Auskunftsanfrage aus Art. 15 DS-GVO beantworten

Viele unserer Mandanten/innen erhalten Auskunftsanfragen auf Grundlage von Art. 15 Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO). Muss die geforderte Auskunft immer erteilt werden erteilen wenn ja in welcher Form und mit welchem Inhalt? Hier ist zunächst zu klären, ob der anfragenden Person überhaupt ein Auskunftsanspruch Aus Art. 15 DS-GVO zusteht oder nicht. Wir warnen vor voreiliger oder gar unnötigen Auskünften. Kapitalgesellschaften, also zum Beispiel einer haftungsbeschränkte UG oder eine GmbH, steht grundsätzlich kein Auskunftsanspruch zu. Die DS-GVO ist bereits nur auf natürliche Personen anwendbar. Wir beobachten außerdem Fälle, in denen der Auskunftsanspruch aus Art. 15 missbraucht und zweckentfremdet wird, beispielsweise für die Abwehr berechtigter Forderungen. Auch in diesen Konstellationen muss man sich fragen, ob es strategisch sinnvoll ist, die geforderte Auskunft zu erteilen. Natürlich gibt es dann auch noch berechtige Auskunftsanfragen natürlicher Personen, für die grundsätzlich ein Auskunftsanspruch besteht. Hier sollte jedoch niemals schablonenartig gearbeitet und beauskunftet werden. Bitte beachten Sie, dass Verstöße gegen die datenschutzrechtlichen Vorschriften für Ihr Unternehmen sehr teuer werden können. Es drohen Bußgelder bis zu 20 Millionen Euro. Strategische anwaltliche Beratung bei der Beauskunftung von Anfragen nach Art. 15 DS-GVO ist unerlässlich. Rechtsanwalt Kläner hat selbst früher eine Zeit lang beim Bundesdatenschutzbeauftragten (BfDI) in Bonn gearbeitet und kennt die Tricks der Aufsichtsbehörden. Gerne unterstützen wie Sie bei allen Rechtsfragen rund um den datenschutzrechtlichen Auskunftsanspruch aus Art. 15 DS-GVO-
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