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BEI STATEMENT IN MOSKAU: "Er musste sich zusammenreißen!" Und plötzlich bekommt Putin eine Nachricht
Nach einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau hat der chinesische Staatschef Xi Jinping erklärt, sein Land wolle zu einer diplomatischen Lösung des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine beitragen. Peking sei "immer für Frieden und Dialog", sagte Xi am Dienstag nach Gesprächen mit Putin. Sein Land lasse sich "von den Grundsätzen der Vereinten Nationen leiten" und fördere eine "friedliche Beilegung der Kämpfe in der Ukraine", sagte Xi.
In einer gemeinsamen Erklärung bekannten sich beide Staatschefs zudem dazu, dass ein Atomkrieg "niemals entfesselt" werden dürfe. In einer nuklearen Auseinandersetzung könne es "keine Sieger" geben, hieß es weiter.
Der russische Staatschef warf indes der Ukraine nach den Gesprächen mit Xi mangelnde "Bereitschaft" vor, auf den "Friedensplan" Chinas einzugehen. Die im Februar von Peking vorgelegten Vorschläge könnten jedoch als "Grundlage einer friedlichen Lösung dienen, wenn Kiew und der Westen dazu bereit sind".
Xi und Putin äußerten sich in ihrer gemeinsamen Erklärung auch "besorgt" über die "anhaltende Verstärkung" der Beziehung zwischen der Nato und Staaten im asiatisch-pazifischen Raum. Beide Länder seien gegen "Blockpolitik und gegensätzliche Lager" in Asien, hieß es in der chinesisch-russischen Erklärung.
Putin drohte zudem Großbritannien für den Fall, dass London, wie von Verteidigungsministerin Annabel Goldie angekündigt, der Ukraine Munition mit abgereichertem Uran für panzerbrechende Waffen liefern sollte. Moskau wäre in diesem Fall "gezwungen zu reagieren", erklärte Putin.
Die britische Verteidigungsministerin hatte am Montag auf eine entsprechende Frage erklärt, London werde Kiew neben Kampfpanzern unter anderem auch panzerbrechende Munition liefern, die abgereichertes Uran enthält.
Abgereichertes Uran ist ein Abfallprodukt, das bei der Anreicherung von Uran für den Einsatz in Atomkraftwerken oder bei der Herstellung von Atomwaffen entsteht. Es ist nur etwa 60 Prozent so radioaktiv wie natürlich vorkommendes Uran, eignet sich aber aufgrund seiner Eigenschaften zur Verwendung in panzerbrechender Munition.
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