#84-1 Zerlegung: Siemens Mobiltelefon C1 - Teil 1

Was steckt in dem ersten C-Netz-Telefon aus dem Jahre 1985?
== URLs ==
Prospekt: www.oebl.de/C-N...
Infos zum C-Netz und dem Gerät selbst: www.oebl.de/C-N...
== Datenblätter ==
Hörer:
µController SAB8051A (S4-14): ftp://bitsavers.informatik.uni-stuttgart.de/components/siemens/1990_Siemens_8-Bit_Single-Chip_Microcontroller_Handbook.pdf
Darlington Array ULN2003: www.st.com/res...
LCD-Treiber HD44780U: www.sparkfun.c...
OP-AMp TAE2453: hwww.mikrocontr...
Spannungsregler L487: users.tpg.com.a...
Kartenlesegerät:
Kartenlese-IC M54910: html.alldatash...
NAND-IC HCF4093: www.st.com/res...
Netzteil:
Multivibrator MC14528B: www.onsemi.com...
Twitter: / elektroniklabor
#Siemens #vintage #Handy

[@lordfritte]

Und heute ist das ALLES in einem Chip? Schon genial wie sich die Technik verändert und entwickelt hat.

[@Microcassettenmuseum]

Hi ! Das ist ein echt interessantes Telefon. Vor allem lag da noch die SMS in weiter Ferne. Was viele nicht wissen, ist, dass SMS eigentlich nur ein "Abfallprodukt" ist. SMS haben nur die Netzantennenanlagenmonteure zum testen von Verbindungen zwischen den Funkmasten benutzt, um zu sehen, dass alles funktioniert. ;-)

[@kurtbadker859]

Ein wichtiger Beitrag zum Thema Technikgeschichte ☝️

[@wolfgangnixdorf3972]

Verdammt gut erklärt. Du könntest Prof in einem Museum werden 👍👍👍

[@-carstenschumann-6240]

Moin Sergei, hast ja mal wieder was Informatives ausgepackt- schön ! Das war auch mein erstes Mobil-Telefon - gebraucht, 1989/99 gekauft für glaub´ ich ca. 2000 DM. Mach weiter so, wenn du dafür Zeit hast. Macht spass zwischendurch deine Videos anzusehen. Schönen Gruß - Carsten (19.08.2019) -

[@ElektronikLabor]

Danke für die Info! Weißt Du noch, was Du an Grundgebühren bezahlt hast damals?

[@-carstenschumann-6240]

an: @@ElektronikLabor - Moin Sergei, Grundgebühren, weiß ich nicht mehr so genau, vielleicht ca. 500,00- 600,00 DM/Jahr. Gesprächsminute lag aber bei ca. 2,00 DM, genau so wie am Anfang mit meinem D-Netz. Gruß- Carsten (21.08.2019) -

[@stefotech]

Wieder einmal ein sehr interessantes Video von dir. Danke

[@crashoverride81]

Sehr schönes Video, und interessante alte Technik.

[@kur0nek0g4ming]

Mittlerweile haben ganze Telefonanlagen die Größe dieses Gerätes. Ein schönes Stück Technik. Danke für diese schöne Erklärung

[@ElektronikLabor]

Ein guter Vergleich 👍

[@markusradtke8937]

Der silberne geschirmte Kasten beim auseinanderbauen ist die Duplexweiche die das Sendesignal und das empfangssignal aufsplittet und dem Empfänger seperat zuführt. Es dient außerdem noch als Frequenzweiche und Filter.

[@alex_lightning4523]

hallo, das "komische Bauteil" in dem Splitter is ebenfalls ein kondensator, ein sog. glimmer kondensator. Dieser weist eine sehr stabile Kapazität auch bei sich ändernden Temperaturen. Diese Cs, wurden mitunter fasst immer in Oszilatorkreisen nd Empfangskreisen in alten Rundfunkempfängern aber auch viel in Messequipment verwendet.Es handelt sich bei diesen Cs um sehr gute, langlebige und stabile cs.

[@Seegalgalguntijak]

Noch eine Neuerung des C-Netzes: Cell-Handover, d.h. zum ersten mal konnte man beim Fahren telefonieren, und wurde automatisch von einer zur nächsten Funkzelle übergeswitcht, ohne dass die Verbindung zusammenbrach.

[@deltalima1610]

Hast Du wieder super gemacht.

[@MGTVDeutschland]

Schöne alte Technik. Vielen Dank für die tollen Einblicke. LG

[@Seegalgalguntijak]

Abnehmen und Auflegen hat man tatsächlich hauptsäclich mit dem Hörer gemacht, nicht unbedingt mit der Taste, was aber auch ging (dann über Freisprechen) Und natürlich konnte man auch, wenn man die Taste gedrückt hält, und den Hörer zurück in die Aufnahme legt, automatisch auf Freisprechen umschalten, ohne aufzulegen.

[@Seegalgalguntijak]

Noch eine Neuerung auf der Hardwareebene des C-Netzes war die Existenz des "Bedienhörers", denn vorher gab es nur ein Bedienteil, was im Doppel-DIN-Schacht der Mittelkonsole saß, bei manchen Autos wurde dafür dann z.B. der Aschenbecher rausgenommen oder ähnliches.

[@markusradtke8937]

Das goldene teil am Hörer ist ein Fotosensor der die Hintergrundbeleuchtung bei Nacht herunter dimmt um nicht zu blenden. Dies wurde auch bei Motorola und Philips-Porty geräten gemacht.

[@Seegalgalguntijak]

Noch eine Besonderheit des C-Netzes: Zu Anfang waren die Karten mit Magnetstreifen ausgeführt, aber Anfang der 90er, als die Telefonkarten für öffentliche Fernsprecher eingeführt wurden, hatten sie dann auch einen Chip, es gab dann Hybrid-Karten, die beides hatten. Modernere C-Netz-Geräte wie das Siemens C3 oder C5, die schon beträchtlich kompakter waren, ebenso Philips Porty und MiniPorty (ein C-Netz-Handy - eins von zweien, die es gab), hatten einen Chipkartenleser. Und mit den Chipkarten konnte man dann natürlich auch in der Telefonzelle telefonieren und brauchte keine extra Telefonkarte mehr :-)

[@derhobbyelektroniker4372]

geiles Teil respekt echt :D,also Deko kann man es definitiv verwenden ;).

[@Dakota_Mike]

Ich hab damals bei einer Firma gearbeitet wo diese Autotelefone verbaut wurden in Fahrzeugen. Deshalb kenn ich auch noch das B-Netz, da war das telefonieren auch noch von der Feldstärke des B-Netzes unterwegs abhängig....und ein solches Gespräch war auch mit viel Rauschen verbunden. Ein B-Netz Autotelefon nahm noch den Großraum eines Kofferraumes im Auto ein. Als dann das B-Netz abgeschaltet wurde und das C-Netz kam wurde vieles anders, auch die Geräte wurden deutlich kleiner. Ich kann mich noch gut daran erinnern wie diese Siemens C1 Autotelefone dann in den Fahrzeugen verbaut wurden. Der kleine Kasten wurde ebenfalls oft mit verbaut um eine zusätzliche Antenne fürs Autoradio einzusparen, wir nannten das damals eine Weiche. Damit konnte man dann die Autotelefon Antenne gleichzeitig auch für das Autoradio verwenden, gab es als aktive oder passive Ausführung. Und zum ersten mal wurde es dann damals auch möglich, schnell das Siemens C1 schnell in ein anderes Fahrzeug mitzunehmen. Viele Firmen hatten damals bereits die Halterung und Kabelsätze in mehreren Fahrzeugen verbaut (so eine Art Schnellwechselhalterung), dann konnte man einfach das Sende- Empfangsteil mitnehmen und ins andere vorgerüstete Fahrzeug einstecken mit der Karte. Die Wartungskarte kenne ich auch, die wurde für Test´s nach dem Einbau und einmessen der Antenne, zur Wartung und Reparatur des Siemens C1 Autotelefon am Meßplatz in der Werkstatt verwendet. War eine interessante Zeit, auch in der das Autotelefon sich immer weiter verbreitet hatte mit dem C-Netz. Wenn ich mich recht erinnere hat damals noch ein B-Netz Gerät um die 10.000,00 DM gekostet. Mit dem C-Netz wurden auch die Geräte dann billiger, ich glaub das Siemens C1 hat damals incl. Einbau ins Fahrzeug um die 5000,00 DM gekostet. Die Preise hatten sich damit dann auch schon halbiert für ein Autotelefon und es wurde für eine breitere Masse an Menschen und Firmen zugänglich. Als nächstes kam dann die Abschaltung des C-Netzes und das heutige D-Netz kam. Und es veränderte sich wieder enorm viel, und die Geräte wurden wieder um einiges kleiner und günstiger.

[@ElektronikLabor]

Wow, super! Vielen Dank für die Tollen Infos!

[@radio-bauprojekte]

Klasse Beitrag!!

[@elektronikkondensator8835]

Schöne alte unkaputtbare Technik! Interessante Sache!

[@micmanders]

Die Box in dem Gerät ist der Duplexer der den Sende- und Empfangszweig von einander trennt und auf die eine Antenne bringt. Das Gerät hat ja mit einem Abstand von 4,6 MHz auf einer gemeinamen Antenne gesendet und gleichzeitig empfangen.

[@p-196]

ich vermute mal, die Steckkarten konnten ausgetauscht werden um das Gerät z.B. in anderen Funkregionen zu verwenden. das macht die Herstellung effizienter, da nur ein Gerät hergestellt werden musste und je nachdem, wo es verkauft wurde, hat man dann andere Steckkarten eingebaut und fertig.

[@pcxHB]

Sehr spannende Folge, ich bin gespannt auf Teil 2! Die Frequenzweiche nennt sich Diplexer: en.wikipedia.org/wiki/Diplexer Dass im Hörer einige Elektronik drin ist, finde ich nicht überraschend... die Signale zum Display müssen ja irgendwie für das lange Kabel aufbereitet werden, somit würde ich da eine serielle Übertragung mit einem entsprechenden µC zur Umsetzung erwarten. Interessant, dass im Hörer 2 Reed-Schalter verbaut sind, wahrscheinlich Redundanz falls der Hörer nicht genau mittig im Halter sitzt? Auf dem Chaos Communication Congress habe ich vor ein paar Jahren eine Re-Implementierung der analogen Mobilfunk-Netze mit moderner Technik gesehen, so dass man dort vor Ort auch tatsächlich mit alten Mobiltelefonen telefonieren konnte: osmocom-analog.eversberg.eu/ Dort gibt es einen Haufen technischer Details zur Funktionsweise der Netze und man kann auch die Software runterladen .

[@Marcel-1082]

Geil ein Stück Technik Geschichte sehr interessant , wann geht es mit der Last wieder weiter?

[@Killerspieler0815]

@ElektronikLabor - Dieses C-Netz Telefon ist außen aufgebaut wie ein Militär-Funkgerät der 1980s ... gut dass damals die Frequenz so gering war , man stelle sich mal vor dass dieses Teil auf 2,4 GHz (WLAN / Mikrowelle / Radar) senden würde mit 16 Watt ... (Zu erst war das Radar , was durch Zufall zur Mikrowelle führte & zuletzt das WLAN) ...

[@Seegalgalguntijak]

Das dickere Teil neben den Anzeige-LEDs war ein Lichtsensor, der dafür gesorgt hat, dass die Beleuchtung des Hörers (Display und Tastatur) nur im Dunkeln an ist. Aber die Idee mit "am Ohr" ist auch lustig, den das war ja die Rückseite, die man gar nicht am Ohr hatte, im Gegensatz zu den späteren Handys! ;-)

[@Bruschu]

10.000.-€ oder DM Wenige Landwirte (Großbetriebe) hatten auf dem Traktor (mit Fahrerkabine) auch so ein Telefon. Wenn der Bauer länger bei der Feldarbeit war, konnte er nach Hause telefonieren oder angerufen werden.

[@micmanders]

Die Kiste von Kathrein würde ich auch als Duplexer bezeichnen. Ein Hoch- und Tiefpass in einem Gerät der UKW und UHF voneinander trennt und gegeneinander entkoppelt.

[@Seegalgalguntijak]

Die Hintergrundbeleuchtung beim C1 waren zwei kleine Glühbirnchen, noch keine LEDs.

[@micmanders]

Die Fotodiode rechts neben den LEDs ist für die Helligkeitserkennung für die Tastenbeleuchtung ;-)

[@godionplus]

Hut ab vor den Ingenieuren die das vor über 30 Jahren entwickelt haben (10 Jahre später habe ich erst Elektrotechnik studiert). Das Teil in dem hervorragenden Zustand gehört ganz klar erhalten. Vielleicht Schenkung an ein Museum. Diese Teile/Geräte sind später "missing links" zur modernen Welt, die für uns heute schon normal geworden ist!

[@davidc.9414]

Irgendwo schon... nur z.B. Das Teil bei 30:45 von Kathrein...da wundert es einen nicht das die Elektronik Branche fast vollständig aus D verschwunden ist... das Ding ist Bombensicher konstruiert, hätte meiner Meinung nach keinen großen Aufwand bedeutet, das Ding um mindestens den Faktor 5 kleiner zu machen, aber vielleicht wollte man dem Kunde suggerieren „da steckt soviel Technik drin, deshalb muss es 10000 Mark kosten“ 😂

[@alexanderkrings3445]

Bei 30min: In einfachem Deutsch: Antennenweiche. Oder Duplexer. Super Video!

[@Seegalgalguntijak]

"Ein neues Telefon gekauft, weil das alte kaputt ging" - nein, das hat man bei B-Netz Telefonen nicht gemacht, man hat sie noch repariert, denn es war alles so aufgebaut, dass man problemlos einzelne Bauteile tauschen konnte, und eine Reparatur war immer billiger, weil ein neues Autotelefon um die 10 tausend DM kostete.

[@frankweymann5344]

Ein solches Telefon hatte ich früher mal in meinem Firmenwagen. Ich war stolz wie Bolle.

[@ChipGuy]

20:30: Das ist sicherlich ein Lichtsensor, der die Hintergrundbeleuchtung vom Display und die Helligkeit der LEDs steuert. Denn man will die ja sehen wenn es hell ist und sie sollen nicht blenden, wenn es Dunkel ist. Ein Golf4 hat sowas in der Instrumententafel um die Hintergrundbeleuchtung des LCDs einzustellen.

[@p-196]

ich weiß nicht mal meine eigene Telefonnummer auswendig. ich muss da immer in den Systemeinstellungne nachschauen.

[@sebastianmatz2828]

Ich kann mich noch an eine Zeit erinnern, als die Supermärkte keine scannerkassen hatten. Bei Aldi hatte jeder Artikel eine eigene Nummer. Und die Frauen an der Kasse mußten jede Nummer von Hand eintippen..

[@m5cw4]

Interessanterweise ist die Seriennummer des Hörers um einiges höher, als die des Hauptgeräts. Wenn die Komponenten zusammen gekauft wurden, spricht das schon dafür, dass einige Hörer einzeln verkauft wurden.

[@ElektronikLabor]

Gut beobachtet; kann gut sein. Wenn einer zwei Autos hat, muss er ja eigentlich auch zwei Hörer haben, selbst wenn er die selbe Sende- und Empfangseinheit in den beiden Autos verwendet oder?

[@m5cw4]

@@ElektronikLabor Das wäre die eine Möglichkeit. Oder aber dass sich einige, wie von dir schon angedeutet, nur den hörer zum Angeben eigebaut haben🤔

[@ChipGuy]

Die Schaltung an dem Koppler bei 39:44 ist ein SWR meter bzw. Rückflussdetektor. Bei einer solchen Leistung kann die Endstufe auch schonmal hopps gehen, wenn die Antenne nicht angeschlossen ist. In diesem Fall fließt die gesamte Leistung zurück. Das wird durch diese Schaltung detektiert und die Leistung kann entweder heruntergeregelt oder ganz abgeschaltet werden. So kann man auch im Display einen Antennenfehler anzeigen. Denn wenn zuviel Leistung zurückkommt, dann hat man ja auch eine schlechte Verbindung. Sehr schön an den beiden Glasdioden zu erkennen. Hier eine Prinzip-Schaltung: www.circuitdiagramworld.com/uploads/allimg/201411/135-8956_471946937.png

[@ElektronikLabor]

Super, danke für die Info! Mach Sinn, bei einer solch hohen Sendeleistung

[@Microcassettenmuseum]

Ich tät mal sagen, die Fotodiode dient dem automatischen einschalten der Hörerdisplaybeleuchtung bei dunkelheit im Auto, weil das damals noch nicht mit der Fahrzeugbeleuchtungsanlage gekoppelt war. Da gab es den Canbus ja noch nicht so, wie heut zu Tage. :-)

[@Seegalgalguntijak]

Hier werden Kindheitserinnerungen wach....ich bin mit dem Zeug aufgewachsen ;-)

[@markusradtke8937]

Der Streifenleiter in der Endstufe dient zur 50 ohm Impedanzanpassung und zur Sendeleistungssteuerung.

[@FlexxVision]

MRF846 150 Watt HF Transistor. und das auf 450 Mhz.. Mit dem Teil konntest Du auch Hühner braten, neben dem Telefon war man mit Herzschrittmacher schnell tot :) Jedenfalls HighEnd Technik wie man sie aus der Luft & Raumfahrt kennt.

[@dasmusikradio]

sehr intresant , Danke fürs zeigen .🙂

[@Seegalgalguntijak]

Die Steckkarten wurden übrigens über die Bodenplatte entnommen, d.h. zurück stecken in die Richtung könnte gar nicht möglich sein... ;-)

[@iKevco]

Der Hörer vom Telefon hat was vom 4M Analogfunk (z.B. Feuerwehr) Hörer

[@josch1204]

mir ist aufgefallen daß dein Rhode & Schwarz Oszie nicht mehr da ist. Hast du es wieder abgegeben? :-(

[@ElektronikLabor]

Es steht wo anders, wo es weniger Platz verbrauch ;)

[@Seegalgalguntijak]

Es gab auch eine gewisse Geschwindigkeit, in der man die Karte einstecken musste - war man zu langsam oder zu schnell, wurde die auch nicht erkannt.

[@IncreasingVoltage]

So was in nem Oldtimer, und das H-Kennzeichen ist sicher! Schade, passt irgendwie schlecht zu nem Scirocco 2. Ansonsten würde ich mir eins einbauen :D Evtl. so gar mit Umbau durch Raspberry und GSM Modul.

[@salat]

Die (leider zerstörte) Metallbox ist ein Duplexer - es musste ja Unter-/Oberband für Sende-/Empfangszeig getrennt werden, da analoges Netz mit Vollduplex, siehe de.wikipedia.org/wiki/C-Netz#Technische_Daten

[@ElektronikLabor]

Genau, dass erwähne ich im zweiten Teil

[@ichmuller1647]

kleine Frage am Rande das heißt A B C D das D Netz löste das C ab nicht umgekehrt

[@ElektronikLabor]

Habe ich etwas anderes behauptet? Und was ist nun Deine Frage?

[@ichmuller1647]

@@ElektronikLabor also für mich klang das so im klipp als wenn das d Netz vor den c Netz wahr

[@foxmoulder2430]

Das ist Technik, die Begeistert. Komplex, Service freundlich, Robust, Solide, Bauteile vom besten, was der Markt hergab. In meinem Wagen ist auch noch ein Autotelefon verbaut. Ein Nokia mit Steuergerät und GSM D-Netz. Funklöcher sind mit 10Watt Sendeleistung Nahezu Ausgeschlossen. Kabelhörer, oder Freisprechen geht beides. Auch mit Reed Kontakten

[@deltalima1610]

10 Watt waren beim C-Netz erlaubt, aber nicht beim D-Netz. Du bist ein Schwarzfunker :-)

[@simonterkatz7814]

Ich will sie heute nicht mehr geschenkt haben.

[@Elektronik-EXTREM]

Wo hast du das her? In einen so guten Zustand 🤗 schöner Beitrag!

[@ElektronikLabor]

eBay 1€

[@MrAwesome84]

Ich habe mir das Siemens C3 zugelegt. Aber nur zum angeben.

[@fayfeld5900]

Als die Backplane abgehoben wurde, dachte ich im ersten Augenblick: Nanu - VME-Bus :-) ? (Du hattest ja schon reichlich anderen Motorola-Kram gefunden...) Bezüglich Rufnummernspeicher: Korrigiert mich, wenn ich mich da irre, aber nach meiner Erinnerung konnte man mit der Raute-Taste Kurzwahlen direkt aufrufen ("#21")... Die rote Taste oben war traditionell die Durchwahl zur heimischen Sekretärin...

[@ElektronikLabor]

Stimmt, man konnte 100 Rufnummern speichern über Kurzwahltasten. Dann musste man sich nur merken, welche Kurzwahltaste welcher Nummer zugeordnet ist. Mit der roten Taste konnte man eine Nummer speichern, die man oft anrief. Um die Nummer zu wählen, musste man die Taste 3mal hintereinander drücken.

[@donukruni2481]

@ElektronikLabor => Nice, weiterso.

[@BastelKlug]

22:19 Wo kann man den Kunststoffschraubendreher kaufen? In keiner Folge fehlt er :)

[@ElektronikLabor]

Das ist ein billiges chinesisches Set. War damals ein Werbegeschenk. www.amazon.de/gp/product/B074JB2Z7M

[@BastelKlug]

@@ElektronikLabor Der Schraubendreher wäre ja ein richtig guter Fanartikel :)

[@wernerweiland4064]

Das gelbe Teil mit der transparenten Spitze ist ein Abgleichschlüssel für HF Kreise

[@Seegalgalguntijak]

Ich erinnere mich noch, wenn das Telefon nicht so eingestellt war, dass es nach 30 Minuten abschaltet, nachdem der Motor aus war, war am nächsten Morgen die Autobatterie leer ;-)

[@tobiaswittenmeier1877]

Mein Vater hatte eins im BMW, das hatte eine kleine Bleibatterie als Zweitbatterie zur Versorgung beim Motorstillstand. Die konnte man dann hemmungslos leerlutschen :-D

[@Palamanda]

Damals haben, Handwerker, Dachdecker, Maurer usw. die auf der Baustelle waren, Schlange vor der Telefonzelle gestanden, und deswegen auch immer Kleingeld dabei gehabt für die Telefonzelle und etwas später mit Telefonkarte. Man muss ja auch z.b. mal den Architekten anrufen. Als es dann endlich so was gab wie das Siemens Mobiltelefon, war dies ein kleiner segen, immer im Bullie, und wenn Feierabend ist wurde es ins Büro getragen, ist ja auch schweineteuer gewesen :)

[@ElektronikLabor]

Es wäre interessant zu wissen, wie viele das Telefon privat genutzt haben und wie viele eher gewerblich. Ich vermute bei dem Preis kaum privat? 🤔

[@Palamanda]

@@ElektronikLabor Ja denke ich auch! Ich kenne das auch nur vom Kolegen, und das Mobil Telefon ist weiterhin in seinem Besitz. Jetzt natürlich Privat

[@brickphone404]

SUPER!!! 😃

[@Seegalgalguntijak]

Das Kathrein-Kästchen heißt Antennenweiche, nicht Splitter ;-)

[@robertwa1975]

14:15 Da gabs zum Beispiel von dnt ein CB-Funkgerät, dessen Bedienteil wie ein Autotelefon aussah!

[@ElektronikLabor]

Z.B. das C-Phone von Conrad :)

[@marlon.pro254]

Wann kommt teil2. ??

[@ElektronikLabor]

Ich hoffe am Freitag

[@marlon.pro254]

@@ElektronikLabor ich kanns kaum abwarten 😂😂👍

[@drahtlos1071]

Ob es Bernhard noch gibt kann ich nicht sagen. Seine Firma ist einen Ort weiter gezogen und existiert noch: www.binder-systemhaus.de

[@Chrfilmer]

Bin grade noch beim schauen aber mal ernsthaft. Die Infos die du über das Netz und das Telefon erzählst stammen doch nicht alle aus deinem Allgemeinwissen? Die reed Schalter sind auch in den Rufanlagen in den Haustürklingeln verbaut.

[@ElektronikLabor]

Über die Randdaten zum Telefon und C-Netz habe ich mich vorher informiert.

[@Chrfilmer]

ElektronikLabor jedenfalls echt interessant. Unser Siemens Handy mit Klappe vor den Tasten, hatte auch noch so eine riesen SIM Karte.

[@salat]

Nach ~2003 hat man gern die Modelle Siemens C3, C4 und C5 (die "kleinen" Portabelgeräte) auf 70cm Amateurfunk umgebaut, siehe www.digisolutions.de/ Die Teile funktionieren auch heute noch 1A. Auch die Firma Binder gibt's noch - sind allerdings vor einer Weile nach Balingen umgezogen (bin nicht so weit von weg).

[@nichtdu5648]

Was für ein fettes Teil 😮😮😮

[@PeterGeher]

zu 14:30 - Google mal nach Conrad C-Phone :-)

[@ElektronikLabor]

War bestimmt viel günstiger, als ein C-Netz-Telefon und es musste ja nicht jeder wissen, dass es nur ein Funkgerät ist ;)

[@kittykatie3003]

Musst mit sowas mal einkaufen gehen und an der Kasse sagen, ich willmit Handy bezahlen (geht natürlich nicht weil kein NFC) :P

[@ElektronikLabor]

Hab schon damit Selfies vor dem Badezimmerspiegel gemacht

[@Seegalgalguntijak]

Na, also, Mobiltelefone unter 1000€ gibt es zuhauf! Lediglich nicht die "Flagship-Modelle" der größten Markenhersteller nicht, aber sonst gibts für 100-200 bereits brauchbare Mobiltelefone.

[@frankweber3404]

ich denke mal ich denke mal. du hast nicht den hauch einer ahnung von dem teil

[@ElektronikLabor]

Habe ich etwa das Gegenteil behauptet?

[@p-196]

gute Mobiltelefone unter 1000€ bekommen ist extrem einfach. Mein Huawei Mate 10 Lite hat 330€ gekostet.

[@alterschwede1914]

C - Netz war damals geil... Hat man mit nem billigen Transistorradio und ein wenig Know - How mithören können.. 😄😄😄

[@ElektronikLabor]

Ich habe leider vergessen über die Sprachverschleierung zu sprechen, mit denen man versucht hat die Gespräche abhörsicher zu machen. Die soll aber einfach zu umgehen gewesen sein. Weißt Du war darüber?

[@alterschwede1914]

@@ElektronikLabor Sprachverschleierung? Hab ich nie was bemerkt. Man konnte doch mit nem UKW - Radio, bei dem man die Frequenz nach oben geschraubt hat ohne witeres mithören? Bzw. mit den damals verbotenen Multibandempfängen ? Da waren immer 2 Kanäle zu hören, auf denen so ein ständiges dauerzirpen zu hören war. Sobald sich jemand eingewählt hat, war das aus, und man konnte deutlich mithören. Man konnte oft sogar deutlich das klackern vom damaligen IWV mitverfolgen. Hmmm.. Oder war das was anderes? Glaube ich aber nicht, da es mit Sicherheit Gespräche aus einem Autotelefon waren..

[@wernerweiland4064]

@@alterschwede1914 Die Sprachverschleierung beim C-Netz war mit einer "Banddrehung " realisiert. Hohe Töne des Sprachbandes wurden als tiefe übertragen und umgekehrt. Allerdings ging das von der Mitte des Sprachbandes aus. Jedenfals war das Ergebnis, dass sich die Modulation wie Micky maus anhörte.

[@alterschwede1914]

@@wernerweiland4064 Wenn das so war, tja, dann weiss ich nicht, was ich damals da empfangen hab. Es waren definitiv Gespräche von einem Auto aus, bzw. zu einem Auto, und die waren glasklar, unverzerrt und nicht zerhackt, oder sowas. Mir hat man damals gesagt, das wäre das C - Netzt. Und es waren auch immer Privatgespräche, also kein Betriebsfunk oder Ähnliches. Da waren auf 3 Kanälen immer Dauerträger gestanden, die ein seltsames piepsen oder Zirpern von sich gaben. Sobald ein Ruf angemeldet wurde, verschwand das Geräusch, und man konnte Klartext hören. Wenn man mitgezählt hat, konnte man sogar die Rufnummer feststellen, die vom Fahrzeug aus gerufen wurde. Das klackern der damaligen Impulswahl war deutlich zu hören

[@sebKern91]

@@alterschwede1914 Dann war das wohl das B-Netz - das hatte noch keine Sprachverschleierung (und war noch bis 1994 in Betrieb). Beim B-Netz (150 MHz) klingt es realistisch, dass man einfach bei einem normalen Radio die Frequenz hochschrauben konnte. Beim C-Netz (450 MHz) wäre das schwieriger. Zumal das C-Netz nicht mehr mit Frequenzmodulation (FM) gearbeitet hat, sondern mit Phasenmodulation.

[@stefangeschwind]

100DM pro Monat? Entspricht so im Schnitt das was man heute bei brauchbaren Verträgen zahlt (30-50Euro).

[@ElektronikLabor]

Moin Stefan, Du hast Recht: Viele bezahlen heute auch nicht wenig. Aber man darf hier nicht den Umrechnungskurs nehmen ohne die Inflation einzurechnen. Inflationsbereinigt entsprechen 100DM in 1985 heute ca. 90€ laut VPI.

[@frankwaldmann125]

Das sieht alles noch sehr millitärisch aus...

[@Roadrunner48]

Ein Siemens C5 Autotelefon kostete 1998 noch ca. DM 2000,-

[@-carstenschumann-6240]

Moin Roadrunner48 - das hab´ ich glaube für gebraucht damals bezahlt.

[@xareha]

So viel wie ein iPhone heute😂

Sieht schon aus wie ein Auto Akku

[@ElektronikLabor]

Das war mein erster Gedanke. Der Kasten ist so schwer, wie ein Bleiakku

[@confusedmoe4767]

erster

[@das_radiergummi]

Megy video

[@IcicleFurry]

dritter lol

[@stephandoring2842]

Zweiter

[@fritzchen8009]

Alter komm auf‘n Punkt!! Eine Minute über die andere Vorwahl gequatscht,das kannst in 10 Sekunden erledigen.

[@simonp.5959]

Rede nicht so fiel, wann 0 Ahnung,

[@-carstenschumann-6240]

- An "Simon Köp": ( Dein Kommentar: "Rede nicht so fiel, wann 0 Ahnung,") Mein Kommentar: "Deine Rechtschreibung- 0 Ahnung" (19.08.2019)