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Die digitale Transformation des Schweizer Gesundheitssystems stellt eine enorme, langfristige Herausforderung dar und beinhaltet Hunderte einzelner Projekte. Es gleicht einer Herkules-Aufgabe: Ziel ist es, digitale Technologien in sämtliche Bereiche der medizinischen Versorgung zu integrieren, um deren Effizienz, Zugänglichkeit und Qualität zu steigern. Dies erfordert den Ersatz zahlreicher bestehender Prozesse und Systeme.
Am santeneXt-Webinar gaben zentrale Projekte und Initiativen der Digitalisierung des Schweizer Gesundheitswesens Einblick in ihre Arbeit.
Mit DigiSanté wird der Bund 2025 ein zehnjähriges Programm starten, das nicht nur die Digitalisierung von Behördenleistungen zum Ziel hat, sondern auch die Rahmenbedingungen zu optimieren, die Standardisierung voranzutreiben und bei der Orchestrierung der vielen «Baustellen» mitzuwirken.
Einen wesentlichen Beitrag leisten auch die Strukturen und die Erfahrungen, die im Swiss Personalized Health Network seit 2017 gesammelt wurden. Neben der Forschung sollen diese zunehmend auch weiteren Akteuren der Versorgung und der Privatwirtschaft geöffnet werden.
Das Projekt «Réseau de l’Arc» und die Gesundheitsplattform «Well» konnten aufzeigen, wie zielstrebig und gleichzeitig flexibel diese Vorhaben unterwegs sind.
Darin liegt auch ein wesentlicher Erfolgsfaktor in der digitalen Transformation des Gesundheitswesens: Nur wenn wir uns auf eine gemeinsame Sprache (Standards) einigen und offen miteinander kooperieren, werden wir ans Ziel kommen. Denn im Herzen der digitalen Transformation ist die Vernetzung: Die Vernetzung von Daten, Informationen und Systemen.