Tongraben bei den Töpfern am Soonwald

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Spabrücken 1963 - 27 Min.
Aufnahme/Schnitt/Kommentar: Gabriel Simons
Im Wald bringen die Töpfer einen glockenartig ausgebauten Schacht nieder, kleiden ihn mit Buchenstämmen aus und treiben unten im Ton seitliche Kammern vor. Der Ton wird aus dem so genannten Glockenschacht mit Haspel und Korb gewonnen.
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Diese Filmdokumentation ist auch auf DVD erhältlich (Signatur H 02). Informationen zur Bestellung finden Sie in unserem Filmkatalog: rheinische-landeskunde.lvr.de...
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Das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte
Seit nahezu fünf Jahrzehnten halten wir den rheinischen Alltag in bewegten Bildern fest. Wir sind inzwischen deutschlandweit die einzigen Wissenschaftler, die das Medium Film gezielt für Forschung und Präsentation einsetzen. Die in den vergangenen Jahrzehnten entstandenen etwa 260 Filmproduktionen sind unersetzbare Dokumente verloren gegangener Wissensbestände aus Landwirtschaft, Handwerk, Industriearbeit und dem vielfältigen regionalen Brauchleben.
Heute nutzen wir das Medium Film vor allem, um aktuelle Veränderungsprozesse zu dokumentieren und Menschen im Rheinland in ihren Lebenszusammenhängen zu begleiten. Dabei entstehen Filme zu interkulturellen Phänomenen und Problemen, zum Wandel der Arbeitswelten, zu neuen Formen sozialen Zusammenlebens und dem Umgang mit Ritualen, Bräuchen und Traditionen.
Alle Filmdokumentationen des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte sind auch als DVD erhältlich. Den vollständigen Filmkatalog finden Sie auf unserer Homepage unter Alltagskultur - Filme.
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[@norbertk.1473]

Solche Filme kann man immer wieder anschauen. Hier gibt es noch keine Hektik, so wie sie heute ist, wo alles in Zeitraffer gefilmt wird. Hier ist noch Ruhe und Muse in der Bildführung und der Arbeit.

[@Opodeldok]

...und manchmal kann man auch ruhig ein Bild ohne Kommentar und Musik zeigen. Ich finde diese Art der Dokumentation wesentlich angenehmer, da man sich auf das wichtigste hier fokussiert.

[@Signofevil_Smile4theCam]

Der Text ist kurz, knackig und voller Details. Nach 20 minuten LVR doku weiss man mehr als nach 10 folgen einer dieser neuen super-duper dokus.

[@DieRasendeGurke]

Damals musste man ja auch nicht 150t am Tag schaffen um auf den Mindestlohn zu kommen

[@c.w.1827]

Genau, finde ich auch. Ich finde die Stimme von dem Sprecher besonders beruhigend.

[@joachim6900]

Stimmt, es gab keinen Mindestlohn. Es gab auch keine Work-Life-Balane. Man mußte mindestens 6 Tage die Woche von früh bis Abend arbeiten. Knochenarbeit. In diesen Videos sieht man meist nur schlanke hagere Menschen. Da ist keiner dick geworden ...

[@merobedas]

Diese alten Arbeitswelten sind immer wieder faszinierend. 👍

[@heinburghardson980]

Und wünschenswert ☝🏼

[@cebillon]

Das ist im wahrsten Sinn des Wortes Knochenarbeit

[@theoroth3669]

Wieviele Männer könnten das heute noch leisten? Respekt.

[@bgallasch]

Unglaublich was für eine Leistung die da erbracht haben.

[@stefanfrank4043]

Respekt vor unseren Ahnen!

[@thomasknoll7101]

Sehr muesame arbeit um einen topf herzustellen

[@ohneEisen]

Unten in der Glocke dürfte es aber nur selten so hell gewesen sein, wie hier bei den Filmaufnahmen.

[@cristianpopescu78]

Diese Videos sind Goldschatz !

[@nando4674]

Altes Wissen…super interessant❤

[@wechselrichterschaltungen]

ist ca. 20 km weg........schöner Heimatfilm!

[@susiwintermann8748]

Danke👍👌

[@frankstippel5988]

Das war eine harte Arbeit, so eine Schippe Ton ist sehr schwer!

[@joansparky4439]

Was fuer 'ne ...arbeit. Danke fuers hochladen.

[@collin6665]

Von der Arbeitsleistung dieser jungen Männer, können wir uns mehr als eine Dicke scheibe Abschneiden.

[@DrHydro-mq7sw]

Wozu? Das macht man doch heute mit Maschinen.

[@johncourtneidge]

Was this clay digging a prelude to using the clay? Can we, please, see the next steps?

[@TheElrondo]

Those are potters, digging clay in there own clay mines used for pottery. On this channel you can find several videos of hand pottery, creating vessels, pipes aso.

[@gunterbartsch9284]

Handwerk im wahrsten Wortsinn 💪👍 Beeindruckendes Video TOP Danke und 🐴 ⚒️ GLÜCK AUF ⚒️ 🐴

[@TheGrmany69]

Another wonderful content, thank you!! Love these documentaries, each time I am on a hype to practice German I come to this channel.

[@rorypenstock1763]

Hey, you and me both!

[@julianreverse]

Heute würde man den Wald roden, mit Raupen den Boden abschieben, mit Baggern den Ton abbauen und ein Schild mit Nachhaltigkeitszertifikat wegen Biodiesel an den Zaun nageln.

[@Signofevil_Smile4theCam]

und am Ende eine Monokultur pflanzen, damit man sich 30 Jahre später über irgendwelche Schädlinge beklagen kann.

[@wolfbird2]

Nein zuerst würden 2000 Leute gegen ein Ton Abbau demonstrieren

[@heinburghardson980]

​@@wolfbird2 Heutzutage aus gutem Grund. Würde man noch so arbeiten, wie hier gezeigt, gäbe es sicher keine Proteste. Schon aus dem Grund, weil die Leute mit arbeiten beschäftigt wären.

[@DrHydro-mq7sw]

Und du willst das denn auch noch per Hand anbauen?

[@sofifreak1]

Tolles Video. Gerne viel mehr davon.

[@nerodcs3087]

wieder einmal ein schönes stück zeitgeschichte, danke fürs hochladen.

[@TheTizianBlue]

unglaublich interessant. Danke.

[@matzmeister2788]

…..wieder eine geniale Doku! Vielen Dank hierfür.

[@silviosouza7694]

Deine Videos sind fantastisch... Arbeit/Aufgaben ausgeführt mit Ritualistik... Umarmungen aus Brasilien!

[@christophsziedat1496]

Das würde heute keiner mehr machen und alleine die Körperliche Arbeit , heutzutage haben 18 jährige einen 10 Kilo Schein ! 🤗

[@taschenfilm2558]

wieviel stemmen Sie 10 Stunden 6 Tage bis zur 700,00 Euro Rente ?

[@DrHydro-mq7sw]

Wozu auch.

[@faisalniazi1899]

Unglaublich 😮

[@sj5843]

Mich überrascht, dass man bei so etwas nicht einen Tagebau aufgefahren hat. Wäre schließlich sicherer und dauerhafter gewesen und hätte bestimmt auch eine Bessere Ausnutzung der Vorräte ermöglicht, wenn er einmal aufgegraben gewesen wäre.

[@studnieprywatne6794]

The Best

[@jenskreibach9424]

Die waren ja wahnsinnig. Gibt es irgendwelche Statistiken wieviele Menschen bei sowas umgekommen sind? Diese Art des Verbaus kenne ich sonst nur von antiken Bergwerken. In Müßen bei Hilchenbach gibt es einen solchen zu sehen. Das es sowas in Deutschland noch in den 60er Jahren gab hätte ich nicht geglaubt.

[@manfredbrassat5484]

.........was für eine eldende Plackerei 🥵

[@p930turbo]

Im Grunde eine mittelalterliche Technik

[@franktechmaniac7488]

Abenteuerlich! Aber die Jungs waren weder faul noch haben sie sich bei der Arbeit geschont.

[@taschenfilm2558]

Kommentar vom Pool geschrieben ?..

[@jenskreibach9424]

Und wenn es schiefging war die Beerdigung gratis.

[@Drebel503]

8 bis 12 m Tiefe? Wahnsinn, dass das alles so gehalten hat

[@j.v.9792]

wer nicht über genügend Erfahrung verfügte hatte nur ein kurzes Leben...

[@herbertweber7514]

Ich bin immer wieder beeindruckt mit wie viel Mphe und Ausdauer früher gearbeitet wurde. Heute würde man sagen primitiv. Wenn man sich die Filme aber genau ansieht ist das nicht primitiv, sondern es wurde mit viel Wissen und Können gearbeitet. Es nötigt einem viel Respekt ab. Es war damals eine sehr weitsichtige Entscheidung solche Filme zu drehen, um das ganze für die Nachwelt festzuhalten.

[@chrissi4579]

Schade das in den letzten Jahrzehnten sehr viel altes Wissen verloren gegangen ist. Wer würde heutzutage z.B. auf die Idee kommen einen Schacht so abzustützen. Auf ganz einfache Weise und doch sicher genug.

[@h.hinnemann5638]

Harte und mühsame Arbeit! Bis wann wurde das so gemacht?

[@kw7667]

In Österreich wurde im kleinen Maßstab auf diese Art Ton bis in die Zwischenkriegszeit (1930er) abgebaut, z.b. in Thallern, bei Krems (Wachau, Niederösterreich), der Abbau wurde nach dem wk2 ca. bis 1960 betrieben, danach wegen zu geringer Ausbeute und Einsturzgefahr eingestellt.(dort wurde auch Braunkohle unterirdisch abgebaut, ebenfalls nur bis ca.1920, viele Ziegel der Wiener Ringstraßenbauten wurden mit Kohle aus Thallern gebrannt - alles schon lange vorbei)

[@geloschteraccount8022]

​@@Foxtrott_4So dermassen korrekt, daß Du es selbst nicht mal ahnst. Ich habe bei der BG Bau gearbeitet, nach 5 Monaten bin ich da weg, war für jemanden der richtige Arbeit gelernt hat nicht zu ertragen.

[@taschenfilm2558]

die erste Generation wollte nur diesen Tag überleben, jetzt sind daraus 30 Tage geworden. Es hat sich für die meisten nicht geLohnt. (innerhalb von 2000 Jahren) Die Gewerkschaften haben einen riesigen Fehler gemacht: regelmäßig die Arbeitzeit zu reduzieren wäre der richtige Weg gewesen, statt dessen mehr Geld mit immer weniger Wert.

[@geloschteraccount8022]

Wer glaubt, dass die Gewerkschaften ernsthaft daran interessiert sind, den Leuten "zu helfen"? Es geht um GELD, und darum sein eigenes Auskommen zu sichern, am besten mit so wenig Mühe wie möglich.

[@johndemeen5575]

What are they digging for?

[@MuellerNick]

Clay for pottery.

[@Signofevil_Smile4theCam]

Clay for pottery. They have their own claims.

[@simonbuttigieg8390]

Can someone pls explain the purpose of this work

[@Stadtpark90]

The potters don’t buy the clay / the material they need for pottery. They are digging the clay for themselves in the winter months. The clay is in a layer a few meters below the surface of the earth, so they first have to dig a shaft that needs stabilizing, before they reach the self-stabilizing layer of clay. The layer of clay there is (more than) 3m thick, so after they dug deep into the layer and made room at the bottom they start digging sideways for more. (No need to remove the complete topsoil: once you are in the layer, you can work / stay within that layer; it’s stable enough so you can remove and take with you the good stuff in the core of the layer without the whole thing collapsing). They take only what they need for themselves and do all work by hand. This is pre-industrial, that’s why they made a film about it, before these ways of working in small family or village groups vanished. These were small family businesses. - No big capital investment in machines / excavators and trucks; no big firms to use the clay. - These men were self-employed family businesses: potters who mined their own clay in the winter months, so they had material for their profession / pottery during the rest of the year. Nowadays you would have big open pit mines with excavators and trucks, and all the top soil would be removed. The business of miming the clay would probably not belong the same firm that is doing the pottery (-unless it was a vertically integrated business). But these were pre-industrial methods were all work was done by hand by the potters themselves during the winter months. After a few weeks the layers would have become unstable / moved and closed themselves up again, and you would return a year later and do it all again a few meters away. - Small scale local business.

[@hanspeter2384]

Getting material (Clay) for Pottery

[@kennymcburns7843]

These are potters! they digging for clay...

[@arschgeige7178]

Was für ein mühsame und schwere Arbeit damals. So etwas gibt es heute LEIDER nicht mehr. Echte Handwerksarbeit! Schön das es noch solche Filme gibt. 😊😊😊😊😊😊 Welche Eintracht! Alles vorbei!

[@taschenfilm2558]

mühsame und schwere Arbeit ? Die gibt es. Bewerben Sie sich und arbeiten dann zum Mindestlohn.

[@DrHydro-mq7sw]

Wieso "leider"? Seit wann ist gefährliche Knochenarbeit was Tolles?

[@jansteini9612]

Heute müsste man erst mal einen Unterboden-Spitzhacken-Anwendungs-Antrag zur Fördergutgewinnung stellen.

[@EkremA-fe8iy]

Wo für ist das?

[@Stadtpark90]

Lehm / Ton zum Töpfern. Prä-industriell. - Heutzutage hätte man eine große, offene Tongrube und Bagger und LKWs, und die Töpfer und der Besitzer der Tongrube wären vermutlich zwei unterschiedliche Betriebe. - Damals haben die Töpfer den Ton noch selber gefördert in den Wintermonaten wie gezeigt mit primitiven Bergbaumethoden aus den Tonschichten unter der Erde, mit der Hand, ohne den ganzen Mutterboden und Bewuchs oben drüber abzutragen.

[@sc29001]

Hunsrück.

[@DrHydro-mq7sw]

Und was ist mit den Löchern passiert, wenn die denn fertig waren? Hat man sich da überhaupt nicht drum gekümmert? So wie man zu der Zeit ja auch ohne Bedenken Giftmüll ganz einfach in die Landschaft geschüttet hat.

[@paulvorbohle2830]

Die brauchten keine Muckibude.

[@dschonsie]

knochenarbeit

[@firehead1963]

Du liebe Zeit, was für 'ne Quälerei