Berliner Geisterbahnhof "Potsdamer Platz" 1989

[@rhs29]

Danke, dass diese Aufnahmen der Nachwelt erhalten bleiben. Was für ein großartiger Einblick in die Vergangenheit.

[@mapf7097]

Vielen Dank für das Hochladen dieses Films. Ein Zeitdokument, für das es wohl nur wenige Gelegenheiten gab.

[@jensbrose]

Ich habe in dem Loch bei 6:45 meine allererste Schicht gestanden 1978. War ziemlich kalt da unten, oben Sommer. Aber die Umgebung da unten, wirklich wie im Museum, die Zeit stand still seit August 61

[@nuschelbacke3991]

Tolles Zeitdokument!💪🏼

[@FoxyaufReisen]

Ja, daran kann ich mich noch erinnern, ich war 5, als die Mauer gebaut wurde. Wenn ich mit meiner Großmutter mit der S-Bahn nach Berlin-Mitte gefahren bin, kamen wir durch einige dieser Geisterbahnhöfe. War für mich etwas seltsam, aber wir waren die Grenze, Vopos mit MGs und Stacheldraht gewohnt.

[@alexharz1526]

Vielen Dank für‘s Hochladen! Sehr interessant, den Zustand als Geisterbahnhof zu sehen.

[@deutschebundesbahnh0]

Ein wunderbares Zeitdokument! Vielen Dank fürs Zeigen

[@clausbergner]

1966 habe ich hier vielmals Posten gestanden. Wir waren 3 Grenzer und konnten uns auf den Bahnsteigen frei bewegen. 2 P auf der südlichen und 1 P auf der nördlichen Seite. So verkommen, wie im Film, sah es bei uns nicht aus!

[@christina.irrgang]

Interessantes Video. Ich finde es nur traurig, wie hier gegenseitig gehetzt und beschimpft wird. Es ist nun einmal ein Teil der Geschichte. Einige können froh sein, ich einem freien Land gewohnt zu haben. In der DDR musste man sich fügen, sonst hatte es Konsequenzen, für sich und für die angehörigen. Es ist nun vorbei und man sollte es dabei belassen. Schaut einfach mal aus anderen Blickwinkeln auf diese Zeit und freut euch, dass wir nun hier alle in Ruhe leben können.

[@lockervomhocker9795]

Gutes, zeitgeschichtliches Dokument, danke fürs Hochladen.

[@sunnymike35]

Krass das alles nochmal zu sehen... 1989 war ich das letzte mal dort und wollte natürlich alle abfahren... Absolut gespenstisch keine Frage...

[@andreaszerb2382]

Einfach nur noch Mega diese Aufnahmen !!!! .

[@coronaacademy7037]

Die Legende besagt, dass der Grenzer 5:53 rechts 2021 immer noch zurückstarrt.

[@carstenboehm9204]

😂

[@thearedlitz3127]

Diese alten S Bahnen mit Holzbänke noch, so schön nostalgisch. 🤩

[@manuheber9011]

Die mit den "Flohsitzen" aber ekelig🤮😆

[@prillewitz]

Schrecklich das es doch für lange Zeit so war. Ich habe wirklich Trane in meine Augen gehabt wenn ich auf die Hollandische Tagesschau sah das die Mauer gefallen war.

[@sabineblankenburg-0815]

*Stand da damals noch ein Bild von Wilhelm Pieck?* (4:04 min) Oder wen erkenne ich da nicht? Absolute tolle ACHT MINUTEN tiefstes Zeitzeugnis! 👍 Die Geschichte von 🇩🇪 hautnah!

[@josemessiasrosa8856]

Sehr gut! Muito bom! Aus Brasilien.

[@francinemontangerand3335]

Je n y était pas en août 1990j marche la ainsi qu a l Alex je n oubli pas

[@StasiDienst]

Es ist ein interessant video, danke.

[@frankoradix2745]

es ist so bizarr ,die Werbung von 61 noch hängen zu sehen.

[@TheYizuman]

Interesting, they kept the lights on the whole time it was shut down to keep an eye for any potential escapees. The whole place looked like it was left off from WW2.

[@Nlk-lp4vg]

Super!

[@no-damn-alias]

Wo enstand das Bild mit dem Prellbock bei 7:50? War das in der U-Bahn am Potsdamer Platz? Sind die Grenzsoldaten also i.d.R nicht auf den Bahnsteig gegangen oder wurde dort auch regelmäßig Streife gegangen wie auf dem DDR Gebiet hinter der Mauer?

[@mapf7097]

Das Bild bei Minute 07:50 dürfte das Ende des "Heuboden" sein. Das sind die beiden Kehrgleise Pou (Potsdamer Platz unten = Tunnelbahnhof der Nord-Süd-S-Bahn) in Richtung Norden. Diese Gleise mal Bestandteil der S21 vom heutigen Hauptbahnhof werden. Im Potsdamer Platz waren die Grenzsoldaten wegen der Weitläufigkeit der Anlage in ihrem "Kampfstand" (das ist das heute noch existierende Treppenkreuz aus der Mittelhalle auf dem Bahnsteig) eingemauert. Wie Im Film gab es damals nur schmale Sehschlitze. Die Bahnsteige wurden von den Grenzsoldaten normalerweise nicht betreten. Wenn sie die Tür öffneten, löste das einen Alarm aus.

[@jensbrose]

Man war nicht auf dem Bahnsteig, Nur bei Notfällen durften die Türen geöffnet werden.

[@thearedlitz3127]

Echt gruselig. Hätte man gut als Filmkulissen für Horror / Gruselfilme nutzen können. 👻

[@MrRacermike1967]

Wow, da werden Erinnerungen wach. Als 16 und 17 jährige sind wir Freitag Abend nach de Friedrichstrasse zum intershop gefahren und haben uns mit Bols blau Minis eingedeckt. Anschliessend sind wir verschiedene Strecken mit der S- Bahn gefahren und haben uns den Spass gemacht, die Grepos zu ärgern. Mal flogen Böller aus dem Fenster, wenn wir fast wieder im Tunnel waren oder wir nahmen die Scheibe vom Fahrplan, öffneten eine Türhälfte während der Fahrt und lehnten diese aussen im flachen Winkel an die andere geschlossene Türhälfte und hockten dahinter . Kurz nach der Einfahrt in den Bahnhof ein kräftiger Fusstritt gegen die Tür und die Scheibe flog klirrend auf dem Bahnsteig. Beim vorbeifahren am Wachhäussen stürmten oft die Posten mit ihren AKs im Anschlag auf dem Bahnsteig und rechneten mit dem schlimmsten. Wir feixten uns immer dabei und freuten uns riesig. Bei der Rückfahrt war der Bahnsteig wieder blitzblank sauber geräumt 😂😂😂

[@Mrschildkroete777]

Gut gemacht. Diese debilen Verbrecher haben es verdient gehabt.

[@karsten602755]

@@Mrschildkroete777 schade das man damals noch nicht die Technik hatte um kleine Videos zu machen aus dem hinteren Führerstandfenster,....wie die dem Zug hinterher blickten vom Bahnsteig aus

[@Mrschildkroete777]

@@karsten602755 Ja, denn mit einer großen Kamera „bewaffnet“ hätten die einen erschossen.

[@extender21]

@@Mrschildkroete777 Sie waren DDR-Buerger, NVA-Angehoerige und haben Befehle ihrer Vorgesetzten ausgefuehrt, weiter nichts.

[@Mrschildkroete777]

@@extender21 Stimmt. Wie zuvor die Bürger des Deutschen Reichs. Da gab es auch SS-Angehörige, die haben Befehle ihrer Vorgesetzten ausgeführt. Ich kann übrigens beiden Gruppen absolut vergeben. Die meisten Menschen lassen sich leider theoretisch verführen, manipulieren, blenden, wie auch immer. Wichtig wäre mir dabei nur: es wird im Nachhinein reflektiert.... Was mir im übrigen auch bewusst ist, Herr Detzel: es kann sich auch alles jeweils wieder drehen. Dann werden sie wieder anders bewertet... Mein Kommentar war zugespitzt, zugegeben.

[@wolfgangdrewes6866]

Gute Jungens Bravo. Dank euch Grenzern.

[@alois7951]

Da ist die Westberliner S- Bahn von Westberlin nach Westberlin durch einen Teil im Osten durchgefahren? Oder was war da? LG

[@mauerwaechter88]

Richtig, genau so war es.

[@LunaDragofelis]

Genau. Lag daran, dass die Stadtmitte, durch die einige Nord-Süd-Verbindungen liefen (2x U-Bahn, 1x S-Bahn), zu Ostberlin gehörte, aber der Norden und Süden zu Westberlin.

[@JoeAlexey]

Genau. Der Bezirk Mitte gehörte zum sovietischen Sektor. Es liefen dort 2 U-Bahn und eine S-Bahn Linie durch, die von West-Berlin aus betrieben wurden. Mit zahlreichen Geisterbahnhöfen auf allen Strecken bis auf den Bahnhof Friedrichstraße, der sowohl Umsteige- als auch Grenzübergangsbahnhof war. War schaurig-schön, aber interessant. Trotzdem gut, dass diese Zeit vorbei ist.

[@Aluminiumplatte]

Eine Zeit lang gehörten fast alle Bahnanlagen im Westberlin zur DDR. Sie waren Eigentum der Reichsbahn. Auf der S-Bahnstrecke S1 gab es bis zum Schluss Bahnhöfe deren Eingang im Westen lag aber der Bahnsteig im Osten. War schon skurril.

[@patrickbrandt6822]

Der Bahnhof Zoo (S- und Fernbahnhof) gehörte bis zur Wende der Deutschen Reichsbahn (DR) und wurde auch von der DDR auf Westberliner Boden unterhalten, aber verwaltet in der DDR. Deswegen wurde im Gesamten Bahnhof auch von West Berlin aus nichts gemacht und blieb bis bis zur Wende so wie er aussah.

[@andreasvullings4858]

Bedrückend.

[@andreaszerb2382]

Vor allem bei 4 Minuten 30 Sekunden , wie die S BAHN da durch Fährt !!!! . Ein Geisterbahnhof wird zum Leben Erweckt 👻👻🚞🚞

[@Nicky0106]

Habe ich aber auch schon in einer anderen Doku gehört, das die Strecken Befahren aber die Bahnhöfe nicht mehr Betreten werden durften… Man stelle sich vor, die Bahn bleibt dort auf Grund von Ausfälle stehen… Hölle…!!!

[@sabineblankenburg-0815]

Die S-Bahn fuhr dort ja immer all die Jahre auch während der Teilung durch….

[@EdgarLadwig]

Finde ich Mist sowas ich freue mich immer über neue Dokus bin danach nachdem ich deine Doku angesehen hab voll von neuen Eindrücken und möchte meine Gedanken hierzu loswerden und was seh ich die Kommentare sind deaktiviert. aber ansonsten herzlichen Dank für die neuen Dokus oder Videos und freue mich dass jetzt endlich was Neues gibt bitte mehr davon

[@martintonnies5485]

Sind das Privataufnahmen? Oder vom Fernsehen?

[@mauerwaechter88]

Die Filmaufnahmen hat ein damaliges Kamerateam getätigt. Siehe Beschreibung! Wurde aber im Fernsehen nie ausgestrahlt.

[@drunkgods4764]

Ich habe sonstwo gelesen dass die Zuege sich aus technischen Gruenden haben verlangsamen muessen als sie durch die Stationen fuhren. Das stimmt also nicht?

[@AnnieBodyElse]

Es ist Dezember 1989. Der U-Bahnhof Jannowitzbrücke ist mittlerweile schon wieder geöffnet und die armen Schlucker müssen völlig sinnfrei immer noch dieses schaurige Kellergewölbe bewachen.

[@Joel-fj9tp]

Maintenant j'y descend chaque jours pour aller bosser!!! Dommage qu'il n'y a plus de traces visibles de cette époque...

[@valicourt]

Interesting. Must have been a pretty boring job in 1989

[@maicrowsoft8867]

Looks like a good setting for a horror game.

[@mapf7097]

Luckily, today the station is in full use for the Berliner S-Bahn

[@mr.touchdown8677]

Einfach lächerlich, vorbeifahrende Züge zu "beobachten". Oder hatten die Pappnasen Angst, dass jemand in den Osten flüchten wollte??????? hahahahaha

[@mapf7097]

Sie hatten Angst, das jemand in den Westen flüchtet. Neben den - nicht immer vermauerten und bereits an der Straßenoberfläche versiegelten Zugängen zu den Bahnsteigen - gab es auch noch Notausstiege aus dem Tunnel, die auch umgekehrt nutzbar sind. Sein muß, damit zum Beispiel die Feuerwehr oder der Rettungsdienst rein kann. Selbst wenn der Zugang zugemauert ist, besteht die Möglichkeit, das jemand diese Mauer aufbricht und dann flüchtet. Deshalb der immense Aufwand.

[@robfriedrich2822]

Das bizarre ist ja, es hängt überall immer noch die alte Werbung, Theaterprogramme und Kinoprogramme auf dem Stand des 12. August 1961. Die einzige Änderung bei den Geisterbahnhöfen war der eine oder andere Name, soweit ich weiß, änderte man für die durchfahrenden Züge das Walter Ulbricht Stadion in Stadion der Weltjugend, die Neanderstr in Heinrich Heine Str. Es gab ja sogar eine Überlegung, die mit dem Mauerfall sich erledigt hat und zwar, dass man unter der Friedrichstraße eine kurze U-Bahn Strecke betreibt, die von Stadion der Weltjugend bis Französische Str. geht und die U6 durch den S-Bahn-Tunnel umgeleitet wird. Eine andere Überlegung, dass die Westberliner Züge ohne Halt durchfahren. Man konnte sich alles mögliche vorstellen, nur nicht Mauerfall und Vereinigung

[@detlefzimmer3956]

....das ist authentische Zeitgeschichte....im Nachhinein darüber lesen in neueren Publikationen reicht nicht aus......

[@kaiguleikoff7742]

BERLIN verfügt über einen kompletten unterirdischen Teil dieser Großstadt. Der half bereits im April/Mai 1945 zum unerkannten entkommen.

[@MannmitHut-p4o]

Und heute träumen die DDR-Ronny wieder davon.