59 PAF Humbucker Clones - Der große GITEC Vergleichstest - SUPERGAIN TV 217

[@Hans-0A]

mega toller horizont erweiternder test!! danke

[@GuitarLife123]

Super,genau mein Ding :) Baue gerne verschiedene Pickups in die selbe Gitarre.....meine Erfahrung : Der größte Unterschied spielt sich im Kopf ab ;) Bitte mehr davon !! Hölzer, Speaker, Cabinets usw !! Am Ende stellen wir doch eh immer unsere Lieblingssounds ein, egal welche Gitarre, welches Equipment :D :D Trotzdem lieben wir Gear :)

[@SUPERGAIN]

Total richtig! Der größte Faktor ist oft schon der Spieler. 20 Minuten mehr gespielt und die Gitarre klingt plötzlich viel besser! :-)

[@bille77]

Total richtig! Hölzer, Pickups - alles weitgehend Einbildung!

[@Juno58]

Ich denke auch, dass die Tagesform eine sehr große Rolle neben der Psychologie (teuer= klingt gut) spielt. Was mir schon des öfteren aufgefallen ist: Ich habe abends eine super Soundeinstellung gefunden, am nächsten Tag mit exakt denselben Einstellung an Amp und Gitarre hört es sich überhaupt nicht mehr so gut an. 😁

[@SUPERGAIN]

Wie recht du hast! Wir spielen uns da selbst oft einen Streich. Was wirklich nachhaltig hilft: das Instrument in die Hand nehmen uns etwas spielen. 😀

[@ralf-heinrich-music]

Was für eine Arbeit. Vielen Dank für die Mühe und die tolle Herangehensweise … und danke für die Lehrstunde in Gitarristenpsychologie. Ich musste oft schmunzeln und hab mich mit roten Ohren wieder erkannt … also dann doch statt Pickups schrauben „if you have a bad day buy a pedal“ ….

[@SUPERGAIN]

Hey Ralf! Vielen Dank für dein nettes Feedback! If you have a bad day, take a walk, take a deep breath, listen to some great music and play the guitar! Don't buy anything, watch SUPERGAIN TV! :-)

[@geraldkrau2650]

gut, dass es solche tests gibt. oftmals wird sehr viel auf hochpreisige dinge wertgelegt. ist doch jetzt schön zu wissen, dass die unterschiede in vielen dingen, gar nicht so sehr bestehen. ob dann letztendlich so eine strom gitarre von gibson wirklich besser ist als eine die hälfte kostet, glaube ich auch nicht.

[@Mike_Les_Paul]

Das ist doch mal sehr Aufschlussreich 👍

[@SUPERGAIN]

Danke, freut uns!

[@Mieze_Katz]

Super Video und gut zu wissen, das ab einem bestimmten Level die Pickups sich nicht wirklich mehr groß unterscheiden - und wie sehr die Tagesform da mitredet. In dem Sinne vielen Dank für den Einblick in Michis Seelenleben^^ Die Rosswells - ja, die brilliantesten sind sie nicht. Aber für ein tolles Stonerbrett bestens geeignet! 😁

[@SUPERGAIN]

Hey DrawTube1! Danke für dein Feedback! Bleib dran, es kommen noch interessante Beiträge! Und... hast schon den Kanal abonniert? Viele Grüße! 😀🎸

[@Mieze_Katz]

@@SUPERGAIN Ja, schon seit Ewigkeiten 😁 Ihr kennt mich als Mieze Katz und jetzt hab ich auch endlich meinen Alias aktualisiert. 😉 Habt ein schönes Wochenende! 🙂🎸

[@SUPERGAIN]

Oh - aus Mieze Katz ist jetzt DrawTube geworden...? 😀🎸

[@Mieze_Katz]

@@SUPERGAIN Umgekehrt! 😉 Drowtube1 hab ich vor laaaanger Zeit benutzt und anscheinend war der Name noch in meinen YT Profile. Keine Ahnung warum!

[@ToneCaster-1]

Danke für diesen außergewöhnlich guten und sachlichen Test!🖤 In diese Themen wird oft viel zu viel "voodoo" reingelegt. IdR beurteilt man "lauter und heller" ja als besser... was man am Tone Poti oder Amp dann ja sowieso wieder ausgleicht 😉

[@SUPERGAIN]

Total richtig! Die Knöpfe an der Gitarre und am Amp sind tatsächlich zum Drehen da! :-)

[@gregorglasbruch6917]

Danke an Euch für diesen ausführlichen und sicher auch zeitaufwendigen Test. Grade hab ich die Testbeispiele angehört, leider nur übers Tablet. Die Unterschiede sind allesamt verschwindend gering, ein Pickup fiel mir auf, der gegenüber den anderen 5 doch etwas abgefallen ist. Bei den übrigen Pickups hab ich eher einen leichten Unterschied im Spiel gehört als den Unterschied im Sound. Hörbeispiele sind aus meiner Sicht ohnehin nur ein Aspekt. Andere Aspekte kann man nicht durch Hören alleine beurteilen, ich denke da z. B. an das Dynamik-Verhalten, also was passiert, wenn ich leicht anschlage, wie verändert sich der Sound, wenn ich stark anschlage und, falls es eine solche Änderung gibt, gefällt mir diese Sound-Änderung? Welche Erwartung habe ich jeweils? Tritt genau das ein, was ich erwarte oder ist das Ergebnis schlechter oder besser als das, was ich erwarte? Beruhigend ist schon mal, dass es -zumindest vom Höreindruck her - nicht diese dramatischen Unterschiede zwischen den Boutique-Pickups gibt. Ich weiß nicht, wie viele Pickups ich in wie vielen Gitarren getauscht habe, es waren jedenfalls unzählige. Für mich muss eine Gitarre als gesamtes Instrument überzeugen. Eine Aussage, das dies oder jenes Replacement-Teil genau diese Auswirkung oder Verbesserung bringt, ist gang und gäbe, aber höchst fragwürdig. Ein Austausch-Pickup, der eine Gitarre signifikant verbessert, kann eine andere Gitarre signifikant abwerten, alles schon erlebt - und so ist das mit jeder Modifikation am Instrument. Inzwischen gehe ich das Thema wesentlich gelassener an. Ich tausche Pickups, Bridges, Sättel etc. nur dann, wenn ich eine Schwachstelle am Instrument finde und es eine gewisse Wahrscheinlichkeit gibt, dass eine Modifikation hier auch eine Verbesserung (für mich, nicht unbedingt für jemand anderen) bringt. Und da jedes Stück Holz sowieso anders ist, sind Überraschungen vorprogrammiert, positive wie negative. Und grade bei Pickups kann man über das Einstellen des Abstands zwischen Pickup und Saiten oft noch so viel rausholen, dass sich das Anheizen des Lötkolbens oft genug erübrigt.

[@SUPERGAIN]

Hey gregorglasbruch6917! Danke für dein ausführliches Feedback! Du hast völlig recht, das eine ist das Hören, das andere das Fühlen. Ansprechverhalten, Dynamik und selbst die Optik spielen eine Rolle! Und gerade bei der Strat ist die Höhe der Polepieces entscheidend - erlebe ich gerade an meiner Custom Shop Strat. Viele Grüße! Ach ja, hast schon abonniert...? 😀🎸

[@Oli-Oli911]

Eine echt super Test, von mir gibt es 5 Sterne ☀️☀️☀️☀️☀️! So ist das mit dem GAS und der Suche nach dem 'heiligen Gral" Das Fazit von Michi kann ich nur unterstreichen! Mehr spielen/üben weniger Testberichte etc. Der Ton kommt aus den Fingern. Und ansonsten mal an der Klang Regelung spielen, oder auch mal ein anderes Plektrum :-). Das werde ich mir auch auf jeden Fall hinter den Spiegel stecken. 😁👍

[@SUPERGAIN]

Super Fazit, danke!

[@j.schaefer5622]

Super Test, hat mir echt Spaß gemacht. Die Pickups von Wolfgang haben mir am Besten gefallen, dann die Duncans und dann erst die Kloppmänner, gefolgt von Häussel Throbak und Roswell. Cool wäre es gewesen wenn mir die Roswell gefallen hätten, hätte mir einiges an Geld gespart.

[@j.schaefer5622]

Habe den Test nochmal gemacht, auch in Reihe. Wo ich erst die Amber und Duncans favorisiert habe, konnte ich nach einiger Zeit zwar noch Unterschiede warnehmen, wußte ab

[@thomasr6451]

Hey, habe den Test gemacht. Tatsächlich alle sehr ähnlich, so dass eigentlich keine klare Rangfolge gerechtfertigt gewesen wäre. Eigentlich konnte ich nur bei dem "Akkord-Riff" Unterschiede hören - da fällt auch der "dumpfe" deutlich auf. Vielen Dank für die Mühe. Am Ende mehr offene Fragen als am Anfang ... ! Für mich spielt die Tageszeit für das Hörempfinden eine wichtige Rolle - morgens vor dem ersten Kaffee klingt in meinen Ohren sicherlich alles schrill, was nicht extra sanft und seidig ist ...

[@SUPERGAIN]

Hey Thomas! Für mich haben sich nach dem Test viele Fragen beantwortet: Mehr Spielen, weniger Zeit auf ebay! :-)

[@michaeltaeffner3820]

Super Test. Hab mir die Files angehört. Es ist echt verdammt schwer Unterschiede festzustellen. Musste mir alles mehrmals anhören um eine Bewertung abgeben zu können. Hätte mich noch interessiert wie die Gibson-eigenen Klone in dem Test abgeschnitten hätten und ob sich bei der Messung die gleiche Kurve ergeben hätte.

[@SUPERGAIN]

Hey Michael! Herzlichen Dank! Tatsächlich waren zum Zeitpunkt des Kaufs keine vergleichbaren Gibson Pickups erhältlich.

[@neob.7035]

Wie habt ihr die Pickups denn eingestellt? Ein halber Millimeter höher oder tiefer ist oft ein Riesenunterschied. Neue Saiten? Gleiche Sätze? Insgesamt aber super Video!

[@SUPERGAIN]

Hey Klaus! Klar, die Pickup Höhe ist unheimlich wichtig! Wir haben immer neue identische Saiten aufgezogen und die Höhe gemessen.

[@Dunnerkeil]

Danke für diesen Test, der mit Vorbereitung und Durchführung gewiss sehr viel Arbeit war. Eure Videos mit Wolfgang und Tilmann schaue ich besonders gerne, da gibt es immer viel Erheiterndes und Erleuchtendes zu erfahren. Warum die PAFs alle fast gleich klingen, kann man sich allerdings auch jenseits physikalischer Messungen und Hörtest denken. Dafür muss man sich nur anschauen, wie die Hersteller in den 1950er Jahren Pickups entwickelten und gebaut haben. Ziel war nie ein besonderer Klang. Aus der Saitenschwingung sollte möglichst unverfälscht eine Wechselspannung in gleicher Frequenz per Induktion erzeugt werden. Gibson waren zu PAF-Zeiten Magnettypen genauso egal, wie die Meter an Kuperdraht auf den Spulen, weil die dadurch entstehenden Unterschiede klangbezogen relativ egal waren. Wofür kann man die Pickup- und Poleschraubenhöhe ändern und hat einen Amp mit Klangregelung? Den großen Mythos, den ihr hier entlarvt habt, haben andere mit viel Marketing begründet und nie mit belegbaren Fakten.

[@SUPERGAIN]

Hey Dunnerkeil! Herzlichen Dank für dein Feedback! Schön dass du reingeschaut hast und etwas mitnehmen konntest!

[@BruchholzBandit]

Interessant für mich als Gitarrenbauer und beginnendes Gewerbe. Man macht natürlich auch immer nen Spagat zwischen Preis, Leistung, Mojo und Kundenwunsch. Das ist wirklich schwierig. Ich bin oft bei Häussel, weil zB de Vin+ A5 bei viel Ouput noch ganz gut Saitentrennung und Brillianzen rüber bringt. Hatte auch mal Kloppman 59 probiert und fand die etwas zu grell. Aber wenn man bedenkt wie viel Faktoren hier beisammen kommen.....selbst die Spannungsschwankungen im Stromnetz können je nach Tageszeit die Kombi Amp/Klampfe unterschiedlich klingen lassen. Danke für euren Test - Tonerider als etwas gehobene Cheapos wären noch interessant, hab die in meiner Korina Flying V (Birmingham) und finde sie sehr PAF mäßig, holzig, scheppernd gut :D

[@wahlheidi]

So witzig, ich habe genau solch einen Test vor Jahren mal mit Weinen von Delinat gemacht und es kam genau das gleiche wie bei euch und den Tonabnehmern dabei heraus. Die Beurteilung beim zweiten Durchlauf war diametral zum ersten…

[@SUPERGAIN]

Ich muss auch immer noch weinen! 😂

[@dshowmusic]

Einer der wichtigsten Punkte für mich ist das Spielgefühl. Dieser wird bei solchen Test immer vernachlässigt. Sicher kann man das in einem Video schlecht rüber bringen. Ich persönlich finde in dieser Hinsicht gibt es große Unterschiede. Ich bin letzt endlich bei meiner "Selbst-Zusammengebaut" Strat bei günstigen China Pickups gelandet ;-)

[@SUPERGAIN]

Das ist so witzig! Bevor ich diesen Test durchgemacht habe, habe ich exakt genauso argumentiert! Jetzt bin ich tatsächlich anderer Meinung. Die Tagesform ist der größte Faktor! 😀

[@volkerfriedritz8149]

Ich denke, dass man den Klang eines Tonabnehmers auch völlig anders bewertet, wenn man zwischenzeitlich (kurz vorher) eine Gitarre "der anderen Art" spielt. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie erschrocken ich über die fehlenden Höhen einer von einem Freund geliehenen LP war - als jemand, der selbst nur im anderen Lager (Tele, Strat) unterwegs war. Jede(r) Gitarre/Tonabnehmer hat so seine Domäne und klingt da dann auch gut.

[@mca1960]

Das Ganze nennt sich "Hörgeschmack". Ist wie beim Essen, der eine würzt mehr, der andere weniger. Es ist einfach dein Geschmack beim Hören. Das was dir beim Hören schmeckt, sprich wie es an diesem Tag in deinen Ohren gut klingt (schmeckt). So wie ein Gericht dem einen schmeckt, dem anderen aber nicht, so ist es auch mit dem Sound. Der ganze Voodoo Zauber wegen Kloppmann, Amber, Häussel, usw. ist für mich nur Bauernfängerei. Letztendlich kochen die auch nur mit Wasser und die Physik können die auch nicht ausschalten.😄😄😄

[@ralfk.3435]

hallo Leute, könnt Ihr mal verraten welcher Pickup welcher bei dem Test denn wäre?? Mir hat eindeutig der PU1 am besten gefallen (natürlich rein subjektiv). Hat für mich irgendwie die beste "Dreidimensionalität/Räumlichkeit. Außerdem gute klare Höhen und gute Abbildung der Bassfrequenzen. War bestimmt der billigste. ha ha :)

[@JurasPriest]

Hallo Ralf, wenn du unter "Deine Bewertung" deine persönliche Rangliste eingibst, bekommst du die doch angezeigt...

[@Skog-Troll]

Ein sehr erstaunlicher Test! ...der mit Dichtung und Mythos ein wenig aufräumt!!! Was aber mal richtig interessant wäre: Diese modernen 59'ner mit original 59'er Gibson PAFs zu vergleichen. Was ist der Mythos des alten Tons? Wäre das nicht mal einen Vergleichstest wert? Wenn Ihr auf der Suche nach alten Gibson PUs seid: Fragt mal bei Peter Weihe an 😉

[@SUPERGAIN]

Hey! Das Problem ist: Die alten 59er PAFs sind so unterschiedlich, dass ein Vergleich möglicherweise hinkt.

[@Skog-Troll]

@@SUPERGAIN 🤣 ...genau das hat Peter Weihe auf einem Workshop auch gesagt: "Ich habe eine ganze Kiste voll mit PAFs von 1957 bis 1962, die klingen alle anders!" ...bleiben denn ja Fragen wie: Was ist denn der legendäre Gibson PAF-Sound??? Wo bzw. was ist die Referenz??? 😂 By the way: Auf diesem Workshop hatte Peter Weihe eine alte Paula mit dabei, zu der er sagte: "Ich habe mal in diese Kiste gegriffen und jetzt sind 2 von diesen PUs hier in meiner Paula drinne." Er spielte sie an einem alten Marshall Plexi mit einer alten Marshall Box > ich habe noch nie einen so schönen Ton von einer Paula gehört! Zum Niederknien!!!

[@SUPERGAIN]

Super Geschichte! Und soll ich dir sagen, woher 99,9% von diesem wunderschönen Ton herkommen? 😀

[@Skog-Troll]

Ich weiß nun nicht wo Du drauf hinaus willst 😉, aber ich sage imme: >80% des Sounds macht die Box, den Rest teilt sich Amp und Gitarre, wobei ich da immer ein wenig mehr die Gitarre wahrnehme 😂 Was meinst jetzt Du? ...bin gespannt 👍

[@SUPERGAIN]

Ich übertreibe mal wieder maßlos, aber der allerwichtigste Grund ist, dass Peter einfach fantastisch spielt. Das Equipment hat hier nur einen keinen Anteil - die Pickups wohl im Promillbereich. Außer wir gehen auf die metaphysische Ebene, dass Peter sich wohler fühlt, alte PAFs zu spielen und deshalb inspirierter ist.

[@lone-wolf-1]

Eire getesteten Tonabnehmer liegen ja vom Zielton her sehr sehr nah beieinander. Kein Wunder daß kaum Unterschiede zu hören sind. Erstaunlich ist das Maß der subjektiven Bewertung! Hatte selbst auch gedacht, dass ich irgendwie spinne, weil mir an paar Tagen eine Gitarre mit vor einiger Zeit getauschtem Tonabnehmer set so genial gut fand weil schön klar. An manchen Tagen klangen die mir schrecklich grell und wollte schon potis und caps tauschen. Zwei Tage später klangen die wieder gut. Ich schob es auf meine unterschiedliche Spielweise, aber mittlerweile denke ich es ist beides: Tagesform der Spielweise und Tagesform des Gehörs bzw des Gemütszustands. Generell bearbeite ich sehr viel die Gitarre und ihre Teile, und Tonabnehmer-Tausch als letztes. Meistens ergibt sich ein pickup Tausch als nicht notwendig.

[@chrisdanner1173]

Schön gemachter Test mit einigen sehr wahren Zitaten. Einige Aspekte sind mir dann aber doch für einen PAF Test etwas zu wenig beleuchtet. Einerseits das Spielgefühl, die Kompression und die Dynamik sind von PU zu PU doch sehr unterschiedlich und für mich meist das Hauptkriterium ob mir ein PU gefällt oder nicht. Zum anderen vermisse ich bei den Hörproben doch sehr verzerrte Licks und Riffs. Das ist ja gerade die Domäne von klassischen PAF's sounds und womit sie so legendär geworden sind. Weiterhin finde ich das Umfeld (Elektronik, Holz, Hardware) in der sich ein PAF befindet äussert entscheidend. Das Hätte finde ich auch einen Hinweis benötigt. Ein High End PAF klingt meiner Erfahrung nach einfach so in eine Epiphone gelötet meist gar nicht so prickelnd. Sitzt er aber in einem Umfeld aus guten Hölzern, passender Hardware (Abr-1 Bridge, Alu Tailpiece, Steel Studs, Softbrass Thumbwheels und saddles) kommt meist erst so richtig die Magie zu tage...

[@SUPERGAIN]

Das Fazit von Kurt und Michi war ja, dass unsere persönliche Tagesform viel mehr Einfluss auf unsere Wahrnehmung hatte als alle anderen Aspekte.

[@thomasr6451]

Hey Michi & Enrico, vielleicht habt ihr ja auch Lust auf folgendes kontroverse Thema + Frage, die ich mir tatsächlich stelle, bzw. können eure Gäste hierzu etwas beitragen: Vorbemerkung: bei einer akustischen Gitarre werden die Schwingungen von den Saiten (mittelbar) auf die schwingende Decke übertagen und diese schwingt gemäß ihrer resonierenden Eigenschaften, d.h. die ursprünglichen Schwingungen der Saite werden "geformt" - dabei wird Energie von den Saiten auf die Decke übertragen (woher sollte sie auch sonst kommen?). Nun meine Frage: bei der E-Gitarre das gleiche, ABER den Hauptklang hören wir nicht von der Decke sondern vom Amp, d.h. von den Saiten (gemäß Übertragungseigenschaften der elektromagnetischen Tonabnehmer), die "geformt" wurden durch abgezogene Energie - das Schwingungsverhalten des Korpuses wirkt also "negativ" statt "positiv"!? ... sagen wir zwecks Gedankenexperiments, der Korpus hat eine sehr ausgepägte und spezielle Resonanzfrequenz --> diese sollte sich "negativ" im Amp bemerkbar machen als "Delle", oder nicht!? Wer weiß hier näheres zum tatsächlichen physikalischen Schwingungsverhalten? Danke! ( ... noch besser: wer kann Gedankenexperiment real ausprobieren?! 😁)

[@SUPERGAIN]

Super interessantes Thema! Manfred hat hier einige Videos zu gemacht, vielleicht hilft dir das weiter: kzbin.info/www/bejne/d3W2YYqlhJuZrac

[@thomasr6451]

@@SUPERGAIN Nun, das verläßt mich vermuten, dass es so sein könnte, wie ich mir dass zusammen gereimt habe ... allerdings nicht mehr. Ich will gar nicht das kontroverse Fass aufmachen, wie relevant das in der Praxis ist - ich finde nur den Gedanken witzig, dass es gewissermaßen in der elektrischen Variante genau umgekehrt zu der akustischen sein könnte. Vielen Dank für die Antwort!

[@patrickmckay6621]

ein wichtiger,Punkt ist die zT unfassbar unterschiedliche Sounderscheinung von Röhrenamps an unterschiedlichen Tagen/ Tageszeiten ! Ob es der Netzstrom ist oder Schwankungen durch die physikalidchen Raumbedingungen....wir alle kennen das ungleiche Aufspielen unserer Röhrenamps an verschiedenen Tagen

[@SUPERGAIN]

Hey Patrick! Ich spreche mal nur für mich: meine sämtlich gearteten Schwankungen sind deutlich größer als die meiner Röhrenamps. 😂

[@Juno58]

Das ist aber nicht nur mit Röhrenamps so... und das liegt auch nicht an irgendwelchen physikalischen, sondern sicherlich an humanen Bedingungen. 😉

[@ABCDEF-ks5op]

cooles video hab mal den test bei GITEC gemacht , war echt nicht einfach hab aber 4/6 richtig gehabt, den Kloppi PU rauszuhören war relativ einfach, mit abstand der brillianteste/dynamischste. da ich sein Strat 60 set spiele und weiß was er so macht :)

[@SUPERGAIN]

Danke fürs Feedback! Wenn man mit einem Sound natürlich sehr vertraut ist, tut man sich wohl leichter.

[@Andreas_Straub]

Der Roswell Pickup dürfte eine Messingkappe besessen haben, wodurch die Höhen gedämpft werden. Wenn man diese kaputte abnimmt, klingt er wie die anderen ;-)

[@markusboos1295]

Tolles Video, vor genau drei Wochen bin ich zum Music Store ich brauchte einen Hamburger an der Halsposition, für meine Tele, ich bin auch mit den größten Informationen meiner Freunde dahin. Nimm das nimm dies, dies und das war aber zur Zeit gar nicht auf Lager, und ich bin ein ungeduldiger Mensch also habe ich einfach einen Dimarcio genommen, der mir in dem Moment als am besten erschien, wir hörten in ein paar Rein und sagte ihm dann auch., Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir beide jetzt hier am PC irgendeinen Unterschied hören. Gib mir das Teil mit das wird schon bringen, ich bin happy damit. Natürlich konnte ich mir von 100 Leuten gefühlt anhören, warum keinen Sseymour Duncan warum keinen bla bla bla, Kopf ausgeschaltet eingebaut ich bin zufrieden happy, für mich sind jetzt Dimarcio die besten😂

[@SUPERGAIN]

Hey Markus! Vielen Dank für dein Feedback! Das Wichtigste ist doch, dass du dich mit deinem Equipment wohl fühlst. Dann ist doch schon alles erreicht. Viele Grüße!

[@gentlyblues]

Sehr wahrscheinlich ist es die Erwartung des Testers, die das Ergebnis bestimmt. Und mehr Gitarre zu spielen ist der absolute Testsieger, das klingt so was von gut...😎

[@SUPERGAIN]

Hey gentlyblues! So sehe ich das auch, deswegen habe ich nur selten die Pickup gewechselt. Dann lieber gleich die ganze Gitarre 😬 Danke für dein Feedback, viele Grüße! Und... schon abonniert? 😀🎸

[@gentlyblues]

@@SUPERGAIN Das und noch einiges mehr...😃 Grüße Tom🎸

[@wesboundmusic]

Geil! "Sch'kucke", kann mir aber schon zu Beginn nicht verkneifen, dass ich die Herangehensweise des wissenschaftlich bestens etablierten "double blind"-Testverfahrens (update: Kurt stellt klar: Nicht ganz... ;-) ) schonmal _sehr gut_ finde und desweiteren, dass ich auch zum ersten Mal so eine "Testgitarre" wie von Wolfgang vorgestellt, unlängst in einem Interview mit Paul Reed Smith auf irgendeinem US-Gitarren/Gitarristenkanal gesehen habe. Da geht er auch einigermaßen dediziert und detailliert drauf ein, welche Parameter den Sound einer Gitarre insgesamt beeinflussen, wieviel sustain als für ihn essentiell und unverzichtbar gilt (bei Les Pauls z.B. sagenhafte 45 sek., also auch "trocken", unverstärkt) und wie sie im Hause PRS eben auch die Tonabnehmer von Modell- zu Modellreihe zu variieren und zu optimieren suchen. (1000 Stück sollen angeblich pro Monat weitgehend in Handarbeit die Manufaktur bzw. Fabrik verlassen... ). Mal sehen, ob mir noch 'n weiterer Teelöffel "unverzichtbaren" :-) Senfs dazu einfällt, aber schonmal soviel: Das _hab' ich gebraucht_ bei der Frage, ob ich die Duncan-Designed Klone (HB-101 und HB-102 bei SDDs 101/102, siehe z.B. hier reverb.com/item/31682518-duncan-designed-hb-101-bridge-hb-102-neck-humbucker-set-chrome) in meiner Greg Bennett nochmal wechseln werde... (die kommen nämlich gar nicht schlecht weg in den Foren) Merci galore, die versammelten Herren! (und jetzt gleich noch den Beitrag von Gitec selbst reintun, klar ;-) )

[@wesboundmusic]

Ja, eineinhalb Nachträge hätte ich jetzt noch: Zum einen hatte ich mir schon fast gedacht, dass die peaks der Messung im Signal in genau dem Frequenzbereich sein werden, wo auch die menschliche Stimme angesiedelt ist, also bei 2,2-2,5kHz, Stimme - zumindest Sopran für Damen, Tenor bei Herren - auch nicht weit davon weg, eher so ab ca. 0,8-1kHz aufwärts. (daher vielleicht auch die häufig erlebte Tendenz von Sound-Engineers im Livegeschehen, die Gitarre generell mal in der Lautstärke im Gesamtmix irgenwie "einzugraben", damit nicht womöglich Konkurrenz zu:r Sänger:in entsteht, also schon aufgrund der "Belegung" eines ähnliche Frequenzspektrums im hörbaren Bereich). Zum anderen wichtiger Hinweis von Wolfang gegen Ende, dass ja das Testfeld bzw. die Testkandidaten schon so angelegt war, dass eigentlich ein sehr spezifisches Klangbild von den Test-Pickups zu erzielen war, also eben der PAF-"Sound" (obwohl natürlich die Puristen auch da einwenden werden: Jaaaa, ber 59 oder später - oder früher -, welche Magnetspulen, wo gewickelt usw., schon klar, da gab's ja z.T. deutliche Unterschiede im Ergebnis, bei den P90s und 100s noch mehr, wie ich mal hörte oder las). OK, das war echt aufschlußreich, danke nochmal! (Wahrscheinlich lass' ich die OEM-Dinger drin, die schon drin waren... ;-), schlecht sind die ja nicht, wie ich immer wieder hören und lesen konnte )

[@SUPERGAIN]

Hey Wesbound! Vielen Dank für dein ausführliches Feedback! Wenn du mit dem Sound zufrieden bist, gibt es keinen Grund zu wechseln. Verlass dich lieber auf dein Ohr statt auf die Meinung anderer. Was aber nicht heißt, dass man die Gitarre durch die richtigen Pickups nicht aufwerten kann! Meine PRS JA 15 klingt mit den Staufer 57s viel besser für mich als mit den verbauten 53/10s.

[@jimischland]

er pickups(klasse ...... das ist die realität...zb.: in meine 74er greco les paul ....die schon klasse durchsichtig klingt ..wollte ich es wissen die teuersten amber (der mega gute PU-s macht hatte schon ein paar gehabt und in anderen klampfen gehört) gekauft und voller erwartung eingebaut ....und wieder die orig japan grecos eingebaut ...die offner und besser klangen auch vor allem beim vol. zurücknehmen.........ebenso bei ner harley benton les paul junior mit roswell PU-s P90 ....und da das intrument für die knapp 300,- schon viel potenzial hatte.......mal den besten lollar P90 eingepflanzt ....wieder ausgebaut war viel zu viel output und die transparenz war auch nicht gegeben.....das dazu. gruß klasse gemacht

[@JurasPriest]

Voodoo-Öl ins Feuer: Hab den Amber nach vorne gewählt.... Zufall: 2 Gitarren mit Spirit of 59s im Hause. 😂

[@SUPERGAIN]

Mach den Test nochmal! :-)

[@rok4200]

Auf der fertigen Aufnahme kann man oft nichtmal heraushören ob Tele oder Les Paul :--) Aber bei der Musik geht es um Emotionen und Gefühl, die Gitarre und die Pickups sind nur das Werkzeug sozusagen. Das muss einem halt liegen und man muss sich wohl damit fühlen, Wissenschaft und Messtechnik spielen dabei keine so große Rolle, insofern darf die Wahl des Werkzeugs ruhig von Stimmungen und glauben an etwas (bestimmte Marke, bestimmtes Image, bestimmte Farbe ;-) etc.) abhängig sein..

[@SUPERGAIN]

Hey rok4200! Volle Zustimmung, wenn man sich wohl fühlt ist schon alles richtig! :-)

[@juppidisco]

Das kann man noch verbessern: Vorrichtung für definierten Anschlag bauen und Frequenzen aufzeichnen.

[@SUPERGAIN]

Hey juppidisco! Klar, kann man. Man kann auch den Beitrag bis zum Ende ansehen.😀🎸

[@wern4370]

Ist irgendjemandem aufgefallen, dass die Jungs (perfekt inszeniert) auch durch ihre Kleidung darstellen wollten wie wenig die Tonabnehmer teilweise voneinander (je nach Stimmungslage) unterscheidbar waren. Alle drei die gleiche Klamotte an...😂😅😂

[@SUPERGAIN]

Endlich mal jemand, der das Gesamtkonzept zu würdigen weiß! ;-)

[@rolandmengedoth2191]

Tonabnehmer, eine never ending story, gleichwohl immer spannend.😊 In meiner Eyb Gitarre, die mir Günter Eyb aus Leonberg gebaut hat, war von Anfang an eine HSH Bestückung incl. EYB Switch mit Tonabnehmern von Di Marzio. Und ja, Michi hat völlig Recht, man muss sich Zeit nehmen die Picks kennen zu lernen. Nach über 20 Jahren mit dieser Gitarre bin ich eindeutig zu der Erkenntnis gekommen das diese Gitarre mit diesen Tonabnehmern genau das ist was ich gewollt habe. Außerdem haben auch andere Gitarristen mir das genau so bestätigt.

[@SUPERGAIN]

Hey Roland! Ich vertraue auch total gerne einem Gitarrenbauer, der mit seinem gesammelten Erfahrungsschatz die gesamte Gitarre entwirft und nach seinen vorstellungen die Parts auswählt.

[@helmutlilbob799]

Man sagt ja, Gitarristen hören die Flöhe husten...dem ist genau so. Ich kann das bestätigen, bin selbst einer ;-) So richtig schlecht klingende Pickups hab ich schon seit Jahren nicht mehr gehört.

[@SUPERGAIN]

Hey Helmut! Genau, wir können uns wirklich glücklich schätzen, dass die Tonabnehmerhersteller heutzutage einen so guten Job machen!

[@sthi3396]

Es geht hier m.E. auch gar nicht so sehr um ein "besser" oder "schlechter". Wenn einer eine Les Paul hat, die ziemlich dumpf klingt, wird er zu den höhenreichsten Pickups greifen. Umgekehrt, wenn einer es etwas fetter haben will, können die Roswells der Jackpot sein. Interessant ist allemal, dass kein Pickup wirklich bis zu 400 Euro wert ist. Es ist nur Draht, Magnet, Schrauben und ein bisschen Blech und ein Bobbin. Materialwert vielleicht 10 - 15 Euro. 🤷‍♂🤷‍♂

[@SUPERGAIN]

Absolute richtig!

[@bigherb-ec2su]

Tja, es gibt wohl kaum etwas subjektiveres wie "Sound"....von und mit Helmuth Lemme sozialisiert, war ich schon immer skeptisch bei vollmundigen Versprechen bezüglich Hersteller Beschreibungen. Die Sound-Kette ist ziemlich lang und allein schon das Kabel hat großen Einfluss. Bei vielen Pickups lässt das Entfernen der Kappe die Sonne aufgehen. Zwei "Billigst-Humbucker" aus asiatischer Fertigung für zusammen 20€ sind nach einem Umbau von mir richtig toll geworden. Ich habe in jeweils einer Spule die Slugs gegen ALNICO 5 Magnetstifte getauscht. Das Resultat ist sehr überzeugend. Im "Blindtest" gegenüber meiner Original-Strat ist der Fender-Twäng gesplittet kaum zu unterscheiden, während im normalen Humbucker-Betrieb es genau so klingt wie man sich Distortion Pickups vorstellt. Die Federkammer des Vibratos trägt ebenfalls stark zum Gesamtklang bei. Das trifft aber im Humbucker-Betrieb kaum zu. Ein gesplitterter Dimarzio PAF Clone aus den 70er Jahren klingt gesplittet ziemlich schlapp. Es muss wohl genügend Kupfer auf der Spule sein und die Magnetanordnung muss stimmen. Mit dämpfender Kappe wird es auch nichts mit dem Fender-Sound. So meine Erfahrungen. Physik bleibt Physik und die Parameter der PAF Pickups sind bekannt.

[@SUPERGAIN]

Hey Big Herb! Klar, Helmuth hat uns beim Test auch unterstützt!

[@renefly050295]

Sehr schönes Thema und Klasse das ihr so ehrlich damit umgeht , ich bin auch der Meinung das man kaum Unterschiede hört. Ich verweise auf dieses Video hier wurde dieses Thema behandelt. kzbin.info/www/bejne/jaa6p6VobLh_otk

[@SUPERGAIN]

Hey Rene! Vielen Dank für den Hinweis! Manfred Zollner hat als einer der ersten die Ergebnisse unseres Tests gehört. Er hat anschließend dieses Video veröffentlicht, in dem er auf viele interessante Sachen hinweist. Die Tatsache, dass die unterschiedliche Spielweise meinerseits mehr ausmacht als der Unterschied der Tonabnehmer ist wirklich sehr interessant. An manchen Stellen hätte ich mir taktvollere Formulierungen gewünscht, aber das ist eben seine Art.

[@renefly050295]

@@SUPERGAIN Ja, das ist leider oft so das die Unterschiede kaum war zunehmen sind meine Versuche diesbezüglich hatten das auch immer bestätigt , so verhalten sich auch die klanglichen unterschiede bei Bauteilwechsel das ist immer gut für Geschäfte machen, wo man wirkliche Unterschiede hört , wenn man zb. bei der Gitarre Poti ,C`s mit extrem abweichenden Werten arbeitet, hier liegt meineserachtens großes Potential. Das geht natürlich noch weiter .....aber ein abendfülliges Thema. Schau auf euren Kanal immer gerne zu.

[@uwemisterman]

ich bin nach wie vor der Meinung, das bei einem Blindtest KEINER heraushören kann, welches System verwendet wird..egal ob Tonabnehmer, Griffbrett, Holz, also bezogen auf die E-Gitarre. Auch Modeller oder physischem Effekten/Cabs/Amp ist wurscht ...entscheidend ist doch, dass es einem selbst gefällt sprich Ton, Haptik, Bespielbarkeit 🙂

[@SUPERGAIN]

Hey Uwe! Die Haptik ist tatsächlich für mich auch einer der wichtigsten Punkte!

[@andreajoy4909]

Sehr interessant... aber ich gebe mal zu Bedenken: Wenn es um Nuancen geht, müsste man ALLE mit einbeziehen! DAS ist natürlich eine Neverending Story. Am meisten wird mMn vernachlässigt: WIE ist meine Gitarre HEUTE gestimmt? Es bedarf doch nur einen Hauch und schon erhalte ich andere Schwebungen und Obertöne UND genau das lässt mich ganz anders spielen und die Musik HEUTE anders klingen und somit HÖREN! Da jeder Spieler eine ganz individuelle Herangehensweise hat, wie fest und wo er die Saiten anschlägt und die Finger der linken Hand drückt, ist es nochmal schwerer Ergebnisse zu übertragen. Ich denke schon das die Unterschiede dieser PAF Typen von Hersteller zu Hersteller sehr minimal sind, aber herausfinden kann ich das nur selbst. Ich muss damit meine eigenen Tests in der jeweiligen Gitarre machen um Erfahrungswerte für mich zu haben. Das kann durchaus darin enden das mir die teuren Pickups nicht gefallen und morgen etwas anderes, weil bei Letzterem zB. mein Focus mehr auf einem anderen Idealbild liegt. Die Erfahrung von Gestern ändert ebenfalls mein Bewerten von Heute. Wer spielt zB. schon NUR Clean oder nur Bluessound oder Highgain? Es bleiben also zu viele Faktoren die sich ändern können, um Nuancen mit stabilen Aussagen zu beschreiben. Die groben Eigenschaften von Pickups sind nach meiner Erfahrung beim Selbstspielen, nach einer gewissen Zeit zu erkennen. Ob zB. Fender 69er oder 54er - das bleibt schon sehr deutlich. Beim Hören ist das ganz anders - viel schwerer das zu erkennen. Aber wir sind ja Spieler! Ich denke aber auch, das man sich an den minimalen Nuancen nicht festbeißen sollte - das hält doch sehr vom Musik machen ab und zudem kann man die mit der Spielweise relativ gut ausgleichen. Ich habe schon öfter Kondensatoren und IC Tests durchgeführt und musste dann doch über mich selbst und die psychoakustischen Phänomene schmunzeln 🙂 Ich weiß aber nun auch das Kondensatoren oder ICs NICHT alle gleich "klingen" oder gleich beeinflussen! Es ist schön wenn man genau DIE Grundlage als Instrument hat, die man sich wünscht und durch durch Spieltechnik nicht viel Angleichen muss - das ist dann wunderbar wenn alles wie von selbst entsteht. Ich denke Einige Gitarristen streben mehr danach so etwas zu haben als Andere. Die diversen Bewertungstypen werden auch nicht zusammenkommen - haben ebenfalls recht verschiedene Wunschvorstellungen von Ihrem Gear. LG Andrea

[@SUPERGAIN]

Hey AndreaJoy! Herzlichen Dank für dein ausführliches und differenziertes Feedback!

[@acropora007]

Alles sowas von subjektiv. Im vogtländischen Musikwinkel gibt es ein Forschungsinstitut IfM für Musikinstrumente. Da könnt ihr wissenschaftlich prüfen lassen und nicht aller Klabautermann

[@derlissi9754]

Okay 🤷🏼‍♂️… wenn ich doch ein PAF nachbaue, will ich doch ans Original heran reichen … ist doch klar, das sie sich dann klanglich gleichen 👀

[@SUPERGAIN]

Hey derlissi! Wenn es denn DEN PAF gäbe... ;-)

[@FlorianPöschko]

Ich würde euch angesichts des Ergebnisses die Amber- und Thro-Bak Pickups für 40€ pro Stück abnehmen. Oder sagen wir zum Preis eines gebrauchten Seymour-Duncan-Sets. Meine Nummer bzw. Mailadresse habt Ihr ja...Liebe Grüße

[@SUPERGAIN]

Hey Florian! Du Größzügiger! Hoffentlich bis bald!