Alkohol hinterm DJ Pult - HOTCUE

[@christinelegen9550]

Danke für dieses tolle Gespräch! Kam mir gar nicht lang vor, so interessant habt ihr den Podcast gestaltet! Ich bin seit ca. 8 Monaten sober und halte es ähnlich wie Olli. Trinke wenn ich Lust hab, ein alkoholfreies Bier (bevorzugt 0,0) und damit ist es auch gut. Alles Liebe euch beiden! 😊

[@djzitroshochzeits-event-dj7433]

Vielen dank für dieses sehr offene Gespräch. Mit mehr als 25 Jahren 'Berufserfahrung' komme ich aus einer Zeit, wo man VOR dem Aufbau schon mit dem Wirt einen trinken musste. Und ich habe getrunken..... war ja umsonst. Jetzt trinke ich schon seit sehr vielen Jahren kein Alkohol mehr, wenn ich mit dem Auto unterwegs bin und dementsprechend auch, wenn ich auflege. Positiv muss ich anmerken, hier im Bereich Berlin/Brandenburg wurde ich Tatsache seit 20 Jahren nicht mehr komisch angeguckt, wenn ich sagte, ich trinke kein Alkohol. Selbst von angetrunken Gästen wird das immer respektiert. Trotz der langen Erfahrung, bin ich zwar noch immer aufgeregt, wenn ich die Tanzeröffnung ansage 🙈 aber auch stolz auf mich, dass ich auch ohne Hilfsmittel in Stimmung komme und es auch auf die Gäste übertragen kann.🙂 Und nach einer gelungen Party, kann ich auch sagen, das habe ICH geschafft, nicht der Alkohol. 🙂

[@patrickdee327]

Wow was eine Folge. Größten Respekt an Olli alleine wie du es bewältigt hast und auch damit umgehst, ich wünschte mir es würde mehr von Veranstalter geben die mehr Verantwortung übernehmen und sagen 2 Bier dann ist Schluss. Ich selber bin für eine 0,0 Toleranz alleine aus denn gründen wie Steffan schon sagte ich könnte jemanden verletzten oder schlimmeres. Deswegen Hut ab

[@andreasmensendiek9717]

Danke für euren Beitrag, Alkohol während der Arbeitszeit ist für mich ein no go!! Gerne aber im Anschluss an die Feier trinken ich mit meinen Gastgebern noch ein Gläschen, aber nur dann wenn ich nicht mehr fahren muss. Ich habe leider auch DJ Kollegen auf einer Party getroffen die bereits 5 Jackie‘s intus hatten und dann nicht mal mehr imstande waren einen Falschparker auszurufen 🙈hinzukommt, ich möchte auch mein Equipment und mich wieder heile nach Hause bringen 😅

[@michaelstrunz7659]

Die Idee des Berufsverbandes als zweite Variante zum BVD ist auf jeden Fall schon mal sehr gut. Allerdings in Zeiten von Corona hat man auch gesehen, was so ein Berufsverband wirklich erreichen kann und da muss ich dazu sagen trotz aller Bemühungen, und auch einladen von verschiedenen Leistungsträgern aus der Politik, hat in dem Fall der BVD massiv abgekackt. Man darf einen was nicht vergessen und das klingt jetzt hart: wir als DJs sind neben den Bands und anderen Künstlern für eine geile Party unerlässlich, sind im Gesamtkontext aber leider im Ansehen des DJ gerade mal gerade über der, der Prostitution. Klingt hart ist aber so - Schön dass man’s hat. Schön, dass man uns nutzen kann, aber wenn es schwierig wird, kann weg. 😢😢😢😢- die Ernsthaftigkeit des DJ Berufs, ist leider nicht sehr hoch angesehen. und bitte nicht falsch verstehen, ich bin seit 32 Jahren in dem Business unterwegs, du bist der Hero of the Night, aber am Sonntagmorgen gelten wieder andere Parameter. Es sei denn, du heißt David Guetta

[@djallianz]

Hallo Michael, vielen dank für deinen Kommentar, der gleichzeitig der Erste Kommentar überhaupt für unseren Podcast ist 😃. Zu deinem Kommentar, die Meinung ist hier natürlich immer frei. Man sollte jedoch beachten, hier müssen wir tatsächlich Flagge für den BVD bekennen, dass dieser währen Corona genau gezeigt hat das man etwas erreichen kann. Man beachte, dass der BVD kaum mehr als 500 Mitglieder hat, und dafür schon recht viel während Corona erreicht hat. Ich gehe davon aus, dass du nicht hauptberuflich DJ bist, sonst wüsstest du das. Ohne den BVD hätten damals alle DJs die wirklich von den Einkünften gelebt haben keine Soforthilfen bekommen, weil wir schlichtweg von der Politik vergessen wurden. Erst die Arbeit des BVDs hat dies überhaupt möglich gemacht. Sonst stimme zumindest ich (Stefan) dir schon sehr zu, der DJ Beruf geniest in der Gesellschaft nach wie vor reinen Hobby Status und daran muss sich etwas ändern. Man ändert aber nichts, wenn man als Verband nur in absoluten Krisen tätig wird (Corona, dB Grenze, GEMA Erhöhungen usw.) und nach diesen Krisen wieder in den Winterschlaf verfällt. Man ändert nur etwas, wenn man kontinuierlich am Ziel arbeitet. Das wir das können, zeigt allein schon die Aktivität dieses Kanals, der seit mehr als 10 Jahren besteht 😉 Liebe Grüße Stefan

[@michaelstrunz7659]

@ - lieber Stefan, da gebe ich dir uneingeschränkt recht, man muss stetig daran arbeiten, um auch die Arbeit und Leistung eines DJs in den Vordergrund zu setzen. Und ja, ich bin nicht hauptberuflich, aus gutem Grund. Nichtsdestotrotz ist es zumindest bei mir so, dass in der Hauptsaison, mein neben Erwerb hauptberufliche Züge annimmt. 😉

[@djjayogee]

Das kann ich uneingeschränkt bestätigen. 🙂

[@Kuchen89]

Ich denke das Problem mit dem Alkohol ist in der Club-Szene viel größer als im mobilen DJ Bereich. Club-DJs reisen oft nur mit Ihrem USB-Stick im ÖPNV zur Location. Der mobile DJ ist mit einem Auto oder mehr unterwegs und kann/will seine Technik nicht erst am nächsten Mittag abholen.