Hohe Spritpreise, wenig Alternativen: Autofahrer am Land unter Druck | Die Story | Kontrovers | BR24

Die Spritpreise steigen immer weiter, viele Autofahrer würden gern auf den öffentlichen Nahverkehr umsteigen. In manchen ländlichen Gegenden gibt es gute Lösungen, aber vielerorts sind die Anbindungen unzureichend. Wir machen den Test mit einer Familie aus Niederbayern: Schaffen sie es, ohne Auto zur Arbeit zu kommen und einzukaufen?
Autorin: Astrid Halder
"Die Story" - unser wöchentliches Doku- und Reportageformat aus der Kontrovers-Redaktion des Bayerischen Rundfunks. Jeden Mittwoch um 16 Uhr auf diesem Kanal. Hier geht's zur Playlist: • "Kontrovers - Die Story"
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#kontrovers #story

[@BR24]

Ihr fahrt Zug, Bus, U-Bahn und Tram? Wo fährt nichts? Was läuft aus dem Takt? Wo funktioniert es gut? Schreibt Eure Erlebnisse in die Kommentare - oder eine E-Mail an [e-mail]

[@thomasbecker1461]

Rheinland-Pfalz, nördlicher Westerwald: Außer den Schulbussen fahren hier täglich drei Busse. Einen Zug gibt es nicht. ÖPNV ist hier gar keine Alternative. Haben leider Pech gehabt.

[@DJone4one]

Weddewarden richtung Innenstadt. Zwar fährt der Bus. Aber ich hatte es auch schon oft gehabt, dass der gar nicht kam, oder wenn dann ein bis zwei Abfahrtszeiten verspätet kam. Teilweise liegt das an der Abgeschiedenheit des Dorfes, und an der Lage zum Hafen. Mit dem Auto muss ich eine hauptstraße anfahren, die direkt in den Hafen führt. Direkt vorm Zoll, der an der Kreuzung ca. 300m entfernt liegt, ist auch eine Fussgängerampel. Wer die morgens um halb 6 - 6 drückt, verursacht minunter gleich einen Kilometer stau, wenn man pech hat. Dann kann der Bus auch nicht mal eben daran vorbei, richtung Dorf weiterfahren. Der bus fährt ja erst bis zum Wendeplatz, ins benachbarte Imsum und dann kommt der erst. Zumal diese Verbindung zwar auch oft Schulkinder nutzen, weil die quer durch die Innenstadt fahren, müsste ich erst einmal bis zum Hauptbahnhof fahren. Dabei sind vielleicht je nach verkehr schon locker 20 bis 30 minuten rum. Danach umsteigen zur nächsten Linie, die fährt dann noch ein stück kreuz und quer durch die Stadt, dann müsste ich biszur George Seebeck str. fahren, um dann nochmal wieder 2 km in die entgegengesetzte Richtung zu laufen. Und die Vorhaben der Politik hier auch eine Straßenbahn einzuführen halte ich eher für falsch. Denn die deckt nicht mal ansatzweise, die Kosten des Baus gegenüber den Nutzen. Ich wäre ja eigentlich sogar für Eine Straßenbahn, aber denn müsste ich erst einmal fast 5,5 km fahren, um zur ersten Haltestelle zu kommen. Dann kann ich auch gleich mit meinen Auto pünktlich zur Arbeit fahren, und habe nicht den Stress, davon abhängig zu sein, dass die Straßenbahn oder der Bus pünktlich da ist und pünktlich auch dort ankommt wo ich hin will.

[@hobbybacker5227]

Ich pendle seit fünf Jahren zwischen KH und FFM. Zwar besser und preiswerter als per Auto, aber was man dort nahezu täglich erlebt, ist unglaublich: Zugausfall, abends Verspätungen am laufenden Band, Signalstörung, Weichenstörung, Stellwerkstörung, Schaden am Zug, Überlastung der Gleise, Personen im Gleis, Oberleitungsschaden, Verspätung aus vorhergehender Fahrt, Bauarbeiten und und und. Es gab noch keine Woche, wo man einfach mal ohne Probleme hin- und zurückfahren konnte. Was man an Benzinkosten einspart, verliert man an Lebenszeit und Nerven. Und nein: wir dürfen nicht immer ins Homeoffice...

[@basti77737]

Fahrradpendler, 66km, 5Tage die Woche, seit 1,5Jahren. Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter. Bei Regen und Eis. Nur nicht bei Sturm. Seht mich an. Ich bin der Motor jetzt. Ne ernsthaft..ohne Fahrrad komm ich nicht mehr klar 😅😂

[@benefroeh]

@@basti77737 wenn man sich im Büro den Arsch platt sitzt , kann man das machen, ja

[@lufazim]

Für den Vater den Opel (geringster Verbrauch), für die Mutter den BMW, für's Wochenende den Pickup und für den Sohn nen Arschtritt

[@elektrikcar9988]

Den Pickup ganz weg und zum Arschtritt gibt es ein oder zwei e-roller für die Familie. Dann können Mutter und Sohn bei gutem Wetter mit dem Roller fahren.

[@toomflussiggrillanzunderfu8828]

@@elektrikcar9988 diese E-Roller sind absoluter Horror. Die sollte man generell verbieten… Die Fahrer fahren zu 90% absolut verrückt und verantwortungslos + die Dinger werden überall einfach mitten auf dem Gehweg liegen gelassen.

[@elektrikcar9988]

@@toomflussiggrillanzunderfu8828 e-roller? Du meinst street Scooter!😉 45kmh ROLLER gibt es auch in elektrisch und für die Familie wären die mit einem Koffer hinten drauf perfekt! Je nach Akku größe kommst du 30-50 km pro Weg und das sollte für Mutter und Sohn reichen.

[@norbertschulz1928]

​@@toomflussiggrillanzunderfu8828 Ich habe so einen als Radler Mal voll mitgenommen weil die beiden auf einem Roller nicht klar kamen und vom Gehweg auf den Radweg geplumst sind. Und ich habe noch gebremst aber den Typen mit dem Vorderrad voll über den Arm. Zum Glück nichts gebrochen, aber die Polizei und Eltern haben die richtig zusammengefaltet. Hoffentlich nehmen sie nächstes Mal zwei Roller und fahren halbwegs normal.

[@pascal2085]

@@toomflussiggrillanzunderfu8828 Wer würde denn seinen eigenen E-Scooter "einfach mitten auf dem Gehweg liegen" lassen? Diese Mietscooter sind scheiße, viele Fahrer fühlen sich darauf ziemlich frei, da stimme ich dir zu.

[@FreakyCommunity]

Der Sohn ist ein lebender bruh-Moment.

[@stefan4460]

😂

[@fynn4884]

Nothing more to say

[@luissterz7065]

500m mit dem Auto...

[@muetzle_]

@@luissterz7065 Und jetzt kommts: Zu Fuß sinds auch nur 500m! 😂 Der Kerl bestellt sich aber auch sofort n neues Handy auf Amazon wenn er es mal beim Bäcker liegen lässt oder

[@SUBTILE2K]

Vater und Mutter sollten zuerst einmal die Autos tauschen, wenn auch die Mutter unbedingt fahren will. Der Vater würde auf seiner langen Strecke mit dem kleineren PKW massiv sparen ... und ja, der F150 wird auf der kurzen Strecke nicht mal warm .. ... wie alle schon erwähnt haben ist der Sohn in der Geschichte der Beste ... bei 500m Weg ist mir nicht nur der Sprit zu schade, sondern eher das ganze Auto ... 2 x Kaltstart am Tag ... da kommst du auch nicht mehr auf 7/100KM ... eher 17 ... Vater eines Bekannten hatte einen nur unweit weiteren Arbeitsweg, leider ausschließlich über eine stark befahrene Bundesstraße zu erreichen. Hatte sich zu dem Zweck einen 1.0l Polo 6n gekauft ... Ende vom Lied waren 15L / 100 Km ...

[@UhuStick]

Ganz ehrlich: Wer einen F150für das alltägliche Pendeln zur Arbeit nimmt, 7,5 km zur Arbeit nicht mit dem EBike fährt, und 500 m nicht zur Schule gehen kann, für den hab ich kein Verständnis, wenn er/sie sich über zu hohe Spritpreise ärgert. Das hat man sich bei sowas einfach nicht verdient!

[@flopunkt3665]

Im dunklen an der Bundesstraße, wo die Autos mit 100 vorbeischießen, das ist schon nicht Jedermanns Sache

[@UhuStick]

@@flopunkt3665 Jo. Wer deswegen bereit ist, (nur) mit dem Auto zu fahren, ist bereit (nur) mit dem Auto zu fahren und den entsprechenden Preis dafür zu bezahlen.

[@SomePotato]

@@flopunkt3665 Absolut richtig. An jede Landstraße gehört ein getrennter Radweg.

[@samurai5910]

@@flopunkt3665 Ich fahre mehrmals in der Woche im Dunkeln auf der Bundesstraße, wo die Autos 100 km/h. Hatte nur einmal einen Penner, der etwa mit 10 cm Abstand überholt hat. Ansonsten immer gut. Ich kann nur nicht verstehen, wozu man einen Pick-up kauft. 12L Verbrauch, heilige Scheiße...

[@marcos8921]

@@flopunkt3665 irgendwo gibts immer Feld oder Waldwege, man muss es nur wollen und sich nicht gleich in die Hose machen, man braucht halt gute Beleuchtung

[@Dividaro]

Was für ein jämmerlich verwöhnter Bengel, hat das Fernsehen im Haus und ist sich zu fein 500 Meter zu laufen.

[@alexf1520]

Sind nicht fast alle Jugendlichen heute so? ist halt die wohlstandsverwahrlosung.

[@majoresk]

Jain. Ich gehe auch mal davon aus, dass sie den Test mit ihm absichtlich ausgelassen haben. Jeder weiß wie es ist 500 Meter zu laufen. Vielleicht war es ihm aber auch peinlich in der Öffentlichkeit mit Kamerateam rumzulaufen. Ich glaub eher, dass die Redaktion ihn da ein wenig in die Pfanne gehauen hat. Seine Aussage nach dem Voice Over, in dem seine "Geh-Faulheit" erwähnt wurde, scheint mir sehr aus dem Kontext gerissen zu sein. Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass er sich geweigert hat.

[@kotrehlchen]

@@alexf1520 Nein, zu viele aber nicht alle.

[@SilverWave64]

Verwöhnt? Der Junge geht arbeiten und bezahlt sein Auto und Sprit selber! Also was ist da bitte verwöhnt?!? Ist seine eigene Entscheidung, ob er die 500 Meter mit dem Auto fährt oder nicht.

[@DrNo-lr6pe]

@@majoresk ich fürchte, der wollte vor seinem Homies den dicken markieren, weil Autofahren halt cool ist 🙄

[@sventitze2015]

Ein 18 Jahre altes Kind und ein 3er BMW. Ganz mein Humor!!!!

[@mottefriedamann2293]

Wo liegt das Problem?

[@DieReaktion]

Warum nicht?

[@gudelauneee]

Die Kiste is doch uralt...

[@ebenenchef4560]

das ist ne alte karre. Mehr als 5-6 tausend kostet der nicht.

[@ebenenchef4560]

@@LegioXXI das natürlich nicht. davon redet hier aber keiner.

[@alexmentalist5174]

Wer es nicht schafft 500 Meter zu laufen der soll 5 Euro den Liter Sprit bezahlen

[@syrocoo1]

Im endefekt macht er das auch, denn solange der Motor nicht Warm ist, schluckt der auch mal gut das 3 Fache

[@elektrikcar9988]

Wer 500m mit dem Auto fährt und gesund ist sollte den Hintern versohlt bekommen! Wer 300m+ mit dem Auto zum Einkauf fährt okay, man will halt nicht dreimal laufen und soviel schleppen. Aber alles andere geht auch so.

[@andigoescycling]

@@elektrikcar9988 Bei 300m nimmst du dir halt nach dem Einkaufen den Einkaufswagen mit, oder kaufst dir selber einen kleinen Hänger... Wie kann man denn ernsthaft sagen da wäre es okay mit dem Auto zu fahren? Lass mich raten: Das ist bei dir der Fall.

[@elektrikcar9988]

@@andigoescycling ich kaufe nicht nur eine Kiste Wasser ein ich kaufe gleich 6-8 + den restlichen Einkauf und heute ist es nicht mehr der Fall aber damals und einen Anhänger mit nehmen? Wo soll man den in der Mietwohnung hinstellen? Ich gehe/fahre nicht für eine Packung Aufschnitt los, wenn ich einkaufe mach ich einen großen Einkauf!

[@ondrejandrej]

@@elektrikcar9988 Wer Wasser im Laden kauft, sollte 10 €/L für Sprit bezahlen. Das beste Wasser kommt bekanntlich aus der Leitung.

[@larsc1969]

Bin selber auch Autofahrer auf dem Land und kann die Probleme verstehen. Aber 500 Meter kann man einfach zu Fuß gehen oder ganz entspannt mit dem Fahrrad. Meine Mutter hätte mich für so eine Aussage nach draußen geprügelt. Dieses Bussystem finde super! Warum gibt es das nicht in anderen Dörfern?

[@Draftgon]

Vor allem dass er es nicht mal für das Experiment machen wollte - 1 Tag nur! Vater wartet ne Stunde steht am Bahnhof und der Sohn? „Also meine Freunde…“ Der ist echt verwöhnt.

[@larsc1969]

@@Draftgon Recht hast du! Mich wundert es in diesen Zeiten nicht mehr. Der Fußweg und später die Fahrt mit dem Fahrrad fand ich immer super und hab ich genossen (bis heute). Vielleicht geht es uns schon zu gut. Oder wie denkst du darüber?

[@oberfrange]

Fahrrad bei Mistwetter macht auch immer Riesenspaß.

[@machweitersoundichbinbaldd542]

@@larsc1969 fahre überall mit Fahrrad hin. Es ist einfach angenehmer finde ich. Habe auch Auto aber benutze es eher selten. Fahre 50 min mit Fahrrad zur Arbeit (mit Auto maximal 20) aber es macht einfach mehr Spaß.

[@VarouEx]

also der junge mann hat doch sicher erst seit ein paar monaten sein auto. als ich meinen Lappen hatte, bin ich auch erstmal jeden weg mit dem Auto gefahren. Muss man differenziert betrachten

[@666wurm]

Da ist der Sprit noch viel zu billig wenn‘s Bürscherl keine 500 m laufen kann!

[@kleinfeicht]

Das Bürscherl lebt noch bei den Eltern heißt der Spritpreis sollte weniger ein Problem sein und hat jetzt dank Corona seine verspätete Jugend… da sind dann mal da hin dann da hin ecr…

[@dianasander6454]

Sag das mal Frau Merkel und die ganzen Politiker die mit Privatjet rumfahren rumfliegen

[@666wurm]

@@dianasander6454 Was hat Frau Merkel damit zu tun? Die war zudem von allen ja noch die bescheidenste.

[@claudiahirsch2543]

Sorry, aber die drei köpfige Familie stellt sich besonders unflexibel an, kauft der Mutti ein Ebike, für die poppeligen 7km wirds reichen und Sohnemann läuft zur Arbeit, ist ja wohl ein Witz 500m nicht zu laufen. Mutti und Sohn können sich ein Auto teilen für Einkaufen und rumkrusen???. Ja der Vater braucht ein Auto, aber muss es ein Spritfresser sein? .... wo ein Wille ist, ist auch ein Weg....

[@angelikakunze6191]

Bus hat überall eine App!!!! Oder kann man sich bei drei Autos kein Handy leisten ??😅

[@deejay5676]

Die Mutter kann ich trotzdem verstehen. Ihr vergesst die Uhrzeit und den Weg. Aber, bei ihr wäre ein kleines eAuto durchaus eine alternative. Der Sohnemann.... Naja, Dorfjugend halt, das könnt ihr Städter nicht verstehen...

[@steffen1182]

Dein letzter Satz beschreibt das eigentliche Problem.

[@ralffischer3965]

@@deejay5676 Komme selber vom Dorf. Aber für diesen Weg hätte keiner von uns das Auto angerührt. Nicht mal den Roller aus der Garage geholt. Meinem Kind würde ich einen erzählen, wenn es die Strecke mit dem Auto fahren würde. Es sind verdammte 500m.

[@deejay5676]

@@ralffischer3965 mir ging es beim Sohnemann und Dorfjugend nicht um die 500m zur Arbeit. Der Freundeskreis wird nicht nur im 500m Umkreis wohnen

[@ollisixa6207]

Also in einem F 150 zu sitzen und sich über den Spritpreis zu ärgern ....Dummheit muss schon weh tun

[@ws537]

Es gibt durchaus Leute, die solche Autos brauchen. Mit den neuen auffrisierten Miniaturmotoren kann man halt keine 2,5-Tonnen-Anhänger ziehen. Mal nachdenken.

[@ollisixa6207]

@@ws537 richtig Dumm ist dann halt der der es als altägliches Fahrzeug benutzt

[@MiKa-ki1pd]

@@ws537 Und die ziehen alle 3 solche Anhänger? 😂

[@frank-walterhubertus2204]

@@ws537 Ja, stimmt. Außerdem braucht man es auch für das sperrige und unbebaute offroud Touring.

[@pawsnpistons]

Meine nächste Anschaffung wird wohl auch ein F150, allerdings Lightning. Das Konzept ist schon echt gut.

[@Weltraumfellechsenmann]

Beim Vater hab ich volles Verständnis das er mit dem Auto fährt, bei dieser Kilometerzahl würde ich aber nicht mit dem dicken Ami-Pickup fahren sondern mit einem deutlich spritsparerem Auto. Und nein, man muss kein Großverdiener sein um sich 2 Autos leisten zu können! Ich persönlich muss 60 km zur Arbeit fahren (Bremen -> Bremerhaven) und hatte selbst sogar schon überlegt ein E-Bike zu kaufen, für einen 60 km Weg. Leider geht es nicht anders als mit dem Auto, einfach zu gefährlich und auch etwas über der Schmerzgrenze von der Distanz ,fahre selbst nen Amarok btw (also auch Pickup). Der Junge schießt halt den Vogel ab, alter, fahr doch mit dem Fahrrad, oder laufe... Und im Falle der Mutter würde ich nur im Winter wenn es wirklich stockfinster ist mit dem Auto fahren. 20 min Rad fahren um zur Arbeit zu kommen, besser geht es doch gar nicht...

[@christophergehtdichnichtsa8241]

Ohne Witz. Die Familie hätte als Negativbeispiel gar nicht besser sein können. Der Vater fährt eine riesen Spritschleuder ohne erkennbaren Grund (Landwirtschaft oder ähnliches). Die Frau ist sich zu bequem 20(!) Minuten statt 8(!) mit dem Fahrrad für lau zu fahren. Und der Sohn schießt den Vogel mit seinen 500m ja sowieso ab. Absolut kein Mitleid, vollständig hausgemachte Probleme.

[@marcos8921]

bei 500 meter wäre der mitm Fahrrad sowieso viel schneller, hauptsache protzen...

[@entenpro5378]

@@marcos8921 also ich will wirklich nimanden beleidigen aber 3 BMW da kommt das eine oder andere Vorurteil gleich in die Gedanken

[@marcos8921]

@@entenpro5378 in dem Fall gehts mir hauptsächlich um die 500m Arbeitsweg... aber grundsätzlich gehts dem Junge schon viel zu gut.

[@kotrehlchen]

@Weltraumfellechsenmann Ich frage nur aus Interesse, wofür brauchst du deinen Pickup und wie oft im Monat?

[@Zim2512]

Ich habe mir erlaubt den Arbeitsweg der Mutter einmal anhand des Bildmaterials zu rekonstruieren. Das Wohnhaus ist ja recht markant und konnte über die Satellitenkarte von Komoot schnell in der Hochreiterstrasse ausgemacht werden. Die Bäckerei liegt in Eggenfelde in der Nähe vom Lidl und war somit auch leicht auszumachen. Hirschhorn liegt am Rott-Inn Radweg. Dieser führt parallel zur Landstraße über Nebenstraßen direkt nach Eggenfelden. Der Radweg wird an der Landstraße kreuzungsfrei überbaut geführt. Nur in Eggenfelden selber muss man ein kurzes Stück auf der Straße fahren (mit Radweg/Radschutzstreifen). Dieses Stück kann am Ufer der Rott auf dem Rottal-Radweg umfahren werden. Mit Umfahrung und mit fast ausschließlicher Benutzung der Radwege liegt die Gesamtstrecke bei 5,92km. Zur Arbeit hin mit 40 Höhenmeter Gefälle (max. 3%) und 10 Höhenmeter Steigung (max 2%). Also bitte. 5 Minuten Vorplanung und schon kann das Leben so einfach sein.

[@alphastratus6623]

"Freiheit" bedeutet, nicht planen zu müssen. Daher haben auch so viele Verbrenner-Fahrer ein mentales Problem mit dem E-Auto: Da muss man plötzlich mehr als 3 Stunden in die Zukunft vorausdenken, wo man das bisher nicht musste.

[@Zim2512]

@@alphastratus6623 Aber selbst bei meinem täglichen Weg mit dem Verbrenner (ca. 40 Km eine Strecke) mache ich mir doch Gedanken zur Route. Und Fahrradnavis, welche Radwege einkalkulieren, für Denkfaule gibt es auch.

[@alphastratus6623]

@@Zim2512 Ja, das ist ja richtig und vernünftig. Nur sind viele beim Thema PKW nicht vernünftig. Sei es die Fahrzeugwahl wie im Beitrag, sei es die Überlegung zur Route oder gar Alternativen.

[@elektrikcar9988]

@@alphastratus6623 3 Std in die Zukunft planen? Ich steige ins e-Auto ein und mach einen Tagesausflug mit 400km Strecke pro Weg und Pläne garnichts!😏 Einzig was ich anders machen , ich esse Zuhause nicht und Spare die Zeit zum Kochen/abwaschen und esse unterwegs und nehme entweder Brötchen mit oder esse unterwegs warm, beim laden! Bei einer gut 800km Tages Tour pro weg habe ich 48 Std vorher überlegt was ich mit nehmen will und habe es am nächsten Tag eingekauft, das war's.

[@Umweltliteratur]

@@alphastratus6623 Der tägliche Arbeitsweg ist immer gleich. Daher find ich die Kritik vollkommen berechtigt, dass sich die Frau hier nicht sehr schlau anstellt. Weil sie nicht selbst drauf gekommen ist oder aus Trotz? Man weiss es nicht. Und, klar, wir brauchen nicht drüber reden, dass die Infrastruktur für's Rad besser werden muss, dann muss man auch weniger planen.

[@lorenzo9858]

Nen kleinen 3er BMW fahren, den dicken markieren aber dann sich den Sprit nicht leisten können. Und das bei der Krücke 😂

[@fritzx735]

"Bei der Krücke" und "sich den Sprit nicht leisten können" passt doch gut zusammen meinst du nicht? Erst denken dann schreiben.

[@lorenzo9858]

@@fritzx735 na bei den Spritpreisen schon. Der müsste 60 Liter Tankvolumen haben, das mal 2,20€ geht ins Geld selbst bei dem kleinen Motor. Selbiges gilt auch für dich

[@hermes667]

​@@lorenzo9858 Ich bin bis Ende 2020 einen US-Jeep gefahren, der hatte einen 76-Liter-Tank. Ich habe mich aber nie über die Spritpreise oder eine andere Fahrzeugrechnung gejammert. Wer sowas macht, hat so ein Fahrzeug auch nicht verdient. Und jemand der 500m zur Arbeit hat, das mit einem 3er BMW fährt und dann noch über zu hohe Spritpreise jammert, der hat was ganz anderes verdient als ein Auto.

[@lorenzo9858]

@@hermes667 den einzigen Jeep Fahrer den ich kenne ist mehrfacher Millionär, das sagt denke ich mal alles. 😂

[@chriskonte1909]

@@lorenzo9858 Um einen Jeep zu fahren musst du keine Millionen verdienen: Es geht beim Subcompact Crossover Renegade für unter 32.000€ gut ausgestattet los ist so groß wie ein VW T-Roc. Den Compact Crossover Compass für unter 40.000€ auch gut ausgestattet welcher die größe eines VW Tiguans hat Also es geht auch anders auch wenn die schlecht ausgestatteten T-Roc und Tiguan Modelle bei ~24.500 bzw. 31.500€ starten.

[@7pdude]

was lernen wir aus dem Beitrag: von einer echten Krise sind wir noch ganz weit entfernt. Zumindest bei dieser Familie ist noch ganz, ganz, ganz, ganz ... ganz viel Luft nach oben.

[@UhuStick]

Touché

[@LegioXXI]

Naja, eher ist bei der Familie Luft nach unten :^)

[@keksina]

Wie sie einfach immer losgehen ohne vorher die Fahrpläne zu checken... . 😅 mit einem Mindestmaß an Planung wäre das schon eine ganz andere Sache.

[@AKOthePERSIANkiller]

schau malmein video von gestern zum thema erhöhte preise

[@ucasloss]

So gesehen hätte er ja auch so fast 1,5h gebraucht. Frage ist halt. Auch ist es notwendig überhaubt täglich 30km zu pendeln oder gäbe es die Möglichkeit im bösen Home office zu arbeiten.

[@teezettsb]

@@ucasloss kommt auf die Internet Anbindung an. Ich bezweifel, dass in diesem Ort FTTH angeboten wird.

[@ucasloss]

@@teezettsb DSL reicht bei weitem aus. Ist ja nicht so dass jeder in 4K Videokonferenzen ab hält. Abgesehen davon liesen selbst diese sich mit etwas vorrausschauender Planung vermeiden. Home Office heißt ja nicht automatisch die Firma nie zu betreten sprich verteilt man Meetings nicht quer über die Woche sondern setzt diese gebündelt an einzelnen Tagen an so spart man sich schon das gependel an bis zu 4/5 Tagen je nach Arbeitswoche. Auß nahme stellen da nur Firmen größen da deren Hauptbeschäftigung nicht am computer stattfindet. Und über eine 16k DSL Leitung lässt sich auch ohne weiteres Videokonferenzen abhalten. FTTH brauchts nur wenn massiv viele und große Daten übertragen werden müssen wass in den aller meisten Fällen wohl eher nicht der Fall ist. Da ist eher die Infrastruktur am Ende das Problem.

[@mathiask4786]

Da nützt auch Planung nichts. Wenn die Arbeitszeit nunmal z.B. um 16:45 endet und man sich erstmal umziehen und zum Bus / zur Bahn laufen muss, dann bringt auch die beste Planung nichts. Dann ist der Bus / die Bahn weg.

[@ollisixa6207]

500m in die Firma zu fahren alter ich kann nicht mehr hoffe über die Familie wird ordentlich gelacht

[@marppelamcer9763]

Sorry bin 13km hin und zurück gelaufen zur Arbeit. Mir hat keiner angeboten mich mitzunehmen.

[@fritzx735]

Was glaubst du warum der BayerischeDummfunk ausgerechnet die ausgewählt hat?

[@NK-ex2os]

Da hast du recht, ich wäre froh 500m von der Arbeit entfernt zu sein (bei mir sind es 13km einfach)

[@alexpikal6797]

Ich fahr vom Bett zum Kühlschrank mitm Auto

[@BijuuF90]

@@NK-ex2os bei mir sind es 36km einfach

[@Leon-pr5dx]

Kleine Anmerkung für die Redaktion: 2,25 h sind nicht 2 h und 25 min sondern 2h und 15 min. Eine Stunde hat ja keine 100 min... Entsprechend sind natürlich auch die anderen Zeitangaben falsch z.B. 3,18; 1,16; usw.

[@MelzoA.]

Ich glaube die meinten 2,25h=2std25min - und wenn nicht, dann machen es die 10 min auch nicht mehr aus. Ich finde es viel schlimmer, das 1-2 Leute im Bus sind. Dann kann man auch gleich mit dem Auto fahren, das ist fast die gleiche CO2 Bilanz.

[@23nine]

Hat mich auch aufgeregt, 2:25 h wäre die übliche Schreibweise.

[@ondrejandrej]

Wollte ich gerade auch schreiben.

[@N97082]

Hat halt ned jeder ein Funktionierendes Gehirn. Augenscheinlich sogar immer weniger Menschen

[@tobias8488]

F150 pickup und beschwert sich über die Preise 🤦🤦🤦 Der Sohn fährt einfach so zu die Gegend, die StVo sieht das auch anders, mal gesehn von der Beschwerde über den Preis. Ja man sollte sich zum Auto auch den Sprit leisten können und wenn es zu teuer ist hilft in diesem Fall nur kleinere Auto, sorry. Und ich Wohne auf dem Land und muss sagen ja ohne Auto geht es nicht, aber es muss kein Pickup sein wenn es kein Geschäftswagen ist und dafür benötigt wird unbedingt.

[@SomePotato]

Richtig, nur weil man ein Auto braucht und hat, muss man ja nicht jeden Weg mit dem Auto zurücklegen.

[@traubengott9783]

das dacht ich mir halt auch. Ich bin auch absoluter Autoliebhaber aber alles innerhalb vom Ort wird zu Fuß oder mitm Rad zurück gelegt. Ich find da hamse sich ein zielmliches Extrembeispiel rausgesucht an Familie. Wer fährt denn F 150 :D

[@julianbrg4255]

Der Bub is 18 und nicht Mitte 30 lasst den Jungen Spaß haben mit seinem Auto solange er noch wenig andere Verpflichtungen hat in seinem Leben!

[@crestas9]

@@julianbrg4255 er ist also noch jung und kann auch Fahrrad fahren…

[@LegioXXI]

@@julianbrg4255 Nö, denn sein "Spaß" kostet mich als Steuerzahler massig Geld - und die Umwelt wird auch noch belastet. Und das nur, weil er zu bequem ist, 500m zu laufen. Es wird echt mal Zeit, dass Autofahrer ihren Luxus zu 100% selbst bezahlen. Null Zuschüsse vom Steuerzahler mehr.

[@SANVgmxDE]

Das ist leider ein echt schlecht gemachtes Video. Natürlich ist es erschreckend, wie schlecht das Angebot das Nahverkehrs in manchen Regionen ist. Um dieses dann dennoch ernsthaft auf die Probe zu stellen, hätte man sich schon eine Familie mit ein bisschen mehr Ambitionen heraus suchen können. Der Mann - Hut ab, dass er es wenigstens versuchte - geht komplett unvorbereitet los und steht dann ewig lang sinnlos herum. Kein Mensch würde so seinen Tag strukturieren. Die Frau besteht lieber auf ihren eigenen Wagen, statt 20 Minuten auf dem Fahrrad zu fahren. Und der Nachwuchs fährt selbst 500 Meter nur aus Prinzip. Mein Weg zur Grundschule war länger und den bin ich natürlich gelaufen. Das ist alles eine Sache der Erziehung und Gewöhnung.

[@afe31]

Der Vorzug des Autos war aber, dass man es jederzeit spontan nutzen kann und man keine Vorplanung braucht. Darum haben sie auch nichts geplant. Ich kann bei mir in der Stadt völlig ohne Planung den ÖPNV nutzen, weil alle meine Ziele innerhalb der Stadtgrenze sind und daher die Verbindungen gut sind. Ich kann genau so spontan ÖPNV fahren wie mit dem Auto. Auf dem Land musst du die Spontanität aufgeben und genau das ist doch das große Manko. Der Mann hat doch erwähnt, dass er flexible Arbeitszeiten hat. Der Sinn dahinter ist doch, dass man je nach Bedarf Feierabend macht und auch mal früher gehen kann oder länger bleibt, alles FLEXIBEL ist und man spontan mit der Arbeit beginnt oder startet. FLEXIBEL ist aber nicht der ÖPNV auf dem Land, daher ist seine flexible Arbeitszeit vollkommen nutzlos, wenn der Zug nur ein Mal in der Stunde fährt und morgens überhaupt nicht.

[@SANVgmxDE]

@@afe31 nunja, das ist aber auch keine gute Erklärung. Auf der Hinfahrt wusste man ja anscheinend, dass es mit dem Zug nicht so einfach funktioniert und man vllt. selbst auch etwas Flexibilität mitbringen muss. Dann kann man doch auf der Rückfahrt nicht so tun, als kenne man die Fahrpläne nicht und sich einfach zu ungünstigen Zeiten an den Bahnsteig stellen. Als Autofahrer bekommt man ja auch nicht alles in den Schoß geschmissen und überlegt sich vorher, wann man los fährt, wo man lang fährt, ob der Sprit reicht und wo man parken kann. Und ja, wer nur Auto fährt weiß das auch so. Wer kein Auto fährt hat es aber auch im Blut, wie man wo hin kommt. Wenn ich jetzt immer Auto fahren sollte, dann könnte ich mich definitiv genauso unbeholfen darstellen.

[@afe31]

@@SANVgmxDE Welchen Sinn haben flexible Arbeitszeiten, wenn man dann doch an feste Zeiten gebunden ist? Der Mann hat es im Experiment schon ganz richtig gemacht. Er hat zu einem zufälligen Zeitpunkt Feierabend gemacht und ging dann an den Bahnsteig und der Zug war weg. Flexible Arbeitszeiten haben den Sinn, dass man ohne Termindruck zur Arbeit kommt und Feierabend macht, wenn ein geeigneter Zeitpunkt erreicht wird. Man muss nicht auf die Uhr gucken, man muss nichts planen, alles ganz locker. Wenn der Mann nun fest an den Fahrplan gebunden ist, der Zug aber nur ein Mal in der Stunde kommt, dann braucht er auch keine flexiblen Arbeitszeiten mehr. Das Experiment hat gezeigt, dass flexible Arbeitszeiten mit dem Landleben ohne Auto nicht möglich sind, Punkt aus. Ich bin Stadtbewohner und mein Arbeitsplatz ist in der Stadt und ich habe flexible Arbeitszeiten. Bei mir klappt das wunderbar, weil alle 10 Minuten ein Bus kommt. Mit dem Auto auf dem Land muss man garnicht so viel nachdenken, was listest du da für einen Schwachsinn auf? Es gibt nur einen Weg, Parkplätze gibts da genug. Niemand muss nachdenken, ob der Sprit noch reicht, niemals. Selbst wenn die Tankkontrolle aufleuchtet, kann man noch zahlreiche Kilometer fahren und an mehreren Tankstellen vorbeifahren. Getankt wird doch meist beim Einkaufen. Nicht ohne Grund haben viele große Supermärkte eine Tankstelle auf ihrem Grundstück oder in der Nähe.

[@SANVgmxDE]

@@afe31 So ein Stuss... Die effektivsten und erfolgreichsten Werktätigen in Deutschland fahren alle nicht mit dem Auto, sondern fahren Bahn oder fliegen oder lassen sich fahren. Die schaffen das seltsamer Weise auch sehr spontan, obwohl nicht alle 10 Minuten ein ICE fährt oder die Eurowings abhebt. Genau darum arbeitet man ja flexibel und nicht nach Dienstplan. Und als ob Autofahrer nie nachdenken müssten, wo sie lang fahren. Es gibt ja nicht etwa Baustellen, Staus, Straßensperren und Umleitungen. Ach nee, man ist ja flexibel und erträgt halt dann einfach mal die halbe Stunde Stau mal eben ganz spontan, weil man so flexibel ist. Man kann das auch mal auf sachlicher Ebene bleiben lassen und sich nicht um Kopf und Kragen diskutieren.

[@afe31]

@@SANVgmxDE Die erfolgreichsten Werktätigen in Deutschland lassen sich fahren. Sonst wären sie keine Millionäre. Warum willst du nicht begreifen, dass manchmal das Auto unumgänglich ist? Der Mann in diesem Video hat das offen bewiesen, weil morgens überhaupt kein Zug fährt. Was soll er denn machen? Zu späterer Stunde auf die Arbeit erscheinen? Nein, Autofahrer müssen nicht nachdenken beim Fahren. Bist du jemals Auto gefahren oder wieso kommst du auf solche Ideen? Bei Umleitungen gibt es entsprechende Beschilderungen, das sind diese gelben Schilder mit einem U und Pfeilen dran. Man wird damit um die Straßensperrung herumgeführt. Baustellen und Straßensperren münden übrigens in eine Umleitung, du musst also nicht für die selbe Sache drei Begriffe in den Raum werfen. Selbst im Stau muss man nicht nachdenken. Entweder sitzt man halt drinnen oder das Navi berechnet eine Alternativroute. Ich fahre zwar mit dem ÖPNV zur Arbeit, bin aber dienstlich im Außendienst tätig und meine Routen fahre ich ausschließlich mittels Navi von Google Maps. Das Navi lotst mich auf die schnellste Strecke. Da muss man absolut nicht nachdenken wegen Staus. Du kannst es drehen und wenden wie du willst, aber auf dem Dorf ist man nur mit dem Auto flexibel, niemals mit dem ÖPNV. Flexibilität im ÖPNV hast du ausschließlich in der Stadt, denn da fährt alles in dichtem Takt und in jede erdenkliche Richtung. Lass die Leute auf dem Land ihr Auto, die brauchen es.

[@Lucas-kb6hk]

Pick-up fahren und keine 7 km radeln wollen und dann bei 75 Euro mehr im Monat jammern. Und geht es noch viel zu gut.

[@gus9044]

Jetzt stellt sich halt die Frage, selbst wenn man ein Auto braucht (gehen wir einfach mal davon aus), warum braucht man solch große Autos? Viele Autos wären viel billiger und hätten einen niedrigen Verbrauch. Diese Familie gehört zu den oberen 30% und muss sich keine Sorgen um Spritpreise machen. Man hätte schon eine bodenständigere Familie aussuchen können, die mehr dem Durchschnitt entspricht.

[@wernermuller3522]

Die kWh von meiner 27 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher. Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten.

[@blablubb9783]

@@wernermuller3522 Tagsüber wird dann mit der Sonne geladen und zur Arbeit fahren Sie nachts?

[@wernermuller3522]

@@heinzketchup343 schreibt: „Wie teuer ist ein E Auto mit 5 Sitzen? Das erste neue E-Auto mit 5 Sitzen (2020) hat mich 9565€ am Ende gekostet. Das neue E-Auto im April 2022 auch mit 5 Sitzen, nur noch ca. 7700€. # Heinz Ketchup schreibt: „Also ein gebrauchter Benziner 2tEuro. Besonders wenn man die Karre zweimal die Woche braucht.“ Wir nutzen das Auto ca. für 20.000km im Jahr. Beim Vorgänger PKW einem Golf4 sind das bei heutigen Kraftstoffkosten ca. 3000€ nur für Kraftstoff im Jahr.

[@wernermuller3522]

@@blablubb9783 schreibt: „@Werner Müller Tagsüber wird dann mit der Sonne geladen und zur Arbeit fahren Sie nachts?“ Tagsüber wird ganz normal zur Arbeit gefahren und geladen wird in der Regel mit PV-Überschuss zu hause, wo ist da das Problem?

[@blablubb9783]

@@wernermuller3522 Den Überschuss gibt es ja nur, während die Sonne scheint. Und dann arbeitet man für gewöhnlich; das Auto steht nur daheim, wenn die Sonne schwach oder nicht scheint, also nur wenig Überschuss.

[@client0950]

Zu der Familie: Auto ist nicht gleich Auto, Mitleid hält sich deshalb in Grenzen.

[@TPDene]

Echt so 😁😁😁 Yaris Hybrid wäre kein Problem

[@entenpro5378]

Ich finde es schön das hier jeder anscheinend wahnsinnig gut verdient und mal eben 40.000 Euro für nen e auto oder hybrid auf denn tisch knallen kann aber ich bin in der Ausbildung und mein Gehalt ist noch nicht mal 4 stellig also nein das Problem ist damit nicht immer gelöst. aber da finde ich es viel besser wenn man ein kleines auto was schon 21 jahre auf dem rücken hat fährt ist billig Braucht kaum sprit und wieso was wegschmeißen wenn es noch funktioniert nur um ein neues auto zu kaufen was wieder mit sau viel co 2 produziert wurde

[@elektrikcar9988]

@@entenpro5378 dann nimm 6.000€ und Kauf dir ein gebrauchtes e-Auto! Gut als Auszubildender, musst du im Bereich 600-1.000€ noch ein Verbrenner kaufen wenn du ein Auto brauchst, da sind auch 6.000€ viel Geld! Aber die haben 3 Autos wovon eigentlich nur 1-2 gebraucht werden und wer sich ein Ford F150 leisten kann kann sich auch 1-2 neue Zoé 's für 20.000-24.000€ leisten schonmal es 3 Verdiener im Haus gibt! Mutter und Sohn könnten auch e-roller fahren zumindest im Frühjahr bis Herbst, die Kosten ab 1.200€ neu!

[@Odinus]

@@elektrikcar9988 Du kannst dir auch einen Verbrenner mit Gas kaufen, ist billiger un klimafreundlicher und das geht auch als Azubi. Ich habe mir selber erst vor wenigen Monaten einen gebrauchten Fiat Punto mit Biogasanlage gekauft und zwar für 2.300€. Biogas kostet bei mir um die ecke 96 Cent für ein Kilo und der Wagen verbraucht je nach Fahrweise 4,5-6 Kilo auf 100km. Heißt ich kann für unter 5€ auf 100km fahren. Steuern sind auch ein Witz (26€ im Jahr).

[@elektrikcar9988]

@@Odinus sorry, von Gasfahrzeugen bin ich kuriert! Wir hatten in der Firma 10 oder 12 Stück (Sicherheitsdienst) , alle von VW mit original teilen umgerüstet und Neuwagen, die Teile standen die Hälfte der Zeit in der Werkstatt, da regelmäßig das Auto aus ging bei der Fahrt obwohl Gas und Benzin noch fasst voll waren! 2 mal hat es mich fasst das Leben gekostet. Beide male selbe Abfahrt, Tempolimit unbegrenzt, die Abfahrt durfte man mit 40 kmh nehmen beide Male ist das Auto auf der Auslaufspur ausgegangen und musste die Abfahrt statt mit 40-50 kmh mit 100kmh+ nehmen ohne Bremse und Servolenkung und dann auf der kurzen geraden das Auto wieder anmachen. Beim ersten mal habe ich 1m gehabt bis zur Haltelinie und ein 40t kam mit 70kmh von links, Bremsen hätte er nicht mehr gekonnt, beim 2ten mal habe ich auf der Landstraße gestanden und es kam zum Glück niemand! Wäre es andersrum gewesen wäre ich unter Garantie tot gewesen! Dann würde ich lieber einen Diesel ohne Kat mit 20l Verbrauch fahren wie ein Gas Auto. Und wie geschrieben das Problem hatten alle Fahrzeuge und der Fehler wurde von VW nie gefunden und behoben! Mitlerweile testet die Firma bei uns auch welche Reviere mit dem e-Auto zu schaffen sind und welche nicht. Wir haben zur Zeit 3 e-Autos, eine kleine Zoé, ein glaube e-smart und irgendwas kleines unbekanntes das im Sommer vielleicht 120km Reichweite hat. Wobei es für Sommer und Winter reicht, da es nur zur Alarmverfolgung genutzt wird. Alarmverfolgung heißt das ein Einbruchalarm vom Kunden los geht und der Kollege dann von unserer Firma zum Kunden fährt und sich dann mit einem revierfahrer und oder Polizei trifft und danach zur Firma zurück fährt und das Auto wieder geladen werden kann.

[@xchrom1]

Echt Traurig das für so einen Beitrag die Zeit und Geld vom Sender verschwendet wurde. 3 Autos. 1 Arbeitsstelle davon ca. 500m 1 Arbeitsstelle knapp 7 km aber drei Autos nötig? Dann wird absichtlich alles unternommen um die Situation möglichst schlecht aussehen zu lassen und zu zeigen das es ohne Auto nicht geht. Warum nicht die 6km mit dem Fahrrad zum einkaufen fahren? Dann müsste man die PLASTIK-Tüten auch nicht schleppen. Warum nicht vorher mal 5 Minuten im Internet schauen wann gefahren wird. Warum wird nicht wenigstens die flexible Arbeitszeit genutzt und gearbeitet bis der Bus fährt. Wahrscheinlich weil es dann weniger dramatisch aussehen würde?

[@fabians2734]

Weil nicht jeder Firma auch die Möglichkeit hat Felixble Arbeitszeit anzubieten Wenn um zb 5,45 Schichtwechsel ist dann kann man nicht warten bis der letzte um 6,30 mit Bus an der frima ankommt

[@pratakk]

@@fabians2734 Im Beitrag war aber von flexibler Arbeitszeit die Rede. Deshalb fährt ja auch der alte Werksbus nicht mehr. Und damit war es reine Absicht: der Herr hätte einfach 10 min früher anfangen und aufhören können und dann den Zug um 15.55 Uhr bekommen. Lächerlich!

[@Vickypedia1985]

Ich glaube, das liegt daran: Sobald du dich ans Autofahren gewöhnt hast, dann planst du deine Fahrten nicht mehr, sondern meckerst maximal falls du im Stau landest. Du gehst davon aus, dass alles klappt. Aufgrund dieses Privilegs verlernst du dann deine Planungsfähigkeit für ÖPNV.

[@MrSenSte]

Die Familie sympathisch zu finden, ist schwer. Ihr Verhältnis zum Auto und zur Mobilität ist typisch für Deutschland!

[@k.h827]

Du triffst den Nagel auf den Kopf. Richtig.

[@Nordlicht05]

ja kommt bald so weit wie in Kalifornien. Der Bundesstaat der Umweltschützer, wo die Polizei einen beim Spaziergang fragt was man da denn macht, weil niemand geht einfach so spazieren :D sehr verdächtig!

[@elektrikcar9988]

@@Nordlicht05 Polizei: was machen sie hier? Ich: Frische Luft schnappen! Polizist: So so sie klauen Sauerstoff! Sie sind verhaftet! Ich:😳🥺

[@aschenputtelgermany3307]

Nicht immer. Hier bei uns ist es mit den Öffis wirklich nicht einfach und sehr zeitraubend. Das liegt daran, dass man erst Mal ins nächste Dorf muss, um an den Bahnhof zu kommen. Dann fährt der Zug dort nur nach Nürnberg Hauptbahnhof. Arbeitet man am anderen Ende der Stadt, muss man in die U-Bahn und weiterfahren. Dann aus der U-Bahn raus und in die S-Bahn. Diese Prozedur dauert 2 Stunden einfach, das sind 4 Stunden Arbeitsweg täglich. Da ist das Auto dann doch nötig, damit braucht man nur 1 Stunde einfach, also 2 Stunden täglich

[@LegioXXI]

@@elektrikcar9988 "Sie sind verhaftet!" Keine Ahnung warum, aber ich lese diese Wörter immer automatisch mit der Stimme eines B1-Kampfroiden aus Star Wars.

[@MrBlacksheep1991]

Also beim Vater kann ichs verstehen, mit dem Auto zu fahren, wäre bei mir ähnlich, obwohl ich im Einzugsgebiet München wohne. Die Mutter könnt mit dem Radl fahren, wenn das Wetter passt und es einen Radweg gibt. Aber beim Buam kann ichs beim besten Willen nicht verstehen. Das ist einfach nur Schwachsinn. Und das sag ich als so böser lauffauler Ami-Pickup Fahrer ;)

[@Steffen_1893]

Also bei Vater und Sohn stimme ich voll zu, bei Mutti kann ich nur sagen: Radweg ist ein Thema ansonsten gibt es auch Wetterbedingt immer passende Kleidung. Mein Hund sagt auch nicht heute regnet es, lass zuhause bleiben. Wenn man will geht es immer.

[@afe31]

Ach komm schon, der Junge hat hat Spaß am Auto. Das ist halt so bei Jugendlichen, lass ihm doch die Freude. Da wird er herauswachsen. War bei mir auch so. Als ich mein erstes Auto hatte, habe ich mich damit ausgetobt und mit den Jahren hat es sich gelegt.

[@MrBlacksheep1991]

Bin damals immer mit meinem Auto gefahren, aber wegen 500meter hab ichs auch stehen gelassen ;)

[@deejay5676]

Ich kann auch die Mutter verstehen. Früh um 5 mit Fahrrad und dann noch Bundesstraße kreuzen. Gruselig Aber selbst wenns abseits der Bundesstraße ginge... Wetteränderung = im Regen zurück, wenn es dumm läuft Wenn irgendwas passiert = wann kommt Hilfe? Man kann das Leben aufm Land nun Mal nicht mit der Stadt vergleichen, wenn es um die Mobilität geht. Das ist der berühmte Apfel - Birnen Vergleich

[@armin3057]

was geht dich das an ob sie mit dem rad fahren will oder nicht

[@knacky1000]

Verwöhnter Bengel, dem hätte ich was erzählt. Für 500m das Auto an machen, das doch einfach nur dumm.

[@kreuzzugferch8937]

Diese Familie hat ein reines Luxusproblem. Meine Eltern mussten in ihrer Kindheit mehrere Kilometer zu Fuss laufen, und das selbst im tiefsten Winter. Ich bezweifle doch sehr, dass das in dieser auch der Fall war.

[@danieljohnsonthejetpackman1456]

Ja bestimmt auch bei - 40 in 3 meter hohen Schnee und dabei noch einen Eisbären plattgehauen. Kennen wir diese Geschichten.

[@KarlAlfredRoemer]

Ich wohne auch dem Land, 12 km bis zur nächsten Stadt. Aber wenn man nicht gerade einen F150 fährt, kommt man noch gut aus. Mein Panda mit 54 PS tut alles, was es muss und notfalls kann ich mit einem Roller (Honda PCX 150) fahren, der um die 2 Liter pro 100 km braucht. Und die allermeisten Fahrten kann ich sogar mit dem E-Bike machen, dessen Strom vom Dach kommt.

[@EmmaShadyLilly]

Bei mir ist es ähnlich. 18 km zur Arbeit. Ich habe auch einen Panda, aber in der Regel fahre ich mit einem Elektro-Roller, den ich mit PV-Strom lade.

[@christianb.8495]

Aha, aber ein Panda macht eben auch keinen Spaß. Brauchen tut man einen F150 allerdings nicht. Aber was braucht man schon ? Urlaub? Zu Freunden fahren ? Grillen ? Braucht man alles nicht zum Überleben... Aber dann kann ich mich gleich aufhängen wenn ich nur noch arbeiten gehe um zu Überleben

[@KarlAlfredRoemer]

@@christianb.8495 Ich kann deinen Einwand nachvollziehen. Das ist die moderne Denkweise und Zeitgeist. Aber dieser Zeitgeist hat eine Haken: Er macht nicht zufrieden. Wenn du wissen willst, wie du zufrieden werden kannst, auch ohne Spaß ohne Ende, dann ließ die alten antiken Philosophen, Epikur, Sokrates, Aristoteles, Seneca, Epiktet, Diogenes, Demokrit … Könntest dich auch mal mit Minimalismus beschäftigen. Manchmal , um nicht zu sagen OFT, ist in Lebensfragen die Realität exakt das Gegenteil von dem, was man denkt.

[@fabians2734]

Nur doof das sich nicht jeder photovoltaik Anlage leisten kann

[@EmmaShadyLilly]

@@fabians2734 Das stimmt, aber für ein E-Bike muss man auch nicht unbedingt PV haben. Der Strom vom Versorger ist immer noch günstiger als Benzin. Und E-Bike kann evtl vom Arbeitgeber gefördert werden.

[@Goreator]

Die Frau muss 7km zur Arbeit fahren aber fährt das nicht einmal mit dem E-Bike.... Weil Kreisverkehre und so ah ja. Ich bin 6km jeden Tag mit meinem normalen Rad früher zur Schule gefahren also das ist echt keine Distanz auch im dunklen mit gutem Fahrradlicht leicht schaffbar.

[@Karonar]

Früher warens bei mir rund 10 km in die Schule, gings ganze Jahr durch. Nun zur Arbeit sinds etwa 8, geht auchs ganze Jahr durch. Die Welt geht ja sonst unter.

[@elektrikcar9988]

Es hat jemand hier in den Kommentaren über Google Maps geguckt wo sie wohnen und die Mutter arbeitet, er hat eine Strecke gefunden die etwas über 5km lang ist und man zu 90% oder so einen Fahrradweg hat! Ist also nicht so schlimm wie behauptet wird.

[@hermes667]

Ist es auch. Auf der anderen Seite stimmt es auch, das Fahrradfahren deutlich unbequemer ist. Nicht nur wegen dem Wetter, sondern auch wegen der Verkehrsführung. ZB. muss ich bei uns, wenn ich den Radweg benutze jedesmal zweimal an der Ampel stehen, wenn ich an einer Kreuzung links abbiegen will. Einmal, weil ich über die Fahrbahn gradeaus muss, dann weil ich nochmal über die Fahrbahn nach links auf den Radweg muss. Andernfalls wäre ich auf der falschen Seite. Der linksabbiegende Autofahrer steht an der selben Kreuzung nur eine Ampelphase. Da sind mir Kreisverkehre als Radfahrer deutlich lieber. Und das zieht sich so in einem fort. Da hören Radwege auf grader Strecke einfach auf und ich muss kurz vor Ortsausgang (wo Tempo 70 ist und viele das auch noch fahren), ohne Ampel auf die andere Seite wechseln, wo ein kombinierter Fuß/Radweg für beide Richtungen ist. Der ist dafür eigentlich zu schmal und die Anwohner machen es schlimmer, indem sie ihre Bäume und Hecken drüber wachsen lassen, die Stadt tut ihr übriges indem sie den Weg verkommen lässt, Schlaglöcher nicht füllt etc.

[@olafj.2952]

Ich fahre 8 KM mit einem normalen Fahrrad zur Arbeit. Man muss es wollen und nicht gleich wieder aufgeben. Aber auch hier fehlt einfach auch die Infrastruktur.

[@fyloufeline5143]

Für 500m also extra das Auto anwerfen? Das Klima dankt...🤦‍♀️

[@glabbisch6234]

Ich kenne jemanden der für 200 m zur Bäckerei seinen Porsche Cayenne nimmt. Da denke ich auch manchmal der sollte 5 Euro/l blechen müssen. Oder lieber 10...

[@d.schwahn8080]

@@glabbisch6234 Beim abstimmen hebe ich bei 10 Euro die ✋

[@mymusic4717]

Also die Argumentation vom Mann verstehe ich komplett, bei 25 Minuten Auto, finde ich Rad schon "eine Leistung", da das dann bestimmt 1h oder mehr wäre (was bis vor kurzem gefahren bin...) und da kann ich durchaus verstehen, dass man sagt, wenn die Alternative 2:25h ÖPNV Fahrt ist, dass man darauf keine Lust hat... Aber für die Frau und den Sohn verspüre ich wirklich komplette Asympathie... 7km mit dem Rad (wohlgemerkt auch noch elektrisch) und das um 5 Uhr, wo kein Mensch auf der Straße ist, erstrecht nicht in so einem Ort, das ist alles andere als eine zumutung und ein Auto ist da einfach nur unnötig Klimaschädlich, noch schlimemr finde ich den Sohn... So eine Einstellung in dieser generation, wo viele FFF machen und sich relativ stark für das Klima interessieren, finde ich einfach eklig... Ich bin auch lauffaul, aber für 500M einen 3er BMW zu starten, das ist einfach lachhaft... Und generell finde ich, dass diese Familie das denkbar schlechteste Beispiel für sowas ist... Abgesehen von dem Arbeitsweg des Vaters und wenn man so will, den Einkauf ist es problemlos möglich da ohne Auto zu leben... den Einkauf hätte man auch mit dem Rad machen könne, bei den 2 Sachen die die da hatten...

[@XQXmaxXQX]

Absolut richtig. Gerade dieses sinnlose Kurzstrecken-Autofahren ist echt erschreckend. 🤦‍♂️

[@nomeja9991]

Ehrlich gesagt fand ich es besonders interessant mal Leute zu sehen, die sagen "ohne Auto geht nicht", man aber eindeutig sieht, dass es für 2 von 3 Familienmitgliedern sogar sehr sehr gut ohne Auto geht. Von Beispielen wo es wirklich unbequem oder nicht machbar ist, habe ich schon viel gesehen, von daher fand ich es interessant auch mal Leute zu sehen, die schlichtweg zu bequem sind auf unnötige Autofahrten zu verzichten. Zeigt nämlich eindeutig, dass eben nicht jeder auf dem Dorf auf ein Auto angewiesen ist, wie ja immer behauptet wird.

[@fritzx735]

Es gibt auch andere Hobbys als ÖPNV ...

[@johnfriedl7126]

@@fritzx735 Fahrrad z.B., oder bei körperlicher Versehrtheit meinetwegen auch ein E-Bike.

[@SomePotato]

An jede Landstraße gehört ein getrennter Radweg. Dann trauen sich auch mehr Leute die paar Kilometer mit dem Rad zu fahren.

[@burgnbg]

Da hat man aber auch mit dem Hirschhorner Beispiel ein wenig übertrieben. Wenn man den ÖPNV nutzt, gerade am Land, sollte man sich über die Abfahrtzeiten vorher informieren und den Zeitraum entsprechend einplanen. Auf "gut Glück" zur Haltestelle zu gehen mach ich nichtmal in der Großstadt, wenn ich weiß, dass der Takt länger als 10 Minuten ist, z. B. abends und auch dann gibt es manche Zeiten, zu denen der Anschluss besser oder schlechter ist. Vielleicht hätte man der Familie mal einen Öffinutzer für Tips und Hinweise am Anfang zur Seite stellen sollen.

[@TheGogeta222]

Stell ich mir lustig vor: hey Chef ich gehe ab heute jeden Tag eine Stunde früher um den buss zu erwischen OK?

[@burgnbg]

@@TheGogeta222 im genannten Beispiel waren es ein paar Minuten. Klar muss dann insgesamt noch die Arbeit geleistet werden.

[@maikganz9266]

Der Bengel Brauch echt kein Auto

[@pablochaccon]

Wenn ich solche Autos sehe denk ich immer, beim Spritpreis ist noch viel Luft nach oben!

[@afe31]

Aha danke, damit triffst du auch Leute, die billige Autos fahren. Danke für nichts.

[@FluppKey]

Weil einer einen F-150 fährt, sollen also alle noch mehr leiden? Total bescheuerte Aussage

[@SomePotato]

@@FluppKey Ja, das Ding gehört eigentlich nicht mal zugelassen.

[@aschenputtelgermany3307]

Achso, wir fahren einen sparsamen Smart und sollen auch mehr zahlen??????

[@lottasmum6196]

Dieses Video wäre mit "Ottonormalautos" und deren Fahrer sicherlich eindrucksvoller gewesen. Wer kann sich denn 3 Autos leisten 🤦🏼‍♀️

[@EnjoyFirefighting]

wer 3 Autos braucht wird sich wohl oder übel 3 leisten müssen; Was für welche das dann sind, das steht auf nem anderen Blatt

[@burgnbg]

Ein Auto kostet ca. 300 EUR im Monat (Sprit, Wertverlust, Versicherungen, Reparaturen), je nachdem wieviel man fährt. Wenn man das Geld vor Ort ausgegeben hätte oder tatsächlich öfter die Öffis nutzen würde, gäbe es wahrscheinlich noch den Krämerladen und die Busverbindungen wären auch besser.

[@Ichbins2485]

Beim Heimweg vom Vater find ich interessant dass ihr die Kosten vom Ticket nicht verglichen habt. Selbst bei den Spritpreisen sind solche Bus und Bahn Kombi Tickets auf solchen Umwegsstrecken über teuer.

[@A51AN3RD]

Verschleiß und Servicekosten bei Fahrrädern sind ein auch nicht zu vernachlässigender Posten. Jenachdem was man für ein Fahrrad fährt (insbesondere hochwertige E-Bikes) kommt man auch gut und gerne auf ca. 0,15€ pro gefahrenen KM. Hier wäre es meiner Meinung nach cool, wenn die Fahrradhersteller etwas "verschleiß- und wartungsärmere" Komponenten verbauen würden, was technisch durchaus möglich sein müsste. Ob man unbedingt eine recht dünne 12-Fach Kette einer soliederen 9-10 Fach Kette vorziehen muss, wäre hier die Frage. Ebenfalls wäre es auch eine option, über Riemenantrieb nachzudenken (fast ausschließlich genutzt von Radfahrern welche um die ganze Welt fahren).

[@peterw.8434]

Welche Kombi Tickets? Wenn er im gleichen Verkehrsverbund bleibt interessiert das umsteigen niemanden.

[@Ichbins2485]

@@peterw.8434 Burgkirchen liegt im Verbundfreien-Raum. Es gibt keinen Verbund. Sein Wohnort liegt in einer Verkehrsgemeinschaft, das ist nicht das gleiche wie ein Verbund. Nur die Rottalbahn ist auf Teilstrecken auch im Verbund berücksichtigt. Die Strecke Burgkirchen - Altötting ist es nicht. Er braucht also auf seiner Strecke für jeden Umstieg von Bahn zu Bus ein neues Ticket.

[@Mas-ic8bw]

@@Ichbins2485 Köstlich, dass Problem hatte ich damals auch bevor ich ein Auto hatte. Am Ende hatte man 3 Tickets und es war teurer als das Auto. Perfekt wurde es, wenn man Mal ein Ticket vergessen hat... einfach ein träumchen.

[@toomflussiggrillanzunderfu8828]

Jap, hab heute mal durchgerechnet wie viel mich nen Ausflug zu einer Messe mit Auto bzw ICE kosten würde (ca. 220km) und Auto war deutlich günstiger

[@ninecila9150]

Bin etwas enttäuscht über die Doku, ich finde auf dieses Thema ist bei weitem nicht differenziert genug eingegangen worden, bzw. war das Familienexperiment schlecht vorbereitet. Ich wohne selbst auf dem Land und kenne die Situation wie das ist wenn man auf dem Dorf wohnt und/oder arbeitet. Wenn man das Auto stehen lassen will muss man etwas mehr planen. Den Vater kann ich verstehen - 30km wären mit dem Rad für tägliches Pendeln schon sehr weit und die Verbindung der öffentlichen Verkehrsmittel ist wirklich mies. Ob es allerdings so ein riesengroßes Auto sein muss lasse ich jetzt mal dahingestellt - war ja auch nicht Thema der Doku. Dass der Sohn die 500m zur Firma nicht läuft ist der Hammer, auf die Idee das regelmäßig zu fahren wäre ich gar nicht gekommen! Und für die Mutter habe ich auch nur bedingt Verständnis - 7km Rad sind auch bei schlechtem Wetter machbar und so wie das aussah hatte sie ja zumindest für einen Teil der Strecke einen Radweg, bzw. möglicherweise kommt sie mit geringfügig anderer Streckenführung weg von der Bundesstraße, da gibt es hier am Land oft alternative Wege über Feldwege. Ich hatte hier das Gefühl sie wollte sich darauf nicht einlassen und hat das daher kategorisch abgelehnt. Und bei der Einkaufstrecke hätte ich auch aufs Rad gesetzt, zumindest solange man keine Getränkepacks kauft. Und für alle die jetzt meinen: Das sagt sich so leicht!: Ich mache das tatsächlich auch selbst, 90% meiner Einkäufe (auch in anderen Dörfern) mache ich mit dem Rad auch bei schlechtem Wetter und im Sommer lasse ich an 2-3 Tagen das Auto daheim und fahre mit dem Rad zur Arbeit (22km einfach auf einer Landstraße). Man braucht zwar auch mit dem Rad meistens länger als die reine Fahrtzeit der Öffis, aber man spart jegliche Wartezeit, sodass man insgesamt doch erheblich schneller ist. Das habe ich mir schon als Schülerin zunutze gemacht und konnte das Haus im Frühjahr/Sommer/Herbst eine halbe Stunde später verlassen. Komplett aufs Auto würde ich zwar auch nicht verzichten wollen (sonst könnte ich meine Eltern nicht so oft besuchen und könnte nicht so lange bleiben), aber es hilft ja schon das Auto einfach öfter stehen zu lassen. Es muss ja nich immer gleich alles Schwarz-Weiß sein, gibt ja auch Grautöne (kleineres Auto, weniger fahren, evtl. ein Auto für die gesamte Familie) bei dem man den für sich passenden auswählen kann. Und wenn man einfach nicht verzichten / auf Alternativen umstellen möchte ist das ja auch die persönliche Entscheidung, dann darf man sich aber auch nicht über steigende Kosten beschweren.

[@XQXmaxXQX]

Sehr guter Kommentar. Sehe ich auch so! 👍

[@mephistomephistoteles9563]

Schlaumeier unterwegs.. Und was ist wenn ich krank bin und gehandycapt etc. Pp und es körperlich einfach nicht schaffe? Unmenschliche Kommentare!!!

[@ninecila9150]

@@mephistomephistoteles9563 Darum sagte ich ja jeder kann / muss die für sich passende Lösung finden und nicht dass das in jedem Fall so gehen muss. Für viele Menschen kann das Fahrrad ein alternatives Transportmittel darstellen (durchaus auch für manche Personen mit Handicap, die dann aber ggf. ein Spezialrad bräuchten - ob diese Investition gewünscht / möglich ist liegt dann wieder bei der einzelnen Person). Wenn die körperliche Verfassung ein alternatives Transportmittel nicht zulässt ist dies ja dann auch keine Entscheidung nach persönlichen Vorlieben mehr, sondern eine Notwendigkeit und fällt somit auch nicht unter den Satz „und wenn man das nicht möchte, darf man sich auch nicht beschweren“.

[@nomeja9991]

Dem kann ich nur zustimmen.

[@mephistomephistoteles9563]

@@ninecila9150 und wie sieht es mit dee bezahlbarkeit aus bei einer kleinen Erwerbsmiderungsrente oder niedrigem Einkommen? Nicht jeder ist ein öko Bonze

[@pismi3110]

Ich finde das Video nicht gut gelungen. Nichts gegen die Familie, aber die drei sind meiner Meinung nach nicht unbedingt als Versuchskaninchen geeignet. Sorry, wenn man keine 20 Minuten Radfahren kann oder 500m zu Fuß laufen will, da fehlt mir jegliches Verständnis. Es ist ja ok, aber dann dürfen es die Leute nicht auf die schlechten öffentlichen Möglichkeiten schieben. Völliges Verständnis für's Auto hab ich für den Papa. 2 Stunden länger für den Rückweg ist inakzeptabel. Würde ich auch auf keinen Fall machen. Auf ein bis zwei Autos könnte man locker verzichten. Bei uns geht jede Stunde der Bus. Das war's. Am Sonntag geht er 3x ☹️. Der Bus ist kaum eine Alternative.

[@syrocoo1]

Also ich würde nicht mal für 1 Km mein Auto überhaupt starten, extrem schädlich, aber wenn mans nicht bezahlen muss.... Beim Vater ist das einzige halt, was er für nen Karren fährt, da ist auch mächtig einsparpotential drin XD

[@climatechangedoesntbargain9140]

Wo ist an jeder Stunde das Problem? Bei dem Dorf unserer Familie Fahrt er zwei bis dreimal pro Tag... Als Schulbus

[@momoxxxx]

Des Ding ist sie hat ja auch noch ein E-Bike. Ich mein das ist ja wie Motorrad fahren da muss man sich ja nicht mal anstrengen. Man hat also ganz früh morgens schon etwas Bewegung und wenn ich sowas mache in die Schule tut es eigentlich immer gut und man tut was für sein Körper

[@joergkluessendorf1862]

Ja da sieht man wieder,wo es hin geht,ich dachte erst der man macht irgend was Landwirtschaftliches da er ein Pickup braucht,aber den hat er wahrscheinlich nur damit er einen besseren Überblick im Verkehr hat. Die Frau hat sich aus dem selben Grund ein SUV geholt und die nächste Generation steht auch schon bereit und gibt sogar zu das er einfach sinnlos Sprit verballert und so die lebenserhaltungskosten. In die Höhe treibt. Der sagt bei 2.50 lässt er sein Sprit Vernichter stehen( ja eine Woche)dann fährt er wieder. Diese Leute brauchen sich über steigende Spritpreise nicht aufregen. Die haben einfach zuviel Geld. Es gibt aber genug Leute die jeden Monat sehen müssen das sie über die Runden kommen und die werten im Stich gelassen. Was für eine Gesellschaft.

[@Ulixes83]

Der Sohn soll gefälligst zur Arbeit laufen. Die 7km sind mit dem Fahrrad sehr gut zu schaffen und um die Zeit ist eh kein Verkehr. Mit guter Beleuchtung ist die Dunkelheit auch kein Thema. Der Vater hat den längsten Weg zur Arbeit und nimmt dafür das Auto mit dem höchsten Verbrauch? Total unverständlich. Die Familie würde auch bei 5€ Spritkosten noch Auto fahren, denen ist nicht mehr zu helfen.

[@Fischi34123]

Wenn ich so Leute sehe, denke ich dass Sprit immer noch viel zu günstig ist. 🤦‍♂️

[@maxmustermann6660]

Arbeitsweg sind auf dem Land oft über 15 km weit und die wenigsten fahren da mit so ner Karre wie der Vater. Und anstatt mit nem Auto fahren die meisten Jugendlichen kleine Motorräder oder Roller. Das kommt mir hier schon wirklich sehr konstruiert vor.

[@MrsPeel2305]

Wie wäre es mal mit einem Positivbeispiel von Leuten, die kein Auto haben und gut klarkommen?

[@Buntspecht85]

Über die braucht man nicht berichten. Ihr in der Stadt kennt die Probleme auf dem Land nicht und versteht sie nicht. Deshalb muss man darüber berichten. Sonst heißt es ja wieder "diese umweltsünder vom Land" usw.

[@MrsPeel2305]

@@Buntspecht85 Habe jahrelang auf dem Land gelebt, wo der einzige ÖPNV der Schulbus war. Bin deshalb sozial inkompetent, weil ich in keinem Sportverein pp. sein konnte. Meine Mutter konnte uns Kinder nicht chauffieren. Keine Zeit und das einzige Auto nahm mein Vater mit zu seiner 20 km entfernten Arbeit. Wenn ich irgendwo hinwollte, bin ich mit dem Fahrrad gefahren und glaube mal nicht, dass es an der Landstraße einen Radweg oder Fußweg gab. Mit 16 habe ich mir dann ein Mofa "gegönnt", weil mein Ausbildungsbetrieb sofort gefragt hat, wie ich denn jeden Tag zur Ausbildung kommen wollte. Mit 18 habe ich mein gesamtes Erspartes für ein Auto ausgeben müssen, um zur Arbeit zu kommen. Jetzt lebe ich in einer Kleinstadt und fahre mit dem Fahrrad zum Bahnhof und mit dem Zug in die Kreisstadt zum Arbeiten, weil mein Mann das Auto mitnimmt zu seiner 25 km entfernten Arbeitsstelle, zu der er nicht mit dem ÖPNV fahren kann, weil der hier nicht früh genug abfährt, dass er rechtzeitig zum Arbeitsbeginn ankommen könnte.

[@MrsPeel2305]

Wir haben dieses Jahr für unser 6 Jahre altes Auto schon über 1.000,00 Euro alleine an die Werkstatt bezahlt (Inspektion mit neuem Keilriemen pp., neue Reifen usw.). Mit dem 9,00 Euro Ticket spare ich jetzt 120,00 Euro insgesamt über die drei Monate, mein Mann kann, wie gesagt, mit dem ÖPNV sowieso nicht rechtzeitig zur Arbeit gelangen (es sei denn, er fährt am Tag vorher los 🙂). Vielleicht kann er sich noch mal ein paar Wochen krank schreiben lassen, dann sparen wir wenigstens die Spritkosten.

[@MrsPeel2305]

@@Buntspecht85 Ich hatte den erweiterten Realschulabschluss und hätte zum Gymnasium gehen können, aber dann hätten wir die Busfahrkarte pp. selber zahlen müssen und ich hätte immer noch kein Geld verdient, also habe ich eine Ausbildung angefangen, natürlich in der Nähe, alles andere wäre nicht möglich gewesen.

[@aesopwolf3126]

@@Buntspecht85 Ohne Spass verstehe diese gegenseitigen beschuldigungen nicht wegen der Umwelt. Was ist mit Kreuzfahrtschiffen? Oder Yachten von super reichen? Die verbrauchen teilweise mehr und stoßen vorallem mehr aus als viele Großstädte und vorallem Autos. Warum wird darüber nie berrichtet? Warum sollen wir CO2 steuern zahlen? Bis das jemals erwähnt wird juckt mich diese linksradikale Baumstreichler Bewegung nicht. Immer die richtigen Probleme ignorieren und von der Propaganda beeinflussen lassen.

[@SomePotato]

Mit dem F150 pendeln, 3er BMW für 500 Meter, null Mitleid. Nur mit der Mutter die unter der schlechten Fahrradinfrastruktur leidet. Dass es Landstraßen ohne einen sicheren getrennten Radweg gibt, ist eine Frechheit.

[@andreasstuermer4946]

Wenn nicht jeder für 500 meter das Auto nehmen würde, wär weniger Verkehr und dann wärs Fahrrad fahren auch kein Problem

[@hermes667]

Deren Opel ist mit unter 6 Liter Verbrauch noch das kleinste Problem. 😄

[@WhiteBoyMikey21]

3 Koffer unter anderem ein F150, riesenhuette garage voll mit spielzeug, tuss faehrt mit Fahrrad was bei licht einfach ein fettes ebike ist, sohn erklaehrt er fahre aus spass einfach so rum . ihr wollt uns doch auf die dorfkinder aufhetzen alter.

[@noggaman2]

Nein, wir sollten Mitleid mit den armen Menschen haben. 🤣🤣🤣

[@sula7254]

Für die Familie empfiehlt sich die Anschaffung von Elektrorollern. Das dürfte sich schnell refinanzieren. Und, wenn er nicht nötig ist, mal den Truck loswerden, Kleinwagen sollte ausreichen. 20min mit'm Fahrrad zur Arbeit fahren ist hingegen schon Luxus - auch in der Großstadt sind Arbeitswegen von über einer Stunde nicht selten. Ohne körperliche Gebrechen würd ich zur Bäckerei auf jeden Fall mir dem Rad fahren.

[@frank-walterhubertus2204]

Diese Argumentation ist einfach Wahnsinnig! 7km mit dem Rad ist doch ein Witz, die kann man fast zu Fuß gehen. Und natürlich muss es, wenn man sich schon ein Auto zulegt, auch ein Pickup-Truck sein. Und der BMW-Fahrer hat ja gesagt, dass er einfach nur Lust am fahren hat. Dann zu behaupten man braucht ein Auto und deshalb erwartet man vom Staat gefälligst auch Unterstützung ist absurd. Autofahren ist in den allermeisten Fällen einfach nur Luxus und zu hohe Spritpreise somit ein Luxusproblem. Wenn man dann die ganze Zeit fahren möchte, dann soll man entsprechend auch dafür Zahlen und zwar für alles, auch für die entstandenen Schäden durch die Umweltverschmutzung. Die die wirklich darauf angewiesen sind und zwar nur ein Bruchteil, sollten entsprechend Unterstützung bekommen. Vor allem wurde bei der Berechnung der Gesamkosten viele Kosten vergessen. Verschleiß, Reparatur und so weiter.

[@frank-walterhubertus2204]

Also die eine Familien hat ja auch überhaupt nichts geplant?

[@t0xanes]

Naja, bei 7km will ich nicht bei miesem Wetter oder wie heute 35° draußen mit dem Rad oder gar zu Fuß zu Arbeit. Da würde ich schon lieber Auto fahren (Oder ggf. Öffis). Aber dann muss es halt kein Pickup oder 3er BMW sein, da reicht auch ein Smart o.ä. Auch zum Einkaufen reicht ein kleines Auto. Für Ikea oder so kann man sich auch schnell was leihen für einen Tag. Insofern gebe ich dir schon recht, aber ganz ohne Auto geht für einige einfach nicht, das ist schon so. Aber die Karre der Freundin eines Kollegen braucht 2l auf 100km, geschenkt...

[@KeVIn-pm7pu]

@@t0xanes "will ich nicht" "ganz ohne geht einfach nicht"

[@fistofdragony3213]

Zieh halt erstmal aufs Land bevor du groß das Maul aufmachst. Ich hab früher in München gelebt und kein Auto gehabt. Alles easy. Dann bin ich ins Landshuter Umland gezocken und hier im Dorf fährt 2x am Tag ein Bus. Es gibt kein Supermarkt im Dorf. Ohne Auto geht GARNICHTS. Und deine unglaubliche Überheblichkeit geht mir krass auf den Sack.

[@bastian4640]

Sprichst mir aus der Seele ...das die sich nicht schämen sich darüber noch Filmen zu lassen

[@fliegenderengel3463]

Disco Bus, das sollte es öfters geben auf den Dörfern.Klasse Idee👍👍👍 Und das Omobil,auch klasse Idee. Man sollte auf Dörfern echt umdenken,um die Menschen dort zu halten.

[@Draftgon]

Was ich beim Sohn nicht verstehe: Niemand hat verlangt, dass er seine Angewohnheiten ändert, es ging doch nur um das Experiment. Aber nicht mal an dem einem Tag, wenigstens für das Format oder für die Aktion wollte er 500 Meter laufen?? Ohne Worte.

[@knoffi1002]

Wohlstandsverwahrlost halt. Ich hab seit 20 Jahren kein Auto und ernte oft dumme Blicke oder dumme Kommentare a la "wie bistn du drauf oder der beste Spruch war: kein Wunder das du keine Alte kriegst ohne Auto. Was sollste da noch sagen.

[@pfl968]

Die Eltern als Vorbild, was will man erwarten 🤷‍♀️

[@DominicOertel]

Den Vater verstehe ich mit 30 km je Strecke. Die Mutter gerade noch so weil es schneller und einfacher ist. Nur die beiden betrachtet zum Punkt Arbeit und Einkaufen verstehe ich warum sie die autos brauchen. Aber alles zusammen. Eher nicht. Alleine das Sie bei diesem bericht mitmachen finde ich unpassend. Es bedeutet interesse und willen bei sowas mitzumachen. Sie mussten sich wenigstens bei dem Sender melden. Der Vater fährt ein Auto mit 12,5 Liter verbrauch, der Sohn fährt nur als langeweile und um zu possen. Wegen 500 meter nehme ich doch nicht das Auto, soweit ist meine nächste Bushaltestelle weg. Gefühlt haben Sie auch nicht geschaut wann der nächste Bus fährt. Sonnst hätte man gewusst wann der Bus nach Hause fährt. Alles im allen ein eher unzufriedener Bericht.

[@raupenimmersatt6906]

Die Frau verstehe ich eben nicht- soll das Auto verkaufen, sich ein E-Bike kaufen. In einer Vollkostenrechnung ist das Auto wahrscheinlich teurer, als sie in der gesparten Zeit verdienen könnte. Die 7,8km gehen wahrscheinlich mit dem E-Bike in 15min. Also sind das nur mehr knappe 10min pro Tag an Zeitverlust, dafür hat sie Bewegung gemacht Wobei, Bewegung böse.

[@michaelkeusch8536]

Die Rechnungen im Video sind auch ein Witz. Bei der Heimfahrt mit Bus und Bahn des Vaters wird eine riesige Wartezeit eingerechnet, der müsste doch wissen, dass die Bahn immer zur gleichen Zeit fährt, dann ist er auch nicht 10 Minuten zu spät und wartet keine 50 Minuten… Der Sohn ist komplett daneben, keine Ahnung warum der sich überhaupt traut sich in einem Bericht so zu geben, in der heutigen Zeit. Die könnten mit einem Kompaktwagen (am besten Hybrid) locker auskommen, aber wenn man beim Volltanken eines F150 über Spritpreise redet, sollte man darüber nachdenken, ob man die geistige Leistungsfähigkeit zum Autofahren überhaupt mitbringt. Er hat ja anscheinend keinen triftigen Grund dafür privat einen LKW zu fahren.

[@MelzoA.]

Auch irgendwie komisch, dass gerade Menschen, die auf dem Land wohnen, unter die Lupe genommen werden. Es gibt so viele, die in der Stadt wohnen und arbeiten und trotzdem für jede kurze Strecke das Auto benutzen.

[@mightyalois5046]

Was mir in diesem Beitrag fehlt ist der Gedanke ob es mögich ist bei dieser Familie z.B. auf einen Pkw zu verzichten. Das würde auch sparen und das die Diskobusse in Quanität zurückgegangen sind ist aufgrund von Corona relativ leicht nachzuvollziehen.

[@hermes667]

Wenn der Sohn mit der Mutter den Deal hätte, das sie das Auto in der Woche und er am Wochenende nutzen würde, dann könnte er zumindest am WE vor der Disco noch vor seinen Hommis mit der Karre angeben und die Familie könnte auf ein Auto verzichten. 500m Kurzstrecken sind für Verbrennungsmotoren sowieso Gift. Der fährt den BMW damit über kurz oder lang kaputt.

[@mightyalois5046]

@@hermes667 Das ginge so etwa in die Richtung, wie Ich es gemeint habe.

[@MrT3a92]

Man muss echt aufpassen, dass man sich dabei nicht selber eine platzwunde an der Stirn zufügt bei den ganzen facepalms.... Da verliert man echt jegliche Hoffnung für die Menschheit.....

[@ohmslaw4961]

Die Einstellung dieser Familie zu Autos ist repräsentativ für bayrische Mentalität. "Ich verzichten? Naaaa!" Neben M3 und Mokka gibt es alternativ Polo und Clio.

[@fisch_freund6347]

Einfach mal F150 stehen lassen und sich ein Sprit sparendes Auto zulegen. Unter der Woche Polo fahren und am Wochenende Spaß mit dem F150.

[@840gamer]

Das wird sich vermutlich nicht wirklich rechnen. Stichworte: KFZ-Steuer, Wertverlust, Versicherung. Das einzige was sinnvoll wäre, wäre den F150 komplett aufzugeben und den nur den Polo zu nehmen.

[@kathrinlindern2697]

@@840gamer Die haben doch schon 3 Autos, und der Sohnemann braucht seins in der Woche während der Arbeitszeiten ja nun mal so gar nicht.

[@twinsgames8722]

3 Autos in der Familie das können keine Geringverdiener sein

[@Yvi-ej6bv]

Vorallem alles Große Autos.

[@pawsnpistons]

Wer sagt denn was von Geringverdiener? Ich habe selber 3 Autos und lebe allein. Jeder hat andere Hobbys bzw gibt sein Geld für die Dinge aus, die es ihm wert sind.

[@fistofdragony3213]

Niemand sagt dass das geringverdiener sind. Es muss sich nicht jeder im Fernsehen ärmer sein als du

[@handyk7911]

@@pawsnpistons für teure Hobbys muss man halt zahlen. So ist es. Viel Spaß mit dem drei Autos.

[@fritzx735]

Siehst du irgendeinen (deutschen) Neuwagen? Also ich nicht.

[@DaMechaTalks]

Hier wurde zu 2/3 die komplett verkehrte Familie als Repräsentation ausgewählt. Ich verstehe was ihr hier zeigen wolltet und beim Vater kommt die Nachricht definitiv rüber. Aber bei der Frau und dem Sohn muss ich nur Kopf schütteln. Vor allem war die Frau wie es scheint, mit einem E-Bike unterwegs (auch wenn es durch die Lichtverhältnisse nur schwer zu erkennen ist), was bedeutet, dass sie es immer noch einfacher hatte auf die Arbeit zu kommen, als jemand der sich tatsächlich abstrampeln musste. Zum Sohn sage ich überhaupt nichts, außer dass er sich vielleicht ein Elektroroller anschaffen sollte, wenn 500m laufen oder Fahrrad fahren ihm zu bieder sind.

[@safebet5841]

Ich brauche bspw. mit dem Auto 25min und mit den Öffis 1,5h. Da habe ich keine Wartezeit oder Verspätung eingerechnet. Da hab ich keine Lust auf Öffis, dafür ist mir meine Zeit zu schade.

[@MrDriftspirit]

ja, dieser teilweise 4 fache Zeitaufwand und zudem Wegstreckenbindung und geringere Ladungsmöglichkeiten sind definitiv starke Argumente die dem grossen etablieren von ÖPNV auf dem Lande entgegen stehen. erst bei 5€ pro Liter Sprit, 5fache Steuersatz und Werkstattkosten jenseits der 100€/Std. wird es anders werden. und das kommt leider, und zwar in spätestens 5jahren...

[@shaclo1512]

dann noch stinkende Mitmenschen und Maske, ne Danke.

[@elisabethsophie1429]

Also ich kann tatsächlich bestätigen, dass die Verbindungen der Öffis bei uns am Land nicht gut funktionieren. Was mich hier an der Stelle dennoch wundert: wieso wurde die Familie nicht in das 2,5km entfernte Nachbardorf geschickt, das einen ebenfalls über einen Edeka verfügt und per Radweg verbunden ist? 😅 Liebe Grüße aus besagtem Nachbardorf

[@ScaniaMF]

Meine Nachbarn (4-Köpfige Familie) haben ein Familienauto und einen 3L-Lupo. Er pendelt mit dem Lupo immer in die Arbeit, das Familienauto wird nur selten bewegt. Er hat sich noch nie über die Spritpreise beschwehrt… das machen meist nur leute mit spritschluckenden Autos, insofern kann ich das gejammere viele Menschen nicht wirklich verstehen.

[@wernermuller3522]

Die kWh von meiner 27 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher. Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten.

[@fatimaoezoguz3528]

Zumindest im Frühling und Sommer könnte die gute Frau wirklich das Rad nehmen. 20 Minuten sind nicht viel, und etwas mehr Bewegung könnte ihr auch nicht schaden.

[@hermes667]

20 Minuten mit dem Rad fahre ich auch noch im Herbst/Winter, solange es nicht glatt ist. Allerdings sind Eis/Schnee in Niedersachsen auch deutlich seltener als in Bayern. Dafür haben wir wohl mehr Wind und Regen.

[@mundm829]

Vielleicht gehts nicht ohne Auto, meinetwegen. Aber muss man mit dem dicksten Pickup durch die Gegend juckeln? Brauch man als 18 jähriger einen 3er? Ich glaube nicht. Wenn man so rücksichtslos ist wird sich nie was ändern. Und sich dann auch noch über die Spritpreise beschweren? Schlechter Witz.

[@berndkuhnapfel3159]

Absolut perfekt nachvollzogen und zusammen geführt… klein geistig nach mir die Sintflut….

[@silsus7876]

wegen 500 Metern fahren?? wtf

[@notroll1279]

Das ist ja nun ein wenig repräsentativer Extremfall, der vom eigentlichen Thema eher ablenkt.

[@nel7775]

Nein leider hier in Niederbayern absolute Normalität. Immer wieder zu beobachten. Da wird sogar für 100m das Auto genommen. Weil wir leben ja auf dem Land… 🤦‍♀️. Und btw wir haben zum Glück alles im Ort, also eigentlich könnte man hier den Verkehr radikal reduzieren. Aber die überwiegende Mehrheit agiert wie die Mutter und der Sohn, leider.

[@notroll1279]

@@nel7775 Drei so große Autos in einem Haushalt, der dann doch aufs Geld schauen muss? Und ohne Blick auf den Fahrplan zum Bahnhof latschen und feststellen, dass der Zug im Stundentakt in 55 Minuten abfährt? Kann man machen - aber in solchen Beispielen erkenne ich niemanden im richtigen Leben wieder....

[@nel7775]

@NoTroll: leider doch. So traurig das ist. Aber es gibt auch Hoffnung. Wir Radler und „vernünftigen“ werden auch hier mehr…

[@notroll1279]

@@nel7775 Ich wohne in Berlin und benutze Rad, ÖPNV, gehe viel zu Fuß, habe aber auch ein Auto und teile meine Fortbewegung pragmatisch auf. Wenn ich auf dem Land lebte und diese Kilometer abreißen müsste, würde ich mir einen Diesel zulegen (in Berlin wird jeder Diesel unter Euro6 verboten oder mindestens eingeschränkt; und die modernen DPF koken im Stadtverkehr zu). So wie diese Familie lebt, hat sie einfach nur auf ewig billiges Öl spekuliert...

[@lorenzmuller4000]

@@notroll1279 Da bist eindeutig DU derjenige der das Problem nicht sieht. Ein Zug der nicht dann fährt, wenn ich ihn brauche, ist absolut inakzeptabel. Mein Auto braucht keinen Fahrplan. Der Sohn fährt ja mit dem Auto nicht nur die 500m zur Arbeit, in der Freizeit will man ja auch wohin kommen. Ich wohne selbst am Land. Wenn man sich da mit Freunden zum Kaffe trinken treffen will fährt man halt gleich 20km ins nächste Dorf. Noch dazu: Mein Auto kommt mich WESENTLICH billiger als der ÖPNV. Gut, ist auch ein Elektroauto mit Strom vom eigenen Dach. Wenn das 9€ Ticket bleiben würde könnte ich mir schon vorstellen dass langfristig mehr Leute umsteigen, aber zu solch unverschämten Preisen? Nein danke.

[@stefanf.2540]

Also für die Mum und den Dad habe ich maximal Verständnis. Ob’s dann der Pick up sein muss…. Naja…. Der Sohn ist aber echt der Killer 😂 500m geht auf gar keinen Fall ohne Auto! Niemals! Nun ja, es gibt aber tatsächlich viele Menschen- gerade auf dem Land - die ein Auto benötigen. Diese Familie war da eher ein schlechtes Beispiel. War aber sicher auch so gewollt, oder? 😉

[@NichtBekannt1]

Die dargestellten Gurken fressen auch ohne Ende Benzin...

[@rural_student750]

Ich wohne in einem Bergdorf in der Schweiz und habe das Glück, dass Busse im Halbstundentakt fahren, bis halb drei Nachts. Ein Faktor könnte natürlich sein, das ich in einer stark vom Tourismus abhängigen Region lebe, aber ich denke es liegt auch daran, das einfach genug auf ein Auto verzichten können. Und das auch die Anschlusse alle perfekt abgestimmt sind.

[@piabummelz8754]

mein Freund musste wegen des Referendariats und der Versetzungen in den letzten 3 Jahren 6 mal umziehen. Und obwohl wir bei der Wohnungssuche eigentlich als Kriterium hatten, dass er immer mit öpnv oder dem Rad oder zu Fuß in die Schule kommt, hat es nur 2 mal geklappt ansonsten waren es so ländliche Schulen, dass er 15 min mit dem Auto fahren musste, weil es entweder gar keine Radwege gab oder eben keine möblierten Wohnungen in der Stadt in der die Schule war oder er mit dem Öpnv morgens 60 min gebraucht hätte. jetzt die 2 Ausnahmen, in München jetzt 10 min Fußweg aber die Wohnung hätte er sich als Referendar gar nicht leisten können, und in Ebermannstadt eine kleine Stadt in der fränkischen Schweiz, super touristisch auch als nah erholung für Nürnberger oder Bamberger und deshalb super an den öpnv angebunden gefühlt auch alle kleinen dörfer außen herum mindestens einmal pro Stunde und das kenn ich gar nicht in dem Dorf in dem ich aufgewachsen bin fahren morgens 2 Schulbusse einer um 7 einer um 7:30 und Mittags käme man noch ins nächste Dorf da ist dann aber Endstation das kann man um 11:30, 13:10 und 13:40 machen, das wars und es sind fast reine Schulbusse als Erwachsener DARF man nur den um 7:00 und 13:40 nehmen aber eigentlich fahren da auch nur Schüler mit und der Bus ist komplett voll also da steht man dann bis an die Türen vorne beim Busfahrer und muss 25 min fahren bis zur Schule. Es müssen ja alle mit gibt ja keinen anderen Bus aber es waren immer zu viele also so viele hätte der Busfahrer nie mitnehmen dürfen aber wurde so geplant, man kann ja nicht wissen wie viele Schüler den Bus nutzen, wie viele Schüler die Schule also beim Lamdratsamt anmelden müssen und die dann die Busfirma beauftragen müssen zu transportieren.... und den Spaß darf man dann ab der 11. Klasse auch noch selber zahlen... iwie 300 Euro im Jahr. Also ab der 11. versucht man mit Leuten die schon 18 sind Fahrgemeinschaften zu bilden weil das günstiger ist und wenn man die erste Stunde frei hat oder nachmittags unterricht hat ist man flexibler... ja wenn ich nachmittags unterricht hatte, mussten mich meine Eltern (oder Fahrgemeinschaft) aus der nächsten Kleinstadt oder direkt an der Schule abholen, weil der einzige Bus nach um 13 Uhr erst um 17 Uhr gefahren ist und der ist nichtmal mehr über die Dörfer gefahren sondern nur in die nächste Kleinstadt und von da aus wären es noch 5 km an der Lamdstraße entlang... Deshalb wenn mich meine Eltern nicht unterstützt hätten hätte ich nur auf die (Haupt-/)Mittelschule gehen können weil ich nachmittags vom Gymnasium gar nicht heimgekommen wäre und mittags DURFTE man noch nicht mal als Realschüler in der Schulbus der Grund/Hauptschule einsteigen aus Versicherungsgründen weil die die Stadt gezahlt hat und die Realschule aber staatlich ist ... heißt die Realschüler mussten 5km heimlaufen oder mit dem Fahrrad fahren an einer Straße die weder Radweg noch Gehweg hat, oder eben von Bekannten oder Eltern etc. abgeholt und mitgenommen werden.... Also ja ich kann die Familie hier im Film verstehen aber ich finde sie sind immer noch gut angebunden und die Mutter hatte ja sogar eine Radweg, dass man von Nov-märz da nicht fahren will kann ich verstehen weil es dunkel ist aber wenn man sich im Sommer daran gewöhnt ist das echt gut zu machen, den Vater verstehe ich voll und ganz, würde mir dann aber da ja eine Photovoltaik anlage auf dem Dach ist ein E auto kaufen.... und der Sohn naja der ist eben mit der Auto mentalität aufgewachsen, aber verstehen tu ich ihn nicht die 500 m ich kann es aber verstehen dass er ein eigenees auto will um nachmitrags abends und am Wochenende unabhängig von den Eltern mobil zu sein...

[@dominikaugust8296]

Du darfst Schweiz nicht nie mit Deutschland Vergleichen. Fahr ich in der Schweiz Bahn und Bus. Fahrt zu der entlegensten Stelle ein Postauto. Hier in Deutschland Fahrt in manchen Dörfern dreimal am Tag der Bus und das war es dann. Es gibt hier noch rufbuse, da musst du zwei Tage vorher bestellen und dann kommt der dann irgendwann angetuckelt. In der Schweiz zahlst drei Franken Aufschlag und es kommt so ein Kleinbus vorbei und fährt dich überall hin. Deutschland ist ein Entwicklungsland leider. Wir importieren uns auch jedes Jahr die Entwicklungsländer her, anstatt auch nur irgendwas besser zu machen

[@ghostly81]

@@dominikaugust8296 meine Fresse Bin ich froh das ich einen Schwerbehindertenausweis habe unbefristet

[@Der_X_Buddne]

Hatte auf die Szene gewartet, in der der Vater vorrechnet, wie viel Sprit ein F150 im Gegensatz zu einem F50 einspart... Also der von Ferrari... 😀

[@simonp.5959]

Keiner von denn den Braucht Autos die bis zu 20. Liter brauchen... Wer ein Ami Pick-up mit 25. Literfährt sicher komisch...

[@wister121]

Eine Solaranlage ist schon installiert bietet sich da nicht ein günstiges gebrauchtes E auto ala E-Up oder Zoe an für lange reisen könnte man ja den Opel nehmen.

[@wernermuller3522]

Die kWh von meiner 27 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher. Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten.

[@steffen1182]

Wer für 7 Kilometer das Auto anschmeisst ist irgendwo falsch abgebogen.

[@Klamev]

"Tankfüllung über 100 Euro zahlen ist schon teuer" Nein ist es nicht. Zu lange hat der deutsche Steuerzahler diesen Luxus subventioniert. Ich will niemandem etwas verbieten, aber wer sich den Luxus von 3 fetten Autos gönnen will der soll auch genug arbeiten, dass er sich das leisten kann. Es würde ja auch kein Yacht besitzer auf die Idee kommen sich ins deutsche Fernsehen zu stellen und jammern, dass die Spritpreise so teuer sind.

[@marc8321]

Was hat der Steuerzahler denn Subventioniert 🥴🧐 soweit mir bekannt wird die Mineralölsteuer und Mehrwertsteuer u.a für den Straßenbau verwendet. Genau diese Straßen, die auch von Radfahrern und Fußgänger genutzt werden. Oder zahlen diese Nutzer ein Nutzungsendgeld?

[@michaelspecht6281]

Dumme grüne Argumente Kraftstoffe sind nicht subventioniert im Gegenteil über 60% beisteuert

[@marc8321]

Laut Energiesteuerstatistik wurden rund 21 Milliarden Euro für Diesel und weitere rund 16 Milliarden Euro für Benzin eingenommen. In der gleichen Zeit wurden nur 5 Mrd. in den Straßenbau investiert. Interessante Subventionen 😅

[@fistofdragony3213]

3 Autos für 3 Personen auf dem Land sind kein Luxus. Und die Kisten sind alle alt und billig außer der Ford. Den 3er haben die wohl billig gekauft, die Modellreihe ist schon bis zu 17 Jahre alt. Die Mutter fährt einen billigen Kleinwagen

[@Klamev]

@@fistofdragony3213 Wohlstandsverwahrloste generation.

[@africola5270]

Ach bitte sepp 😀 will mit dem Zug fahren, aber hat sich nichtmal vorab drum bemüht wann er überhaupt fährt

[@fw.2913]

Sry aber das Familien Bsp ist schlecht, man kann sich ja vorher über Fahrtzeiten erkundigen und so pünktlich an der Bushaltestelle sein. 7Km mit den Rad müssen sicherlich nicht immer/bei jeden Wetter sein aber für 500m das Auto nutzen ist doch einfach lächerlich.... Ansonsten brauchen wir gerade auf den Land mehr Projekte/Lösungen wie dieses Omobil.

[@Monster-gk6wv]

Fahre 40km am Tag fahrrad zur Arbeit.🤣🤣

[@fabians2734]

Wenn es schon nicht ohne Auto geht dann bitte maximal wie Golf sofern man kein größeres Auto für Arbeit braucht wie transporter als arbeitsauto

[@saarbrooklynrider2277]

Dicke Autos, zu strack für 7 km mit dem E-Bike zu fahren oder 500 m zu Laufen... das der ÖPNV auf dem Land schlecht ist, steht außer Frage, aber die Familie ist doch eher ein unglückliches Beispiel. Einfach 2 der drei Autos abschaffen und schon kann man sich den Sprit wieder leisten.

[@laurena14]

Sieht mir erstmal ziemlich flach aus aber nachdem der junge Mann ja schon zu faul ist 500 m zu Fuß zu gehen wundert mich nicht dass keiner der Familie scheinbar ein Fahrrad besitzt bzw regelmäßig nutzt

[@erebostd]

F150 fahren, und sich über die Spritpreise beschweren, genau mein Humor 😂👍 (bei mir musste der Verbrenner schon länger gehen, sowohl aus Kosten- als auch ökologischen Gründen)

[@aschenputtelgermany3307]

Es gibt auch sparsame Verbrenner, unser Diesel Smart braucht nur 3 bis 4 Liter

[@teage12]

Ich pendle 24km einfache richtung in die arbeit. Und im Gegenteil zu dieser doku freue ich mich sogar auf die fahrt. Jeden tag. Bei Regen und wetter. Und ich hab noch nichtmal ein ebike. Mit einem ebike wäre das alles noch einfacher. Ich verstehe den sinn dieser doku nicht. Wenn man wollte, ginge es. Die wollen halt nicht. Mit zwang hat das nichts zu tun.

[@khudhbakhatahmadkhan4709]

Dicke Solaranlage auf dem Dach da wäre doch ein Elektroauto eine Alternative.

[@rieseriese9580]

Ich wohne auch auf dem Land- ohne Auto. Klar darf man nicht so bequem sein wie diese Familie. Man muss sich kümmern um die Abfahrtszeiten und mitunter seinen Tagesablauf danach planen. Das ist nicht immer bequem, aber bequem kann schließlich jeder. Der Sohn schlägt mit seiner Bequemlichkeit und seinem Stumpfsinn dem Fass dem Boden aus. Dann soll er auch bezahlen, im Alter wird er das mit seiner Gesundheit bezahlen wenn er sich jetzt schon nicht bewegen mag. Die Einkäufe hätte man auch zu zweit mit dem Rad, mit Packtasche dran, erledigen können. Dann kauft man auch überlegter ein, was auch erheblich Geld spart. Getränkekisten fallen dann schon mal weg. Bei uns gibt es für Getränke auch einen Lieferdienst. Aber Wasser kommt aus der Leitung und Cola ect. ist überbewertet und eh ungesund. So mach ich das jedenfalls. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

[@pawsnpistons]

Schön für dich. Da hab ich aber keinen Bock drauf bzw es wäre mir berufsbedingt auch gar nicht möglich ohne Pkw.

[@VRrgbg]

@@pawsnpistons Es gibt schon einen Unterschied zwischen geht nicht und kein Bock.

[@fistofdragony3213]

Jaaa als ob ich all das noch in meiner Freizeit freiwillig mache 😂 ich arbeite 60-70 Stunden die Woche und solche Forderungen sind gänzlich lächerlich. Man will auchnoch was vom Leben haben

[@fistofdragony3213]

@@VRrgbg natürlich geht alles irgendwie. Aber es ist halt vll auch maximal behindert

[@pawsnpistons]

@@VRrgbg Richtig aber bei mir trifft beides zu.

[@user-ho5mu1ny7f]

Hey Papa, weg mit dem Monsterauto. Alleine mit so nem Ding rumfahren.... Tss... Hab ich kein Verständnis dafür. Hoffentlich zahlst bald 3 Euro Sprit 😂

[@eins-zwei-acht]

Wir sollten damit anfangen, das Auto und seine Möglichkeiten für den Einzelnen und die Gesellschaft positiv darzustellen. Das Auto ermöglicht Menschen individuell auf persönliche Bedarfe zu reagieren. Einen Wocheneinkauf nachhause fahren ohne alle zwei Tage einen Supermarkt aufsuchen zu müssen. Im trockenen seine Kinder, Eltern in Gemeinschaft und beheizter Umgebung von A nach B zu fahren - zum Arzt oder einfach einen Ausflug zu Freunden in die Natur oder ab in den Süden! Ohne auf Anschluss zu warten einfach ohne mehrfaches Ein- und Umsteigen direkt im sitzen mit eigener lauter Musik dem Ziel entgegen im Idealfall bis vor die eigene Haustür. Autofahren ist einfach herrlich!

[@christophsmaul9637]

Wird hier die durchschnittliche bayrische Familie dargestellt? 😅 Der Sohn spiegelt vermutlich die aktuelle Jugend wieder.

[@hschmidt79]

Was kosten die drei Autos im Monat zusammen? Also inklusive Kapitalkosten/Wertverlust, Wartung usw?! Da sind wir bei drei Autos auf jeden Fall über 1000€ im Monat, bei diesen drei Autos wahrscheinlich noch deutlich drüber. 1500€?! Was sind da 100€ Mehrkosten beim Sprit? Peanuts. Dass es dort keine Öffis und keine Läden gibt, liegt daran, dass alle ganz bequem mit ihren Autos überall hin fahren. Keine Nachfrage, kein Angebot. Jetzt wird ihnen das Auto zu teuer und sie vermissen die Angebote... tja. In Bayern scheint es ja nochmal besonders schlimm zu sein, das fällt wohl unter "Wie gewählt, so geliefert. Ihre CSU."

[@maxpower1292]

so true .. endlich mal jemand der richtig rechnen kann .

[@alexanderk.4219]

Do eine hirnverbrannte Ausage hab ich schon lang nicht mehr gehört wenn wo zu wenig Leute für etwas wie Läden oder Öffis wohnen (muss ja rentabel sein gibt es sowas halt nicht Ps. Du wohnstmit Sicherheitin der Stadt)

[@paxundpeace9970]

So deutlich habe ich es mir noch nicht angeschaut aber du hast recht. Wenn man die Nachfrage nach Öffentlichen Verkehr klein hält braucht man auch keinen... Autos sind schnell noch teurer. Selbst ein Kompaktwagen kostet pro Monat 300 bis 500€

[@hschmidt79]

@@alexanderk.4219 Die Läden im Dorf gab es ja viele lange Jahre. Ist die Bevölkerung weniger geworden? Nein, die Bevölkerung hat weniger im eigenen Dorf eingekauft. Deswegen lohnt sich der Laden dort nicht, ist nicht mehr rentabel. Die Leute holen bei ALDI auf der Wiese 3 Beutel Aufbackbrötchen und heulen, dass man beim Bäcker im Dorf keinen frischen Kuchen kaufen kann, weil der Bäcker nicht mehr da ist. Ja, ich wohne in der Stadt. Aber hier ist das nicht anders. Früher gab es kleine Geschäfte hier in meiner Straße. Heute nicht mehr. Der Unterschied zum Dorf: Hier sind es nur wenige hundert Meter bis zur Alternative. Das hat aber die Geschäfte hier viel früher kaputt gemacht, als auf dem Land. Aus dem Urlaub kenne ich ein Dorf in dem im Laufe der Jahre alles dicht gemacht hat, obwohl die Einwohnerzahl sogar leicht gestiegen ist... inzwischen fahren wir da nicht mehr hin, jedes mal 10 min Auto fahren zum Einkaufen ist für mich kein Urlaub.

[@johnfriedl7126]

@@maxpower1292 das eine ist das Können, das andere das Wollen. Kaum jemand rechnet doch mit den wahren Kosten für ein Auto, weil man es einfach nicht wissen will. In dem Beispiel aus dem Beitrag ziehen die Familienmitglieder natürlich die geskriptete lange Fresse, aber finanziell belastet sind die durch die Mehrkosten nicht.

[@h.b.1323]

Warum nicht eine Reportage über die Landbevölkerung, die noch nicht mal eine Bushaltestelle haben oder sich gelinde gesagt dumm und dusslig fahren würden und zu Schichtende auf Arbeit aufschlagen würden? Was macht es für Sinn, einen Bus für eine Person zu schicken? Auch ein Rufsystem ist doch sinnlos, wenn man morgens um 4 Uhr aus dem Haus muss!

[@MMarr-ws6fy]

Wenn intressieren schon unsre Probleme?Des Gesabber immer mit" alles ist machbar ohne Auto" kotzt vorallen uns, die sehr weite Strecken ,zu verschiedne Zeiten ,oft mehrmals an Tag.......aufs Auto angewiesen sind.

[@j.f.7843]

Der Mokka mit 5,5 L ist doch voll OK.. Eigentlich sogar ein Widerspruch zum "bösen Spritfresser"-SUV... Der 3er ist in die Jahre gekommen.. aber der F150 mit 12,5 Litern? Scheint mir optimistisch.. Für 110€ hat der den auch nie im Leben vollgetankt.

[@paxundpeace9970]

Mokka ist auch nur ein kleiner SUV F-150 braucht schnell 15 Liter

[@shaclo1512]

Mokka ist kein SUV, nur ein hochgebockter Corsa. Der F150 verbraucht, wenn er den 5.7 l HEMI Motor hat, mind. 15 Liter.

[@stellmacher297]

Also erstmal meinen Respekt an die Familie, sich der Öffentlichkeit zu stellen. Aber manche Sachen sind relativitätsfremd. Damit der Einkauf nicht verdirbt, gibt es Kühltaschen, man kann im Schatten warten und sich vorher über die Fahrtzeiten informieren und damit planen. Aber es ist schon richtig, die Taktung muss viel höher werden. Aber 500m mit dem Auto, da lässt die nächste Reparatur am Motor nicht lange auf sich warten…. Aber zum Einkaufen: Ohne der Familie etwas unterstellen zu wollen, jetzt sich drüber beschweren, dass ihre Läden im Dorf weg sind, aber bestimmt früher, als es die noch gab, haben sie dort auch nicht eingekauft, sondern sind zum Supermarkt mit dem Auto gefahren, weil es da billiger war, im Angebot oder es nur dort die bestimmte Marke gibt. Stelle ich bei vielen Leuten fest, die nicht in den Dorfladen gehen, sondern lieber 10km mit dem Auto zum Supermarkt fahren, der auf der grünen Wiese neugebaut hat.

[@christiand3560]

Es war schon vorher lächerlich, wenn ich öot dem Zug nach Hause fahre muss ich den Fahrplan kennen und pünktlich am Bahnhof sein, Wegen eigener Dummheit 45min warten und diese 45min zur Reisezeit zählen ist nur lächerlich

[@burgnbg]

@@christiand3560 Gerade bei flexiblen Arbeitszeiten, "oh, den Bus schaff' ich nicht mehr, dann arbeite ich jetzt noch 35 Minuten was sinnvolles und nehm' den nächsten" ...

[@elektrikcar9988]

Wir fahren auch 1- 2mal im Monat statt 3km 10km in die Stadt zum Einkauf, gerade wenn Sachen im Angebot sind aber dann kaufen wir auch große Mengen ein und für 3 einzelne Personen (Mutter, Bruder und ich). Und dann kaufen wir beim Aldi eben 10 Kisten Wasser und 6-8 Kisten Cola ein und 8-10 kg Fleisch die eingefroren werden, so müssen wir eben nur noch zwischen durch frischen Aufschnitt und Brot und so kaufen.

[@Kiki-5991]

Also der Familie ist aber auch nicht zu helfen. Wohne auch auf dem Dorf und bin aufs Auto angewiesen, das steht außer Frage. Aber wenn es finanziell weh tut dann müssen sie halt zumindest eins der großen Autos in einen Kleinwagen tauschen.. Der ist auch in der Instandhaltung (Bremsen usw) günstiger. Vielleicht könnte auch der Vater ein bis zwei mal die Woche Homeoffice machen (?) und der junge Kerl braucht sich nicht beschweren. Das Auto ist für ihn ja echt nur ein Statussymbol. Die 500m kann er auch radeln und um zu Freunden zu kommen könnte er sich auch mal das Auto der Mutter leihen.

[@EnjoyFirefighting]

das stellst dir aber auch leicht vor ... nur weil er es auch zum Pendeln nutzt heißt es ja nicht, dass er das große Auto nur deswegen hat, weils ihm gefällt; Vllt braucht er das ja ebenso für irgendwas. In einen VW Polo kannst eben keine 1,5 Tonnen zuladen oder 6 Tonnen ziehen, geht eben nicht. Ist genauso wie wenn man jemandem vorwirft einen SUV zu fahren und dieser im Alltag meist für z.B. Einkäufe genutzt wird (wo man keinen SUV bräuchte), die Wahl auf den SUV aber aus praktischem Nutzen für ganz was anderes gefallen ist

[@Kiki-5991]

@@EnjoyFirefighting 3 relativ große Autos für einen 3 Personen Haushalt sind wirklich nicht notwendig. Das kann man zeitlich so organisieren dass derjenige der nach Feierabend mit dem Hänger 6 Tonnen ziehen muss den großen nimmt und die Frau oder der Sohn den Corsa oder was auch immer..

[@EnjoyFirefighting]

@@Kiki-5991 wenn du meinst ^^ Wir brauchen ebenso 2 Autos obwohl wir beide in einem Haushalt wohnen und am selben Plaz arbeiten

[@climatechangedoesntbargain9140]

@@EnjoyFirefighting SUVs haven keine. Praktischen Nutzen

[@EnjoyFirefighting]

@@climatechangedoesntbargain9140 aha und du wirst mir sicherlich mitteilen können wieso der SUV, den ich habe, keinen praktischen Nutzen hat

[@tinazahn]

Bei Unwetterwarnung fahre ich mit dem Auto bei 8 cm Hagel fährt keiner mehr Fahrrad.

[@foto-muc9699]

Ich hab mal einige Zeit "Freundin-bedingt" quasi auf dem Land gelebt. In einem kleinem Kaff, das noch nicht einmal eine Bushaltestelle hatte. Weg von dort in die Arbeit - mit dem Auto waren die knapp 60km kein Problem und etwa 1 Std. Fahrzeit. Ohne Auto? No Way - jedenfalls nicht sinnvoll. Mit dem Rad in das nächst-grössere Dorf, dann mit dem Bus in die Kreisstadt, dann von dort mit der Regionalbahn nach München und von dort dann via S-Bahn zum Bahnhof, der "nahe" bei der Arbeitsstelle ausserhalb Münchens war. Und dann noch von dort ein paar km zu Fuss. Ich hab´s mir damals mal ausgerechnet - so rund 2,5 Stunden wäre ich da (einfache Strecke) unterwegs gewesen - wenn Bus/Bahn absolut pünktlich wären. Also 5 Stunden "Wegezeit" statt 2 Stunden.... Als junger Erwachsener ist man ohne Auto auf dem Land "eh im A...." Abends in Disco&Co.? Da fährt vielleicht(!) am Abend noch ein Bus in die nächste Kreisstadt etc. hin, aber Nachts dann kein Bus mehr zurück.

[@HauptmannMumm]

ach je wir hatten eine Metzgerei aber wir haben lieber in der Stadt beim Discounter gekauft, und beim Krämer wars auch immer teurer als bei .... das ist jetzt alle erledigt .... jammer heul.

[@ignorama7389]

Tolle Dokuidee und schön dargestellt (z. B. die Grafiken zur schlechten Anbindung bestimmter Landkreise)! Gut fand ich auch die Betrachtung verschiedener Landkreise in Bayern. Was mir noch gefehlt hat: E-Bike und Lastenrad (ggf. auch mit Überlegungen zum Winter). Vielleicht noch ein Teil 2 mit sowas? Zudem muss man bei den Autokosten unbedingt auch die Fixkosten betrachten. Wenn man 1-2 Autos pro Haushalt weniger braucht, ist das ne Menge Geldersparnis. Das Fazit am Ende konnte ich auch überhaupt nicht nachvollziehen - nur der Vater hat Probleme, ohne Auto zur Arbeit zu kommen. Warum fährt die Frau nicht mit dem Fahrrad zur Arbeit und der Sohn zu Fuß? Der Vater könnte sein Auto behalten (oder bei den Spritpreisen auf ein E-Auto umsteigen) und mit diesem Auto für die Familie einkaufen gehen. Also m. E. könnten sie mindestens auf 1 oder sogar 2 Autos verzichten. Grüße aus München

[@MRLBRMNN]

18 jähriger muss natürlich ein BMW haben.. aber nichtmal hochdeutsch können..

[@barbaraeiler6814]

Also die Familie wollte irgendwie nicht umsteigen. Ein Ebike wäre doch was für die Mutter, der Vater könnte ein effizienteres Auto fahren/gebraucht kaufen und der Sohn kann ja wirklich 500 Meter zur Arbeit laufen, danach kann ihn der Vater bei der Heimfahrt abholen. Getränke kann man sich auch auf dem Land sehr einfach und günstig liefern lassen, dann sind die Taschen auch nicht so schwer. Und man kann vorher im Internet die Fahrzeiten checken, damit man eben nicht um 2 Minuten einen Bus/Bahn verpasst.

[@botwurst5606]

Die Mutter hat doch sogar ein e-bike. Warum weiß sie wohl selber nicht

[@Sica1000]

Als ob der 18 jährige uuunbedingt schon ein eigenes Auto brauchen würde. Er könnte sicher auch das von Vater oder Mutter nehmen oder sie holen ihn ab und bringen ihn. Also wirklich... 19.05.2022

[@EnjoyFirefighting]

davon braucht man nicht unbedingt von ausgehen; wenn beide im Schichtdienst arbeiten, dann gibts nicht immer die Möglichkeit, dass ein Dritter drauf zugreifen kann. Ich habs selbst gemerkt: auch wenn meine bessere Hälfte und ich beide am selben Platz arbeiten, das ganze klappt nur mit 2 Autos und nicht mit 1

[@robbylehmann7110]

Die Familie Strobl hätte sicher auch die Möglichkeit, ein E-Auto zu unterhalten und es z.B. an einer eigenen PV-Anlage zu laden. Für die innerdörflichen Wege des Sohns böte sich ein Elektro-Moped an und für die Frau ebenfalls ein kleineres Elektroauto. Gegen den Pickup ist ja nichts einzuwenden, aber sowas ist eher als Hobby und weniger als Alltagsauto zweckmäßig.

[@SomePotato]

Der innerörtliche Weg des Sohns sind 500 Meter. Die Füße würden sich anbieten. Oder das Rad, wenn es mal schnell gehen muss. Und wer mit dem F150 pendelt, darf über Spritpreise nicht meckern. Aber sonst richtig, die könnten alle ihre täglichen Wege auch mit einem E-Auto erledigen.

[@MasterOfGigs]

Man könnte auch ein Auto fahren, das einfach deutlich weniger Sprit verbraucht als ein Ford F150.

[@ackerwagen]

oder sich ein E-Auto holen. Strom kommt bei der Familie vom Dach.

[@wernermuller3522]

Die kWh von meiner 27 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher. Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten.

[@christiannagel2133]

Ach der Herr Müller mit seiner PV-Anlage mal wieder 🤣 Nochmal der Vollständigkeit halber: Kaum einer hat eine abbezahlte PV und die bekommt man auch nicht eben mal schnell und damit ist das keine Alternative für andere.

[@wernermuller3522]

@@christiannagel2133 schreibt: „Nochmal der Vollständigkeit halber: Kaum einer hat eine abbezahlte PV und die bekommt man auch nicht eben mal schnell und damit ist das keine Alternative für andere.“ Nochmal der Vollständigkeit halber: 1 kWh PV-Strom vermeidet ca. -0,60€ Benzinkosten. 1 kWh PV-Strom vermeidet ca. -0,31€ Netzstromkosten. 1 kWh PV-Strom vermeidet ca. -0,08€ Heizölkosten. 1 kWh PV-Strom vermeidet + die Wärmepumpe ca. -0,24€ bei den Heizölkosten Nach ca. 3 Jahren liegt die PV-Anlage kostenneutral auf dem Dach, also mit +/- 0€ an zusätzlichen Kosten und dann kommen noch ca. 20 Jahre mit fasst kostenlosen PV-Strom. Nochmal der Vollständigkeit halber: Mein Kumpel hat das kW Dach-Solar-Solaranlage für ca. 1000€/kWp auf der Werkstatt bauen lassen (2021) und nach ca. 3 Jahren ist die PV-Anlage Kostenneutral also für +-0€ an zusätzlichen Kosten auf dem Dach bei Eigenverbrauch. Und so sieht die grobe Rechnung aus: Im Jahren stehen ca. 1000kWh PV-Strom zur Verfügung je kWp PV-Leistung. ca. 330kWh gehen in das E-Auto und vermeiden ca. -247€ an Ausgaben beim Benzin vom PKW (Preise 4-2022) ca. 500kWh gehen in den Stromsektor und vermeiden ca. -150€ an Ausgaben beim Netzstrom. ca. 170kWh gehen in das Wärmesystem und vermeiden ca. -80€ an Ausgaben beim Gas (Preise 4-2022) Das macht zusammen ca. eine Kostenvermeidung im Jahren von ca. -450€ und gekostet hat das kWp aber nur ca. 1000€/kWp. Ab Jahr 4 bis Jahr XX sinnt das PV-Stromkosten von ca. 1 Cent/kWh und das ist auch nur eine Rückstellung, kann ja mal was kaputtgehen. Das ist natürlich noch alles ohne Strompreissteigerung + CO2-Steueranhebung gerechnet über die nächsten 3 Jahre. Zinsen kann man vergessen da gibt es ohnehin keine bei der Bank die über der Inflation oder Preisanstieg bei Energie liegt.

[@SIRMETALANARCHIE]

Schon mal was von kleinen Autos gehört die weniger verbrauchen ?