Belohnung und Bestrafung - Herzensmomente mit Kindern

[@Kathys-Kitchen-Club]

Ich höre dir so gerne zu! 😊👍 Nur an der Umsetzung hapert es leider... Liebe Grüße Kathy

[@ThePumm3luff]

Genial sehr spannend freue mich auf die nächste folge

[@Fidi987]

Falls das nicht komplett gescripted ist, würde ich mir mal Gedanken machen, was meine Tochter schon zu mir gesagt hat ohne irgendeine Vorlage von mir. Nur Gedanken, das müsst ihr ja hier nicht teilen! Aber DAS würde ich mir notieren! Die Tochter braucht doch angeblich so viel Autonomie. Wie ist es denn mit verbaler und gedanklicher Autonomie? Wird sie darin unterstützt, selbst zu denken, selbst Worte zu finden, zu überlegen, was SIE denkt und fühlt und nicht, was die Mama hören möchte? Eventuell wäre das auch etwas, über das man sich mal Gedanken machen könnte, falls das wie gesagt real ist und nicht gescpriptet. Unabhängigkeit von Mamas Konzepten. Wer bin ich als Mensch, nicht nur als Tochter? Was sind meine Ideen, meine eigenen Worte, was fühle ich eigentlich und was möchte ICH denn sagen, unabhängig davon, was Mama mir vorher gesagt hat oder was Mama eventuell gerne hören möchte?

[@Fidi987]

5:13 Das ist also ein "Herzensmoment" und nicht der Moment, wo man als Mutter realisiert, dass man - upps - der Tochter durch zahlreiche vorherige Gespräche Worte in den Mund gelegt hat, die sie jetzt benutzt, weil sie glaubt, dass Mama das gern hören würde? Mich würde das nachdenklich machen. ich würde von meiner Tochter lieber Worte hören, die sie selbst gefunden hat, die eigenständiges Denken und ggf. (sprachliche und andere) Kreativität bezeugen als Worte, die sie wiederholt, weil ich sie zu oft benutzt habe. Man möchte die Kinder doch auf dem Weg begleiten, EIGENSTÄNDIG zu werden und nicht eine kleine Kopie von einem oder etwas zu werden, das man minutiös durch wiederholte Vorgaben/ Eingaben geformt hat. Auch "ich liebe dich, weil du meine Mama/ Tochter bis". Ja, das ist sicher richtig. Man liebt sich, weil man so viel Zeit miteinander geteilt hat, sich sehr gut kennt, (bluts-) verwandt ist. Bedeutet das aber, wenn du nicht meine Mama/ Tochter wärest, würde ich dich nicht lieben? Kann diese Idee nicht auch zu Selbstzweifeln führen? Bin ich nur liebenswert für meine Familie, weil wir halt verwandt sind und daher viel Zeit miteinander verbracht haben? Wären wir nicht verwandt, würden sie nichts LIebenswertes an mir finden? Das kann ja doch Kopfzerbrechen bedeuten, gerade für eine offenbar so empfindliche Tochter wie "Waltraut". Und: Bedingungslose Liebe, die hier immer angesprochen wird, wäre doch auch Liebe, die nicht nur auf Blutsverwandtschaft beruht, oder?

[@wloewen85]

❤danke❤ Abo+1 #MaximMankevich

[@Bunnybumble]

Hey, ich finde vieles gut. Nur würde ich mir an mancher Stelle mehr Augenhöhe wünschen. So Sätze wie zb "da hab ich dir in A**** getreten" müssen doch nicht sein. Ich weiß aber sehr zu schätzen, dass du die Erziehung ohne Belohnung und Bestrafung in die Welt trägst❤❤❤