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Es ist nicht mehr lange hin bis zu den Bundestagswahlen 2021, der Wahlkampf ist in vollem Gange. Bei „maischberger. die woche“ diskutierten Beatrix von Storch (AfD) und Amira Mohamed Ali (Die Linke) über ihre Programme: Welche Konzepte legen die Parteien zum Klimaschutz vor? Welche Vorschläge haben sie zur aktuellen Corona-Politik? Und wie bewerten sie die Situation in Afghanistan?
Linken-Politikerin Mohamed Ali würde die Grenzen für notleidende Menschen öffnen und verweist dabei auf die Menschenrechte. Strukturen müssten dafür allerdings aufgebaut werden, um ein Chaos wie 2015 zu vermeiden. Von Storch hingegen sieht die Nachbarstaaten Afghanistans in der Verantwortung. Nicht jeder Mensch habe das Recht, in Deutschland zu leben.
Die Corona-Maßnahmen erachtet Beatrix von Storch als unangemessen, sie spricht sich gegen eine allgemeine Maskenpflicht und gleichzeitig für den Schutz der Risikogruppen aus. Die Impfung sei eine rein private Entscheidung. Amira Mohamed Ali betont, Abstand, Maske und Impfung schützen vor Infektionen. Sie bezeichnet die Maskenpflicht als relativ milden Eingriff in die Grundrechte.
Thema Klimapolitik:
Linken-Fraktionsvorsitzende Mohamed Ali hält am Ziel "100 % erneuerbare Energien bis 2035" fest und betont die Verantwortung der Menschen für den Klimawandel. Von Storch spricht sich klar gegen den Ausstieg aus der Kernenergie aus und plädiert für "Forschung und Entwicklung". Vollständig auf regenerative Energien umzusteigen, hält sie für utopisch, denn diese könnten "unsere Grundlast nicht liefern".
Die gesamte Sendung vom 01.09.2021 findet ihr hier: bit.ly/2WHSXmD
Außerdem zu Gast waren:
John Bolton (ehem. US-Sicherheitsberater)
Christian Hacke (Politikwissenschaftler)
Jochen Busse (Kabarettist)
Dagmar Rosenfeld ("Welt"-Chefredakteurin)
Ann-Katrin Müller ("Spiegel"-Journalistin)
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