Artemia großziehen für dein eigenes Lebendfutter | AquaOwner

[@fishguide3927]

Wäre cool, wenn du das auch mal mit glanzwürmern, tubifex o. Ä. Machen kannst

[@alexvolz7097]

Hey, Artemia züchten ist eigentlich ganz einfach. Alten 25kg Salzeimer draußen in die Sonne stellen, Salzwasser vom Wasserwechsel rein, Dichte anpassen, warten bis es ordentlich veralgt ist (deswegen Wasser vom Wasserwechsel, da sind auch Nährstoffe drin), dann Artemiaeier rein und stehen lassen. Verdunstetes Wasser täglich auffüllen, die Schwankung stört nicht. Ggf. nochmal paar Eier nachkippen. Funktioniert seit Jahren sehr gut bei mir und kostet quasi nichts ;)

[@frankmunz2780]

Kann ich nur bestätigen. Keine Pumpe, kein Wasserwechsel, kein Osmosewasser. Einfach, billig und funktioniert!

[@Shernan83]

Annas Kanal ist auch mega cool sehr lehrreich 👍🏿

[@fishguide3927]

Endlich mal wieder ein Video, das mich aich interessiert:) schönes Video!

[@michilamm9072]

Hallo. Ich schreibe mal meine Vorgehensweise. Ich habe Outdoor ein 500 Literfass, da nehme Ich im Frühjahr 1 Liter Microalgen lebend, dann erhöhe Ich den Nitratwert auf 100mg/L, ebenfalls wird der Phosphatgehalt erhöht mit AR Flüssigdüngern, das passiert Mitte März, den Rest tut die Sonne, 4 Wochen später ist das Wasser( 50gSalz per Liter) sowas von Grassgrün, dann kommen die geschlüpften Nauplien rein. Ich erbrüte immer im 1o Liter Eimer, nach 2 Wochen ist das Wasser glasklar, die Artemia sind jetzt ca. 1cm gross, ab jetzt gibt es SpirulinaPulver als Futter. Da sie im Sommer lebendgebährend sind geht das in mehreren Generatonen so weiter, bis in den Oktober hinein. Ich füttere 2-3x die Woche alle meine Fische damit( 5 Aquarien mit Gesamtvolumen von 1700 Litern. Microalgen sind wichtig in den ersten Tagen, meiner Meinung nach.

[@TKommandant]

Und der 10 liter eimer steht wo ? Und ist eine luftpumpe drin oder machst du sonst was dran ?

[@michilamm9072]

@@TKommandant , im 10 Liter Kübel erbrüte Ich sie, natürlich drinnen und sobald sie alle geschlüpft sind, setze Ich sie raus ins 500 Liter Fass.

[@Nitidus]

@@TKommandant Mit Sicherheit, das geht auch nicht anders. Ich habe eben gesehen, dass die ganz alten "auf dem Kopf stehenden Glaspyramiden", quasi der Uropa vom JBL-Set, in der Regel 11 Liter fassen. Die funktionieren aber ansonsten genauso und selbst, wenn du einen wortwörtlichen Eimer benutzt, brauchst du ja die grundlegende Funktionsweise allein schon zur Sauerstoffversorgung.

[@Dr._Spamy]

Welche Algenarten vertragen die Salzkonzentration und sind als Futter geeignet ? Woher kann man diese bekommen ? Kann man die Artemien auch durchgehend mit den gezüchteten Lebendalgen füttern ? Belüftest du die Behälter ?

[@makisave]

Also ich mache das immer so: nach drei Tagen einmal füttern mit Triops Spirulinapulver von MK-Versand (Amazon) und zwar auf 500 ml 0,1g!!! Dafür verwende ich einen speziellen Löffel, der dem Nannochloropsis Pulver von PlanktonVital (Amazon) beiliegt. Das Pulver gebe ich in eine Spritze und mische es mit dem Wasser, in dem die Nauplien geschlüpft sind. Lüftung aus! Nach der Zugabe ca. 5-10 Minuten warten und dann unbedingt die Belüftung wieder einschalten, jedoch nicht mit dem dicken Blub, den die zum Schlüpfen brauchen. Ein Ausströmer ist hier hilfreich um das Wasser etwas umzuwälzen und zu belüften! Außerdem benötigen die Nauplien Licht. Jetzt 2 Tage in Ruhe lassen. Einfach belüften und Licht. Dann die Nauplien umsiedeln mit dem Wasser in dem sie geschlüpft sind. Jetzt Osmosewasser mit Salz ansetzen aber die Salzdosis erhöhen. Ich nehme 38 g Salz pro Liter. Am besten ein Gefäß, das 7-10 Liter fasst. Habe dafür ein Mini-Aquarium. Damit wäre schon mal die vorherige Suppe mega verdünnt und wieder schön frisch für die nächsten Fütterungen. Man kann sie sicher auch über das Sieb in komplett frisches Wasser tun. Ich glaube aber das ich dadurch Ausfälle verursache. Ich füttere trotz der Menge an Wasser nur 0,1 g Spirulinapulver alle 2 Tage wie oben beschrieben. Belüftet wird nach wie vor und beleuchtet 10-12 Stunden. In den nächsten Tagen werden sich die Tiere mehrfach Häuten. Sobald die Tiere aus ihrem Nauplienstadium raus sind füttere ich eine Mischung aus 0,1 g Spirulina, 0,1 g Sera Micron und einen Hauch des Löffels mit dem Dennerle ShrimpKing Baby. Nach jeweils einer Woche wechsel ich 1-2 Liter Wasser oder auch schon früher. Man sieht/merkt den Zeitpunkt - die Tiere schwimmen anders wenn es ihnen zu dreckig wird. Außerdem erhöhe ich leicht den Salzgehalt um 1-2 g um Bakterien etc. vorzubeugen. Salinenkrebse sind die einzigen Lebewesen auf unserem Planeten, die, wo alles andere eingeht bei hohem Salzgehalt, trotzdem überleben. Auf jeden Fall auf einen Wert für die nächsten Wasserwechsel festlegen. Macht man das nicht, fangen die adulten Tiere an, Eier (Zysten) zu bilden weil sie denken ihr Habitat trocknet aus. Hält man jedoch den Wert konstant bringen sie lebende Nauplien zur Welt. Die werden einfach ans Wasser abgegeben. So beginnt der Kreislauf von vorn. Jedoch hat man nun viele Größen im Becken die sich mit verschiedenen Sieben selektieren lassen. Je nachdem welche Größe Futtertier man braucht. Man kann auch mit Lufthebefilter arbeiten, muss diesen aber oft reinigen da dieser nur mechanisch Filtert (Bakterien überleben ja nicht bei so hohem Salzgehalt). Hoffe habe nichts vergessen. EDIT: Das ganze funktioniert auch mit dem Ursalz von Saldoro (Edeka). Habe es erfolgreich getestet. 3,5 Esslöffel pro Liter.

[@firevegeta94]

Tolles Video, bin dir jedes mal aufs neue Dankbar für deine Videos, unfassbar Interessant!

[@aquaristik_4_fun]

War für mich bis jetzt noch kein Thema. Jedoch bin ich über alles lehrreiche sehr dankbar, denn das schadet nie. Und nur da es jetzt noch kein Thema war, heißt es ja nicht dass dies so bleiben wird. Sehr lehrreich und wieder was dazu gelernt. Also dank dir 😉

[@fischpeter1713]

Tolles Video. Ich habe bereits einige Erfahrungen mit der Aufzucht und auch Zucht von Artemia gemacht. Darum im Folgendem ein paar Ansätze, die ich schon ausprobiert habe: 1) Aufzucht im Eispott Hierfür hab euch einen 1l Eispott ausgespült und mit Salzwasser befüllt. Ich habe hier, wie auch bei den anderen Ansätzen Meersalz von tropicmarin verwendet. Bei diesem Ansatz habe ich das Salz nach Gefühl dosiert. Dann habe ich hier ein paar Nauplien reingesetzt. Will man nur recht wenige haben muss man nicht füttern. Die im Salz enthaltenen und durch den Kot und die veremendeten Tiere freigesetzte Nährstoffe sorgen für genug Mikroalgen. So kann man den Eispott dann einfach beiseite stellen und wenn sie ausgewachsen sind ernten. Mit einwenig Futter lässt sich so ungefähr die Menge von 1-2 Beuteln Lebendfutter aufziehen. 2) Aufzucht im Eimer Hier habe ich einen 5l Eimer mit Salzwasser (25g/l) befüllt und einen Luftschlauch ( ca. 1-2 Luftblasen/Sekunde) eingehangen. Als sich die ersten Algen gebildet haben, habe ich wieder Nauplien eingesetzt. Hier habe ich mit Liquizell gefüttert und konnte die Artemien so problemlos bis zur Geschlechtsreife aufziehen. Hier könnte man theoretisch auch Eier absammeln. 3) Zucht im Maurerkübel Hierfür habe ich einen Maurerkübel mit Salzwasser (25-30g/l) befüllt und 2-3 Wochen gewartet bis sich Algen gebildet haben. Dann habe ich Artemien eingesetzt. Optimal wären hierfür Artemia Franziskana aus deutscher Freilandzucht. Mann kann den Maurerkübel dann optional mit Algenpulver, Schwebealgen oder Liquizell füttern. Hier kann man regelmäßig große Artemien abfangen. Man muss keine neuen Nauplien nachsetzen, da die Artemien sich dann zum Teil lebendgebährend vermehren. Man kann hier auch prima Eier ansammeln indem man den Bodensatz trocknet. Dies ist meine favorisierte Variante Artemien zu ziehen. Viele Grüße

[@AquaOwner]

Super, danke für deine Ergänzungen!

[@melodicrockwolf]

Einfach nur herrlich! ;-) und außerdem - ehrlicher geht's nicht 🥰

[@AnnasAquarien]

Hey Tobi, wurde gerade auf das Video aufmerksam gemacht. Danke für deine Empfehlung. Die Temperatur ist lediglich für den "gleichzeitigen" Schlupf nach 24 h wichtig. Danach darf es auch kälter sein. Zu viele Tiere in zu kleinem Volumen sind wahrscheinlich nicht deswegen schlecht, weil sie das Wasser belasten, denn Artemien halten Nitrat, Nitrit, Sulfat und Phosphatkonzentrationen aus, die bei jedem Aquarianer ein Herzstillstand auslösen ;) Es ist recht wahrscheinlich die Ionenverfügbarkeit im Wasser mit über den Misserfolg entscheidet. zB. Eisen wird aus dem Wasser aufgenommen, mitunter nicht genug aus dem Futter. Und das Fehlen des Ions kann durchaus dazu führen, dass Hämoglobin nicht mehr gebildet werden kann und die Tiere sterben. Eisen ist das Ion, was wg des sehr hohen Hämoglobingehaltes der Artemien am meisten gebraucht wird. Drum ist immer ein großes Wasservolumen von Vorteil. Und was ich festgestellt habe, ist dass es besser ist das Rotibomb als dicke Suspension (es ist keine Emulsion ;)) anzusetzen und die Suppe im Kühlschrank für einige Tage zu lagern und daraus zu verfüttern. Es scheint für die Aufzucht besser zu sein, wenns bissl riecht, als wenn es frisch angesetzt ist. Das ist das eine, das zweite, auch Artemien können durch Bakterien befallen werden und sterben. Theoretisch könntest du auch alle Male genau das Problem gehabt haben. Wenn eine Artemienkultur super läuft, dann vermehren sich die Tiere auch wie Wasserflöhe und dh. dass man immer etwas verfüttern kann. Das hat den Vorteil, dass man die Tiere nicht immer neu ansetzen muss, die so geschlüpften Nauplien stabiler zu sein scheinen. Aber den Nachteil, dass man ein größeres Becken dafür braucht. Wobei mein größeres Becken auch nur 20L hat. Auch das Beblubber in sämtlichen kleinen Gefäßen ist recht Energiezehrend für die Nauplien, weswegen ein größeres Becken und damit weniger Geblubber besser zu sein scheint. Doch letztenendes, wird es nicht das Rezept geben, denn zu sehr unterscheiden sich die Bedingungen, das Wasser und die Futtermenge bei verschiedenen Personen. Und man darf nicht vergessen, dass Umweltfaktoren zB partielle Luftverschmutzung zu bestimmten Jahreszeiten durchaus eine Rolle spielen können, man diese aber tatsächlich noch schlechter fassen kann, wie die Wasserparameter. Es hilft nur : dranbleiben. lg

[@kerstinjanovszki1401]

Hi, meine Atermia leben und vermehren sich seit ca. einem Jahr! In ein 4 Liter Glas Behälter, 30 gramm Salz ( Salz aus der aquaristic) pro Liter Wasser. Gefüttert wird mit gelösten spirulina pulver. Das Wasser habe ich bis jetzt noch nie gewechselt, nur wieder aufgefüllt . Lg

[@juicyjacob2973]

Ich hab früher Artemia in nem Glas Gefäß von ca 3 Litern auf meiner Fensterbank gehalten garnicht um sie zu verfüttern sondern weil ich die Tiere spannend fand. Ich hab dafür nichtmal ne Luftpumpe verwendet und ab und zu ein bisschen Algenpulver zugegeben. Das hat super geklappt die Tere sind auch Adult geworden und haben Eier gelegt. Durch das Sonnenlich haben sich auch genügend Algen im Wasser gebildet sodass ich wirklich nicht oft zufüttern musste. Ich muss allerdings auch sagen, dass die Behälter irgendwann gekippt sind weil der Wasserwechsel fast nicht möglich war (zumindest hätte ich nicht gewusst wie ich das Wasser wechseln hätte können ohne die gelegten Eier und die Tiere mit rauszufangen hatte damals noch kein Artemia sieb). Aber ein bis zwei Monate hats bei mir zumindest gehalten.

[@necroft7884]

Moin, soweit gut erklärt. Aber zuerst Klar es ist ein sponsoring, aber ihr benötigt zum Schlupf sowie zur aufzucht nicht das spezial Salz von algova. Naturbelassendes meersalz ohne rieselhilfen oder Zusätzen reicht vollkommen aus. Ich habe ausschließlich osmosewasser zum salz hinzugefügt was meiner erfahrung nach besser funktionierte, als mein hartes leitungswasser. Ich selbst habe über ein halbes Jahr artemia bis zum adulten Stadium gezogen und viele Versuche gemacht bis es hin gehauen hat. Ich füttere meinen fischen ausschließlich mit lebendfutter und das hat die artemia aufzucht für mich interessant gemacht. Aber glaubt mir es ist ein heiden Aufwand adulte Tiere zu ziehen. Ich habe dafür ein 12L Becken benutzt. Ein wichtiger punkt ist dazu noch licht. Eine kleine schreibtischlampe mit 600-1000 lumen reichte bei mir aus. Ich habe den artemien auch eine nachtzeit gegönnt und die beleuchtungsdauer auf 12-14 std. Begrenz. Beheizt mit einem kleinen heizstab auf 25/26 Grad. Ein mikro luftheber mit mit einem schwamm sowie Platz für ca. Einen Esslöffel bio filtermedium wo ich seacham matrix eingesetzt habe. Alternativ einen luftschlauf mit Auslass in Bodennähe Einsätzen. Betrieben habe ich ihn mit einer nanoluftpumpe ähnlich wie tobi empfiehlt. Auf keinen Fall blubbersteine benutzen! Das Becken ist meiner Meinung nach das mindeste was an Volumen benötigt wird um artemia adult zu ziehen. Aber hier fängt das ganze schon an. Ihr müsst die artemia Menge an das Becken anpassen, denn von Anfang an zu viele tiere einsetzen mag die ersten Tage funktionieren da sie sehr klein sind, aber sie wachsen und fressen natürlich mehr und scheiden auch mehr abfallprodukte aus die das Wasser belasten. So oder so müsst ihr regelmäßige Wasserwechsel machen. Nicht nur einmal die Woche sondern ca. jeden 2./3. Tag um es stabil zu halten. Ich habe dazu ein Messbecher und artemia sieb in der Größe 120er verwendet. Später könnt ihr auch ein etwas größeres nehmen 180er z.b. um den Wasserwechsel etwas zu beschleunigen. Ihr entnehmt mit dem messbecher wasser aus dem becken umd kippt es durch das artemia sieb in einen Eimer. Ich habe alle 2/3 Tage ca. 30% Wasser ausgetauscht. Da ich osmosewasser nutzte ist hier natürlich mehr aufwand. Dazu kommt das ihr jedes Mal neues Wasser aufsalzen müsst. Ich habe mir irgendwann einen 20l kanister vor gemischt. Zur aufzucht ist ein etwas höherer Salz gehalt nötig als der zum Schlupf von nauplien. Zumindest hatte ich da bessere Erfahrungen gesammelt. Ich habe 3 artemia eier produkte ausgetestet und muss doch die qualität von algoova loben, ich erzielte mit den artemia eiern der kategorie A+ die besten schlupwerte. Vitaplus habe ich allerdings noch nicht getestet. Grundsätzlich sehe ich keine Fische nicht geschlüpfte eier fressen. Sie nehmen sie zwar ins maul auf, aber spucken sie direkt wieder aus. Selbst meine perlhunbärbling nachzuchten im larvenstadium selektieren die schalen oder umgeschlüpften eier aus und fressen nur die nauplien. Ich habe mein aufzuchtwasser auf 40g Pro Liter aufgesalzen. Da Produkte wie rotibomb etc. quasi aus toten algen bestehen, verderben sie extrem schnell und bei überdosierung fördert ihr es umso mehr. Ich habe selber auch rotibomb von algoova benutzt und es funktioniert gut, aber achtung! Die richtige dosierung ist sehr wichtig. Das wasser sollte nur einen ganz leichten grünstich haben. Wie tobi es auch nochmal im video gezeigt und richtig gestellt hat, so viel wie er rein gekippt hat ist jenseits von gut und Böse. Füttert lieber 2 mal am tag sehr wenig und beobachtet die farbe des wassers und das verhalten der tiere. Freischwimmende Tiere sind ein Zeichen, dass sie im freiwasser nahrung aktiv aufnehmen. Tiere die viel an den scheiben oder dem boden unterwegs sind für einen mangel. Die nauplien sind natürlich noch nicht kräftig genug um unter einwirkung von wasserbewegung im freiwasser nahrung zu sammeln, deshalb ist es in dem Stadion nicht wirklich zu erkennen. Später ist es besser zu beobachten. Alternativ kann man einen grünalgen Ansatz herstellen der aus lebenden algen besteht die nicht ganz so schnell verderben, aber hey da sind wir dann auch wieder bei noch mehr Aufwand. Videos dazu gibt es zugenüge auf KZbin wer es mal testen möchte. Also mein Fazit nach dem halben Jahr ist ernüchternd. Ja man erzeugt ein qualitativ hochwertiges lebendfutter von dem ich auch sehr überzeugt bin, allerdings ist der Pflegeaufwand und das Risiko einen Ansatz an die Wand zu fahren extrem hoch und nervig. Ein großer Vorteil und weshalb ich relativ lange daran festgehalten habe ist, dass die Fische ein extrem hochwertiges lebendfutter erhalten welchen kein Tütchen lebendfutter aus dem zoohandel bieten wird. (Es ist nicht grundsätzlich schlecht, ich selbst greife auch regelmäßig dazu). Es enthält nur leider oftmals viele tote Tiere und bio Material welches schwer herraus gesiebt werden kann. Je nach alter einer packung verlieren auch die tiere ihren nährstoffwert. Findet heraus wann euer lokaler shop neue lieferungen erhält und kauft sie am tag der ankunft. Die selbst aufgezogen artemia enthalten viele vitamine und andere mikronährstoffe für eure Fische durch den regelmäßigen Konsum von algen. Im Endeffekt wie es auch in der Natur im futterkreislauf ist. Solltet ihr einen Schritt weiter gehen und eure adulten tiere sich selbstständig vermehren lassen, müsst ihr nach ca. 3 Wochen trotzdem immer wieder die adulten tiere mit einem grobmaschigeren Kescher entnehmen und verfüttert. Ansonsten sterben sie irgendwann ihres natürlichen Todes und belasten das Wasser und machen den Aufwand auch zunichte. Denkt trotzdem daran eure Fische mit unterschiedlichen lebendfuttersorten zu füttern, dass schafft Abwechslung und auch die unterschiedlichen mikro Nährstoffe verschiedener lebendfuttersorten sind essentiell für gesunde Fische. Wer seine Fische extrem schätzt und auch den Zeit/Arbeitsaufwand betreiben kann, dem kann ich dieses Projekt nur ans Herz legen. Des weiteren, super content Tobi mach weiter so! Peace Hier eine kleine Liste: -minimum 12L Becken -heizstab (26grad einstellen) -nanoluftpumpe -nanoluftheber (ich kann leider nicht mehr sagen wie die marke hieß eventuell findet ihr was in der suche zu nanoluftheber) Alternativ luftschlauch ohne sprudelstein! -Naturbelassenen Meersalz 40g/L -optimal osmosewasser/Alternativ könnt ihr es mit eurem Leitungswasser versuchen. -aufzuchtsfutter mit rotibomb könnt ihr nichts falsch machen. Ansonsten alternative Produkte oder grün algen wasser herstellen -artemia sieb in 120 -Eine kleine Lampe ca. 600-1000 Lumen

[@AquaOwner]

Danke für deinen ausführlichen Bericht!

[@frankmunz2780]

Zum grossziehen von Artemien werden meistens die schwarzen Bettonkübel aus dem Baumarkt verwendet. Man stellt sie auf den Balkon oder Garten in die Sonne. Als Bodengrund ist Aquariensand von Vorteil. Filterung ist nicht notwendig. Nach einiger Zeit bilden sich auch von selbst Algen, somit kann auf das Zufüttern verzichtet werden. Das hängt aber auch von der Anzahl der Tiere ab.

[@josefbuechel2900]

Mit Hochachtung, ein toller Typ

[@markuscremer6154]

Danke für das tolle Video. Ich habe mich schon des öfteren gefragt wie Artemia größer gezogen werden könnten. Auch die Videos auf Annas Kanal werde ich mir mal anschauen.

[@thomaskamp9365]

Entschuldige aber ich muss gerade lachen....Schön das Du solche Anfängerfehler machst. Der Trick ist wirklich ganz einfach und so habe ich es vor 20 Jahren in der Zucht gemacht mit einem DIY 2 DM Selbstbau System aus 2 Liter Colaflaschen ohne Heizstab. 1.) Zucht ansetzen ganz normal mit 2 Teelöffeln Kochsalz pro Liter Wasser (ohne Jodit oder Zusätze, ganz wichtig). 2.) am 2. bis 3. Tag die Pumpe für 5 min. ausschalten, über die Flasche während der Zeit eine Taschenlampe oder Licht stellen. Dadurch schwimmen die kleinen nach Oben zum Licht. Nach den 5 Minuten kannst Du 50% vom Wasser/Tieren und dem ganzen Bodengrung (nicht geschlüpfte Eier) ablassen und normal verfüttern. 3.) Ab dem 3.-4. Tag gilt das Du 50% vom Wasser jeden Tag wechseln musst. Wie oben geschrieben kannst Du die Tiere mit einer Taschenlampe und etwas geduld, in jede Richtung locken. Das gilt auch beim Wasserwechsel. Erfahrung: Ja man kann die Tiere auch in ein z.B. 20 Liter Becken setzen, ab dem 3-4 Tag aber muss man jeden Tag 50% Wasser wechseln. Da kommt man nicht drum herum! Artemien leben in Seen mit einem so hohen Salzgehalt, das Sie dort keine Fressfeinde mehr haben. Die Seen sind einfach zu salzig, daher leben dort nur Algen und die Artemien. Eine Filterung ist in dem Wasser nur mechanisch möglich, weil alle Filterbakterien absterben! Daher ist der Wasserwechsel eine Pflichtübung um alle Giftstoffe zu reduzieren/entfehrnen. Die Fische und die Fischbabys mögen Artemien aber man darf die Fische damit auch nicht überfüttern. Der hohe Salzgehalt und die Chitinpanzer sind nicht die erste Wahl in der Ernährung (langfristig). Für die Fütterung habe ich damals nur die Artemien verwendet die innerhalb der ersten 3 Tage geschlüpft sind. Die anderen habe ich noch ein paar Tage wachsen lassen und als Snaks an große Tiere verfüttert. Artemien langfristig selber wieder nach zu züchten, habe ich ganz schnell wieder verworfen. Wirtschafftlich macht es leider keinen Sinn die Artemien über 3-4 Wochen wachsen zu lassen, um dann eine neue Nachzucht zu bekommen. Das bedeuter 4 Wochen lang 50% Wasserwechse, Licht, Luftpumpe, Dreck und ganz viel Zeit. Dagegen steht dann ein 1 Liter Eimer mit Eiern für rund 45€ aus den USA. Das rechnet sich leider nicht. Artemien sind wunderschön zur Fütterung und als Anschaungmodell für kleine Kinder...

[@Nitidus]

Wenn Filterbakterien bei dem Salzgehalt nicht überleben, wie findet dann in den Salzseen die biologische Filterung statt? Nur durch die Algen?

[@nonliquet]

Herrlich! Du bist schonmal 9 Tage weiter als ich! 😆 Im YPS Heft (Seamonkeys) Anfang der 80er hat es nicht geklappt. Dann 10 Jahre später mit der Mischung aus dem Aqua-Laden, als ich dann auch mein 3. Aquarium hatte, habe ich es nicht zum Schlüpfen gebracht und dann auch aufgegeben! 😂 Die Essenz aus deinem Video ist für mich die benötigte, höhere Temperatur. Hab nun 20 Jahre Pause und bin wieder durch dich, Liquid Nature und andere auf YT angefixt worden, mir wieder einen Glastank aufzustellen. Damit werde ich mir auch noch Zeit lassen und noch mehr Infos aufsaugen.🕵 Danke für dein Tüfteln und deine Videos!

[@OrangeBud76]

Ja, das YPS Heft in den Achzigern 😅... Hab es damals glaub mit zwei wirklich auf fast 8 Wochen gebracht. War damals glaub auch immer auf zwei Hefte verteilt, erste Woche die Eier und im nächsten Heft das Futter, also war man auch immer genötigt zweimal 3 DM auszugeben.😅 Und das war damals schon eine Menge Kohle, für nen kleinen Jungen und sein Taschengeld. Kam auch alle paar Jahre wieder mal raus.. Und soweit ich mich erinnern kann, war die schlupfrate auch nicht gerade überwältigend. Konnte natürlich aber auch ein meiner damaligen Aufzucht Methode, gelegen haben. 😄

[@d.sauron]

Züchte gerade auch Artemia für meine Bettas. Ich hab auch das Zuchtset von JBL Artemio. Habe grade erst damit angefangen und freue mich sehr über dein Video. Habe nur drei Bettas und die sind auch schnell "satt". Habe immer recht warm im Zimmer mit den Fischen, wo ich auch züchte.

[@d.sauron]

Ich habe die Artemia (Achtung: die ich GEKAUFT habe, also schon adult), kurz abgesiebt und frisches Wasser in das Glas getan. Haben sie sehr gut überstanden. Wenn ich mir einen Nanocube für die Artemia hole, gibt es dann auch eine Möglichkeit das Wasser zu filtern ohne dass die kleinen eingesaugt werden? Evtl mit einem Feinstrumpf überm Filter?

[@ditmartemmler5535]

Keine Filterung nötig ​@@d.sauron

[@Oetti1506]

Könnte man nicht einfach einen wasserwechsel durchführen ? 🤔 sprich die artemia abgießen neues und dann mit neuem Wasser wieder einbringen

[@wolfmai2435]

Danke darauf habe ich wirklich gewartet echt toll erklärt.

[@zwergbuntbarsche7996]

Ich will euch hier mal Zusammenschreiben wie ich früher Artemia für einen Versuchszweck adult gezogen habe. Vorweg möchte ich allerdings kurz erläutern, warum ich überhaupt dazu kam dies zu versuchen. Ich betrieb früher eine Anlage mit ca. 60 Becken, in denen ich hauptsächlich Zwergbuntbarsche (Apistogramma) gehalten und gezüchtet habe. Für die Aufzucht der Jungfische habe ich hauptsächlich Artemia Nauplien zum Schlüpfen gebracht und diese an die Jungfische verfüttert. Grundsätzlich liefen 365 Tage im Jahr immer 2 Flaschen parallel, damit ich täglich genug Futter hatte. Mein Gedanke damals war, den großen Fischen neben Frostfutter auch mal ausgewachsene Artemia anbieten zu können. Nach viel Recherche im Meerwasserbereich und bei der Zucht in diesem Bereich, führte mein Weg unweigerlich zu Phytoplankton als Nahrung für die Artemia. Nun zu dem Weg wie ich es damals gemacht habe. Ich besorgte mir einen Ansatz der Alge Isochrysis galbana, die klein genug ist, um von den Nauplien filtriert zu werden. Diese vermehrte ich in einer 5 Liter Flasche, bis das Phytoplankton seinen Peek erreicht hatte. Ich möchte jetzt nicht darauf eingehen, wie man die Alge vermehrt, dazu findet sich genug im Internet wenn man danach googelt. Als nächstes befüllte ich ein kleines, selbst geklebtes 3 Liter Becken bis kurz unter dem Rand mit dieser Alge. Dann siebte ich aus einem meiner Ansatzflaschen einige Artemia Nauplien ab und kippte sie einfach ins kleine 3 Liter Becken, was ich belüftete. Ich lies das Becken einfach 2 Wochen so laufen, ohne was dran zu machen und am Ende hatte ich dort mehrere hundert adulte Artemia. Diese verfütterte ich in 2-3 Tagen und beendete die Zucht für immer. Der Versuch brachte wirklich viele Artemia, allerdings war mir die Arbeit mit dem Vermehren der Alge zu aufwendig und zeitintensiv. Ich habe mir vor dem Versuch sagen lassen, dass es deutlich besser ist, wenn man die Nauplien in die Alge bringt, als wenn man ständig Alge nachkippt zur Fütterung. Man muss auch sagen, dass die Artemia nach 2 Wochen das Becken komplett klar filtriert hatten. Ich glaube mit dem hier im Video gezeigtem Kunstfutter, wird man nie viele Tiere groß bekommen, da wie erwähnt das Wasser vorher kippen kann. Außerdem bezweifle ich, dass das Futter klein genug ist, um von den Artemia filtriert zu werden. Ich denke die fressen in diesem Fall eher die Stoffe, die aus der Art von Fütterung im Wasser entstehen. Ich hoffe ich konnte hier Interessierten weiterhelfen.

[@jantelgheder1123]

Habe gute Erfahrungen mit dem "Taschenlampen-Trick" gemacht. Wenn es möglichst dunkel im Raum ist, Pumpe aus, Taschenlampe mit einem gerichteten Strahl oben ans Gefäß und ein wenig warten, bis sich der aller größte Teil der Artemia oben gesammelt hat. Dann ca. 50% Wasserwechsel machen und die Sache läuft wieder :) Nach dem Ausschalten der Pumpe etwas warten, bis sich schwebstoffe etc. In Bodennähe abgesetzt haben. Funktioniert auch andersrum mit Lichtkegel unten, wenn man Schalen der Eier, oder nicht geschlüpfte Eier von der Oberfläche entfernen möchte. Hierfür brauchst du aber einen sehr feinen kleinen Kescher. VG Jan

[@chrisyenicere]

Super erklärt, großartig!

[@horststeinberg9751]

Hi, Ich habe in einem 60Liter Becken über 3 Jahre einen sich erhaltenden Stamm Artemia gehalten. Klar mit Wasserwechsel, aber auch mit Algenteppichen drin die auch Nährstoffe/Ausscheidungen aufgenommen haben. Die einzigsten Probleme die in dieser Zeit aufgetretten sind waren die Temperaturen im Sommer. Meine Erfahrung: im Sommer kommen ausgewachsene Artemia nicht besonders gut mit Temperaturen über 28 Grad zu recht. Aber auch unter 20 Grad sollte die Temperatur nicht absinken

[@patriziopagliaro1343]

Also nach tag 8 gebe ich immer wieder ca 200 ml frisches wasser hinzu ich nutze für die aufzucht eine glassäule bzw dekovase in zylinder form ca 1 meter hoch fange mit 500ml wasser ancund fertiger mischung von salz und eiern und füttere mit liquizell nach ca 10 tagen mach ich einen wAsser wechsel aber diesen mache ich nur bei dunkelheit da atemia von licht anhezogen werden halte ich eine taschenlampe an das gefäß und die tiere schwimmen zum licht so dass ich mit deutlich weniger verlust einen wasserwechsel vornehmen

[@larsfuchs7267]

Tatsächlich hab ich mir das angeschaut um weiter zu kommen und Nu?

[@benediktmarkert5592]

Ich habe die immer im Sommer in einen Maurer Kübel geschmissen mit ein bisschen Salzwasser und zack war der Kübel den ganzen Sommer voll. Einzige Arbeit war ab und zu Wasser nachfüllen.

[@Tim_die_Kaffeemaschine]

Sehr spannend 👍

[@LosGarnelos1970]

Bei uns gibt es einen Salzhaltigen See wo es fast jeden Sommer Artimia gibt. In diesen Sommer leider nichts weil der Salzgehalt wegen der Trockenheit zu hoch ist.

[@555NAS3]

15 g salz auf 1 liter klappt bei mir immer gut. ohne pumpe in nem 4 liter einmachglas ohne deckel. kein bodengrund und nur liquizell als futter. die legen eier und werden schön groß. auf fensterbank südwest seite. im sommer bessere schlupfrate. ab und zu mit led lampe befeuern.

[@Dr._Spamy]

Kleiner Tip: Man braucht vor allem "Dreck"(Bodengrund) und Sonnenlicht für die Artemia-Aufzucht. ;) Weiterhin habe ich einfaches Meersalz, aus dem Supermarkt, ohne Zusätze, 30g/L, verwendet. Klappts nicht mit dem ersten Ansatz, einfach, nach ein paar Tagen, erneut Eier in die selbe, alte Brühe geben. Ich belüfte dezent, 15 Minuten in 2 Stunden, um die Bildung einer Kamhaut zu verhindern. Ein Großteil der Nauplien stirbt immer nach ca 10 Tagen, aber mit der Zeit, und zunehmender Verkeimung, steigt auch die "Survival-Rate". Ach, eins noch: je größer das Behältnis, desto besser. Eine weitere Möglichkeit eine geeignete Mikrofauna ins Becken zu bekommen, wäre vermutlich, nebst Bodengrund, einen Beutel mit erwachsenen Tieren & das Wasser, aus der Zoohandlung, in das Becken zu geben.

[@patriciakulgen5922]

Also...mache die Pumpe aus und stelle eine kleine Lampe unter das Artemiabecken .Die Artemias volgen dem Licht, sammeln sich und du kannst dann das schlechte Wasser mit einem kleinen Schlauch absaugen und erneuern....... das sollte die Lebensdauer erhöhen glaube ich

[@Nitidus]

Ich habe mich auch gefragt, wieso er nicht einfach nen Wasserwechsel versucht hat. Das wurde im Video glaube ich gar nicht angesprochen (?) und mit deinem Tipp klingt es noch einfacher als wenn man einen Strumpf oder so vor den Schlauch macht. Das wäre meine erste Idee ohne groß Ahnung zu haben gewesen.

[@andibandi1190]

in Süsswasser gibt es ja den Wasserfloh Filter, insbesondere im Teichbereich. Wäre es denkbar die Idee in der Meerwasseraquaristik zu übernehmen, als Artemia Filter?

[@erwinhirtreiter4950]

Sehr interessant versuche mich ja auch in dem Thema und hab’s leider auch noch nicht geschafft sie ganz groß zu kriegen

[@Borsti-eu7ms]

Haargenau dieselbe Erfahrung habe ich auch gemacht. Max. 1 Woche bis 10 Tage, und dann ist alles gekippt. Ich hatte dann erst nach dem 5. Tag ein 10L Aqurium benutzt, und danach ein 25L. Aber jedesmal bin ich nicht über 10 Tage gekommen. Habe es dann nach dem 12. Versuch schlussendlich gelassen. Alles mögliche versucht, Sprudler, Salz, Heizer, Liquizell, Rotibomb, reines Spirulinapulver, sämtliche Werte täglich gemessen. Nie über 10 Tage gekommen. Ich denke, das ist nur kommerziell möglich, auch in Anbetracht des Aufwands und der Kosten.

[@crypton48]

Was verläßlich für mich funktioniert ist ein Aquarium (ab 30L) mit Salz vorbereiten und dann Artemia Lebendfutter hinzufügen. Diese haben meistens bereits befruchtete Eier/Zysten die direkt schlüpfen. Die Nauplien sind nach ein/zwei Tagen gut zu sehen und nehmen das übrig gebliebene Futter gut auf und wachsen stetig. Wichtig ist viel Licht (am besten direktes Sonnenlicht) damit sich Algen bilden können. Sobald dieses Satium erreicht ist ist das Becken ein Selbstläufer. Je nach Zusatz Fütterung kann man wöchentlich ein paar adults Artemien entnehmen, oder ganz ohne Fütterung ein Stabiles Ökosystem beobachten. Die Anzahl der Adulten und Jungtiere hält sich mit dem Nahrungssystem die Waage. Es gibt ein paar amerikanische KZbin Videos übe SeaMonkeys die bereits Jahrzehnte am Laufen sind. Im deutschen Bereich ist AQ4Aquatistik (Kai Quante) hier maßgeblich. Er züchtet seit Jahren Artemien in Kübeln im Garten.

[@Nitidus]

Das klingt zwar cool und schön einfach, aber ein paar adulte Tiere pro Woche reicht ja leider nicht aus, damit sich das als Lebendfutterzucht lohnt :D Kann man da mit ordentlich füttern noch was machen? Vermutlich nur mit sehr häufigen Wasserwechseln oder halt einem bedeutend größeren Becken, schätze ich?

[@horaetminutes5745]

@@Nitidus Diese Erfahrung habe ich auch machen müssen. Ich hatte ein 54l-Standardbecken mit Salzwasser, Sprudelstein, Heizer und Licht auf der Fensterbank. Füttern mußte ich nicht, denn das Wasser war wirklich quietschgrün und die Artemien, ursprünglich ein Tütchen Lebendfutter, haben sich in diesem Becken prächtig vermehrt. Als ich das Becken aus Platzgründen abbauen mußte, habe ich das Wasser beim Ablassen über ein Artemiensieb laufen lassen. Was darin hinterher zu finden war, war "zum Heulen". Es hat nicht einmal zum Füttern meiner Trauermäntel im 240l-Becken daneben gereicht!

[@roten2902]

tolles video ich habe früher die artemia mit dem sieb abgelassen und habe den behälter mit den schalen gereinigt frisch aufgzetzt mit salz damals noch kochsalz und spirulinapulver. habe die salinenkrebse sagte man früher dazu, dann wieder in den behälter zurück gegeben... 😉

[@hlmatthias4546]

spannendes Thema und danke dafür =) aber was ist wenn man einen Lindenholz abschäumer rein gibt. lg

[@AquaOwner]

Was genau ist deine Frage?

[@hlmatthias4546]

@@AquaOwner weil du gemeint hast da du nicht über die 9 tage nicht raus gekommen bist. würde da ein abschäumer helfen um die Schadstoffe heraus zu filtern

[@AquaOwner]

@@hlmatthias4546 ich weiß nicht ob ich verstehe, was genau du meinst. Was ist denn ein Lindenholz-Abschäumer? Ich kenne Lindenholz-Ausströmer für Luftpumpen, die einfach die eingebrachte Luft feiner zerstäuben, ähnlich einem CO2-Diffusor für CO2. Aber von einem Lindenholz-Abschäumer habe ich noch nie gehört.

[@JensHumpfle]

Hi, mich würde interessieren was du da für eine Lampe in dem Aquarium Unterschrank verbaut hast 😊

[@luxnlp4527]

3x das Video geguckt. Eine Frage. Nun sitze ich hier mit den Set von Algova. Morgen mittag sind die 24std um. Lasse ich dann die Luftpumpe die 3,4 Tage komplett aus?? LG edit: beim 4ten al gucken nicht nur gut zugehört, sondern auch geguckt. Wie ich sehe läuft deine super leise Luftpumpe auf sparrflamme nach schlupf durchgehend..!?

[@martinsobisch2527]

Vielen Dank für das Video - spät entdeckt. Welche Erfahrungen habt ihr mit den Lichtwerten gemacht? Ich finde es genial das ganze in den Unterschrank zu verbannen - was aber nahe legt da eine Lampe mitlaufen zu lassen (?) Beste Grüße, Martin

[@mathiasnippert8182]

Hat vielleicht jemand den Link von dem Heizstab der im Ziss Behälter steckt? Ich finde irgendwie keinen passenden.

[@christopheckardt3391]

Zur weiterzucht nutze ich ein kleines 12l Aquarium mit einem langen auströmerstein in der Mitte. Der Salzgehalt entspricht natürlich dem selben wie auch im Jbl Artemio Behälter. Ich habe seither auch nach Tag 7 keine Ausfälle mehr und kann die Tiere genau so groß ziehen wie Sie auch als Frostfutter werden. Desweiteren mache ich regelmäßig wasserwechsel im Aufzuchtaquarium der Artemia. In meinem Fall Osmosewasser mit der gleichen Salz Menge anrühren und das Wasser aus dem Becken mit einem dünnen Schlauch (Luftschlauch) ablassen. Wichtig dabei ist das keine großen Temperaturschwankungen auftreten!

[@AquaOwner]

Danke für deinen Bericht!

[@peterpfister3291]

Ich habe auch das Aufzuchtset und nehme Liquizell und habe gelesen auf einen halben Liter nur 2 Tropfen Liquizell täglich ab den 3. Tag hinzugeben und möchte auch am 7. Tag verfüttern. Reicht das und lass ich die Anlage dann auch 7 Tage belüften?

[@marcriezler2253]

könnte man etwas sinterglas in die behälter geben oder geht das wegen salzwasser nicht?

[@wonzokk7638]

Wusste gar nichts von der Kooperation mit Algova. Nutze die Artemia Vita und dazwischen vor allem auch die Eier zum direkten verfüttern. Super Qualität auf jeden Fall!

[@thorstenhamm_reef_nrw]

Hi Tobi, welches mikroskop nutzt du dort und bist du noch zufrieden oder hast du da inzwischen etwas anderes im Einsatz? Gerade als MW Aquarianer ist es schon ein must have und super spannend 😅 ich finde diese klassischen Mikroskope super anstrengend fürs Auge. Danke schonmal

[@Akarmin]

Kann man damit auch große Fische wie Scalare füttern oder ist das nur für Jungfische geeignet?

[@TKommandant]

Ich kann sagen hab es auch schon probiert mit 11 liter und einem Kunstoff aquarium mit einer luftpumpe und einem Heizstab.Hab es 2 Wochen gehalten und klar sie waren größer aber bei weitem nicht Adult und ich hab es 3 Mal probiert und nicht geschafft sie adult zu kriegen.Dann auch so sachen mit wasser verdampft man muss nachfüllen und ja es verdampft auch salz was mir aufgefallen ist an der lampe dadrüber die hatt salz ränder gebildet.Also schwankt der salz gehalt immer was den tieren auch nicht gefällt. Im endeffekt denke ich ist es schwierig das wasser vorallem im sommer davor zu bewahren das es kippt.Da kann wirklich 1g mehr futter der punkt sein wo es dann kippt.

[@christophersauerwald8559]

Danke für dein Video. Mir sind sie immer ab Tag 5 kaputt gegangen. Ich denke man sollte sie vielleicht schon nach der ersten Fütterung in ein größeres Becken geben. Vermutlich kann man dann ab Tag 7 einen Teil Wasser wechseln. Ich hab das aber noch nicht ausprobiert. Nur mal so ein paar Gedanken.

[@Elbglorfindel]

Pulver in Wasser also Feststoff in viel Wasser nennt sich nicht Emulsion sondern Suspension :)

[@AquaOwner]

👍🏻 ich versuche es mir zu merken 😅

[@andibandi1190]

wenn man lebende Algenkulturen zum füttern der Artemien verwenden würde, wäre das Wasser nicht so stark belastet, und mann könnte die Artemia Zucht vielleicht länger führen? Soweit ich weiss werden auf ähnlicher Weise in der Meerwasseraquaristikeresaquaristik Copepoden, die man zur Aufzucht von Fischlarven braucht, mit lebenden Phytoplankton ernährt.

[@bewegte9376]

Kannst du was über die Verwendugsbereiche/Nährwerte von Artemien im Vergleich zu Wasserflöhen sagen? Ich finde die Wasserflohvermehrung einfacher und günstiger...

[@Luke-js8bw]

Passendes Video zu meiner zufällig entdeckten Situation. Wollte eigentlich versuchen Clownfisch-Larven groß zu bekommen. Habe mein Becken mit einem Vließfilter und nachfüllautomatik ausgestattet, dadurch musste das Nachfüllbecken weichen und konnte somit als Aufzuchtbecken für die Larven dienen. Dazu einen Sprudelstein, dauerhaftes Licht und in das Wasser Phytoplankton kippen bis es richtig grün wird. Leider sind bei beiden Versuchen keine der Larven durchgekommen, dafür aber konnte ich boebachten das die Artemia Nauplien ca. 4 mal größer wurden als wie am Anfang. Dazu kam natürlich jeden Tag 50% Wasserwechsel für die Clownfisch-Larven, die bisher leider nicht älter als 3 Tage wurden. Aber Versuch macht klug. Interessant ist auch JBL-Eier in der Schale mit ArtemiaVita Salz, geschlüoft nach 12h.

[@_diz_zi_]

Teste doch mal, ob es besser funktioniert, wenn die Tiere alles abgesiebt werden und das Wasser dann alle paar Tage erneuert wird. Wäre eine Möglichkeit um nicht auf ein größeres Becken gehen zu müssen.

[@taironusaro3688]

die Rückschlüsse zur Praktikabilität kann ich nicht nachvollziehen. Wenn du eine stabile Kultur in einem 20x20x30 hast, in der adulte Tiere Nachwuchs produzieren, ist der notwendige Stellplatz auch nicht viel größer. Du brauchst eine Siebkaskade für adulte, mittlere und kleine Tiere und filtrierst täglich deinen Futterbedarf heraus, wobei Adulte wieder in den Tank zurück gehen, um den Bestand zu sichern. Für mich eigentlich weniger Aufwand als jedesmal wieder neu zu beginnen.

[@j.n.5632]

Genauso habe ich das auch gemacht. 30x20x20, Luftpumpe, Heitzstab und Salz (25g/L). Funktioniert einwandfrei und total unkompliziert 👌

[@TheCotzi]

Wollte auch Annas Aquarien empfehlen aber schön das dus selber nennst wiel ich habe neben meinem süßwasser AQ nen Urzeitkrebse becken und feenkrebse und Artemia wollte ich auch immer mal halten anstatt nur verfüttern und dadurch bin ich auf ihren kanal aufmerksam geworden

[@dst2191]

Warum hast du das Wasser nicht mit einem Artemiasieb gefiltert und durch frisches Wasser ersetzt? 🤔

[@AquaOwner]

Weil ich zuerst einmal überhaupt etablieren und nachweisen können wollte, was denn der Grund für das "Scheitern" überhaupt ist. Und dann kam es am Ende einfach auf das auch im Video gezogene Fazit: Der Aufwand ist für das, für was ich das ursprünglich machen wollte, einfach zu groß und für mich unnötig.

[@minebeckm6577]

Ich habe es immer so gemacht, dass separat noch ein behälter mit vielen algen stehen habe und dann nur einen kleinen teil dort hinein gebe und dann nur noch zufüttere

[@BFinke]

Sehr gut erklärt, danke.

[@bardo-op6jt]

Werde es auch mal wieder versuchen. Mein Plan ist es die geschlüpften Krebse nach der ersten Fütterung in einen 10l Cube umzusetzen. Werde wohl dann wie bei meinem Salzwasser Becken ein mal die Woche einen Wasserwechsel von 10% durchführen. Mal sehen ob es klappt.

[@andreassiegfriedwopfner6165]

Ganz Ehrlich! Ich bin ein Freund der Jbl-Artemia, da ja es toll ist. Wenn das System zusammen passt! Das sieht man(n) auch zum Beispiel beim GOOGLE - Smartphone, mit GOOGLE! Besser kann es nicht laufen!

[@nicvie5820]

Mal ne doofe Frage: Wäre es nicht theoretisch eine Lösung von Anfang an weniger Eier in das Gefäß einzubringen und so die Belastung im Verhältnis zum Volumen zu reduzieren, anstatt das Volumen erhöhen zu wollen?

[@AquaOwner]

Ja, wäre wahrscheinlich möglich. Aber das senkt natürlich auch am Ende die Ausbeute bei der investierten Zeit, was das Ganze als ernsthafte Futterzucht unattraktiver macht.

[@Desreali]

Unheimlich hilfreich finde ich Einwegspritzen. Kosten nicht viel, super nützlich und du kannst mit ihnen alles exakter dosieren. Dann klappt es auch besser mit dem 'leicht grün' xD Einwegspritzen kann man übrigens auch wiederverwenden, wenn man ein wenig auf die Hygiene achtet und sie ab an ganz kurz auskocht.

[@powerman6242]

Hi tobi wo bekommt man diesen Behälter für die Naubien zu kaufen??? der wo du die heizung drin hast ,

[@AquaOwner]

Steht alles in der Videobeschreibung, wie im Video auch gesagt.

[@onurhaydarozyildirim8901]

Ich benutze von der Marke Petifool Artemia Eier Brine Shrimp eggs klappt ganz gut auf Zimmertemperatur und ohne Heizung und die Schlupfrate ist sehr hoch

[@martinweichert5110]

ich füttere meine Artemia mit JBL Artemio Fluid und die werden auch ordendlich groß und vermehren sich in meinen 2 Becken sogar selbst , nicht übermäßig aber funktioniert. Ich ziehe meine Artemia in Becken ohne Luftsprudler nur mit Licht in Meerwasser groß

[@MigHeart68]

Meine JBL Eier sind in dem Brutbehälter nie was geworden. Sind wohl alle immer zu alt gewesen. Die Hobby Geschichten haben immer gut hingehauen. Ist halt leider wenig. Werde das aber mal mit den Eiern probieren. Bin gespannt. Gute Video.

[@Nazarbi0312]

zieh die doch direkt in dem größeren aquarium auf, mit den richtigen bedingungen und vllt etwas moos am grund

[@freddyfuchs8172]

Mein Vater zieht Artemia im Maurerkübel (mind 60l) im Garten groß sonniger Standort damit ordentlich Algen wachsen. Jod freies Salz und die richtige Art von Artemien müssen zu unseren Klima einfach passen dann geht das auch über den Winter bloß ist die ausbeute da sehr gering. Fütterung vorsichtig mit Hefe (Wenig).

[@martinbaumer6025]

Kann man zum Füttern auch eine Mooskugel verwenden?

[@Aedony]

Die brauchen Schwebealgen, die können nicht einfach an Moos knabbern. Meiner Erfahrung nach. Außerdem findet das Moos von Mooskugeln Salzwasser nicht so geil.

[@alinafischbach]

Wie macht man das am besten mit der Temperatur? Da die Pumpe ja recht laut sein soll, würde ich es in den Keller stellen. Da sind es aber nie über 20°C und auch sonst im Haus wird das mit den optimalen 25°C schwer. Im Internet habe ich ein Bild gesehen, auf dem jemand den Trichter in eine große Vase mit Wasser gestellt hat und da dann einen Heizstab dazugetan hat. Wäre sowas theoretisch denkbar oder gibt es eine bessere Möglichkeit? Bis jetzt hatte ich eigentlich immer die Hobby Schale auf dem Aquarium, aber ich bin von den normalen Eiern echt enttäuscht. Die halten geöffnet nur so kurz. Hab eine Packung JBL Artemio Pur vor ca. 4 Monaten geöffnet. Am Anfang sind sehr viel geschlüpft aber jetzt kaum noch welche. Da sind aber so viele drin, dass man die gar nicht so schnell aufbrauchen kann. In der Schale gehen ja die dekapsulierten leider nicht. Daher habe ich überlegt mir das Set von JBL zu kaufen.

[@IerfSaibot]

ArtemiaVita hat in Verbindung mit JBL echt eine tolle Schlüpfrate. Dass man beim Einfüllen der Eier immer die Hälfte vorbeischüttet ist nervig ohne Ende. Daran sollte Algova noch arbeiten. Das Zeug ist schließlich echt teuer!! Übrigens ist die bei JBL miteglieferte Liftpumpe echt nicht laut. Die leise Pumpe könnt ihr Euch echt sparen!

[@mateoherrmann8096]

Hatte das Problem auch. Nehme jetzt ne Pipette oder Spritze. Trotzdem sollten sie das verändern.

[@christopheckardt3391]

Ich nehme die ArtemiaVita mit einer kleinen Spritze aus der Flasche, so geht nichts daneben.

[@siggi3229]

Ich fand die Pumpe superlaut und die a pump einen Segen. Aber muss jeder selbst entscheiden!

[@maikerhard5892]

Insofern bekommst Du 1000+ Tierchen heraus bei 5 ml? Warum probierst Du es nicht mit 1 ml von diesen Eiern? Wären dann quasi 200 Tierchen und verschmutzen das Wasser dann nicht so argh. Nur einmal ein Gedankenspiel.

[@AquaOwner]

Klar, reduziert dann aber die Ausbeute als Lebendfutter auch ganz enorm, was ja der ursprüngliche Gedanke für die Aufzucht war. Das ist dann nicht mehr effizient.

[@Nitidus]

Algova garantiert 95% Schlupfrate als Untergrenze und in 100 ml sollen ca. 4 Mio. Eier enthalten sein. Das heißt selbst an der untersten Grenze (und sie werben mit "bis zu" 99% Schlupfrate im selben Satz) wären es immer noch 180.000 geschlüpfte Nauplien pro 5 ml.

[@Dr._Spamy]

Versuchs doch mal mit lebenden Algen als Futter. Man braucht natürlich Algen, die sich bei der notwendigen Salzkonzentration wohl fühlen. Vielleicht können die die Exkremente der Nauplien abbauen und gleichzeitig als Futter dienen. Nachteil: lebende Algen zehren Nachts Sauerstoff. Das sollte aber mit Belüftung kein großes Problem sein.

[@Inzinger92]

Würde es funktionieren wenn man phytoplanton hinzugefügt, die brauchen ja Nitrat und Artemia fressen den Plankton. Theoretisch Win Win.

[@fritzuhl6937]

Hast du mal versucht weniger Eier in den Ansatz zu geben? Dann sollte die Belastung doch auch geringer ausfallen 🤔

[@AquaOwner]

Ist ein Punkt, dann ist allerdings auch die Futtergabe wieder kritischer. Aber sicher einen Versuch wert. Allerdings ist dann natürlich auch, bezogen auf den Zeitaufwand, die Ausbeute sehr gering.

[@Aedony]

Hm, und wenn man nach so ca. 5-6 Tagen einfach schon 80% verfüttert und den Rest im Aufzuchtkasten lässt? Ich meine, du hast dann ja die Überbevölkerung schon mal weg :D Oder halt von vornerein weniger Eier nehmen und auch dementsprechend auch weniger Futter, .. weniger belastung etc. da lassen sich sicher noch ein paar Tage mit rausziehen und du bekommt am Ende zwar weniger Anzahl an Artemia, dafür größere.

[@marinasgarnelchen1629]

Krass das du Werbung für anderen Kanal so zeigst, hast du sonst nie gemacht

[@AquaOwner]

Doch, tatsächlich schon immer ab und zu mal. Nur muss es eben auch etwas sein, worin ich wirklich einen Mehrwert erkenne und etwas, was ich selber einfach nicht kann oder weiß. Aber dann mache ich das doch sehr gerne, denn am Ende sollte/muss es doch darum gehen, das ihr die für euch wichtigen Informationen bekommt.

[@ReinhardW]

cooles Video .meine spontane Idee wäre ein Wasserwechsel nach ca 7bis 8 Tagen. einfach so ein Artemia sieb drunter halten und das Wasser in einen Eimer ablassen und mit vorher vorbereiteten aufgesalzenen wasser wieder befüllen und die Artemia vom sieb wieder einsetzen..

[@janhenryd]

Gute Anleitung, kann man nichts hinzufügen

[@ronnysteffen]

Einfach absieben und in neues Wasser setzen 🙂

[@limabravo7392]

Hab mich auch gefragt, warum nicht einfach wasserwechsel. Interessant wäre natürlich auch wie das bei coralaxy läuft. Da haben wir ja auch die großen artemiasäulen gesehen.

[@AquaOwner]

@@limabravo7392 da verwechselst du was: Bei Coralaxy sind das Phytoplanktonzuchten, was vornehmlich als Korallenfutter dient. Das sind keine Artemia.

[@tshiddahshallal9180]

suspension sind Feststoffe in Flüssigkeit

[@heikolieke8578]

Schaut mal bei AQ4 Aquaristik die haben die im Garten in Maurerkübel nachgezogen

[@liebezentrisch5620]

Hat schon mal jemand CDL in das Wasser gegeben?

[@AquaOwner]

Was ist CDL?

[@liebezentrisch5620]

​@@AquaOwner "Chlordioxid Desinfektionsmittel für Trinkwasser Es handelt sich bei Chlordioxid um eine Chlorverbindung, die unter anderem Bakterien und Viren inaktiviert. Chlordioxid wird bei der Desinfektion des Trinkwassers eingesetzt." Sollte funktionieren um das Wasser stabil zu halten, habe es aber erst mit Wasserflöhen getestet. Höhere Lebensformen vertragen in der Regel das Chlor, wo hingegen einzellige Organismen inaktiviert werden. Ich nutze CDL selbst zur Wundspülung, Mundspülung, für meinen Salat im Sommer. Der Salat bekommt von mir 5-8 Tropfen CDL und bleibt den ganzen Tag über frisch. Wirkt besser als jedes Deo... Sollte nicht auf die Kleidung gelangen...

[@OrangeBud76]

​@@liebezentrisch5620 Die Leute hauen extra Wasseraufbereiter ins Wasser, damit eben Wirbellose wie Garnelen o.ä möglichst kein Chlor abbekommen. Denke mal die Artemia als Salzkrebse reagieren da ebenfalls empfindlich drauf. Wenn desinfizieren dann wohl besser mit Wasserstoffperoxid zerfällt in Sauerstoff und desinfiziert auch. Auch richtig dosiert ohne Probleme im Aquarium gegen Algen einzusetzen, da es innerhalb von Minuten zu Sauerstoff zerfällt, und die Algen schädigt sowie desinfizierend wirkt. In richtiger Dosierung absolut ungefährlich für den Fisch oder Garnelen Besatz. Wobei das alles nicht nötig ist, hab selber adulte Artemia die sich fleißig paaren, auf dem Fensterbrett in ner veralgten 5 Liter Schale völlig ohne Sauerstoff und filterlos. Und das funktioniert ohne Probleme. Ist alles eher eine Frage von Wasservolumen und vorallem der Besatzdichte, sowie der Futtermenge/art ob es funktioniert, oder es irgendwann kippt. Aber um es gleich mal vorweg zu nehmen, um adulte Artemia in "größeren" Mengen zu züchten, braucht man einfach viel mehr als 5 oder 10 Liter Wasservolumen. Am besten in mehreren Mörtelkübeln im Garten, oder auf dem Balkon. Wenn es einen den Aufwand Indoor züchten wert ist, dann vielleicht in einem 60 Liter Aquarium, das man auch vorher einlaufen und schön veralgen lassen sollte. Wenn man ein paar Dinge beachtet ist es echt kein Kunstwerk Artemia groß zu bekommen, und alles auch am Laufen zu halten ohne das es kippt. Funktioniert Outdoor mit gut Wasservolumen eigentlich fast ganz von allein. Die legen im Winter sogar Eier und im Frühjahr "impft" sich der Kübel von selbst, und es geht von vorne los. Ich verfüttere eigentlich hauptsächlich Artemia Nauplien in guten Mengen. Was bei meinen Fischen und ihrer Größe auch völlig ausreichend ist.

[@immothep101]

Hi Tobi! Ich bin auf der Suche nach einem deiner älteren Videos, kann es aber leider nicht finden. Es geht um die Smart Home Wassermelder, die du glaube ich mal vorgestellt hast, nachdem eine eurer Pflegekatzen einen Rucksackfilter verschoben hat. Das Video in dem du vom Vorfall berichtest habe ich gefunden und ich habe ein wenig durch geskippt, aber nichts zu den Wassermeldesystemen gefunden. Ich meine auch, dass das in einem anderen Video war. Suchbegriffe wie "Wasserschaden", "Smart Home" o.ä. haben leider auch nicht geholfen. Das Thema ist für plötzlich interessant geworden, als ich gestern nach Hause kam und vor einem fast leeren 112 Liter Becken stand 😅

[@AquaOwner]

Ich habe da nie ein separates Video drüber gemacht, benutze aber den EVE Water Guard: amzn.to/3d9lABu

[@immothep101]

@@AquaOwner Ah, alles klar! Dankeschön!

[@Kai_0710]

Ich meine, dass er das einmal in einem der Videos über Geschenkideen erwähnt hat 🤔

[@VPhan-io6wv]

Man kann aus jedem Scheiß eine Wissenschaft machen :D Einfach ein Eimer/Maurerkübel o.ä. auf den Balkon mit Salzwasser und Naupien und fertig.

[@celinajanen1051]

Lol, wir haben unsere einfach in einem Normalen Becher vergessen und haben gar nichts zu gefüttert und alle sind Adulte Tiere geworden. 😂

[@dennisbiermann5558]

Wichtig ist auch glasware zu verwenden, Finger weg von Kunststoffbehältern

[@AquaOwner]

Warum?

[@dennisbiermann5558]

@@AquaOwner ich habe die Erfahrung gemacht das sich in den meisten Kunststoffbehältern die triops(artemia wie auch die amanolarven) nicht langfristig in kunststoffbehältern halten. Anscheinend löst das Salzwasser dann doch einige Bestandteile vom kumststoff die den Tierchen nicht bekommen. Für die Aufzucht von nauplien mag es funktionieren, wenn ich jedoch adulte Tiere herangezogen habe hat es bisher nur im glasbehältern funktioniert. Und ich habe sowohl amanos, als auch artemia und süßwassertriops bisher damit erfolgreich gezüchtet. Die triops bis 13cm😛teste es mal aus und du wirst den Unterschied merken

[@AquaOwner]

Rheingarnelen züchtet Amanos im industriellen Maßstab in Kunststoffbehältern 🤷🏻‍♂️ kzbin.info/www/bejne/i5LHpWyhgtaqZ5Y

[@dennisbiermann5558]

@@AquaOwner in der industriellen zucht steckt auch eine andere Technik dahinter wie es in der privaten zucht möglich( bzw wirtschaftlich rentabel) ist. Wenn ich industriell züchte verwende ich auch feinpartikelfilter, wie im Video gezeigt. Liegt eventuell auch an dem Kunststoffbehälter ob lebensmittelecht oder nicht, mit ner einfachen ikeabox funktioniert es jedenfalls nicht, gerade wenn ich das ganze als low Budget plane

[@emelie130]

@@dennisbiermann5558 hab bis jetzt nur kunststoff verwendet. Fast alle wurden adult und haben Nachwuchs gezeugt

[@HerrKlaus1963]

Ich hab es auch aufgegeben, lohnt sich einfach nicht.