Рет қаралды 365
In dieser Podcast-Folge sprechen wir mit unserer Gastreferentin, die erst mit 30 Jahren ihre ADHS-Diagnose erhalten hat - und damit Antworten auf viele Fragen ihrer bewegten Vergangenheit. Als jüngstes von sechs Kindern in einer dynamischen Familie aufgewachsen, beschreibt sie, wie emotionale Überforderung, gesellschaftliche Erwartungen und familiäre Herausforderungen ihren Alltag prägten. Sie teilt offen, wie ADHS-Symptome, wie eine fehlende Emotionsregulation, in der Kindheit und Jugend übersehen wurden - oft hinter Stereotypen und anderen Belastungen verborgen.
Erfahren Sie, wie sie trotz der unentdeckten Diagnose herausragende schulische Leistungen erreichte, wie ihre Hochbegabung und Selbstorganisation dabei halfen und gleichzeitig innere Konflikte schürten. Nach Jahren der Selbstzweifel und einer langjährigen Depression fand sie durch eine späte Diagnose und medikamentöse Behandlung einen neuen Zugang zu sich selbst.
Wir werfen gemeinsam einen Blick auf die Bedeutung dieser Diagnose für ihr Leben heute, auf berufliche Veränderungen und auf eine neue Gelassenheit in privaten Beziehungen. Diese Folge zeigt, wie wichtig es ist, ADHS - besonders bei Frauen - frühzeitig zu erkennen, und wie transformative Erkenntnisse auch im Erwachsenenalter neue Wege eröffnen können.
Weitere Informationen zum Thema ADHS finden Sie unter www.gemeinsam-adhs-begegnen.de, www.expertenrat-adhs.de oder www.medice.com.