paar Presets usw hätten. Dann könnte man sich die Bildbearbeitung am PC und hohe Zusatzkosten von Software sparen :)

[@MichaelZiegann]

Es ist in der Betrachtung auf dem Handy auch kaum möglich ein KI generiertes Foto von einem echten zu unterscheiden und dazu kommt auch noch, dass die Bilder von Profikameras auch bearbeitet werden. Lg Michael

[@markodumke1385]

@thomschonfelder zu Deinem letzten Absatz, da gibt es die Kameras von Lumix mit den LUT's. Bei Nikon geht so was auch, oder Fuji mit den Filmsimulationen.

[@MichaelZiegann]

@@markodumke1385 und mit Sony geht auch schon viel.

[@markodumke1385]

​@@MichaelZiegannstimmt, dazu hattest Du ja Videos gemacht.

[@tomprobiertsaus9904]

Sehr schön erklärt, aber ein wichtiger Grund würde mir persönlich noch fehlen. Die Haptik. Mit einem Smartphone zu fotografieren macht mir einfach keinen Spaß weil ich das Gerät nicht vernünftig und sicher in der Hand halten kann. LG Klaus

[@MichaelZiegann]

Auch ein sehr guter Grund.

[@hansschwarzkopf6719]

Ich möchte mal etwas Unruhe stiften! Warum müssen alle Fotografen sich rechtfertigen, daß eine Kamera besser ist als ein Smartphone. Wer eine Kamera hat und auch etwas Ahnung davon, wissen es doch, daß eine Kamera aufgrund der Technik mitunter bessere Fotos macht. Aber seien wir doch ehrlich: Im Urlaub, zu Hause, im Kindergarten, in der Schule, auf der Straße, wieviel Menschen sieht man mit einem Fotoapparat? Teilweise nicht mal ein Smartphone, weil manchmal die Lust aufs fotografieren fehlt. Wenn ich zu einer Feier eingeladen werde, bin ich der einzigste, der mit einem Smartphone fotografiert. Die anderen liegen auf dem Tisch. Dann wird gesagt, schicke mir mal ein Bild. Was soll man dazu sagen. Fotoapperat vs. Smartphone. Wer bleibt Sieger? Wer aber Hochzeitsbilder macht, Werbung, Produktfotografie, Illustrierten, ist eine Kamera unverzichtbar. Ansonsten kann man auf eine Kamera verzichten und sich das Geld für die teure Ausgabe sparen, wenn man nur Familienfotos macht. Sicher habe ich vielleicht nicht recht, aber einen Denkanstoß wollte ich trotzdem geben. Zuletzt: Siehe Pavel Kaplun, der auch viel mit Smartphone macht. Er hat Fotoapparat/Smartphonevergleiche gemacht. Er hat mit allem recht und ist ein ganz großer Profi.

[@MichaelZiegann]

Ja, genau so ist es und nein, du stiftest keine Unruhe😉 doch manchmal möchte man auch mal sein Hobby bestätigt bekommen oder wer vom Smartphone weg möchte eine Grund finden, warum man so viel Geld ausgeben soll.

[@KNZ5]

Das ist alles Ansichtssache. Wenn man im Urlaub z.B. nach Island oder Namibia fährt um schöne Landschafts- und Tierfotos zu machen, dann ist eine Kamera unverzichtbar. Hobbyfotografen die in ihrerer Kreativität möglichst wenige technische Einschränkungen haben wollen greifen auch zur Kamera. Wer einfache Fotos ohne Anspruch machen will, für den reicht natürlich ein Smartphone. Wie so vieles geht es hier nicht darum was "besser" ist, sondern was zweckdienlicher. Das unterscheidet sich halt von Person zu Person. Für manche ist z.B. auch ein 10 Jahre alter PC ausreichend, manche brauchen die aktuellste Hardware.

[@oODraCulaOo]

Eine Kamera macht keine besseren Fotos wie eine Smartphone, genau so wenig wie eine Teurer Kamera besser Fotos wie eine billige Kamera macht, sie macht schärfe Fotos aber die Qualität des Fotos hängt nicht vom Gerät ab

[@MichaelZiegann]

Ganz so grass würde ich es jetzt nicht sehen und neben der Qualität der Objektive spielt die größte Rolle immer noch der, der hinter der Kamera steht.😉

[@stefan_becker]

Die Frage ist auch jeweils, wem man die Kamera in die Hand drückt 😅 Smartphones sind für wenig technikaffine Anwender einfach besser, weil sie teilweise Dinge still und leise automatisch können, für die man mit "richtigen Kameras" schon ganz schön viel "Zirkus" veranstalten muss: Stichwort beispielsweise HDR. Viele unbedarfte Anwender wundern sich dann, dass Bilder mit hohem Kontrastumfang auf dem Smartphone erstmal besser aussehen als auf einer teuren Kamera (vor allem, wenn man keine Ahnung hat, wie man die Kamera einstellen muss und es vielleicht auch noch falsch macht). Für Fotos vom Typ Onkel Erwin vorm Watzmann, das auf Instagram als 1000x1000 Pixel Bild gezeigt wird, kann ein Smartphone deutlich besser sein. Für Fotografen, die wissen, wie man Kameras einstellt, ist eine Kamera natürlich haushoch überlegen. Ich kenne aber etliche Leute, denen drücke ich lieber mein Smartphone in die Hand als meine Kamera 😅, weil sie zunächst einmal gar nicht wissen, wie man die Dioptrienkorrekur am Sucher einstellt und daher gar nicht sehen können, ob die Kamera wohl scharf gestellt hat oder nicht und auch nicht wissen, dass man darauf überhaupt achten muss. Meist finde ich dann auf der Karte ein unscharfes Bild mit halb angeschnittenem Kopf, weil diese "Fotografen" auch nur so halb in den für sie unscharfen Sucher geschaut haben.

[@jensfriedrich604]

Erster Pkt.: Das gilt natürlich für das digitale Zoom.

[@jensfriedrich604]

Sony 7Cii und Sony 7CR und Sucher?!

[@MichaelZiegann]

Sowie die Sony ZV-E10 und sind wohl für die Zielgruppe der Videografie gedacht.

[@Rheinperchten]

Ja wenn man groß ausdrucken möchte,- macht die breite Masse der Menschen aber nicht. Und Smartphonebilder kann man auch durch die immer beliebter werdende Nachbearbeitung jagen. Das Problem ist, was man erwartet und womit man zufrieden ist, besonders die breite Masse. Handys verwenden "Bearbeitung" und KI schon direkt intern,- so wie man es auch am PC in der Nachbearbeitung tun kann. Gibt auch Smarphones mit mechanischer Blende und stufenlosem, mechanischem, optischem Zomm. Die Entwicklung geht ja schnell weiter. Ich denke dass es dann immer mehr Menschen gibt die mit Smartphones zufrieden sind. Entfesselt blitzen kann man mit Tricks auch. Filter und Rechteckfilter kann man auch verwenden usw. Man sollte sich an Smartphones halten die speziell für Foto und Video ausgelegt sind. Etwas abseits von iPhone, Samsung und Co. Klar liebe ich meine "richtigen" Kameras und werde weiterhin viel Spaß damit haben,- denn Kameras bieten ja immer noch sehr viel mehr Möglichkeiten, aber ich erwische mich dabei dass ich immer mehr mit dem Smartphone experimentiere.

[@HWi58]

Ich vermute, dass auch in Smartphones zukünftig größere Sensoren zum Einsatz kommen. Und wenn wir mal ehrlich sind: Für die “Breite Masse” ist die Qualität der Fotos, die mit dem Smartphone geschossen werden, mehr als ausreichend…😉

[@KNZ5]

​@@HWi58 Größere Smartphone-Sensoren sind nicht möglich, weil dadurch auch das Objektiv größer werden müsste. Da sind physikalisch Grenzen gesetzt. Was viele bei einer Kamera unterschätzten ist die Flexibilität bei der Kreativität und Motivauswahl. Es geht nicht nur um die Qualität. Ein Vogel im Flug kannst du z.B. mit einem Smartphone nicht fotografieren.

[@olafgraf73]

Ich Fotografiere in erster Linie Vögel und besitze Tele Linsen in verschiedenen Brennweiten für meine DSLMs. Auch würde ich natürlich nie auf die Idee kommen, Vögel mit dem Smartphone zu fotografieren. Völlig unpassend. Dennoch nutze ich für Weitwinkelaufnahmen im Alltag sehr gerne mein iPhone 13 Pro Max. Ich würde nie behaupten, die Bilder wären besser, aber sie sind zumindest so gut, dass ich damit auch Bilder in 10 × 15 oder etwas größer in ansprechender Qualität anfertigen lassen kann. Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen, mit Belichtung von mehreren Sekunden aus der Hand sind mit hochwertigen Smartphones auch einfacher als mit einer Kamera. Es ist natürlich immer Geschmackssache, aber die Bilder out of Cam sehen auf Anhieb meistens aus einem hochwertigen Smartphone ansprechender aus, für die meisten Leute, als unbearbeitete Fotos, insbesondere in RAW aus einer Kamera. Man muss ehrlich sein, für die breite Masse reicht das Smartphone vollkommen aus. Die meisten würden sich keinesfalls wieder eine Kamera kaufen. In der Regel werden Fotos ja auch nur auf dem Smartphone, Tablet oder auf Instagram angesehen und nicht in der 100 % oder 200 % Ansicht auf einem teuren Monitor. Und wir hier auch schon teilweise geschrieben, kommt es ja nicht nur auf die Bildqualität, sondern auch auf die Bildkomposition an, was man aus der Situation macht.

[@KNZ5]

​@@olafgraf73 Das ist so nicht richtig. Zumindest bei Nikon kann man sehr ansprechende JPGs von der Kamera bekommen, wenn man weiß was man tut. Der größte Vorteil der Kameras ist nicht die Bildqualität, sondern die Flexibilität. Eine Kamera erlaubt etliche Motive die mit einem Handy schlichtweg nicht möglich sind. Bei einem Handy sind ab spätestens 200mm Schluss mit der Brennweite. Stufenlos ist sie auch nicht. Richtige 200mm kann ein Handy auch nicht bieten. Es würde hier dem Rahmen sprengen das zu erklären, aber z.B. Bilder mit einem riesigen Mond im Hintergrund schafft man nur mit Brennweiten die am Handy nicht existieren und aus physikalische Gründen nicht existieren können. Langzeitbelichtung aus der Hand mit dem Handy ist auch nicht einfacher. Wenn man etwas genauer hinschaut, sieht man, dass diese Bilder im Prinzip nur aus Matsch bestehen. Moderne Kameras haben im Objektiv und im Baody eine Stabilisierung die zusammenarbeit und besonders im Tele eine viel bessere Stabilisierung als bei Smartphone ermöglichen, weil der Sensor und die Linse größer sind. Ich beziehe mich hier auf High-end Vollformat Kameras wie die Nikon Z8.

[@Rheinperchten]

@@KNZ5 Ähm doch kann ich. Bis 8000tel Sekunde ( frei wählbar ) dürfte reichen. Klar hat man dann kein supertele usw, aber grundsätzlich geht das.

[@j.u.kuberek6377]

Topp, kann nur zustimmen, alles ist für die jeweilige Situation passend(er) ;-) und ne Kamera mit APS-C/Vollformat/Mittelformat/Großformat 100-1000mal besser, wenn man die Bilder richtig vergrößern will. DANKE!

[@pici3473]

Sehe ich auch so. Bei Grund 1 muss man im selben Atemzug zum Sensor für mein dafürhalten auch das Objektiv nennen. Wenn ich die Abbildungsleistung eines sony g mit gm vergleiche, um zu entscheiden, ob ich upgrade, dann vergleiche ich auch das gm mit der Linse im Smartphone... und naja, dann hat es sich damit doch erledigt, selbst wenn der Sensor auf wundersame Weise irgendwann Vollformat hat.

[@Fun-Photo]

Hat das neue Sony nicht schon vollformat?

[@pici3473]

@@Fun-Photo Kein Handy hat das. Lediglich 1" Sensoren soviel ich weiß.

[@eisenschweinchen5354]

Mir ist es nicht wichtig womit man seine Bilder macht, sondern das BILD! Ein schlechter Koch kann mit den besten Kochtöpfen nichts anfangen 😅

[@MichaelZiegann]

Man kann das Kochen aber auch gleich mit einer vernünftigen Küchenausstattung lernen. 😉

[@eisenschweinchen5354]

⁠Man wird aber dadurch nicht besser kochen, wenn man es nicht kann!

[@MichaelZiegann]

@@eisenschweinchen5354 und durchs Reden wird es auch nicht besser, nur durchs machen.