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Welche Auswirkungen haben eigentlich Übergangswiderstände? Vielleicht hast du auch schon einmal erlebt, dass eine Kundenbeanstandung wie von Geisterhand verschwunden ist, nachdem du einen Anschlussstecker erst abgezogen hast und dann einfach wieder aufgesteckt hast.
Die folgende Messung zeigt dir, woran das liegen kann. Im ersten Fall haben wir einen relativ kleinen Übergangswidersand, hier simuliert durch die 22 Ohm. Wir sehen, dass der Stromfluss ausreicht. Die Lampe ist gedämpft. Sie leuchtet aber immer noch relativ hell.
Bei der zweiten Messung tauschen wir jetzt den 22 Ohm Widerstand gegen einen 470 Ohm Widerstand. In der Praxis würde das zum Beispiel bedeuteten, dass der Stecker zum Bauteil weiter oxidiert ist. Die Lampe leuchtet jetzt deutlich schwächer.
Im Grunde simulieren wir mit den Widerständen Kontaktschwierigkeiten. Je größer die Kontaktprobleme, desto weniger Strom fließt. Je kleiner der Strom desto kleiner die Leistung.
Häufig kommt es zu Kontaktschwierigkeiten, wenn Stecker oxidieren. Der Rost stellt dann einen Übergangswiderstand dar. Wenn du nun den Stecker abnimmst und wieder aufsteckst beseitigst du häufig die Fehlerursache. Das Bauteil funktioniert dann wieder einwandfrei.