#72 Q &A Eine Katze im Pferdestall, ist kein Pferd

[@strenghsGirl]

Ich finde es schön, dass du zur Zeit so aktiv auf YT bist 👍😊 PS: Bestes T-Shirt

[@OffenerDiskurs]

Danke. Versuche jetzt auch mehr zu posten. Hab ich mir im Urlaub machen lassen 😁

[@strenghsGirl]

8:22 die Kartoffel kommt übrigens auch nicht aus Europa, sondern aus Amerika. Da gibt es eine interessante Geschichte vom Alten Fritz bzgl Kartoffeln.

[@gehtdichgarnixan82]

Ich war mir echt sicher, die kommt aus Afrika. Aber hab gerade nochmal nachgeschaut, ich lag falsch, Südamerika ist richtig.

[@ma.b.6804]

Stimmt, aber sie gehört seit Friedrich dem Großen schon zu Preußen bzw. Deutschland dazu. Was meiner Meinung nach wirklich deutsch an der Kartoffel ist, ist die Idee dahinter eine Hungersnot zu bekämpfen indem man ganz pragmatisch ein neues, effizenteres Nahrungsmittel anschafft und anbaut, dabei die alten weniger ertragsreichen Nahrungsmittel trotz Tradition oder Kultur ersetzt. Ich weiss nicht genau warum aber wenn ich an deutsche Kultur denke dann kommen mir eher Wörter wie: Vernunft, Pragmatismus, Effizienz im Sinne. Dicht gefolgt von Bier und Brot.

[@Bjoern2695]

Das ist falsch die Kartoffel stammt aus den Anden dem heutigen Peru und Bolivien also Südamerika und nicht amerika. Was richtig ist dass die Kartoffel später von Amerika nach Europa kam.

[@-Priat-]

Plot-Twist "Die Döner wurde von einem Deutschen erfunden." 😂

[@ShortyScientific]

Sich auf diese "Diskussion" einzulassen war ein fataler Fehler, viel Erfolg und Gesundheit :)

[@OffenerDiskurs]

Ich lasse es auf mich zukommen😂 aber danke.

[@jobkorn4085]

Was ist denn die Gefahr? Es ist sinnlos. Weil man Rassisten nicht überzeugt. Und Argumente nicht relevant sind

[@Notichu]

2:10 Ein besserer Vergleich mit der Pferdeanalogie wäre mMn: Hinz und Kunz sind 2 Pferdezüchter. Während Hinz Rennpferde züchtet, fokusiert sich Kunz auf Lastpferde. Eines Tages entscheidet sich Kunz ein Rennpferd zu züchten. Es wird nicht zum Lastpferd, nur weil Kunz es gezüchtet hat. ABER es ist ein Pferd von Kunz. Auf Menschen übtragen: Nigerien und Deutschland sind 2 Länder. Während die Bewohner von Nigerien schwarze Hautfarbe haben, haben sie in Deutschland weiße Hautfarbe. Eine Familie mit schwarzer Hautfarbe bekommt in Deutschland ein Kind. Es wird nicht zum Kind mit weißer Hautfarbe, nur weil es in Deutschland geboren wurde. ABER es ist ein deutsches Kind.

[@OffenerDiskurs]

Sehr treffender Vergleich. Ich denke es hätte einigen hier ganz gut getan, wenn sie bisschen mehr in Bio aufgepasst hätten 😮‍💨🤣

[@Jessica-pl5tm]

​@@OffenerDiskursOder in Geographie. "Nigerien"?

[@ma.b.6804]

Das sind schon echt seltsame Kommentare die du hier unter deinen Videos bekommst. Deutschland ist an sich ja schon ohne Ausländer ein heterogener Vielvölkerstaat. Hört man allein ja schon an den unterschiedlichsten Dialekten hier. Hautfarbe sowie Geburtort sollte niemanden davon abhalten deutscher werden zu können. Wenn jemand unsere Sprache spricht, sich an unsere Regeln und Normen hält, unsere Werte vertritt, arbeiten geht oder unserer Gesellschaft andernweitig hilft, ist er/sie meiner Meinung nach deutsch. Wenn der Mensch das schafft obwohl er erst paar Jahre hier ist aber eigentlich in Usbekistan oder was weiss ich geboren wurde, ist das doch super. Ein bisschen sollte man sich noch mit deutscher Geschichte auskennen, damit man versteht wieso gewisse Dinge hier so sind wie sie sind und weshalb sie auch schwer geändert werden können. Das heisst natürlich nicht das wir unkontrolliert jeden hier reinlassen dürfen, da unser Sozialstaat sehr anfällig gegen Menschen ist, der dies Ausnutzen möchten. (Passiert aber auch durch "die eigenen Leute")

[@strenghsGirl]

13:49 Für mich sind Trans-Frauen keine Frauen. Eine Transfrau hatte mal gesagt,dass sie Transfrauen als Unteerubrik des Mannes sieht. Die Idee finde ich gar nicht schlecht. Jede Frau ist anders. Für mich sich Transfrauen keine Frauen, weil sie biologisch anders und auch anders sozialisiert worden sind. Das heißt für mich natürlich nicht, dass man weiterhin den Deadname oder männliche Pronomen nutzen sollte. Respekt und Verständnis ist sehr wichtig.

[@OffenerDiskurs]

Glaube das war Blaire White. Da gehe ich auch mit. Aber der Punkt erinnert mich nur an diese Diskussion, die wir hier führen.

[@strenghsGirl]

@@OffenerDiskurs Ja, das war Blaire White. 😊

[@marcobocher5211]

Ohne die AfD hier bewerben zu wollen: Ja, die AfD ist nicht grundsätzlich gegen Zuwanderung. Eine gezielte Zuwanderung von Fachkräften ist für sie durchaus wünschenswert. Steven ist ja auch bei der NPD, oder? Dass die AfD in den öffentlichen Diskussionen natürlich auch zu wenig differenziert ist korrekt! Und ob sie am Ende nicht auch den Schritt weiter gehen würde und viel mehr abschieben würde, kann ich natürlich nicht sagen. Das Problem ist, dass die etablierten Parteien bisher überhaupt keine gezielte und gesteuerte Zuwanderungspolitik haben. Zudem ist natürlich die Bekämpfung von Fluchtursachen die Hauptaufgabe! Denn dass Menschen bei uns Sicherheit und Wohlstand erlangen wollen, ist ihnen ja nicht zu verübeln. Würden also Union oder SPD für eine gezielte Zuwanderung sorgen, die Integration verbessern und vor allem im internationalen Maßstab darauf achten, dass nicht überall die Gesetze des Turbokapitalismus angloamerikanischer Prägung herrschen, dann würde es wohl alles nicht so weit gekommen sein. Was auch helfen würde: Wenn man uns Deutschen nicht permanent erzählen würde, dass wir nicht "stolz" auf unser Land sein dürfen, dass wir "Tätervolk" seien und all sowas. Natürlich darf das, was in der Nazi-Zeit geschah nie wieder passieren! Das erreicht man aber nicht, wenn man das Selbstwertgefühl einer Nation zerstört. Denn das Selbstwertgefühl von Russen oder Türken ist ja auch hoch. Für junge Menschen ist es aber attraktiver, sich mit Gruppen zu identifizieren, die ein hohes Selbstwertgefühl versprechen. Klar, dass die Russlanddeutschen sich hier inzwischen lieber als russisch betrachten, da "deutsch sein" offenbar einfach nicht hip ist. Habe ich gerade erst neulich von zwei jungen Freundinnen meiner Tochter erfahren, dass es viel cooler sei, russisch zu sein - obwohl beide in Deutschland geboren sind, die Eltern Spätaussiedler (also Deutsche) sind und alle perfekt deutsch sprechen.... Wir brauchen ein positives Nationalgefühl! Aber eines, was integrativ wirkt und nicht ausgrenzend! Also eines, welches klar auf den Fundamenten des Grundgesetzes fußt und niemanden von vorn herein ausschließt, der Teil dieser Gemeinschaft sein möchte und sich hier positiv einbringt.

[@Tom-oe6qf]

3:00 Der Begriff des Volkes ist schwammig und ich glaube das hast du nicht verstanden. Im antiken Griechenland hat man deshalb unterschieden in ethnos (Ethnie/Volkszugehörig) und Demos (Staatsvolk). Es kann also deutsche geben (ethnos), bei denen die deutschen Vorfahren ausgewandert sind, die aber nichts mehr mit Deutschland am Hut haben, keine deutschen Feste feiern, kein deutsch sprechen. Sie sind trotzdem Deutscher. Beispiel Russlanddeutsche und Spätaussiedler (ethnos) Es kann aber auch ein jemand Deutscher sein (demos), der in Nigeria geboren wurde, Nigerianische Vorfahren hat, die Nigerianische Kultur auslebt, aber nach Deutschland kommt und den deutschen Pass annimmt. Nun sollte das aufnehmende Land die Pässe nicht verteilen wie warme Semmel, wie es aktuell ist, sondern man sollte nur denen Ausländern gewähren deutsche (demos) zu werden, die zu Deutschland passen. Es ist also korrekt, wenn ich sage, dass du kein Deutscher bist (ethnos) und niemals deutscher werden kannst, aber seit Geburt deutscher (demos) bist und es dein leben lang sein kannst. Das ist im Wesentlichen damit gemeint, wenn ein jemand sagt ein schwarzer kann niemals deutscher sein (ethnos) und ein Weißer kann niemals Nigerianer (ethnos) sein. Nur gibt es eben nicht die eine Nigerianische Ethnie, sondern eben 500. Das ist auch nicht rassistisch Es gibt einen Unterschied zwischen Ethnie und Staatsvolk, den die meisten Menschen nicht verstehen können oder wollen.

[@OffenerDiskurs]

@@Tom-oe6qf dem was du sagst würde ich nicht widersprechen. Doch wie du in den Kommentaren sehen kannst, hat niemand diese Art von Argumentation aufgebracht. Es heißt nur "du kannst kein Deutscher sein" Es gab da keinerlei Differenzierung. Umgangssprachlich würden wir sehen "Ich bin Deutscher mit Migrationshintergrund" das und nichts anderes sage ich. Und wenn ich sage ich sei Deutscher spreche ich von meiner Nationalität/Staatsbürgerschaft und nicht von meiner ethnischen Herkunft. Ich mein sieh dir die Aussagen zu Owen Mensah an "Erster Deutscher unter 10 Sekunden zu 100m" und es heißt "Ich sehe keinen Deutschen" was die Leute meinen und sagen scheint mir nicht zu unterschiedlich zu sein. Die Unterscheidung zwischen ethnos und demos spielt für sie keine Rolle. Es ist binär. Entweder bist du Deutsch (nach deiner Erklärung ethnos) oder du bist nicht Deutsch schluss aus.

[@Tom-oe6qf]

​@@OffenerDiskurs Die aller meisten Menschen ignorieren den unterschied zwischen Ethnos und Demos und wollen den Begriff des deutschen verallgemeinern, also wird schlichtweg zu jedem deutscher gesagt. Was für nicht Rechtsgesinnte Menschen und damit der Mehrheit der Bevölkerung auch als prinzipiell gut ist, scheitert aber an der aktuellen Politik. Daß die deutschen sich angesichts der ungehinderten Massenmigration und des Verschenken des Passes und der damit verbundenen Explosion der Kriminalität und Ethnosozialer Spannungen versuchen, sich durch etwas anderes zu definieren, als den deutschen Pass dürfte unbestreitbar sein und dann greift man eben auf die Ethnie zurück. Die Folge daraus ist, daß dann offenbar gut integrierte Menschen wie Sie oder die vermeintlich gut integrierten Kinder vieler Gastarbeiter nicht mehr dazu gehören. Die Lösung, also, daß Menschen wie Sie wieder als deutsche angesehen werden, ist die Zahl der Ausländer, die einen deutschen Pass erhalten wieder auf ein Maß zu reduzieren, daß die Gesellschaft verträgt. Sich Krampfhaft als deutscher darzustellen, weil man den Pass hat, reicht nicht mehr, weil der Pass nichts mehr Wert ist und er sich verdient werden muß. Die aber, die ihn sich verdienen, können dann auch verallgemeinert Deutsche sein. Problem ist halt, dass er im Moment verschenkt wird.

[@samcroairsoft1976]

Du solltest unterscheiden zwischen BILOGIE und NATIONALITÄT! Ich dachte das versteht sich selbst.

[@OffenerDiskurs]

Wenn du diese Aussage triffst, hast du mein Video nicht ganz gesehen oder willst nicht verstehen was ich gesagt habe. Glaubst du dein genetischer Code sagt, dass du deutsch bist? Der sagt nur aus, dass du weiß bist und nicht, dass du deutsch bist. Deshalb habe ich diesen Unterschied mehr als klar ausgedrückt.

[@samcroairsoft1976]

@@OffenerDiskurs Doch habe ich ganz gesehen. Du hast meine Kommentare nur aus dem Zusammenhang gerissen. Das Erste war eine Antwort auf das Beispiel Katze und Pferd. Wo du und andere auf unterschiedliche Spezies verwiesen habt und deshalb gar nicht weiter darauf eingegangen seid. Das Zweite, mit der Kultur spiegelt in etwa meine Meinung wieder. Und die 1976 ist nicht mein Geburtsdatum btw... Diese Zahl ist mir angedichtet wurden als KZbin begonnen hat nicht mehr die Namen sondern die Email Adressen in den Kommentaren als Namen zu zeigen. Und zum Abschluss glaube ich das die meisten hier im Land nicht das geringste Problem damit haben wenn du dich als Deutsch bezeichnest. Dennoch müsst ihr aktzeptieren und einfach damit leben das einige es anders sehen. 😉

[@stthcnths]

​@@samcroairsoft1976Niemand muss akzeptieren, dass es Menschen gibt, die Fabrice das Deutschsein absprechen.

[@samcroairsoft1976]

@@stthcnths Dann heul doch. Es ist überall so! Geh mal nach Japan, lebe dort und versuche denen zu erzählen du wärst Japaner. Und das gilt für überall auf der Welt. Nur Amerika ist da anders. Aber da sollte man keine Amis fragen sondern die Natives/Indianer. Da sind auch viele die es den Amis absprechen. 😉

[@samcroairsoft1976]

@@stthcnths Doch du zum Beispiel! Was willst du sonst machen? Dein Geheule wird niemanden überzeugen. 😉