Verkleiden der Wetterwand mit Stroh

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Schmidt/Nideggen 1981 - 22 Min.
Aufnahme: Gabriel Simons; Schnitt/Kommentar: Ute Herborg
Im Freilichtmuseum Kommern legen Museumshandwerker an einem Fachwerkhaus einen
Wetterschutz aus Stroh an. Zunächst wird der Bindemörtel aus Lehm, Stroh und Wasser zubereitet und auf das Fachwerk aufgetragen. Anschließend arbeitet man in gleich lange Stücke
geschnittenes Roggenstroh in den frisch aufgebrachten Mörtel ein, so dass sich eine dichte
Wandverkleidung ergibt.
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Das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte
Seit nahezu fünf Jahrzehnten halten wir den rheinischen Alltag in bewegten Bildern fest. Wir sind inzwischen deutschlandweit die einzigen Wissenschaftler*innen, die das Medium Film gezielt für Forschung und Präsentation einsetzen. Die in den vergangenen Jahrzehnten entstandenen etwa 260 Filmproduktionen sind unersetzbare Dokumente verloren gegangener Wissensbestände aus Landwirtschaft, Handwerk, Industriearbeit und dem vielfältigen regionalen Brauchleben.
Heute nutzen wir das Medium Film vor allem, um aktuelle Veränderungsprozesse zu dokumentieren und Menschen im Rheinland in ihren Lebenszusammenhängen zu begleiten. Dabei entstehen Filme zu interkulturellen Phänomenen und Problemen, zum Wandel der Arbeitswelten, zu neuen Formen sozialen Zusammenlebens und dem Umgang mit Ritualen, Bräuchen und Traditionen.

[@klaasvanmanen8214]

Das verstehe ich nicht: dass noch niemand kommentiert hat, wie unglaublich informativ und unterhaltsam dieses Video ist. Dann mache ich es einfach.

[@ElectronicHouseFlash]

Das Video ist nicht informativ, da es mit belangloser KZbin Werbung verseucht ist. Hat alles versaut. Solche Videos hätte man kostenlos zur Verfügung stellen sollen, anstatt Werbungen zu schalten.

[@DerWürttemberger]

​@@ElectronicHouseFlashDie Werbung kommt von KZbin nicht von den Kanal betreinern....🤦‍♂️

[@Stina5869]

Bist du blind? Sind reichlich da....

[@googmeller3370]

Wieso guckt man in Zeiten von Adblockern freiwillig Werbung??? Selber Schuld

[@margaretehohmann2352]

Ich sehe, aus Brasilien!

[@rolfborsdorf8252]

könnte diese art videos stundenlang schauen, wird nie langweilig.

[@olip.3281]

Es ist großartig zu sehen fwie unsere Vorfahren die Wetterseite eines Gebäudes vor Nässe und Kälte geschützt haben. Diese Darstellung erklärt mir auch bildliche Gebäude Darstellungen aus dem Spätmittelalter und frühe Neuzeit. Man kann wirklich nicht sagen dass unsere Vorfahren primitiv waren sondern sie waren handwerklich sehr geschickt und erfinderisch. Ich hoffe es gibt noch mehr solcher interessanten Filme die die Vielfalt des damaligen Handwerks erklären. Unsere Vorfahren konnten bei weitem mehr als wir heute.

[@malteschwoon]

Herrlich, für mich als Architekt ist es ein Fest sowas zu sehen. Wir vergessen einfach viel zu oft , dass es Alternativen zu den modernen Baustoffen gibt. Auch wenn es sich heute nicht mehr 1zu1 übernehmen lässt, ist es super spannend. Danke fürs Teilen.

[@involved67]

Als Dachdecker habe ich diese Art Strohfassade noch nie gesehen. Ich dachte erst, daß sich der Lehm bald auswaschen würde, aber die Anordnung des Strohs führt das Wasser sofort ab und die Halme können ebenso schnell wieder trocknen. Schöne alte Handwerkskunst und noch lokaler als hier geht's wirklich nicht mit der Beschaffung von Material. Nebenbei erinnert mich der Sprecher irgendwie an "Der 7.Sinn".😉 Vielen Dank für's einstellen!

[@gordononkyo2713]

Hab mir mal Srohdächer bei starkem Regen angeschaut und war erstaunt wie wenig das Wasser da eindringt. Dann hab ich mal überlegt dass sogar Zweige ein dichtes Dach machen würden ab ca. 15 Lagen. Und wenn man diese Zweige schwarz ankohlen und an Südwänden anbringen würde auf diese Art würde das eine passive Solarheizung nach Eisbärfellprinzip ergeben. Und ewig halten und super aussehen würde das auch noch.

[@Aethelreth]

Spannenderweise ist das Haus im Museum heute, nach 43(!) Jahren, in einem immernoch tauglichen Zustand! Es gibt zwar mehrere Schäden an den Ecken des Hauses, aber ich schätze, mit etwas Lehm und zwei Stunden Arbeit wäre das auch wieder ausgebessert..

[@rudigerwillnat5265]

Klasse, als alter Lehmhandwerker (Kachelofenbauermeister) würde ich sofort bei euch anfangen. Hab sowas noch nie gesehen! Wusste gar nicht das es sowas gab!

[@abendrothmturee4355]

Beruhigend zu sehen, dass Leute in aller Welt immer schon das Beste aus den sie umgebenden Materialien gezaubert haben.

[@pitburger4717]

Richtig richtig toll. So ein Wissen/Handwerk darf nicht verloren gehen.

[@derelektrotechniker]

Eine echt intensive Arbeit- Heute undenkbar- Respekt an die Kollegen von „damals“!!!

[@c.w.1827]

Das alte Handwerk - sooo wertvoll.👍👍👍

[@SchwarzeBananen]

Ich liebe diese Art von Filmbeiträgen, allein schon die Wörter: Gefach, Haselgerten, Wirrhalme, da geht das Herz über! Plumbus+1! (Aber ich bin auch ein Wortschatz-Aficionado.)

[@kunterbuntewelt3406]

Wunderschön. Diese Technik kenne ich bei uns im Norden nicht. Toll. Dankeschön für's einstellen dieses tollen Zeit Dokuments.

[@Gehirnbr]

Ich bin froh zu wissen, dass diese alten Techniken erhalten und verbreitet werden.

[@liebensprojekt]

Ist ja der Wahnsinn! Das hab ich so noch nie gesehen! Wirklich sehr spannend, danke für das Video! Ich frag mich wie lange das wohl maximal hält, aber 20 Jahre ohne sichtbare Schäden ist schon echt beachtlich, hätte ich nicht erwartet.

[@gordononkyo2713]

Man könnte das mit angekohlten Zweigen machen: Das würde ewig halten, super aussehen und wie eine passive Solarheizung wirken.

[@ricokrellmann5281]

Das du noch Zeit hast Videos zu schauen. Respekt! 😅 Ich freu mich auf deine neuen Folgen.

[@Aethelreth]

Ich war heute im Museum, und das Haus steht nun, nach 43 Jahren, immer noch mit dieser Fassade. Die bräuchte nun zwar ein paar Ausbesserungen, aber mit etwas Lehm und einer Leiter wäre das an einem Nachmittag auch wieder geflickt...

[@kakaduindenschuh2022]

Pure Gänsehaut, auch der Ort meiner Vorfahren. Ich komme aus dem Rheinland und mein Stammbaum bis ins 16. Jahrhundert alles Rheinländer

[@bubukreda]

Immer ein Genuss diese Serie!

[@cebillon]

Wie immer ein schönes Video über alte Handwerkskunst.

[@Habibilehm]

Vielen Dank für das Hochladen- ein echter Schatz!

[@xstrube3343]

Ein gelungener Start ins Wochenende. Vielen Dank für's Hochladen🙏

[@matzmeister2788]

Hier geht der Daumen wieder nach oben! Danke für das schöne Dokument aus vergangenen Zeiten!❤

[@oliver.siegen]

Vielen Dank. Ich bin immer wieder erstaunt, was unsere Vorfahren für Techniken entwickelt haben.

[@irisalvarez3456]

Super Beitrag, sehr interessant. Vielen Dank 👍🏻🙂

[@DerSchrottBastler]

Immer wieder faszinierend wie leute vor 300 jahren schon häuser gebaut haben ohne irgenwelche normen sondern nur nach dem prinzip "funktioniert schon seit hundert jahren so"

[@gordononkyo2713]

Wenn die Leute alles ohne Normen und im Alleingang hinbekommen, wie soll man sich dann an ihnen bereichern ? Das geht ja mal gar nicht !!

[@ezerikdaswahreleben2715]

Super toller Detailreichtum. Danke vielmals

[@sabsab878]

18:45 Moospflanzen als Wandverkleidung wurde ich gerne mal live sehen. Das klingt richtig nach Auenland :D

[@KROLLONIUS]

Schöne Dokumentation. Sehr informativ für fachgerechte Sanierung, Dankeschön. 😊

[@mikkofromgermany]

Eure Videos sind einfach immer nur schön und sehr Interesannt.

[@alhasanalbasry4488]

Wie geduldig waren die Mitarbeiter damals? Voller Respekt.

[@RHaarFl]

Handwerk

[@nando4674]

Toll❤Danke

[@falkoulrichsommer7132]

Bravo, danke für den guten Bericht!

[@MrDerJohann]

Klasse! Was eine mühselig Arbeit 👍

[@kubischflachenzentriert4053]

Wieder ein sehr gutes und Informatives Video. Vielen Dank!

[@paulvorbohle2830]

Faszinierend, was früher so gemacht wurde. Hier in Westfalen kannte man das nicht.

[@Sewel7]

Welche Geduld die Handwerker früher hatten, bewundernswert. Wie lange so eine Wetterseite gehalten hat würde mich interessieren . Ganz tolles Video Danke dafür ☺️🙏🏻

[@jimmurphy4083]

Excellent footage, thank you for the upload.

[@Lachsbrötchen]

Schönes Zeitdokument. Aber richtig aufwendig sowas.

[@MrPumuckel67]

Danke !

[@conny6396]

Das ist total schön.

[@misskunterbunt208]

Sehr interessant! Und eine wahnsinnige Arbeit.

[@Cfrki0kty0]

Super! Thanks!

[@lahure]

Merveilleux travail!!!!!!❤❤❤

[@lukasr.5839]

Für jemanden, der mit "Der Letzte seines Standes" aufgewachsen ist, bilden Ihre Dokumentationen eine perfekte Ergänzung. Der Stil ist etwas "nordisch-nüchterner" als der südländisch-bayerische, doch auch das ergänzt sich- wie ich meine - wunderbar! Vielen Dank fürs Bereitstellen!

[@rpsimoes1382]

Awesome! Thanks for share. Congratulations from Brasil!

[@scottyspeed7647]

Sehr wichtig so etwas zu erhalten

[@patrick_marx]

Grossartiger Beitrag und ein spannender Blick in ein altes Handwerk. Als dortiger Guide weise ich auch immer auf die Wetterwand am Haus aus Bodenbach und auch auf den nötigen Zeit- und Arbeitsaufwand hin. Das löst immer wieder Erstaunen und Interesse bei den Besucherinnen und Besuchern aus. Werde ab der nächsten Führung durchs Museum auf Euren Beitrag hier hinweisen.

[@sabsab878]

Wissen Sie eventuell, wie lang sich eine solche Wand hält, bis sie grunderneuert werden muss?

[@helmutweigl7941]

Dh die Strohverkleidung hat bis heute gehalten?

[@franktechmaniac7488]

5:22 In Nordhessen wurde noch gut gereifter Kuhmist in den Lehmschlag eingearbeitet. Damit haftet der Putz besser und ist wetterbeständiger.

[@artphyon]

Vielleicht ist das der Grund, warum das Gebäude heute die schöne Stroh-Fassade nicht mehr hat. :P Wie ist das mit "gut gereiften" Kuhmist so? Wie viele Krabeltiere darf der enthalten? Und ist der Lehmanstrich ein Magnet für Fliegen? :P

[@bayramyorulmaz8477]

😍 zeer schön Arbeit zu sehen.dankeshön👍👏👏👏

[@mediumrare460]

Das Video ist ein Schatz 👍

[@waegwan1]

I am always watching in Korea.

[@christophsziedat1496]

Intresant kannte nur Schiefer und Holzschindeln ! 🤔🤗👍🏻

[@ksamide]

Faszinierend😮

[@wiralle4039]

Schön! 😊

[@buschi3530]

Würde doch nur heute noch so gebaut! ❤😊

[@Qni_Bert]

Würde heute noch so gebaut, würde niemand mehr für Wohnen bezahlen können. Bei aller Zuneigung für die alten Handwerkskünste sollte man nie vergessen, wie unfassbar die Produktivität gesteigert werden konnte.

[@rodolfovicenzi9167]

Sehr gut!!!!

[@pizzafritze12]

Toll

[@PeterSehrSehrLustig]

Sehr interessant!

[@thomaswilli2195]

sehr interessant, danke

[@beakittelscherz5419]

Echt klasse! Ich habe schon einige Lembaustellen gemacht. Ich kenne Lehmwickel als deckengrundlage, und angeputztes weidengeflecht in den gefachen... Aber von dieserWetterseiten verkleidung habe ich bisher noch nie gehört!! Danke fürs zeigen. Man sollte mal hinfahren und schauen wie die Wand inzwischen ausschaut...

[@michaelverhoeven4129]

War vor ein paar Wochen noch dort, soweit ich weiß ist die Wand bisher nicht erneuert worden aber immer noch intakt. Das Freilichtmuseum Kommern ist immer wieder einen Besuch wert.

[@CE-bb9qk]

Sehr interessantes Video über traditionelles Bauern. Nur das Auf-Nageln von Weidenruten scheint mir nicht schlüssig.... ?

[@saschameis704]

Ein Hoch auf die alte deutsche Handwerkskunst!

[@YuriiT-m2g]

Es ist sehr interessant.

[@Opernkabarett]

Wunderbar informativ.

[@DanTom72]

Hatte in der Kindheit gelegentlich bei meinen Großeltern die Ehre in so einem Haus zu schlafen. Klimahitze hat da keine Chance gehabt. All das heutige Material in der Verkleidung hat da keine Chance .Klimanlage war in Kroatien damals überflüssig.

[@sebastianmacduck2222]

Auf die Ideen muss man erst einmal kommen, aber man hatte nicht viel außer die graue Masse zwischen den Ohren. Im Harz macht man es sich einfacher und nagelt Schindeln an die Wand und im Bergischen Land Schiefer. Das war aber vielleicht für die Bauern in der Eifel zu teuer. Wir belächeln heute die Verwendung von Lehm beim Bau, er bietet aber große Vorteile. Wer im Freilichtmuseum schon mal bei 35°C in eins der Fachwerkhäuser gegangen ist wird feststellen dass es erstaunlich kühl ist. Die Wände haben über Nacht die Feuchtigkeit der Luft aufgenommen und gibt sie Tagsüber als Verdunstungskälte an den Raum ab. Eine Klimaanlage ist unnötig. Im Winter ist es schön warm. Heute entdecken Architekten wieder den Lehmbau. Herrlich ist übrigens auch die maulfaule Art die um Kommern üblich ist. Die Kinder sind nach der Antwort genau so doof wie vorher auch 😂 Wie lange dauert es bis der Lehm hart wird? Et kütt uf de Wetter ah... 😂😂😂

[@michaelnivi9541]

Das nennt man geduldiges Arbeiten :) Verständlich, das auf Holzschindel oder Schiefer zurückgegriffen wurde wenn es verfügbar war. Konnte sich evtl. auch nicht jeder leisten.

[@Iandimh6543]

Unsere Fachkräfte heute würden an dieser Aufgabe scheitern.

[@FeWo_Krohn_Cuxhaven]

Wie schön Deutschland früher mal war :`)

[@sabsab878]

Ist es denn heute noch möglich so (selber) zu bauen? Oder gibt es dann Schwierigkeiten wegen Bauvorschriften? Mich faszinieren die Technik unheimlich

[@jaimirandrefranzfranz8963]

Super criativo e duravel

[@hellmuthwiesel806]

Respekt dem Handwerk

[@weicheisen9999]

Oh Wunder, bei der Fahrt mit der Karre, wird der Lehm schon gesiebt und zerkleinert. 🙂

[@abeedhal6519]

Das war/ist noch richtig gute Deutsche Handwerkskunst.

[@W.R.Pinscher]

Ja. Schön und interessant. Leider kein echtes HD, geschweige 2K. Eine Stabilisierung der Szenen wäre erfreulich. Inhaltlich natürlich klasse!

[@WinterBock]

Schön anzusehen

[@hondacb750four]

Deises Material wird überall auf der Welt für alte Häuser verwendet , besonders im Iran zum Beispiel bei der Stadt Yazd im Süden Iran.

[@radovanlazic8315]

PERFEKTNO.

[@saschabornewasser8738]

scöner Film. Wie hat der Helfer den Lehm so fein bekommen? Er hat den Lehm mit der Schubkarre geholt beim Abbauort war dieser noch grob und auf dem Hof sehr fein!

[@mweskamppp]

Wie lange hält so etwas?

[@frankr.3333]

Sieht toll aus und ich bin für traditionelle Baumethoden. Jedoch haben diese Strohverkleidung der Wetterseite bestimmt nur die Bauern gemacht, die sich eine Holzverschalung nicht leisten konnten. Keiner macht so etwas aufwendiges, wenn er etwas mit weniger Aufwand tun kann.

[@heinimuller8256]

Bretter von Hand sägen und Nägel schmieden? man nahm was günstig und verfügbar war.

[@frankr.3333]

@@heinimuller8256 Sägewerke gibt es seit Jahrhunderten. Und Nägel kann man auch aus Holz machen, siehe Fachwerk. Das wir ja auch mit Holznägeln zusammen gehalten.

[@Plexxer23]

Den Sprecher kenne ich von XY Ungelöst aus den 70er/80ern 😅😊

[@Der-immer-lacht]

Meeeehr 👍

[@kaptnkirk2740]

Warum ziehen die zur Wetterseite nicht einfach das Dach weiter raus?

[@СергейБельгер-ы9щ]

В оштукатуренных с глиной домах теплей зимой, и прохладней летом, а сейчас бетон и сплит система.

[@Paajtor]

Fascinating...but also very time consuming, right? No wonder this method didn't survive the ages...

[@ricokrellmann5281]

Und dann kommt die Zementindusrie mit dem Märchen von den drei kleinen Schweinchen . . .😅

[@Felix-ms5yd]

❤

[@aaronjaben7913]

very cool

[@hinrichfuchs]

Crazy!!!!

[@joergdoering9080]

Ich komme bei diesen Dokus aus demStaunen nicht mehr raus. Was für fleissige Leute damals gelebt haben.

[@BBirke1337]

Absolut interessant! Wie lange halten denn solche Fassaden? Der Film ist von 1981, da müsste ja heute noch was von zu sehen sein. Je nach Hsustyp kann DIY-Arbeit mit traditionellen Baustoffen viel Geld sparen. Nicht zu vergessen: Strohlehm-Ausfachungen dienten auch der Wärmedämmung, die heute wieder so ein "heißes" Thema ist. Lange, bevor es Styropor, PUR und PIR gab und u-Werte berechnet wurden.

[@johanna6945]

Wo steht dieser Museumshof. Ich würde ihn zu gern einmal besuchen

[@artphyon]

Im Freilichtmuseum in Kommern. Aber das Gebäude hat seine Stroh-Fassade wieder verloren. Das habe ich auf aktuellen Aufnahmen gesehen. Der riesige Parkplatz zum Freilichtmuseum weist darauf hin, dass es wohl ein beliebtes Ausflugsziel ist. Für mich leider zu weit weg.

[@X1....]

👍🏼👏🏼

[@widerstandjetzt7661]

vielleicht kommen diese zeiten wieder!? da wäre es ratsam zu wissen wie das geht !!!

[@Hugo-ke6ro]

👍👍👍👍👍👍

[@argexpert]

Damals spielte Zeit noch keine so große Rolle

[@kalle8536]

Man lebte mit den Jahreszeiten und musste für den Winter vorsorgen.

[@astorMorisson]

Warum braucht es denn das lange Stroh, wenn die angebrachten Halme so gekürzt werden? Ist das wegen der leichteren Verarbeitung oder weil das Stroh auch eine andere Qualität hat bzw. durch den Mähdrescher beschädigt wird?

[@SuperMuskete]

👍

[@lollihonk]

Und heute schmiert man Bauschaum und Styropor an die Wand 🙈🙈🙈

[@kreterakete]

Klasse ! Vielen Dank für den Upload. ❤

[@zzzzzz1220]

Ja das stimmt das schiferne dach und Verkleidung ist bei uns im Hunsrück weit verbreitet Bundenbach ist ja heute noch ein Schieferbruch

[@Ronny5]

Das Problem heute sind die Materialien zu bekommen. Auch der Faktor Zeit und Kosten sind nicht zu unterschätzen. Bei einem relativ kleinen Haus mag dies alles noch gehen, jedoch bei größeren Objekten ist es nicht mehr wirtschaftlich. Leider leben wir heute in einer Zeit, wo dieses Handwerk aufgrund seiner geringen Wirtschaftlichkeit keinen Platz mehr findet.