Anne Chebu: "Anleitung zum Schwarz sein", Spotlight

Anne Chebu ist Moderatorin, Journalistin und Autorin, wurde in Nürnberg geboren und lebt zurzeit in Hamburg. 2014 wurde ihr Buch „Anleitung zum Schwarz sein“ veröffentlicht.
Chebu schrieb das Buch primär als Anleitung für junge Schwarze Menschen, die sich als Deutsche definieren, aber auch für deren Eltern.
Im Interview klärt Anne Chebu Begriffe wie Rassismus, warum sie Schwarz konsequent groß schreibt, weshalb man die Bezeichnung „Farbig“ und die Frage nach der Herkunft eher vermeiden sollte. Zudem zeigt baobab-¬tv Ausschnitte aus ihrer Lesung im Rahmen des Afrika Festivals Schloss Mamling.
Anne Chebu was born in Nürnberg and is currently living in Hamburg. She is a moderator, journalist and writer. In 2014, her book „Anleitung zum Schwarz sein“ was relased.
Chebu wrote the book primary as guidance for young Black people who define themselves as Germans but also for their parents.
In the interview, Anne Chebu explains terms like racism, why she is writing Black consistently capitalized and why one should avoid using terms like “coloured” and the question of origin. Furthermore, baobab-tv shows excerpts of her reading at the Afrika Festival Schloss Mamling.
Anne Chebu est née à Nürnberg et actuellement, elle habite à Hamburg. Elle est journaliste, présentatrice et auteure dont le livre „Anleitung zum Schwarz sein“ a été publié en 2014.
Anne Chebu a essentiellement écrit ce livre pour l´orientation des jeunes Noirs qui se définissent comme étant Allemands, mais aussi pour ses parents.
Dans l´interview, Anne Chebu clarifie la notion de racisme, explique pourquoi elle écrit Noir en majuscule, pourquoi le qualificatif «coloré » ainsi que la question sur les origines sont à éviter. De surcroît, baobab-tv montre les extraits de sa lecture lors du festival Schloss Mamling.
Camera, Editing, Copyright: "baobab-tv"

[@peterrenner5427]

Anleitung zum Schwarz sein: - gib Andern die SchuId für dein Versagen und für dein schIechtes Benehmen

[@retrosonique7129]

Es GIBT biologische Unterschiede. Diese zu verneinen, ist nicht antirassistisch, sondern realitätsverleugnend. Das fängt schon bei kleinen Dingen wie Hautfarbe und Blutgruppe samt Rhesusfaktor an. Ärzte könnten ganze Bücher damit füllen.