Wann muss ein Hirntumor behandelt werden? | Asklepios

Nicht jeder Hirntumor ist bösartig. Das Meningeom, auch Hirnhauttumor genannt, ist meistens gutartig. Häufig werden Meningeome zufällig bei anderen Untersuchungen entdeckt. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Prof. Dr. Uwe Kehler, Chefarzt der Neurochirurgie in der Asklepios Klinik Altona www.asklepios.... erklärt, was ein Meningeom ist, welche Symptome Betroffene ernst nehmen sollten und wie der Hirnhauttumor behandelt wird.
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🏥 🚑💉 Die Asklepios Kliniken zählen zu den führenden privaten Betreibern von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in Deutschland. Die Klinikgruppe steht für eine hoch qualifizierte Versorgung ihrer Patient:innen mit einem klaren Bekenntnis zu medizinischer Qualität, Innovation und sozialer Verantwortung. Auf dieser Basis hat sich Asklepios seit der Gründung vor über 35 Jahren dynamisch entwickelt. Aktuell verfügt der Konzern bundesweit über rund 170 Gesundheitseinrichtungen. Dazu zählen Akutkrankenhäuser aller Versorgungsstufen, Universitätskliniken, Fachkliniken, psychiatrische und forensische Einrichtungen, Rehakliniken, Pflegeheime und Medizinische Versorgungszentren. Im Geschäftsjahr 2020 wurden über 2,6 Mio. Patient:innen in Einrichtungen des Asklepios Konzerns behandelt. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 67.000 Mitarbeiter:innen. 🧑‍⚕👨‍⚕👩‍⚕ www.asklepios.com

[@makemegaga]

Ich hatte vor einem Monat eine Meningeom Op der hat auf den Sehnerv gedrückt, vorher hatte ich auch immer Augenschmerzen, mein Sehvermögen war aber nicht beeinträchtigt, und jetzt seit der OP bin ich auf dem rechten Auge blind, nun zweifele ich an der Entscheidung die Op gemacht zu haben.

[@AsklepiosKliniken]

Deine nachträglichen Zweifel sind nachvollziehbar. Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, die Operation schon viel früher zu machen, denn das Meningeom ist zwar gutartig, wächst aber. Hätte man es früh entfernt, wäre der Sehnerv vielleicht unbeeinträchtigt geblieben. Hättest Du aber gar keine Behandlung gemacht, wäre der Tumor immer weiter gewachsen und hätte irgendwann das Sehen auf beiden Augen beeinträchtigen können. Dein Asklepios-Team

[@christineh.5616]

Dankeschön, Prof.Dr. Uwe Kehler ist ein sehr symphatischer Doc, seine Bürodame ebenfalls 😊👍🤝💖🙏. Liebe Grüße aus dem Ruhrpott

[@AsklepiosKliniken]

Danke für das Lob! Alles Gute.

[@christineh.5616]

@@AsklepiosKliniken Danke ebenso , sehr gern 😊.

[@m.f.0027]

Habe auch eins,immer Kopfschmerzen, Schwindel, übel...ect

[@AsklepiosKliniken]

Deine Symptome sind eher unspezifisch, aber Du kannst einen Tumor ja recht einfach per CT oder MRT ausschließen lassen.

[@absinth1445]

Ich hoffe, das geht alles gut. Ich habe seit 19.06. diese Diagnose und muss operiert werden - warum gibt es keine Medikamente ? Wo sind die Studien, die darauf hinweisen, dass Meningeome in der Menopause eher nicht mehr wachsen? Das höre in diesem Beitrag zum ersten mal. Gerne nähere Infos !

[@AsklepiosKliniken]

Meningeome sind gutartige Tumore, die nur durch ihre Ausdehnung im Kopf, wo der Raum begrenzt ist, Probleme schaffen. Wenn man sie entfernt, ist das gelöst. Medikamente braucht man daher normalerweise nicht.

[@_2strong2die_38]

Ich habe eine fachliche frage. Wenn eine Person über ca. 15-20 Jahre Hirntumore im Stirnbereich hatte und schon immer "komisch" war, also ein bisschen wie im Video beschrieben, wie hoch ist da noch die Chance auf Rückgang der Symptome? Ich rede bei Symptomen maßgeblich von Angststörungen, Psychosen, paranoide Verhaltenszüge. Wie stehen da die Erfahrungen?

[@AsklepiosKliniken]

Das lässt sich nicht eindeutig voraussagen. Bei manchen Menschen bessern sich die Symptome deutlich, wenn der Tumor weg ist. Bei anderen kaum. Viele Grüße von Deinem Asklepios-Team.

[@_2strong2die_38]

@@AsklepiosKliniken Vielen Dank für Ihre Antwort. Auch wenn man dies wahrscheinlich auch schwer voraussagen kann: Würden Sie einschätzen, dass die Prognosen schlechter stehen, wenn die Person bereits in ihrer frühen Jugend die Tumore hatte, sprich sie sogar damit aufgewachsen ist?

[@AsklepiosKliniken]

Ganz ehrlich: wahrscheinlich wird sich die grundsätzliche Persönlichkeit dann nicht mehr groß ändern. Gerade im Bereich der Stirn gibt es Funktionen, die bei der sozialen Interaktion eine wichtige Rolle spielen und bei Störungen für den Betroffenen sehr schwierige Folgen haben können.