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Berichte zu Ereignissen während des Spiels
15. Runde Rapid Wien - SV Salzburg 1:0 (0:0) 13. 10. 2001
Hanappi-Stadion, 7.700 Zuschauer, SR Meßner
Tor: 1:0 (82.) Wallner
Rot: Taument (76. Tätlichkeit)
Gelb-Rot: M. Suazo (76. Foul)
Gelb: Poschner, Freund, Lagonikakis; Jank, Arzberger, Laessig, J. Suazo, Szewczyk
Rapid zu 400.000 Schilling Strafe verurteilt
1:0-Erfolg gegen Salzburg wurde vom Strafsenat beglaubigt. Bengalisches Feuer kostet Salzburg 120.000 Schilling
17. Oktober 2001, 19:57
Wien - Der Strafsenat der österreichischen Fußball-Bundesliga unter Vorsitz von Reinhard Zimmermann verhängte am Mittwoch in Wien im Zusammenhang mit den Vorfällen während der Meisterschaftspartie SK Rapid - SV Salzburg (1:0) am Samstag im Hanappi-Stadion folgende Geldstrafen: Der SK Rapid muss wegen mangelhafter Sicherheitsvorkehrungen und Nichtbefolgung einer Verbandsanordnung 400.000 Schilling zahlen. So war aus dem Rapidfan-Sektor ein aufgeklapptes Messer in den Salzburger Torraum geflogen, hatte aber niemanden getroffen. Rapid geht in die Berufung Der SV Salzburg wurde wegen Störung eines Wettspiels durch den Gastverein zu einer Buße von 120.000 Schilling verdonnert. Aus dem Salzburger Fansektor waren bengalische Feuer in den Familiensektor geflogen, ein Kind war getroffen worden. Rapid will gegen die Strafe berufen. Die Salzburger, deren Protest gegen die Wertung des Spieles abgelehnt wurde (das 1:0 wurde beglaubigt), erbaten sich zunächst drei Tage Bedenkzeit. "Du schwarze Sau..." hat keine Folgen Rapids Sportdirektor Lothar Matthäus muss wegen Nichtbefolgung einer Verbandsanordnung (Verlassen der Coaching-Zone, etc) 30.000 Schilling berappen. Nicht Gegenstand der Verhandlung war der angebliche Satz des Deutschen zum Salzburger Maynor Suazo nach dessen grobem Foul am dunkelhäutigen Gaston Taument (der sich revanchierte/beide wurden ausgeschlossen): "Du schwarze Sau...." Im Bericht von Schiedsrichter Stefan Meßner war davon nichts vermerkt und Salzburgs Klubsekretär Rudi Mirtl, der ihn gehört haben will, verzichtete wie auch sein Klub auf eine Anzeige. Jeweils 10.000 Schilling Geldstrafe gab es für den FC Kärnten und den SK Sturm. Die Klagenfurter wegen mangelnder Sicherheitsvorkehrungen, die Grazer wegen Störung eines Wettspiels durch den Gastverein, begangen jeweils im direkten Duell in Klagenfurt. (APA)
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