Allgäuer Dreigestirn | Trettachspitze, Hochfrottspitze, Mädelegabel

[@joedraht8741]

Die wahren Profis im Gebirge erkennt man am Fahrradhelm.

[@marcoschunemann4556]

Echt stark und super geschmeidig fließende Bewegungen. Da erkennt man sofort das Können. Krass, dass es im August 19 noch soviel Schnee gehabt hat. Wahrscheinlich soviel wie jetzt - Ende Mai 20.... :-)

[@halbschuhalpinist]

Danke für die Blumen, ich geb's an meine Models weiter... ;-) War deutlich mehr Schnee, allerdings ist am Ende ja auch der Schwarzmilzferner zu sehen. Aber auch der war noch schneebedeckt.

[@FredOtten1070]

Also ich habe mal Hochachtung fur diese Tour. Wurde mich selbst nicht zutrauen um die trettach zu ersteigen auf diesem Wege, aber finde sehenswert zu sehen wie elegant ihr hier rauf spaziert. Dann wurde man glattt vergessen das es einer der schwierigsten Berge Allgau ist.

[@halbschuhalpinist]

Danke für deinen Kommentar, freut mich dass es dir gefällt.

[@Fettmull]

Ich habe die gleiche Tour letzten Sonntag gemacht, ca. 9h brutto ab Einödsbach^^ Zuerst wollte ich nur auf die Trettachspitze gehen, habe dann aber gesehen, dass noch bisschen Zeit übrig war bis Sonnenuntergang. Mit dem Radl dann im Dunkeln wieder nach Oberstdorf :)

[@halbschuhalpinist]

Glückwunsch, bei mir steht eine Wiederholung noch aus... :-)

[@btudrus]

Gibt es irgendwo eine Topo, bzw. vernünftige Beschreibung, die Du empfehlen kannst? Solche Videos sehe ich immer mit der Frage, ob das etwas für mich wäre, und da wäre die Angabe der Schwierigkeitsgrade schon mal eine erste Orientierung gewesen...

[@FredOtten1070]

Wass mich noch interrieren wurden, wellche tolle Kamera hasst du benutzt um dies zu filmen. Die kwalitat ist einfach einmalig.

[@halbschuhalpinist]

Das war mit der GoPro 7 Black.

[@DrDusslig1]

Verstehe ich das richtig, dass ihr vom NW-Grat der Trettachspitze "abgezweigt" seid zur Mädelegabel? Gibt es tatsächlich eine Verbindung darüber? Ich war bereits auf der Trettach aber diese Verbindung ist mir nicht aufgefallen.

[@halbschuhalpinist]

Nein, wir haben die ganz normale Überschreitung gemacht und sind dann über das Waltenberger Haus und Bockkarscharte auf den Grat hoch.

[@kzsposeidon3121]

Mit was hast du dass denn gefilmt?

[@halbschuhalpinist]

GoPro 7.

[@dianaspeck7338]

Ohne Seil da hoch einfach lebensgefährlich

[@bigPianist99]

Kommt aufs Können an. Der III. Grad ist für Erfahrene durchaus seilfrei zu begehen.

[@halbschuhalpinist]

Muss jeder für sich selbst entscheiden und verantworten. Autofahren ist im Übrigen auch lebensgefährlich.

[@dianaspeck7338]

@@halbschuhalpinist das mag sein aber Auto fahren müssen manche, aber klettern ohne Seil nicht es ist und bleibt lebensgefährlich.

[@halbschuhalpinist]

@@dianaspeck7338 Lass mich raten, du wohnst nicht in den Bergen und bist auch nicht in solchem Gelände unterwegs, richtig? Ich würde mir niemals herausnehmen, die Lebensgefahr für Leute einzuschätzen, wenn ich keine Ahnung von der Materie habe.

[@mat-x]

​@@dianaspeck7338 So ziemlich alles kann lebensgefährlich sein, kaum dass man einen Schritt vor die Haustür setzt - ein Leben ohne Risiken ist nun mal nicht möglich (und wenn dem so wär, würde sich mir als nächstes die Frage stellen, inwieweit es noch lohnenswert wär). Was die Trettachspitze betrifft, so dürften sich sowohl seilfreie als auch gesicherte Begehungen in etwa die Waagschale halten. Wenn also Personen aufgrund Ihres Könnens und Ihrer jahrelangen Erfahrung auf eine Seilsicherung verzichten, so wissen sie a) ganz genau, worauf sie sich einlassen und b) dass sie den Anforderungen gewachsen bzw. im Idealfall überlegen sind. Da find ich das Vorgehen von Personen, die sich nur gesichert in eine Route wagen, die sie sich unter normalen Umständen nicht zutrauen würden, viel verwerflicher! Ich hab Sebastian zufällig auf einer seiner letzten Touren kennen gelernt und konnte mich selbst davon überzeugen, wie geschickt er klettert und wie elegant er sich in steilem, ausgesetzten Gelände bewegt (dabei lagen die Schwierigkeiten nochmals deutlich über denen an der Trettach). Und trotzdem würde ich mir niemals ein Urteil über ihn und seine Art des Bergsteigens erlauben, denn es ist seine Sache und er gefährdet dabei Niemanden. Wieso meinen also anonyme Kritiker, die selbst vermutlich noch nie einen Fuss auf einen (vergleichbaren) Berg gesetzt haben, dass es ihnen vergönnt sei? Schon etwas vermessen, oder nicht? Des Weiteren ist das Klettern ohne Seil einfach eine logische Konsequenz, die zwangsläufig erfolgt, wenn man sich weiterentwickeln und besser werden möchte. In vielen Fällen ist es sogar anzustreben, um eine Tour überhaupt erst sicherer zu gestalten (auch wenn es paradox klingt), wie z. B. am Jubiläumsgrat der Zugspitze. Der Vergleich hinkt vielleicht etwas, aber du hast dich gewiss auch irgendwann dafür entschieden, auf die Stützräder deines Rads zu verzichten.