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BERLIN ERSTER MAI: Linksextreme fackeln zahlreiche Autos ab! | Brandserie erschüttert die Hauptstadt
In der Nacht nach den Maidemonstrationen in Berlin kam es zu einer Reihe von Brandanschlägen, bei denen mehrere Autos in verschiedenen Bezirken der Stadt in Flammen aufgingen. Besonders betroffen waren die Bezirke Neukölln und Lichtenberg, wo insgesamt sechs Pkws, darunter Marken wie Renault und VW Golf, zerstört wurden. Ein weiterer Vorfall ereignete sich im Prenzlauer Berg, wo ein Mercedes und ein Kleinwagen vollständig ausbrannten.
Diese Vorfälle folgen auf einen gezielten Brandanschlag auf Lieferwagen des Versandriesen Amazon in der Nacht zum 1. Mai, bekannt als die Walpurgisnacht, im Stadtteil Wittenau. Bei diesem Angriff wurden insgesamt 16 Fahrzeuge komplett zerstört. Ein Bekennerschreiben, das kurz darauf auftauchte, legt nahe, dass die Taten von mutmaßlichen Linksextremisten verübt wurden, die eine Aktionswoche gegen Unternehmen wie Tesla und Amazon angekündigt haben.
Die Polizei untersucht derzeit, ob die Brände in der Nacht nach dem 1. Mai von denselben Tätern verursacht wurden, die bereits die Amazon-Fahrzeuge angegriffen hatten. Die Behörden und lokale Regierung in Berlin haben die Gesamtsituation trotz der Vorfälle als relativ ruhig bewertet, da größere Krawalle ausblieben. Dies könnte auf eine neue Taktik innerhalb der linksextremen Szene hinweisen, die sich zunehmend auf wirtschaftliche Ziele konzentriert, statt auf öffentliche Demonstrationen.
Die Stadt bleibt in erhöhter Alarmbereitschaft, da weitere Aktionen von Linksextremisten während der angekündigten Aktionswoche gegen große Unternehmen erwartet werden.
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