A4F-Websinar "Bauen im Bestand - Das graue Haus" (16.06.2020)

[@Hanniix1gv]

Gibt es evtl. eine genauere Auflistung der Kosten (Architekt, Heizung, Innenausbau usw..)?

[@Hanniix1gv]

Und noch eine Frage - gab es außer in dem Anbau noch an anderen Stellen im Gebäude irgendwelche "gefährlichen" Schadstoffe (Asbest...), die bei der Sanierung entfernt wurden. Habe unlängst beim Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung eine Aufstellung gelesen, die mich doch im Hinblick auf die Sanierung alter Häuser nachdenklich gemacht hat (Wohngifte, feuchte Keller, defekte Leitungen, mangelhafte Schallisoloierung

[@bauhuette_obbach]

Sehr ausführlich und interessant, vielen Dank! Sanieren ist natürlich aus ökologischer Sicht immer die bessere Wahl als Abriss und Neubau. Aber manchmal geht es nicht anders.. z.B. hier berichtet eine Familie, die ein altes Haus abgerissen und auf demselben Grund ein ganz ähnliches neugebaut hat. Es ist so schön geworden! kzbin.info/www/bejne/iYvGm4yKoJ2rq8k

[@SebastianJHMader]

Zur Frage Zelluloseverwendung - der Aufwand das Gefach für eine Einblasdämmung ausbeulsicher zu machen, würde leicht 20-30 € /qm zusätzlich kosten. Auch ist das Problem der Last aus der Zellulose nicht unerheblich sowie die Gefache herzustellen. Die Einblasdämmung ist zur Miwo preislich konkurrenzfähig - das Plattenmaterial oder Klemmfilzmaterial auf natürlicher Basis leider nicht - auch weil es sich schlechter schneiden lässt. Und das sind Argumente von heute. Damals mußte man überhaupt jemanden finden, der es einem einbaut. Und bitte das Budget nicht außer acht lassen - das daran hängende Honorar ist nicht üppig. Dafür sind diese Webinare sehr hilfreich auf den Erfahrungen von Kollegen aufzubauen. Thema Behaglichkeit EG - heute würde ich für eine Temperierleitung im Sockel EG plädieren, um eine Grundwärme bereitzustellen. Das Thema wasserbasierte Wärmeträger versus Alternativen finde ich reizvoll.