Alternative zur Wärmepumpe - Natursteinheizung I BAUEN & WOHNEN

[@MarkusWeiß-y2h]

Wir heizen seit 20 Jahren mit Natursteinheizung und sind mehr als zufrieden. Seit 20 Jahren haben wir keinen Euro in Wartung oder Instandsetzung investiert und so wie es aussieht hält und uns die Heizung locker aus. Bei richtiger Benutzung ist der Stromverbrauch nicht wesentlich höher als bei einer Wärmepumpe. Keine Elektronik, keine Pumpen, keine sinnlose Wasserläufe, keine Wartungskosten, überall zu montieren. VG W.M

[@josefmatich4804]

Wir haben seit 1998 eine Marmorheizung bei uns im Haus und sind rundum zufrieden. Wir kommen zwar nicht auf die im Film genannten Verbrauchskosten, aber unsere Situation ist auch eine andere. Hängt von der Bausubstanz ab.

[@Reiner-bv9js]

Die einzige Alternative zur wärmepumpe ist die Natursteinheizung. Unsere Natursteinheizung läuft seit 30 Jahren wartungsfrei. Bestens zufrieden!

[@berndb.19]

Wir haben seit rund 24 Jahren unser Haus mit Natursteinheizungen und ich würde mich auch heute wieder dafür entscheiden. Keine Wartungskosten, keine Verschleißteile und auch keine Heizungsrohre.

[@StefanZöphel]

Diese Heizungen werden von mir selber schon mehrfach verbaut. Bisher jedoch nur im Bereich Sanierung als alternative zur Nachtspeicherheizung.

[@Mathias-d3u]

Macht in einem Massivholzhaus natürlich doppelt Sinn. Wie ist die Oberflächentemperatur der Steinheizung?

[@Thermostone-91732]

Die Natursteinheizung kann bis zu 90 Grad auf der Oberfläche bekommen (Dauerbetrieb). In der Regel wird sie allerdings durch das kontinuierliche Takten eine niedrigere Temperatur haben. Voraussetzung ist die richtige Auslegung der Wärmebedarfsberechnung.

[@anjar.3274]

Sehr interessanter Beitrag. Gerade in Lagen, wo es im Winter auch sehr kalt werden kann, wie im Schwarzwald beispielsweise, ist die Wärmepumpe allein wohl keine wirtschaftliche Option. Mir haben zwei Installateure gesagt, dass sie nur Hybridheizungen einbauen. Wer sich das nicht leisten kann, eine Wärmepumpe und eine neue Brennwertheizung einzubauen, für die dann auch der Schorstein angepasst werden muss, hat zumindest noch zusätzlich einen modernen Kaminofen. D.h. aber auch, dass die Maintenance steigt. Jährliche Wartung der Brennwertheizung, der Wärmepumpe und die intelligente Technik muss gut funktionieren. Da finde ich die Idee mit dem Naturstein als Wärmespeicher erfrischend pragmatisch.

[@frankdatko9238]

"Strahlungswärme erwärmt alle Gegenstände und nicht die Luft" (2:18 min.)? Die Natursteine sind doch auf aber nicht in der Wand verbaut. Da ziehe ich meine Fußbodenheizung vor. Da kommt die Strahlungswärme von unten. Zum Teil hängen die Natursteine über Kopfhöhe an der Wand. Oben braucht aber keiner die Wärme. Warmluft steigt von ganz allein auf.

[@h_rad9663]

Stromdirektheizung. Das einzig besondere ist die Optik. Den Rest gibt es bei Amazon zu genüge. Das funktioniert zu normalen Preisen nur bei Passivhäusern. Ansonsten beträgt der Verbrauch das vielfache einer Wärmepumpe. Man achte auf den letzten Satz! Niedrige Fixkosten! Das stimmt natürlich, aber die variablen Kosten sind der entscheidende Punkt bei einer Heizung!

[@bobs.4015]

Ich kapier es nicht. Wieso soll es besser sein einen Stein mit Strom aufzuheizen anstatt Wasser mit Strom aufzuheizen?

[@Thermostone-91732]

Bei dem obigen Objekt handelt es sich um einen Neubau, dh es war von vornherein kein wasserbassiertes System vorhanden. Die Unterschiede zwischen der dezentralen Beheizung eines Hauses mit einer Infrarot-Natursteinheizung und der zentralen Beheizung mit einem wassergeführten Heizusystem sind im Prinzip folgende: Strahlungswärme statt Konvektion: Ein erwärmter Stein gibt Strahlungswärme direkt an Objekte und Menschen im Raum ab, was eine gleichmäßige und behagliche Wärme schafft. Wasserbasierte Systeme arbeiten hingegen überwiegend durch Konvektion (Erwärmung der Luft), was weniger effizient ist. Höhere Effizienz, da keine Leitungsverluste: Beim Erwärmen von Wasser gehen mehr Energieverluste einher, da das Wasser erst zentral erhitzt werden muss, bevor die Wärme über Rohre und Heizkörper an den Raum abgegeben wird, dadurch entstehen Verteilungsverluste. Kostenersparnis: Die Kosten für Leitungen, Heizungsrohre, Pumpen und Heizkörper entfallen komplett, was insbesondere bei kleineren Neubauten oder gut gedämmten Gebäuden die Gesamtkosten erheblich reduziert. Wartungsfreiheit: Im Vergleich zu wasserführenden Systemen oder Wärmepumpen benötigt die Natursteinheizung keine Wartung, was die Betriebskosten weiter senkt. Modulare Erweiterbarkeit: Sollten später zusätzliche Heizmodule benötigt werden (z. B. in einem neuen Raum oder Anbau), lassen sich Natursteinheizungen leicht nachrüsten, da keine zentrale Infrastruktur wie ein Heizkessel erforderlich ist.

[@MucMaxx]

Totaler quatsch, sowas im Neubau als alternative zur Wärmepumpe zu bezeichnen.