End Of Shift

[@LMrtn]

Diesen Film sollten sich manche Kollegen mal anschauen und drüber nachdenken. Mein RS-Praktikum lief damals ähnlich ab. Alle Praktikanten die dann bisher bei mir mitgefahren sind, habe ich komplett anders behandelt, weil ich selbst weiß wie scheiße man sich fühlt, keiner aus dem Team zu sein.

[@jackwolfo7572]

Tut mir echt leid, dass deine Ausbilder nicht so gut waren, aber es freut mich sehr zu hören, dass du dir dafür mehr Mühe mit deinen Praktikanten gibst.

[@melli-thetruckdriver2711]

Genau so ging es mir damals auch, habe die Ausbildung deswegen abgebrochen. Ich wurde wie eine Aussätzige behandelt, vor Patienten bloßgestellt und auf Wache angemault, angeschrien oder total ignoriert. Kam auch vor das ich beim Einsatz auf Wache „vergessen“ wurde. So habe ich die Ausbildung damals abgebrochen, weil ich einfach keine Lust drauf hatte

[@jackwolfo7572]

Ach du meine gute, dass hört sich ja schrecklich an. Das dadurch eine potentielle Lebensretterin ihre Ausbildung abgebrochen hat ist so schade. So sollte man nicht mit Anfängern umgehen

[@lukask1870]

Bin ich froh das ich auf einer Wache fahre, auf der CRM kein Fremdwort ist, es nach jedem Einsatz, egal ob Bagatell oder Reanimation, eine Nachbesprechung gibt und man immer Kollegen hat mit denen man Fragen, Probleme, etc. klären kann. Leider gibt es auch 2020 solche Wachen immernoch viel zu selten...

[@krawall4915]

Dieser Film macht nicht grad Werbung für den Rettungsdienst . Er zeigt aber auch die Wahrheit der Grummeligen Mitarbeiter die es aber in allen Branchen gibt. Für die Jungen Menschen ist es wirklich nicht leicht einen Beruf zu erlernen. Man verlangt heute 180% aber will nichts bezahlen, so sieht es doch aus........

[@petersondermann9039]

Wie nichts bezahlen ? Als Notfallsanitäter verdient man überdurchschnittlich gut.

[@Woamduscher]

@@petersondermann9039 nein die bezahlung ist mies

[@oneclick5895]

@@Woamduscher Bezahlung ist zwar in Ordnung, jedoch definitiv nicht genug für das, was man leistet.

[@Et-geht-dich-Jar-Nischt-An]

Wahnsinnig gut und leider immer noch aktuell

[@YanisFlybywire]

Ich kann das gut nachempfinden. Bei meiner ersten Schicht als zweiter auf dem RTW erster Einsatz Reanimation. Die Situation ist sehr belastend und um so wichtiger ein debreefing und darüber reden. Während der Rückfahrt war totale Funkstille zwischen mir und meinem Kollegen. Ich hatte ein Kloß im Hals und war ein bisschen neben der Spur. Ich hatte die Erwartung dass mein Kollege mich fragt wie es mir nach diesem Einsatz geht aber nichts. Ich konnte Gott sei Dank mit anderen Kollegen darüber reden. Es gibt Kollegen die erwarten und denken dass es sich nicht lohnt darüber zu reden , dass man in diesem beruf damit umgehen können soll. Schwachsinn und veraltet. In jedem Beruf ist es schwer einzusteigen in diesem eben noch schwieriger warum muss man es denn einem noch schwieriger machen. Ich liebe meinen Beruf es gibt mal schöne Tage und mal schlechte. Es sollte jeder Kollege Teil des Teams sein und sich nicht ausgeschlossen fühlen oder gar Panik vor einigen Kollegen haben.

[@thedeadscientist]

Einarbeitung neuer Leute kann so brutal sein. Das gilt leider für viele Branchen. Als ich aber mal Erfahrungen mit Rettungsassistenten/Notfallsanitäter (oder wie man sie korrekt nennt(?)) gemacht habe, war ich sehr zufrieden. Die waren sehr freundlich und ich bin ihnen bis heute sehr dankbar.

[@V.A.2109]

Vielen Dank ! Nutze den Film für den Unterricht an einer Rettungsdienstschule !

[@TK-pj1fz]

Ich habe das glücklicher Weise anders erleben dürfen und gebe es auch (für mich selbstverständlich) so weiter. Wir nehmen uns für unsere Praktikanten usgiebig Zeit und besprechen uns nach den Einsätzen. Auch bei den - für uns erfahrenen Kollegen - kleinen Einsätzen. Ich persönlich sehe Praktikanten als vollwertige Kollergen an. Der Mangel an Wissen und Erfahrung spielt dabei natürlich eine tragende Rolle. Wir alle haben mal als "kleiner" Praktikant angefangen und keiner (!) möchte sich dabei als dumm oder unfähig fühlen. Lasst uns ALLE zusammenhalten und uns zeigen, dass wir und gegenseitig unterstützen. -> Egal wie, wo und wann!

[@julesgro8526]

Ich bin schon etwas älter mit 37 und mache grad den RetSan. Letzten Monat das Praktikum auf Wache gemacht. Vielleicht liegts an meinem Alter, aber zu mir waren alle nett und es wurde sich viel Zeit genommen. Bei dem Tonfall aus dem Film hätte ich schnell jede Lust verloren.

[@derBunnes]

Klare Realität..... gut dokumentiert.

[@yannickbo112]

Wegen solchen Kollegen hatte ich schlaflose Nächte und stand kurz vor dem Mentalen Zusammenbruch und musste die Ausbildung abbrechen allerdings war es ein ganz anderer Beruf.

[@fbi9142]

Mein erstes Wachpraktikum verlief noch schlimmer als hier dargestellt. Ich wurde regelrecht rausgemobbt innerhalb dieser vier Wochen. Mehrfach wurde mir weisgemacht ich würde zu dumm sein für den Job. Jetzt ein Jahr später arbeite ich in einem Nachbar Kreisverband und das mit Freude. Auch das Praktikum dort verlief ganz anders. Jeder war nachsichtig und bereit mit Tipps zu geben egal ob RS, NFS oder NA. Der Kreisverband wo ich mein erstes Praktikum machen wollte, bereut es mittlerweile denke ich. An die angehenden Kollegen egal welcher Qualifikation: Lasst euch von solchen Verhalten nicht runterziehen. Wenn sowas der Fall ist geht damit zum Wachleiter oder einer anderen Person der ihr vertraut. Als letzte Option schadet es gewiss nicht, sich eine andere Stelle zu suchen. Fehler passieren jedem. Und grade solche Kollegen sind die jenigen, die die meisten machen.

[@tobiaslollig9425]

Klar, die Arbeitsweise sieht in der Realität ein bisschen anders aus, aber vom Prinzip her erkennt man den Kollegen vom RTW schon wieder: Ist selbst der, der alles schon im Vornherein weiß, pampt den neuen Kollegen an und meckert nur, anstatt ihn mal richtig einzulernen. Dann die Floskel, man könne sich ja bei jedem melden, ist zwar nett gemeint, aber den meisten will man sich doch gar nicht so öffnen und seine Probleme anvertrauen. Der Rettungsdienst ist keine rosige Arbeitsumgebung und es gibt viele unangenehme Ausbilder, Vorgesetzte etc., gerade als Praktikant o.ä.. Und dann macht man noch ein FSJ und fährt ja eigentlich nur KTW, soll deshalb keine Notfälle übernehmen, aber wenn man dann als First Responder da ist, wird alles von einem verlangt, was einem aber niemand beigebracht oder antrainiert hat. In dieser Branche ist das Frustrationslevel sehr hoch, was man als schwächstes Glied oft schmerzhaft erfahren muss. Und man muss der Versuchung wiederstehen, genau so zu werden und den Kreislauf fortzuführen, denn der nächste Praktikant ist später mal NotSan und gleich drauf, wie im Film zu sehen. Grüße gehen raus an den Praxisanleiter auf meiner Bufdi-Wache, von dem ich sehr viel mitgenommen habe, was ich später genau so NICHT machen möchte. Geht mit guten Beispiel voran und es werden sich einige andere vielleicht auch daran orientieren!

[@holgR]

Schön gesagt. Danke

[@oberpfalzhaider]

Ich bin selbst seit kurzem Praxisanleiter im Rettungsdienst in Bayern, mich würde interessieren welche Punkte genau dich an deinem Praxisanleiter gestört haben und was man deiner Meinung nach besser machen muss...

[@tobiaslollig9425]

@@oberpfalzhaider Hallo Patrick, das kann ich dir gerne sagen: Da wäre zum einen, dass er stets der Chef war, was ja verständlich ist, wenn er der am höchsten Ausgebildete ist, aber für mich gehört es dazu, dass man sich als Team berät und gemeinsam Einsätze bewältigt (z.B. “wie komme ich durch das verwinkelte Treppenhaus dieses brüchigen Altbaus?“). Das hat komplett gefehlt, es wurde gemacht, was er gesagt hat. Dann wäre da noch beispielsweise folgende Situation: Er hat einen Zugang gelegt mit der Absicht Bisoprolol zu geben. Und als guter Prakti richtet man natürlich Infusion und Fixierung dafür. Dann aber dafür angeschnauzt zu werden, man habe nichts zu tun, bis er es mir sage, hat mich dann doch überrascht. Und dieses Verhalten spiegelt sich in seinem täglichen Verhalten wieder: Ignoriert alle “Minderwertigen“ (FSJler, BuFDis, Praktikanten, die nur RS werden und nicht NotSan), bringt ihnen im Praktikum nichts bei, läuft rum, als sei er super toll. Das ging dann so weit, dass, als mein Kollege und ich noch in unserer halbstündigen Pause einen Einsatz bekommen haben und beim Abspülen einen Topf vergessen hatten, wir von ihm angeschrien wurden, dass das so inakzeptabel sei und er beim Rettungsdienstleiter dafür sorgen werde, dass wir nicht mehr kochen dürften. Das ist meiner Meinung nach komplett überzogen, zumal ein Einsatz immer vorgeht. Das war jetzt mal ein Auszug aus meinen Erfahrungen, die andere Praktikanten und Kollegen von damals geteilt haben. Es wundert mich nicht, dass der Dienstplan mit ihm oft unbesetzt ist. LG Tobias

[@oberpfalzhaider]

@@tobiaslollig9425 Danke für die Antwort Tobias, das ist natürlich absolut nachvollziehbar...

[@timneji]

Unglaublich wie sich Leute beschweren es würde ja eher abschrecken. Ihr habe wohl den Sinn des Videos nicht verstanden, er soll keine Werbung machen, er zeigt, wenn natürlich etwas überzeugen, die Welt des Rettungsdienstes. Wenn das Video hilft dass sich evtl einige Kollegen mal an die Nase greifen hilft das. Dieses Video zeigt verschiedene Fassetten des RD. 1. Einen Neuen Kollegen der völlig unsicher ist, scheinbar nicht richtig eingearbeitet wurde und jetzt von zweifel gepackt ist. dieser trifft auf Problem 2. Ein Ausgebrannter Mitarbeiter, der seit 30 Jahren im Rettungsdienst ist und völlig ausgebrannt, der jedes Interesse an den Beruf verloren hat und nur noch seine Geld nach Hause bringen möchte. Dieses Video macht aufmerksam auf Probleme die wir haben und soll keine Rosarote Brille aufziehen. Kollegen müssen gut eingearbeitet werden, sie müssen unterstützt und gefördert werden, man muss mit Sachverstand an sie ran gehen und nicht mit unsachlicher und teilweise Lautstarker Kritik. Kollegen müssen auch im alter gefördert und gefordert werden CRM ist hier wichtig, Einsatz Aufarbeitung ist wichtig. Dieser Film ist eine Warnung an Arbeitgeber, Arbeitnehmer und die Politik.

[@mr.bourns7376]

Interessantes Video. War vor ca 20 Jahren selber Praktikant im Rettungsdienst, da gab es durchaus solche lieben Kollegen wie hier im Video. Hoffe das gibts heute nicht mehr so. Am Ende des Videos finde ich mich aber ein wenig wieder. Ich war vor ein paar Jahren nach einem Einsatz auch in einem ganz ganz tiefen Loch. Und da hatten die ein oder andere Kollegen noch die Einstellung, das über Probleme oder Belastung zu sprechen ein Zeichen von Schwäche ist. Entsprechend musste man da irgendwie alleine durch. Hat mir fast 3 Monate Behandlung gebracht, einige Wochen "Sonderurlaub" und so. Seitdem läuft es aber anders bei uns, soviel kann ich sagen.

[@marcop.1603]

Jap, genau so war mein M3 Praktikum..... zwei Ausbilder die kein Bock hatten und bei jeder Kleinigkeit rumgemotzt haben und als wir dann ne Rea hatten war ich ultra nervös. Gott sei Dank war der NotSan vom Heli der Retter in meiner Not.... wie auch in dem Film. Hab durch die meine Ausbildung nicht zuende bezahlt bekommen, sie dann selber bezahlt und arbeite nun doch aufm RTW!!! Man soll sich von solchen Menschen diesen wundervollen Beruf nicht kaputt machen lassen!!!

[@Scrotum74]

Bei dem Video fühl selbst ich mich unter Druck gesetzt und bin seit 2 Jahren aus der Ausbildung zum notsan raus

[@DragonHeroGT]

Was ein starkes Ding, wirklich gut!

[@finnm.2582]

Ich habe damals ähnliches in meinem RS Praktikum erlebt. Es fing direkt damit an das ich an meinem ersten Tag noch nicht mal meinen Fuß in der Tür hatte und der NEF Fahrer direkt wutentbrannt auf mich zustampfte und mich anbrüllte ich soll sofort die Ampulle Fenta rausrücken die ich angeblich geklaut habe. Auch das nichteinarbeiten und den Rohen Umgang wie im Film habe ich ähnlich erlebt.

[@TheDavemedia-ch1ll]

meine Ausbildung zum RA in 15 min zusammengefasst. weis bis heute nciht wie ich dass gepackt hab.

[@Ares9804]

Bin seit einigen Jahren fertig mit der NotSan Ausbildung und erkenne einige meiner Kollegen von damals wieder. Und das Gefühl, nicht zu wissen was man zu tun hat, welche Aufgaben zu erledigen sind.

[@MrFreshfreddie]

Das triggert mich so hart 🙈

[@maskeddevils4655]

der film wurde bei unserem Rettungssanitäter lehrgang gezeigt und jetzt auch bei meiner notfallsanitäter ausbildung und man sollte auch nicht aufhören den zu zeigen

[@mauricesombetzki6177]

konnte es teilweise mitfühlen, wer bei sowas die zähne zusammen beisst und weitermacht egal wie er behandelt wird, wird später ein so wichtiger mensch für zukünftige azubis und praktikanten. es passiert leider sehr oft. darunter leiden nicht nur die schüler sondern auch die patienten. meistens fühlt man sich dann sehr machtlos, jedoch bekommt man durch sowas auch irgendwann die einstellung, sich nicht alles gefallen zu lassen. jeder, der gleiche probleme hat, stellt euch dagegen auf, so gut es geht. es geht hierbei nicht nur darum, niemanden verärgern zu wollen. sondern um eure zukunft.

[@zeljooo6014]

Wer fährt eigetnlich den RTW? Rettungssanitäter/Rettungsassistent oder Notfallsanitäter?

[@Bieneeinszwei]

Normalerweise der rettungssanitäteter

[@riohogge1802]

Min. 1 Rettungssanitäter und 1 Notfallsanitäter Bzw 2 Rettungsassistenten

[@christianefpkt8580]

@cakaricBoy schön wäre es. In Bayern der geeignete Fahrer (Führerschein C1 oder höher reicht da als Qualifikation. Eine besondere medizinische Ausbildung ist da nicht notwendig)

[@maxmartin5950]

Würde gerne:-(

[@eb3552]

Also im Hauptamtlichen Bereich ist es in der Regel 1.Rettungssanitäter (Fahrer) 2.Notfallsanitäter 3.hin und wieder ein Praktikant Im ehrenamtlichen Bereich bei den SEG (Schnell Einsatz Gruppen)muss mindestens ein Rettungssanitäter dabei sein und als Fahrer darf auch mal ein Sanitäter (Sanitätshelfer) dabei sein um den Patienten ins Krankenhaus fahren zu dürfen, wenn nichts höheres als der Sanitäter (Sanitätshelfer) dabei ist, dann darf der RTW nur als Erstversorger ausrücken.

[@hashi-motovlogs9023]

Die einstellung die der Typ (der ältere) hat ist ja Mal so gar nicht gesund beim rettungstdienst, da merkt man das er das nicht mit Herzblut macht

[@stefanhofmann7223]

leider isses wirklich so im Rettungsdienst, wurd von manchen Kollegen an meinen ersten Tagen auch net anders behandelt, obwohl ja klar sein sollte dass man erstmal noch viel lernen muss, die neuen jetzt wiederum freuen sich immer mit mir zu fahren, da ich versuche ihnen alles zu zeigen und zu erklären und mir einfach die nötige Zeit nehm

[@MW-lr4kr]

Wenn man solche Kollegen hat, braucht man keine Feinde mehr... Alter, Gott sei Dank hatte ich in meiner Ausbildung und Einarbeitung bessere Kollegen... Mit freundlicher Erklärung werden die meisten Leute zumindest für den Moment brauchbare Teampartner. Der ältere Kollege scheint allerdings schon tief im Burnout zu sein. Sehr problematisch, leider sehr realistisch. Technisch sicher nicht alles top, aber die Gefühle gut eingefangen.

[@PeterNichtlustig0815]

Ich weiß ja nicht WO das so abläuft..... Aber wieso stimmen hier so viele Schreiber zu? Wieso arbeitet ihr in Rettungsdiensten, die noch im 20.Jh stecken?

[@sascha7445]

Ich überlege mir ein FSJ im Rettungsdienst zu machen, ist das wirklich so schlimm?

[@metalmedic3146]

So sollte man nicht mit unerfahrenen Kollegen umspringen. Aber man kann auch von einem Anfänger erwarten dass er das Material kennt, auch wenn in der ersten Schicht nicht alles perfekt laufen muss und kann. Es sollten auch im Einsatz Zeit für Fragen sein, wenn man nicht alles sofort findet. Ist mir selbst in den ersten drei Schichten passiert, ich hatte allerdings größtenteils verständnissvolle Kollegen auf dem Auto. Aber Unrecht haben die nicht. Man sollte spätestens in der 2. Schicht sein Material kennen. Aber der Umgangston ist hier sehr ruppig. In gewissen Situationen (z.B. Polytrauma) ist das ebend so. Aber hier ist schön gezeigt wie man es nicht tun sollte, vor allem wenn der Prakti grade auf nem RTW angefangen hat. Aber der Umgang hier ist unnötig hart

[@jokerxl7675]

Was ich nicht verstehe, warum bekommen die beiden gleich den nächsten Einsatz beim Krankenhaus? Normalerweise muss erst der Koffer aufgefüllt werden, dann die Trage gewischt werden und die Daten müssen durchgegeben werden.

[@David_mike]

bei uns war es früher auch noch üblich, dass die leitstelle einen im Status 8 zum Folgeauftrag alarmiert hat. Ich hatte das letzte Woche erst auf dem NEF, auf dem Retter wird dann aber meistens über Funk nachgefragt.

[@julesgro8526]

Das passiert ganz oft so. Man muss eben im Kopf haben oder aufschreiben, was an Material verbraucht wurde. Wenn man leer ist, drückt man sich in die 6.

[@jokerxl7675]

@@julesgro8526 Was ich auch nicht verstehe, warum der Notfallsanitäter so aggressiv ist. Gut ich kann es einerseits ja verstehen, wenn man einen Kollegen hat, der nicht ordentlich mitdenkt, aber anderseits, sollte er mit ihm in Ruhe darüber reden und nicht anschreien. Das ist erstens keine ordentliche Teamarbeit und zweitens keine ordentliche Kommunikation.

[@julesgro8526]

@@jokerxl7675 Naja das ist halt ein Film. Wie Du aus den Kommentaren ersehen kannst, hatten viele ähnliche Erlebnisse. Das kann ich von mir nicht sagen, zu mir waren alle super lieb. Ich bin aber auch ein alter Sack, der mit Ende 30 in die Rettung geht. Da ist sicherlich vieles anders im Umgang. Es passieren in diesem Film auch handwerkliche Fehler: 20 Minuten Rea ohne Atemwegsmanagement? Keine Zugänge? Darum geht es hier aber nicht. Wichtig ist an diesem Film -so denke ich - dass junge Menschen in diesem Umfeld sehr, sehr schnell erwachsen werden müssen und damit oft allein gelassen werden. Für den Veteran war es "nur" eine weitere, vergebliche Reanimation. Für den Neuen aber ist das anders. Das nimmt der mit nach Hause, da träumt der von - fragt sich, ob es hätte besser laufen können. In der Medizin bekommst Du ein dickes Fell. Ob das so gut ist, muss jeder für sich selbst wissen.

[@jokerxl7675]

@@julesgro8526 ich hatte 2021 eine Ausbildung zum Rettungssanitäter gemacht und ich war tatsächlich mit solchen Leuten eingeteilt wie in dem Video. Klar die kleinste Unachtsamkeit kann wirklich böse enden. Aber finde es halt auch gut, dass dieses Video zu 80 Prozent die Realität im Rettungsdienst zeigt. Und ja die Handwerklichen Fehler sind mir auch aufgefallen. Aber normalerweise müsste der Junge den RTW fahren, da er ja der zweite Mann ist bzw RS. Vielleicht ist er aber auch Azubi aber dann müssten sie zu dritt auf dem RTW fahren oder ???

[@ruffymon]

Na ? Bock auf ne Ausbildung im Rettungsdienst ?

[@tobiftm7933]

Ja.

[@mariem4706]

Klar

[@janinabuntschu8170]

Ja das ist mein Traum egal wie es wird

[@dennisgaming9691]

Ja, klar. Aber sorry wenn ich das so sage. Ich hatte vor kurzem die Möglichkeit beim DRK ein Praktikum zu machen, und dieser Kurzfilm spiegelt in meinen Augen genau die zustäne im DRK wieder, die ich da selber bemängel..... Ich hab, auch aus dem Freundeskreis, bis jetzt noch nichts gutes bezüglich des Arbeitsklimas im Roten Kreuz mitbekommen. Die Ehrenamltichen sind anscheinend ganz nett, aber die aus dem Hauptamt, keine worte...

[@ChWolf-ps6jn]

@@dennisgaming9691 Das kann man doch nicht so verallgemeinern! Ich war in meiner Ausbildung (RAiP) bei den Johanniter tot unglücklich und habe da sogar meine Ausbildung abgebrochen und wo anders fortgesetzt. Es gibt Wachen und Wachen und wir kochen alle mit dem selben Wasser! Nur weil ich bei dieser EINEN Johanniter Wache mies behandelt wurde sage ich ja nicht die JUH sind alle so. Mittlerweile arbeite ich fürs DRK, Hauptamtlich und fühle mich sehr wohl.

[@damnfedsfbi]

i dont have to understand german for this to hit hard

[@steffenrobens7310]

Do you need any clearing up?

[@Welterbe23]

Ich bin sehr freundlich in meiner Wehr aufgenommen worden und kann kein schlechtes Wort sagen.

[@strahinjailic1855]

Weitere folge

[@Angelina-w3o3v]

Ich habe Angst vor meinem Praktikum beim Rettungsdienst 😭

[@justayoungguy]

Ich wollte auch als ein Arzt in einem Rettungswagen arbeiten aber in einem Team arbeiten,nicht gleich wie în diese Video 😕

[@MegaKeyboarder]

Erkenne viele Parallelen aus meiner Zeit in der RA Ausbildung. Ganz so schlimm war’s aber rückblickend nicht

[@twhjejej]

Der arme :(

[@Bieneeinszwei]

Gute Werbung geht anders 😅 das ist ja eher zum abschrecken 🙈

[@U.K.9178]

Eh es zu einer bestimmten Perfektion kommt dauert es. Ich musste meine Arbeit so optimieren das ich 20 Min mehr rausgeholt habe und die Arbeit wo man 3 Stunden braucht in 2 Stunden geschafft habe. Das Problem es waren 6 Arbeitstage und nicht 5 und egal wie schwer es war die Zeit blieb die selbe. Das Ende vom Lied war dann ein Bruch in der Ferse wegen Überbelastung.

[@oselim2025]

Das ist doch wohl das bescheuertste was ich gesehen habe sowas kanns garnicht geben zumal man als RS auch nicht beifahrer sondern fahrer ist oder während der Ausbildung als dritter mitfährt und das bei ner Rea 20 min lang von einer Person durchgedrückt wird kein Atemwegsmanagement von RTW team passiert ist ja auch das realistischste was ich gesehen hab einfach Wow😑

[@berca6420]

Hdf

[@macmeyer7189]

Das ist ein Film man

[@user-yw2fv8qh4g]

Öselim 20 auf der Fahrt zum EO kann der RS auch durchaus Beifahrer sein

[@Maestrianer]

Du hast die Message nicht verstanden. 🤦🏻‍♂️

[@Dr0xyg3n]

Das traurige daran ist, dass ist die Realität vieler Rettungsdienstbereiche in DE. Spreche hier aus Erfahrung.

[@marcopreradovic7166]

Extrem schlecht gespielt Aber Ben sieht gut aus

[@profcovfefe]

Also ich weiß ja nicht...4 Wochen und fährt als zweiter Mann auf dem RTW. Da kann er ja kein Prakti sein. Klar ist der Tonfall des Kollegen nicht schön aber man muss schon sagen dass er in seiner Rolle nicht der schnellste ist. Aller Einstieg ist schwierig aber naja

[@JanRa1988]

Richtig schlecht..... Hiorg halt

[@fabianschneider8612]

Hansi Mustermann was soll das denn bitte heißen? Wir von den HiOrgs machen zu 100% die gleichen Ausbildungen, wie unsere Kollegen von der FW!

[@julian25060]

Teilweise sogar deutlich passionierter. Zumindest dort wo ich arbeite wollen die Feuerwehrleute Feuer löschen und nicht auf den Retter. Dementsprechend ist auch das Niveau auf den Karren. So eine arrogante Aussage habe ich lange nicht mehr gelesen Und sie passt perfekt in mein Bild der FW Vielen Dank

[@sascha7445]

@@julian25060 Traurig, dass du so ein Bild von uns hast! Zumal Jan Rawe nicht einmal geschrieben hat, dass er von der Feuerwehr ist...

[@julian25060]

@@sascha7445 Ich hätte gern ein anderes Bild, gern eine deutlich bessere Zusammenarbeit, aber das ist bei uns mit der FW nicht der Fall. Die Aussage "Richtig schlecht....HiOrg halt" ist eine einzige und bodenlose Frechheit. Denke das implementiert gleichzeitig, dass er FWler ist.

[@sascha7445]

@@julian25060 Ich denke nicht zwangsläufig dass der User bei der FW ist. Bei uns klappt die Zusammenarbeit super mit anderen HiOrgs. Man sollte nicht immer alle über einen Kamm scheren!