Ich fand es gut, was der Arzt am Ende sagte. Also ich wurde auch mit Milch gestillt und nicht mit Tee. Wenn man bei Krankheit dem Kind mal einen Tee gibt, dann ist das Risiko ja auch gering, weil es bei den Grenzwerten ja um den regelmäßigen Verzehr geht. Ich sehe hier die Verantwortung also tatsächlich auch bei den Müttern, die meinen, ihren Kindern täglich eins, zwei Flaschen Tee zu geben. Der Tee sollte in erster Linie als Arzneimittel gesehen werden: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Von daher kann man in meinen Augen auch den Apotheken keinen Vorwurf machen, da Maßhaltung bei jeder Arznei wichtig ist. Es ist ja ähnlich wie bei Äpfeln zum Beispiel: Ein Apfel am Tag ist gesund, 5 Äpfel machen eher Probleme.