Super Video danke ! 👍🏼 Gab es schon Mietspiegel in den randlagen von Hamburg oder Berlin? Das ware besonders interessant da dort meistens die Informationen ziemlich knapp sind.
6 ай бұрын
Der Berliner Mietspiegel umfasst auch die Randlagen von Berlin, sofern es sich um Berliner Stadtgebiet handelt. Die Merkmale, die abgefragt werden, sind dieselben. Wir haben einige Wohnungen an Stadträndern durchgerechnet u. haben bei der Bearbeitung keine großen Unterschiede festgestellt. Bei Objekten im Umland (Brandenburg) arbeiten wir meist mit Vergleichswohnungen, da die Mietspiegel dort bisher tatsächlich nicht so viel hergeben. In Hamburg ist der Mietspiegel tatsächlich nicht so ausführlich, in Randlagen außerhalb des Stadtgebiets sind ebenfalls oft Vergleichswohnungen nötig. Oder Einigung mit dem Mieter.
@matthiaseisleb35536 ай бұрын
Bei den Immopreisen in Berlin sind Mieten unter 12 eur doch nur ein Witz. Kein Wunder das sich viele Investoren etwas einfallen lassen müssen
6 ай бұрын
Das stimmt. Berliner Politik versucht ihr Versagen bei der Wohnungspolitik zu kaschieren, in dem den Vermietern die Schuld gegeben wird u. der Mietspiegel mit allen Mitteln (z.B. Verlängerung des Zeitraums von 3 auf 6 Jahre, Auswahl der befragten WE, Mietverhältnisse u. Merkmale) niedrig gehalten wird. Selbst wenn ab sofort eine vernünftige Politik betrieben würde u. Bürokratie etc. abgebaut würde, dauerte es mehrere Jahre, bis sich das auf dem Mietmarkt tatsächlich niederschlägt. Aber besser jetzt mal anfangen als ein "weiter so".
@matthiaseisleb35536 ай бұрын
Ein grosses Problem in Berlin sind die ganzen Harzer und Rentner. Die Mieten müssen künstlich unten gehalten werden damit der Staats nicht soviel Miete für die Sozial Schwachen zu bezahlen hat.
@matthiaseisleb35536 ай бұрын
Ich finde das Thema Ausstattung nur verwirrend. Eine grobe Einteilung hätte gereicht. Jeder Mieter darf doch für sich entscheiden ob er die Wohnung nimmt oder nicht. Alles überflüssig. Der Markt reguliert alles
6 ай бұрын
Der Markt soll ja nach dem Willen der Politik nicht regulieren, vor allem den Wohnungsmarkt nicht. In dem Bereich gab es übrigens immer Regulierungen, wenn auch mit Augenmaß. Zumindest sorgt die verwirrende detaillierte Abfrage der Ausstattungen auch für einen gewissen Gestaltungsspielraum bei Vermietern.
@bekirdeniz54586 ай бұрын
💪👍👏
6 ай бұрын
🙂
@Knight_Industries_200014 күн бұрын
Ja möglichst hohe Mieten!!111! Da muss ja am Ende niemand wohnen! Eure Bubble ist so widerlich!
13 күн бұрын
In Berlin sind die Mieten für Bestandsobjekte sowohl im nationalen wie internationalen Vergleich nicht sehr hoch. Wohnen sie in Berlin? Im Bestandsobjekt? Was zahlen sie je qm? Da der Mietspiegel in Berlin künstlich niedrig gehalten wird u. die Realität nicht widerspiegelt, finden wir es legitim, wenn Vermieter hier versuchen, im Rahmen der Gesetze das Maximale rauszuholen. Dauerhaft hilft einfach nur, genug Angebot zu schaffen.
@Knight_Industries_200013 күн бұрын
Nein, das ist ein Trugschluss. Niemand kann bestreiten dass der Anteil Mietkosten zum Erwerb steigt. In wiefern legitim. Sie fordern nichts anderes, als sich belohnen uu lassen, ihr Geld zu investieren. Sie möchten, dass andere einen größeren Teil ihres durch Arbeit erwirtschafteten Einkommens dafür aufwenden müssen, dass Ihr Geld mehr passives Einkommen für Sie erwirtschaftet. Daran ist gar nichts fair nur weil es die Istsituation erlaubt. Und gegen Wohnungsnot helfen sicher keine höheren Mieten, ich bitte Sie! Wir können das doch nicht aus rein marktwirtschaftlicher Investorensicht betrachten und einfach die Lebensrealität der Menschen vergessen. Es geht hier eben nicht um Luxusartikel. Wir brauchen günstigeren Wohnraum ohne fancy Einrichtung und bla bla
10 күн бұрын
Man kann sachlich über alles diskutieren. Aber schon die Aussage, "dass niemand bestreiten kann, dass der Anteil an Mietkosten steigt" würde ich bestreiten. Wie kommst du darauf? Schaut man sich die Fakten u. Zahlen bei "Statista" z.B. an, dann sind die Kosten sogar gesunken. Lt. Zahlen vom 30.7.2024 belief sich der Anteil der Mietkosten am Haushaltseinkommen 2023 auf 19,9%: de.statista.com/statistik/daten/studie/459578/umfrage/mietanteil-am-haushaltseinkommen-privater-haushalte-in-deutschland/ Auch in der Statistik von 2009-2019 sinkt die Belastung leicht. www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Wohnen/Tabellen/eurostat-anteil-wohnkosten-haushaltseinkommen-silc.html Welche Zahlen und Statistiken belegen denn wirklich die steigende Belastung durch Kaltmieten? Aus meiner Erfahrung ist die Annahme auch falsch, es handelt sich bei Mieteinkünften um "passive Einnahmen". Das Gegenteil ist richtig. Im Gegensatz zu Wertpapieren muss man ständig aktiv sein, hat mit Reparaturen, Sanierungen u. Handwerkern zu tun - sehr nervig, mit Mieterwünschen, Mieterwechseln, Ärger zwischen Mietern (Ruhestörungen usw) , und vielen anderen Dingen zu tun, um die man sich kümmern muss. Und natürlich wünschen sich Vermieter auch nicht - wie von dir behauptet- , dass Mieter einen höheren Anteil vom Einkommen für Miete ausgeben. Im Gegenteil. Im Durchschnitt zeigen übrigens die Statistiken, dass die Mieten nicht so stark gestiegen sind wie die Einkommen in Deutschland. Und: Die Menschen wollen mehr "Luxus". Die Wfl. pro Kopf steigt ständig, wenn wir eine 60qm-WE inserieren haben wir (fast) nur Einzelpersonen, die mind. 2 Zi haben möchten. Im Durchschnitt hat eine Person nur 47qm, 60qm kosten natürlich mehr. Warum nicht als Einzelperson 35-40qm mieten? Eine 4-köpfige Familie hat auch nicht 60qm pro Person. Wer also mehr Fläche mietet leistet sich einen gewissen "Luxus", der sich auch in den Nebenkosten widerspiegelt. Und die Wohnungsknappheit verstärkt. Auch bzgl. der Bodenbeläge, Elektroausstattung, Badausstattung usw. sind die Ansprüche der Mieter gestiegen, was dann natürlich auch mehr kostet. Darüber kann man sich dann andererseits nicht beklagen.