▶ Alles zum Mutterschaftsgeld

[@Kelabeauty]

Vielen Dank für diese Hilfreiche Video. Kurz und knapp auf den Punkt gebracht.

[@christinehellstab7857]

Wie wird das Mutterschaftsgeld berechnet, wenn man in den Monaten vor dem Mutterschutz Krankengeld bekommen hat?

[@Mine8825]

Warum ist die zweite Gehalts-Überweisung nach der Geburt (vom Arbeitgeber) deutlich weniger? Habe ich ein Denkfehler? Ich werde mich für 12 Monate in Elternzeit befinden. Laut der Kalkulation wird ab Geburt die Elternzeit berechnet, d.h. für zwei Monate nach der Geburt bekommt man kein Elterngeld bzw. Elterngeld - Gehalt (8 Wochen nach der Geburt) = Überweisung vom Arbeitgeber??? Kind kommt Mitte Mai auf die Welt. Gehalt Juni voller Betrag Gehalt Juli fehlen min. 1000 Euro Aus welchem Grund?

[@elterngeld_de]

Hallo Mine, Mitte Mai bis Mitte Juni ist Monat 1 und Mitte Juni bis Mitte Juli Monat 2. Danach muss der Arbeitgeber keine Zahlungen mehr leisten, die 8 Wochen sind dann durch. Die weiteren Zahlungen bekommst du dann von der Elterngeldstelle, wenn du Anspruch auf Elterngeld hast und den Antrag stellst.

[@norbertfrei2953]

Vielen Dank für das tolle Video :) wie hoch ist das Mutterschaftsgeld bei einer Hauptbeschäftigung (mit gesetzlicher Krankenversicherung) und einem Minijob ? Die 13€ zahlt die Krankenkasse auf Grund der Hauptbeschäftigung. Aber wieviel zahlen dann jeweils die bei beiden Arbeitgeber ? Gehalt Hauptjob: 1400€ netto Gehalt Minijob: 230€ netto Vielen Dank im Voraus 😊

[@elterngeld_de]

Hallo Norbert, die 13 Euro/Tag von der Krankenkasse werden aufgeteilt auf die Beschäftigungsverhältnisse. Den Restbetrag zum jeweiligen durchschnittlichen Nettogehalt vor Beginn des Mutterschutzes kommt dann als Arbeitgeberzuschuss jeweils von den beiden Arbeitgebern. Die Krankenkasse stimmt das i.d.R. von sich aus mit den Arbeitgebern ab.

[@mkprem8311]

Wie ist das denn, wenn man zum 26.10. Eines Monats sein ET hat. Daher 6 Wochen vorher schon (20.09.) von der KK geld erhalten hat und vom Arbeitgeber ebenfalls. Erhält man dann Ende Oktober erneut Geld vom Arbeitgeber?

[@elterngeld_de]

Hallo Mk Prem, in den Mutterschutzfristen bekommst du sowohl vor als auch nach der Geburt Geld von deiner Krankenkasse als auch den Zuschuss zum Mutterschaftsgeld vom Arbeitgeber. Dieser zahlt den Zuschuss zu den regulären Gehaltsterminen. Dafür teilst du dem Arbeitgeber den tatsächlichen Geburtstermin mit und reichst eine Kopie der Geburtsurkunde ein. Bei der Krankenkasse reichst du eine Geburtsbescheinigung ein.

[@Lisa8320-f2x]

Hallo, can i also get a maternity benifits from my company even im not yet regular with work, i just work only 4months?

[@elterngeld_de]

Hallo, wenn du einen Arbeitsvertrag nach deutschem Recht hast (und gesetzlich krankenversichert bist), gibt es auch Mutterschaftsgeld, wenn du in den Mutterschutz gehst. Fehlst du bei der Arbeit aufgrund eines Beschäftigungsverbotes, bekommst du Mutterschutzlohn. Das gilt auch in der Probezeit. Achtung, wenn du ein Probearbeitsverhältnis (nicht Probezeit) hast, kann dein Vertrag trotz Schwangerschaft enden.

[@Lisa8320-f2x]

@@elterngeld_de thank you 😊❤️

[@alwa777]

Was ist mit Werkstudenten? Haben die Anspruch?

[@elterngeld_de]

Hallo Alwa, im Mutterschutz bekommst du von der gesetzlichen Krankenversicherung bis zu 13 Euro pro Tag. Wenn du arbeitest und einen höheren Stundenlohn hast, bekommst du den Rest (Differenz Lohn minus bis zu 13 Euro von der Krankenkasse) von deinem Arbeitgeber.

[@alwa777]

@@elterngeld_de Vielen Dank für die Antwort 😊👍🏼

[@ronja6226]

Wenn ich den Arbeitgeberzuschuss nicht selbst beim Arbeitgeber beantragt habe, weil sich die Krankenkasse darum kümmern wollte, verfällt dann mein Arbeitgeberzuschuss? Danke für das tolle Video😊

[@elterngeld_de]

Hallo Ronja, eigentlich läuft das mit dem Arbeitgeberzuschuss automatisch, wenn dein Gehalt pro Tag mehr als 13 Euro beträgt. Dann bekommst du nicht nur das Geld von der Krankenkasse, sondern zusätzlich den Rest auf dein Nettogehalt von deinem Arbeitgeber. Nur wenn es mehrere Arbeitgeber sind, ermittelt die Krankenkasse den jeweiligen Anteil des Arbeitgebers und meldet es ihm zurück. Wenn du den Arbeitgeberzuschuss nicht erhalten hast, die Bedingungen aber zutreffen, solltest du nachfragen.

[@ronja6226]

@elterngeld_de Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Ich habe tatsächlich eine Vollzeitstelle und zusätzlich einen Minijob. Der Minijob hatte sich jedoch geweigert, aufgrund WEIL ich nur Minijober bin...

[@elterngeld_de]

​@@ronja6226 Auch im Minijob besteht Anspruch auf Mutterschaftsgeld bzw. wenn dein Gehalt entsprechend über den 13 Euro liegt, ein Anspruch auf einen Arbeitgeberzuschuss. Dafür zahlt der Arbeitgeber eine Umlage und ist somit nicht damit belastet. Kläre das am besten nochmal. Ggf. hole dir Unterstützung bei der Krankenversicherung oder auch einen Rechtsbeistand. Denn du bekommst, wenn sich dein Hauptarbeitgeber daran hält, was die Krankenkasse ihm ausgerechnet hat zu wenig Zuschuss.

[@ronja6226]

​@@elterngeld_de Vielen vielen Dank, dass sie mir da Gewissheit geben. Ich versuche das schon seit einem halben Jahr zu klären, da es ja eine Neuberechnung gab. Jetzt weiß ich wenigstens, dass ich nicht im Unrecht bin, so wie man es zu behaupten versucht. Ich danke wirklich für Ihre schnellen Antworten und wünsche Ihnen und Ihrem Team alles Gute zum neuen Jahr😊

[@elterngeld_de]

@@ronja6226 Danke, ebenso! Viel Erfolg bei der Klärung, meist hilft die Krankenkasse tatsächlich weiter. Falls nicht, kannst du es über die Aufsichtsbehörde in deinem Bundesland über Mutterschutz probieren www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/familie/familienleistungen/aufsichtsbehoerden-fuer-mutterschutz-und-kuendigungsschutz-informationen-der-laender-73648. Schreib uns gern, wie es gelaufen ist.

[@aminaabdulahi7318]

Danke

[@annikapfeiffer2074]

Also wenn ich den Elterngeld Antrag ausfülle und MuSchGeld beziehe muss ich doch trotzdem die ersten beiden Lebensmonate basis Elterngeld ankreuzen und den Rest kann ich dann mit EG plus machen oder wie?

[@elterngeld_de]

Hallo Annika, ja, genau. Wenn dein Kind vor dem ET geboren wurde, sogar entsprechend mehr Monate.

[@viktoriaaa333]

hallo leute also ich habe eine frage. ich habe 8jahre gearbeitet aber am 01.10.20ich bin bei arbeitsamt und jetz ich bin schwanger am viertenwoche wie sieht aus mit krankenkase kiege ich das geld was ich habe gearbeitet oder nein ??

[@hardline6593]

Halli hallo 👋 bekomme ich Mutterschaftsgeld auch wenn mein Ausbildungsvertrag endet während der Mutterschaftsfrist ???oder wie ist es da geregelt? gruss Stefanie 🥰

[@elterngeld_de]

Hallo Stefanie, du hast regulär Anspruch auf das Mutterschaftsgeld der gesetzlichen Krankenversicherung bis 13 Euro Pro Tag. Wenn deine Ausbildungsvergütung kalendertäglich netto über 13 Euro liegt, muss dein Ausbildungsbetrieb bis zum Ende des Ausbildungsverhältnisses dir den Arbeitgeberzuschuss zahlen. Wenn du übernommen wurdest in ein reguläres Anstellungsverhältnis, dann muss danach der Zuschuss nach gegenwartsbezogenen Verhältnissen berechnet werden, sprich auf das vereinbarte Gehalt. Hast du kein Anstellungsverhältnis mehr nach Ende der Ausbildung, hast du Anspruch auf Mitterschaftsgeld in Höhe des Krankengeldes bei deiner gesetzlichen Krankenversicherung.

[@Aidahanish]

Danke für den Video. Muss man nach der Geburt den Geburtsurkunde auch beim Arbeitgeber vorlegen?

[@elterngeld_de]

Hallo Aidahanish, eine Kopie der Geburtsurkunde, solltest du bei deinem Arbeitgeber für die Personalakte einreichen. u.a. entfällt für dich dann der Zuschlag für Kinderlose beim Beitrag zur Pflegeversicherung bei deiner Gehaltsabrechnung.

[@Aidahanish]

​@@elterngeld_de Vielen Dank!

[@AleksandraDurgutovski]

Wie viel sollte dir Frau in der Zeit am besten in die gemeinschaftskasse einzahlen ?

[@julierosskopf7955]

Super Video, danke! Wird bei Selbständigen, deren MutterSG niedriger ausfallen wird als das Elterngeld (aufgrund geringeres Einkommens in der Schwangerschaft vs. 1 Jahr vor Geburt) denn in den 2 Monaten nach Geburt bis zur Höhe des EG aufgestockt? Oder bekommt man dann eben nur MSG für die 2 Monate nach Geburt?

[@elterngeld_de]

Hallo Julie, wenn du ausschließlich selbstständig bist, bekommst du nur Mutterschaftsgeld, wenn du zu Beginn der Schutzfrist Anspruch auf Krankengeld hast. Dann bekommst du 70% deines beitragspflichtigen Arbeitseinkommens als Mutterschaftsgeld (=Höhe Krankengeld). Bei Anspruch auf Elterngeld überprüft die Elterngeldstelle immer, welcher Anspruch höher ist. Sollte der Elterngeldanspruch in Summe mehr sein, bekommst du die Differenz ausgezahlt. Einmaliges Mutterschaftsgeld vom Bundesamt für soziale Sicherung wird nicht angerechnet.

[@julierosskopf7955]

​@@elterngeld_de Ah super, vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast zu antworten.

[@DeltaVieh1987]

Erhält eine verbeamtete und freiwillig gesetzlich versicherte Frau Leistungen (Mutterschutzgeld, Sold)? Ist sie verpflichtet in den ersten acht Wochen nach der Geburt Elterngeld zu beantragen?

[@elterngeld_de]

Hallo DeltaVieh1987, als Beamtin bleibt die Besoldung in den Mutterschutzfristen bestehen. Auch Zulagen laufen weiter. Genauere Auskunft erteilt dir dein Dienstherr. Als freiwillig gesetzlich Versicherte hast du Anspruch auf Mutterschaftsgeld der Krankenversicherung. Dieses kannst du frühestens 7 Wochen vor dem ET beantragen. Elterngeld gibt es ab der Geburt. Deine Besoldung in der Mutterschutzfrist nach der Geburt wird von der Elterngeldstelle wie Basiselterngeld behandelt. Für den Antrag auf Elterngeld hast du Zeit bis einen Tag bevor der 4. LM beginnt. Spätestens im 3. LM musst du also den Elterngeldantrag einreichen. Je eher du ihn einreichst, desto eher wird er bearbeitet und du kannst dein Elterngeld erhalten. Die Bearbeitungsdauer kann zwischen 6 Wochen und 6 Monaten betragen.

[@DeltaVieh1987]

@@elterngeld_de Vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort! Ich muss nochmal nachfragen: Heißt das, in den ersten acht Wochen erhält Sold + Mutterschaftsgeld? Ist sie Verpflichtet in den ersten zwei Monaten Elterngeld zu beantragen (wo steht das)? Falls nicht ist doch das folgende Vorgehen sinnvoll: 1.-2.Monat: Sold Beamtin 3.-10.Monat: Elterngeld Sie 10.-15. Monat: Elterngeld Er Spricht hier etwas dagegen?

[@elterngeld_de]

@@DeltaVieh1987 Der Sold in der Mutterschutzfrist nach der Geburt wird wie Basiselterngeld behandelt. Auch wenn du erst ab dem 3. oder 4. Monat Elterngeld ankreuzt. Das lässt sich nicht umgehen. Dein Dienstherr zahlt dir deinen Sold verringert um das Mutterschaftsgeld der Krankenkasse aus.

[@fatmayegin]

In welchem Zentrum bekommt man Mutterschaftsgeld und in welchem Zeitraum Elterngeld?

[@elterngeld_de]

Hallo Fatma, Mutterschaftsgeld bekommst du als Angestellte 6 Wochen vor und mind. 8 Wochen nach der Geburt. Ab der Geburt gibt es das Elterngeld. Der Zeitraum mit Mutterschaftsgeld nach der Geburt wird wie Basiselterngeld behandelt von der Elterngeldstelle.

[@mohamadhamzamehmalat5263]

Hallo, danke für das tolle Video. Ich habe eine spezielle Frage, die mir bis jetzt niemand beantworten konnte. Ich bin noch in Elternzeit (3Jahre) von meinem ersten Kind bei Arbeitgeber X. Nach den 12 Monaten Basiselterngeld habe ich einen befristeten Teilzeitjob bei Arbeitgeber Y angenommen. Dieser ENDET zwei Wochen vor dem errechneten Entbindungstermin. Wer zahlt mir nun die Differenz zum Mutterschaftsgeld? Arbeitgeber Y, weil ich drei Monate vor der Geburt bei ihm Gehalt bekommen habe, oder Arbeitgeber X, weil ich zu Beginn des Mutterschutzes die Elternzeit frühzeitig beenden werde und somit zum Zeitpunkt der Geburt bei meinem alten Arbeitgeber X "beschäftigt" bin??? Ich bin überfragt. Vielen Dank

[@elterngeld_de]

Hallo, wenn dein Arbeitsverhältnis bei Arbeitgeber Y dein einziges Arbeitsverhältnis wäre, würde die gesetzliche Krankenkasse dir Mutterschaftsgeld in Höhe des Krankengeldes zahlen. Ob dies für die Zeit ab zwei Wochen auch der Fall ist, erfrage bitte bei deiner Krankenkasse. Bis zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses ist Arbeitgeber Y zur Zahlung des Zuschusses zum Mutterschaftsgeld in der Schutzfrist verpflichtet. Dein Arbeitsverhältnis zu Arbeitgeber X besteht jedoch auch weiterhin fort. Durch die vorzeitige Beendigung der Elternzeit lebt dein Anspruch auf Arbeitgeberzuschuss zum Mutterschaftsgeld hier wieder auf. Hier muss eine Abstimmung zwischen den Arbeitgebern stattfinden, mithilfe der Krankenkasse, da es hier zu einer Überschneidung der Zuständigkeiten kommt. Die Krankenkasse berechnet den Anteil des Mutterschaftsgeldes für den jeweiligen Arbeitgeber. Entsprechend berechnet dieser dann den Zuschuss zum Mutterschaftsgeld und zahlt diesen an dich aus. Hier sind mehrere Parteien beteiligt, eine Rücksprache mit der Krankenkasse ist hier zu empfehlen.

[@AFlg-tz9gp]

Hallo, ich habe mal gehört ich muss erst 12 Monate vor Beginn der Schutzfrist (6wochen) arbeiten um den Anspruch auf Mutterschaftsgeld zu haben? Ist das richtig ??

[@AFlg-tz9gp]

Sorry mit dem Elterngeld verwechselt…

[@elterngeld_de]

Hallo A. Flg, du musst spätestens 6 Wochen vor der Geburt in der gesetzlichen Krankenversicherung pflichtversichert sein und in einem Angestelltenverhältnis. Dann hast du in den Schutzfristen Anspruch auf Mutterschaftsgeld von bis zu 13 Euro am Tag.

[@linatou2296]

Hallo. Ich habe eine Frage bitte ! Ich bin eine Hausfrau. Ich war nie berufstätig und bin schwanger. Die frage ist: bekomme ich mutterschaftsgeld oder nicht ????

[@elterngeld_de]

Hallo sara, nein, als Hausfrau hast du keinen Anspruch auf Mutterschaftsgeld.

[@leaheinzler6585]

Wie ist das wenn sie erwerbslos ist und er in der ausbildung?

[@elterngeld_de]

Hallo Lea, das kommt ein wenig darauf an, seit wann du erwerbslos bist. Grundsätzlich besteht für Empfängerinnen von ALG I (mit einer Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung mit Krankengeldanspruch) Anspruch auf Mutterschaftsgeld in Höhe des bisherigen Arbeitslosengeldes I. Die Zahlung übernimmt dann die Krankenkasse. Ohne einen Krankengeldanspruch als ALG II Empfängerin kannst du weiterhin ALG II erhalten.

[@leaheinzler6585]

@@elterngeld_de danke für die Antwort, naja sie ist noch Familienversichert und fast 5 Jahre erwerbslos, und kein Anspruch auf ALG da sie noch unter 25 ist und bei den Eltern wohnt

[@elterngeld_de]

@@leaheinzler6585 Leider gibt es dann kein Mutterschaftsgeld. Möglicherweise steht ihr dann Unterhalt oder ALG II zu. Am besten einen Termin beim Jobcenter vereinbaren.

[@TheMullela]

Wenn ich das richtig verstehe beziehen sich das Mutterschaftsgeld und das Elterngeld (Plus) jeweils auf den Geburtstermin. Wenn das Mutterschaftsgeld dann bewilligt wird, wird der Zeitraum dann vom Bezugszeitraum des Elterngeldes abgezogen?

[@elterngeld_de]

Hallo TheMullela, das Mutterschaftsgeld nach der Geburt wird von der Elterngeldstelle wie Basiselterngeld behandelt. Du verbrauchst also bereits Elterngeldmonate.

[@TheMullela]

@@elterngeld_de danke für die schnelle Antwort :)

[@Jackyyoutube23]

Bekommt man dann nach der Geburt in den 8 Wochen immer noch das volle Gehalt?

[@elterngeld_de]

Hallo Jacky, die Bezüge laufen in der Schutzfrist nach der Geburt nur bei Beamtinnen oder Soldatinnen weiter. Als Angestellte bekommst du, wenn du gesetzlich pflichtversichert bist in den Schutzfristen das Mutterschaftsgeld und einen Zuschuss zum Mutterschaftsgeld von deinem Arbeitgeber. Letzteres nur, wenn dein kalendertägliches Gehalt 13 Euro überschreitet.

[@natali76e]

Hallo, danke für das tolle Video. Wenn ich in der PKV bin, habe ich dann Anspruch auf den Einmalbetrag vom Bundesversicherungsamt? Und ich nehme an, dass der Arbeitgeberanteil für den Zeitraum des Mutterschutzes unberührt bleibt? Vg

[@elterngeld_de]

Hallo natali76e, nachdem was du schreibst, müsstest du Anspruch auf das einmalige Mutterschaftsgeld vom Bundesamt für Soziale Sicherung (früher Bundesversicherungsamt) haben. Und dein Arbeitgeber zahlt dir einen Zuschuss in der Mutterschutzfrist, zieht aber die 13 Euro pro Kalendertag, die sonst von der gesetzlichen Versicherung kämen, ab.

[@gmpg.5026]

Hallo, ich entbinde schon in einer Woche, und habe nirgendwo etwas gemeldet Bzw beantragt. Bekomme mein zweites Kind. Bekomme ich denn trotzdem Mutterschaftsgeld? Oder habe ich das nun versäumt?

[@elterngeld_de]

Hallo GmP G., am besten sprichst du einmal mit deiner Krankenversicherung.

[@sitzerfalke4588]

danke.

[@monkeymom7921]

Erstmal vielen Dank für das ausführliche und verständliche Video. Ich habe noch eine Frage zum Mutterschaftsgeld nach der Geburt. Bekommen ich da nur die 13€/Tag von der KK oder auch wieder den Arbeitgeberzuschuss zusätzlich? Und gilt das alles auch, wenn man im Beschäftigungsverbot war?

[@elterngeld_de]

Hallo Romina, wenn dein durchschnittliches kalendertägliches Nettogehalt über 13 Euro liegt, bekommst du einen Arbeitgeberzuschuss zum Mutterschaftsgeld. Denn: "Indirekt" endet das Beschäftigungsverbot mit Beginn Mutterschutzfrist vor der Geburt.

[@annenormann4746]

Jetzt versteh ich auch warum der Arbeitgeber den Lohn nicht erhöhen will

[@sophiesmets5575]

Hallo, zählen die ersten beiden Lebensmonate auch auf jeden Fall als Basiselterngeld-Monate, wenn man nur den Arbeitgeber-Zuschuss bekommt, aber keine Mutterschaftsleistung von der Krankenkasse oder kann man auch Elterngeld-Plus-Monate daraus machen? Kann man das Geld beim Bundessozialversicherungsamt auch beantragen, wenn man den Arbeitgeber-Zuschuss erhält und auf den Mutterschutz vor der Geburt verzichtet? Liebe Grüße Sophie

[@elterngeld_de]

Hallo Sophie, Wenn du nur Anspruch auf das einmalige Mutterschaftsgeld vom Bundesamt für soziale Sicherung (BAS; früher Bundesversicherungsamt) hast, kannst du direkt ab der Geburt Elterngeld Plus beantragen.

[@Mupfy1989]

Bedeute das, das wenn ich Elterngeld beantrage erst ab den 3. Lebensmonat des Kindes beantrage, da ich die ersten 2 Monate Mutterschaftsgeld bekomme?

[@elterngeld_de]

Hallo Antje, Elterngeld gibt es ab der Geburt und das Mutterschaftsgeld ist quasi schon Basiselterngeld. Du beantragst es daher ab der Geburt.

[@izimoz9306]

@@elterngeld_de wenn mann Mutterschaftsgeld bekomme, darf mann noch Eltengeld beantragen? Was ist überhaupt die unterschied zwischen den beiden? Wäre ich mich sehr dankbar für Ihre Antwort. LG

[@elterngeld_de]

@@izimoz9306 ja bekommst du. Das Mutterschaftsgeld ist sozusagen wie Elterngeld in den Schutzfrist nach der Geburt.

[@frauvegantje]

@@elterngeld_de ich muss mal ganz doof fragen, weil mich das alles total verwirrt - wieso gibt es dann überhaupt das Mutterschaftsgeld nach der Geburt? Wäre das für Frauen, die nach den 8 Wochen Mutterschutz direkt wieder arbeiten gehen? (bzw. wieso wird es überhaupt Mutterschaftsgeld genannt wenn es doch eigentlich schon das Elterngeld ist und vom Basiselterngeld abgezogen wird?)

[@elterngeld_de]

@@frauvegantje es stimmt, das ist ein wenig verwirrend. Es sind verschiedene Leistungen, die höhere von beiden bekommst du als Mutter. Die Elterngeldstelle vergleicht das immer einmal. Es könnte auch sein, dass du beides bekommst, wenn dein Mutterschaftsgeld geringer ausfällt als das Elterngeld. Dann bekommst du die Differenz als Elterngeld von der Elterngeldstelle. Der Gesetzgeber hat einen Lohnausgleich für die Schutzfristen geschaffen, um die Mütter zu unterstützen in dieser Phase.

[@MB-pt8hi]

Wie wird die Differenz bei Arbeitslosengeld 1 bezahlt?

[@elterngeld_de]

Hallo MB, beim Arbeitslosengeld gibt es keine Differenz zum Gehalt. Wenn du außerhalb der Schutzfristen bereits erwerbslos warst, dann bekommst du als Mitglied der gesetzlichlichen Krankenversicherung von dieser das Mutterschaftsgeld in Höhe des bisherigen Arbeitslosengeldes I gezahlt. Endete das Beschäftigungsverhältnis innerhalb der Schutzfristen, gibt es für gesetzlich Versicherte Mutterschaftsgeld in Höhe des Krankengeldes. Nicht Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherungen können in diesem Fall Mutterschaftsgeld in Höhe von insgesamt 210 Euro vom Bundesversicherungsamt bekommen.

[@MB-pt8hi]

@@elterngeld_de Vielen Dank für die Antwort

[@kimberley222]

Hi, danke für das Video. So wie ich es verstanden habe, bekomme ich während des Mutterschutzes das Mutterschaftsgeld. Das Mutterschaftsgeld ergibt aus dem Betrag der Kk und den des Arbeitsgebers mein vorheriges Gehalt. Das Mutterschaftsgeld wird auf das Elterngeld angerechnet. Wenn ich also vorhabe das Elterngeld auf 2 Jahre zu strecken (Elterngeld Plus) fallen am Ende 4 Monate Elterngeld Plus weg, da am Anfang 2 Basiselterngeld Monate verbraucht wurden. Ist das richtig? Lg und vielen Dank

[@elterngeld_de]

Hallo Kimberley, das kommt darauf an, wann dein Kind auf die Welt kommt. Wird es vor dem errechneten Termin geboren, verlängert sich deine Schutzfrist nach der Geburt. Es könnte also sogar sein, dass du bereits 3 Monate mit Basiselterngeld verbraucht hast.

[@kimberley222]

Waow, mit so einer schnellen Antwort habe ich nicht gerechnet :) vielen Dank 🙏🏽 der erechnete Termin ist der 25.09.21 In welchem Fall würde es denn dann dazu kommen?

[@elterngeld_de]

@@kimberley222 wenn das Kind vor dem errechneten Termin auf die Welt kommt.

[@timo2261]

@@elterngeld_de Servus, mein Kind kam statt am 26.02.2022 (errechneter Geburtstermin) am 11.11.2021. Die Mutterschutzfrist geht nun (laut Rechnern im Internet) 18 Monate, 6 Wochen + 12Wochen , also bis zum 17.03.2022. Werden hier dann nicht sogar 4 Monate Basiselterngeld angerechnet ?

[@elterngeld_de]

@@timo2261 Besteht in der Mutterschutzfrist Anspruch auf Mutterschaftsgeld von der gesetzlichen Krankenversicherung, gilt für diese Lebensmonate bereits das Elterngeld in Form von Basiselterngeld als verbraucht. Wenn es sich um eine medizinische Frühgeburt handelt, endet die Schutzfrist am 17.03.2022. Somit wären bereits 5 Monate mit Basiselterngeld verbraucht, da es keine Teilmonate gibt (5. LM beginnt am 11.03.2022). Euer Kind kam 107 Tage zu früh. Das sind etwas mehr als 15 Wochen. Daher stehen euch, aufgrund der Frühchenregelung (Geburten ab 01.09.2021) 3 Monate mehr Basiselterngeld zu, also statt 12 dann 15 Monate.

[@marcelschoenecker7269]

Wie rechnwt man jetzt das Mutterschaftsgeld aus?

[@elterngeld_de]

Hallo Marcel, schau doch einmal in das Beispiel ab 02:17 oder hier www.elterngeld.de/mutterschaftsgeld/#So_viel_Mutterschaftsgeld_erhaeltst_du

[@marcelschoenecker7269]

@@elterngeld_de vielen dank habe irgendwie die stelle ausversehen übersprungen 😅

[@kathicos23]

Hallo. Muss ich dem Arbeitgeber auch die Geburtsurkunde des Kindes senden, damit ich die 8 Wochen nach der Geburt weiterhin Mutterschaftsgeld erhalte oder läuft es automatisch weiter nach der Geburt? Wie lange vor Antritt des Mutterschutzes muss ich dieses ärztliche Zeugnis bei der KK und dem Arbeitgeber einreichen?

[@elterngeld_de]

Hallo Katha, wenn du die Bescheinigung über den errechneten Termin von deinem Arzt oder der Hebamme bekommen hast, stellst du am besten direkt den Antrag auf Mutterschaftsgeld bei deiner Krankenversicherung. Die entsprechende Bescheinigung bekommst du normalerweise frühestens 7 Wochen vor dem Entbindungstermin. Deinem Arbeitgeber weist du deine Elternschaft mit der Geburtsurkunde deines Kindes nach. Den meisten genügt eine Kopie. In manchen Fällen ist die Vorlage bereits im Arbeitsvertrag geregelt.

[@kathicos23]

@@elterngeld_de vielen Dank

[@gozsar63]

Wie lange bekommt man mutterschafts geld?

[@elterngeld_de]

Hallo Gözde Sen, das Mutterschaftsgeld gibt es in der Mutterschutzfrist 6 Wochen vor und 8 Wochen nach der Geburt.

[@tanzschulestepup1500]

Bitte mal ein Video über Selbständige und freiwillig gesetzlich versichert. Dazu findet man leider nichts. Nicht jeder Selbständige ist Privatversichert.

[@hinzuzufugen7358]

Gibt auch fast nichts!

[@MrsCherylFactor]

Wie ist es, wenn man einen Beschäftigungsverbot vom Arbeitgeber schon von Anfang an hat?

[@elterngeld_de]

Hallo MrsSabina, du bekommst ganz normal deinen Mutterschutzlohn im Beschäftigungsverbot bis zur Mutterschutzfrist. Hier kannst du, sofern Anspruch besteht, Mutterschaftsgeld von der Krankenkasse erhalten (auf Antrag). Dein Arbeitgeber zahlt dir, wenn dein Gehalt höher wäre, den Zuschuss zum Mutterschaftsgeld.

[@shalablerina2154]

Hallo wie ist es beim befristet Arbeitsvertrag bekommt mann auch Mutterschaftsgeld?

[@Kishka94]

Würde ich auch gerne wissen

[@annag5038]

Hallo, ist der Arbeitgeber-Zuschuss dann steuerfrei?

[@elterngeld_de]

Hallo Anna, ja der Arbeitgeberzuschuss ist ebenfalls steuerfrei, unterliegt aber dem Progressionsvorbehalt.

[@gokhaneyupoglu99]

Mann bekommt doch bis zur Geburt das volle Gehalt vom Arbeitgeber und nach der Geburt muss man Elterngeld beantragen also muss man doch eigentlich kein Mutterschutz beantragen bin etwas verwirrt?

[@elterngeld_de]

Hallo Gökhan, wenn Anspruch auf Mutterschaftsgeld von der gesetzlichen Krankenversicherung besteht, sollte es auch beantragt werden. Der Arbeitgeber zahlt in den Schutzfristen vor und nach der Geburt nur den Arbeitgeberzuschuss (durchschnittliches Gehalt abzüglich Mutterschaftsgeld der ges. KV). Die Eltenrgeldstelle behandelt die Zeiten mit Mutterschaftsgeld (Anspruch genügt), wie Zeiten mit Basiselterngeld. Es findet eine Verrechnung statt. Daher bekommen Mütter in der Regel in der Schutzfrist nach der Geburt nur Geld von der Krankenversicherung und dem Arbeitgeber. Erst danach kommt das Elterngeld durch die Elterngeldstelle zur Auszahlung.

[@Ian-yn1qr]

Wie funktioniert das für 2 schwule Väter?

[@elterngeld_de]

Hallo Ian, für Väter gibt es kein Mutterschaftsgeld. Es besteht nur Anspruch auf Elterngeld.

[@Ian-yn1qr]

@@elterngeld_de Das bedeutet, dass Deutschland schwule Paare diskriminiert. Wir bekommen 14 Wochen weniger Lohn (als Paar) als heterosexuelle Paare.

[@elterngeld_de]

@@Ian-yn1qr Ihr habt, wie Selbstständige Mütter oder auch Väter, Anspruch auf Elterngeld ab der Geburt oder ab Haushaltsaufnahme des Kindes. Mutterschaftsgeld vor und nach der Geburt ist angestellten Müttern vorbehalten, oder selbstständigen Müttern mit entsprechenden Verträgen bei ihrer Krankenversicherung. Das Mutterschaftsgeld wird auf das Elterngeld angerechnet, es findet also bereits ein Verbrauch der Elterngeldmonate statt. Für die Mutterschutzfrist besteht weiterhin kein Wahlrecht der Bezugsform des Elterngeldes.

[@Ian-yn1qr]

@@elterngeld_de Ich weiß, für wen es reserviert ist. Tatsache ist, dass ein heterosexuelles Paar aufgrund dieses Gesetzes mehr Geld haben wird als ein LGBTQ-Paar. Ich nehme an, Sie kennen LGBTQ-Eltern nicht einmal? Wenn ja, denke ich, solltest du das einfach sagen.

[@maja8770]

@@Ian-yn1qr bekommt der Mann das Kind? Ist er schwanger? Ist er im Mutterschutz? Nein? Dann bekommt er das geld nicht.

[@sayedraminsediqi8440]

Hallo ich heb das nicht verstanden wenn Mann Arbeitet nicht und auch nie gearbeitet in Deutschland bekommst das Kinder Geld oder nicht ?danke 🙏

[@elterngeld_de]

Hallo Sayed, "Kindergeld" gibt es unabhängig davon, ob du arbeitest oder nicht. "Mutterschaftsgeld" gibt es nur, wenn du in einem Beschäftigungsverhältnis bist. Das "Elterngeld" gibt es auch ohne Arbeit, dann gibt es nur den Mindestbetrag.

[@marcelbrandes5950]

aber was ist wenn der chef des mutterschaftsgeld zurückverlangt nach der kündigung

[@Vermili0nPartII]

Der AG dürfte die Rückerstattung des Mutterschaftsgeldes, welches er ausgezahlt hat, eigentlich nicht zurückfordern. Der vom Arbeitgeber nach § 14 Abs. 1 MuSchG gezahlte Zuschuss zum Mutterschaftsgeld wird dem Arbeitgeber durch die Krankenkasse erstattet.

[@ayalperz3529]

Wenn die Versicherung das ganze geld auf einmal auszahlt bekomme ich trotzdem noch monatlich bzw die 8 wochen das Zuschuss geld vom arbeitgeber??

[@Vermili0nPartII]

Meines Wissens nach wird das Mutterschaftsgeld vor dem berechneten Entbindungstermin seitens der Krankenkasse in einem Schwung gezahlt. Somit Überweisung 1x die Überweisung von X Euro für 6 Wochen. Nach der Entbindung muss man den Nachweis über die Geburt einreichen erhält dann das restliche Mutterschaftsgeld von X Euro vom 8 Wochen. Somit erhälst Du seitens Krankenkasse zwei Überweisungen. Die Auszahlung des Mutterschaftsgeld seitens Arbeitgeber erfolgt in der Regel wie die Zahlung des bisherigen Gehalts. Zum Beispiel für den laufenden Monat am Ende des Monats.

[@aminaabdulahi7318]

Jetzt weiß ich wie meine Mama Geld bekommt

[@nigmeh1]

13€ pro Tag von der Krankenkasse, wieso rechnetest du 13€ x 30 Tage ? Anstatt 6 Wochen?

[@elterngeld_de]

Hallo nigmeh1, der Gehaltsabrechnungszeitraum ist der Kalendermonat. Da in diesem Video auch der Arbeitgeberzuschuss für den Mutterschutz Thema ist, sind 30 Tage maßgeblich.

[@haterzgonnahate8195]

wie lang ist der muttscherschaftsurlaub? darf der vater auch in den Urlaub? wenn ich als vater das in anspruch nehme, wird der mutterschaftsurlaub dadurch kürzer?