Vorsicht bei Tipps von berühmten Gitarristen!

[@MrAxel1892]

Ich verstehe Deine Argumentation absolut. Für viele gelten irgendwelche Hinweise von gestandenen Gitarristen als Ausrede, nicht üben zu müssen. ABER: Genauso wenig, wie es die gleiche Schuhgröße für alle gibt, gibt es einen Übungsansatz, der für alle gilt. Das absolute Gegenteil ist der Fall. Ich aber habe unter dem technischen Ansatz zu üben, der sich weltweit durchgesetzt hat, sehr gelitten. Auch während meines Studiums. Durchgesetzt hat er sich, weil es ein Geschäft geworden ist, Menschen das Musizieren beibringen zu wollen, was ich begrüße, und nicht jeder mit Gehör und Intuition ausgestattet ist oder umgehen kann. Deine Aussage kann ich nachvollziehen und gilt sicher auch für viele. Aber eben nicht für alle und nicht für Schüler mit einem künstlerischen Ansatz. Ich habe mit guten Gitarristen gespielt, die sehr gute Handwerker waren aber keine guten Musiker. Beides wird in unterschiedlichen Situationen benötigt und muss sich auch nicht gegenseitig ausschließen. Aber es gibt Menschen, die haben nie Skalen geübt und spielen nur nach Gehör, ohne, dass eine „Lucille“ es ihm Übel genommen hätte. Ich habe nach Jahrzehnten qualvoll umgelernt und spiele heute ohne Skalen und habe nach zehn Jahren und mehr sämtliches Wissen darüber verloren. Es ist für mich als Spieler unnütz. Meine Technik (Fingerfertigkeit) hätte ich persönlich auch anders, durchs tägliche Spielen erlangt, denn sie entsteht nicht durch das Spielen bestimmter Formen, sondern durch das Spielen auf dem Instrument. Es gibt unterschiedliche Ansätze, die für bestimmte Menschen passen. Das sollte jeder Mensch für sich entscheiden. Mein Tipp: kannst Du gut und gerne tanzen, dann gibt es Möglichkeiten auch anders zu üben. Ansonsten ist der technische Ansatz ein guter Weg, sich mit Musik zu beschäftigen. Malmsteen oder Berry! Niedelkönig oder Musiker.

[@Lightweight-ud9wt]

Den Besten Tipp habe ich von Yngwie Malmsteen aufgenommen, er sagte in einem seiner frühen Videos mal, dass es nicht darauf an ankommt wie schnell man spielt sondern das man den Ton "fühlen" muss und die Ohren benutzen soll, dieses "Use your ears" hatte sich damals in mein Gedächtnis eingebrannt und er hatte Recht 😉

[@tele-guitars0448]

Hallo verehrter Kollege ! Super dein Beitrag für die junge Gitarristen-Generation, der zum Nachdenken über die Materie anregt. Viel Energie der "jungen" Kollegen gehen dann meistens in's Leere und bewirken das Gegenteil und das müsste nicht sein. Schau öfters mal rein bei Dir (Abo schon hiterlegt) und laß mich durch dich mal auf andere (Gitarristen-) Gedanken bringen. Alles Gute für dich erst mal bitte weitermachen !!!

[@frankscheffler8320]

Skalen üben schult das Muskelgedächtnis, nichts sonst. Immerhin stellt sich so ein schnelles Erfolgserlebnis ein. Aber das Muskelgedächtnis ist auch leicht störbar, z.B. durch Aufregung, vor allem, wenn es später nicht mit dem Ohr, der Kreativität und der Emotion verbunden wird. Deshalb kann sich der schnellste Weg auch manchmal als Sackgasse erweisen. Es gibt deshalb auch Argumente dafür, Ohr, Emotion und das theoretische Verständnis gleichzeitig mit dem Muskelgedächtnis zu schulen. So lernen die Muskeln, der Vorstellung zu folgen. Das ist eine Methode für begabte Schüler, sie kann gut wirken, wenn sie zunächst auch etwas länger dauert. Für ein Online-Format, wo alle gleich behandelt werden, ist sie natürlich nicht geeignet. Doch ein Online-Kurs ist auch nicht das Maß aller Dinge, was Qualität anbelangt, weil es beim Lernen auf Feedbackschleifen ankommt.

[@berndkiltz]

Der Privatlehrer ist auch nicht das Maß aller Dinge. Wenn er richtig gut ist, ja. Allerdings gibt es davon nicht besonders viele. Wenn ich hier meine Emails lese und sehe, wie oft jemand vom echten Unterricht zu meinen Kursen wechselt, wird mir das klar. Die idealvorstellung vom interessierten, gut ausgebildeten lehrer mit dem „begabten“ schüler gibt es leider sehr selten. Für alle, die effizient Gitarre lernen und spass dabei haben wollen, ist online Unterricht hervorragend geeignet. Mal davon abgesehen, dass du gar nicht weißt, wie ich skalen unterrichte

[@rikpeol3612]

Mein "Erfolgsrezept" war, als Anfänger direkt so zu spielen wie Jimmy Hendrix. Vor allem habe ich nach seinem Vorbild auf das Lernen von Noten verzichtet. Viele Jahre knietiefer Stillstand waren mein "Erfolg".

[@Sadowsky46]

Jo, das mit dem Gitarre zertrümmern hab ich auch schnell hinbekommen 😉

[@rikpeol3612]

@@Sadowsky46 Damit bist Du bestimmt nicht der Einzige, bei dem sich die Weltkarriere dadurch etwas verzögert hat.. 🙂

[@adammigus2061]

Ha ha 30 Jahre lang sagte ich mir Ray Charles Stievie Wonder und Handrix konnten keine noten lesen ....andere Zeiten...heute wurde ich auch miss America von 1950 um ein Date bitten hehe

[@christophnickel8324]

Sehr gute Tipps, Bernd. Wichtig ist, zu ueben, was einem Spass macht. Sich 50 Minuten an einer Uebung "festzubeissen" wird bei den meisten nur zu Burnout fuehren. Bei Skalen wuerde ich als Anfaenger auf jeden Fall auf dem Grundston starten, damit man lernt, wo die Grundtoene liegen und wie man die Skalen in andere Tonarten verschieben kann.

[@MrUwe60]

Ich bin da ganz bei dir. Mir hat es sehr geholfen meine Übezeit thematisch aufzuteilen. Benötigt mehr Diziplin, hat mich aber weiter gebracht. Ich habe enorm viel Zeit verloren bevor ich das Üben umgestellt habe.

[@linusheeda]

Genau deswegen hab ich mich entschieden von Dir das Gitarrenspielen zu lernen. Du machst Dein Ding (Gruß an Udo), sagst einfach was Du denkst und das hat mir gefallen als ich Deinen Kanal hier entdeckt hab. Wie ich schon mal geschrieben hab, bist Du der Erste, den ich verstehe. Danke dafür und mach weiter so. PS: Meine Tochter hat sich wegen Dir auch zum Gitarrenspielen entschieden 👍🏻

[@berndkiltz]

😀👍🏽

[@roxio1964]

Wunderbar erklärt, Bernd. Ich bin begeistert und werde auf jeden Fall Deine Gitarrenkurse buchen. Das einzige Problem ist, wie Du schon richtig bemerkt hast, die Zeit.

[@berndkiltz]

Schau mal hier ;) kzbin.info/www/bejne/mqashquAdrObm6M

[@Coucoulou]

Ich denke, es ist überhaupt sehr wichtig, sich nie nur einseitig zu informieren und sich immer alle Informationswege offen zu halten. Wenn man das nicht beherzigt, wird man bestenfalls zur Kopie. Wer braucht schon einen Clone, wenn es bereits das Original gibt? Das Internet ist voll von vielen tollen Musikern, von denen man etwas lernen kann und die einem den musikalischen Horizont erweitern können. Für mich ist es immer auch wichtig, dass Musiker, die im Internet unterrichten, neben ihren online-Leben ein ausgefülltes Live-Leben aufweisen (z.B. CD-Veröffentlichungen, Live-Mitschnitte usw.) und mich damit auch dann voll begeistern können. Die Wahrheit findet auf der Bühne statt und nicht im Wohnzimmer. Ich finde das Angebot hier sehr informativ und habe, obwohl ich schon lange Gitarre spiele, die eine oder andere gute Anregung mitnehmen können. Deshalb schaue ich auch gerne ab und zu mal wieder hier rein. Trotzdem würde ich jetzt auch nicht jeden Satz, der hier gesagt wird, immer zu 100% unterschreiben. Gute musikalische Grundlagen sind immens wichtig, aber es gibt oft mehrere Wege zum Ziel und deshalb klingen auch nicht alle Gitarristen gleich. Was für ein Glück!

[@katzensprung7449]

Interessantes und sehr bedenkenswertes Video. Vielen Dank, Bernd!

[@deHelli]

Danke für das tolle Video!

[@johannesbar9354]

Aber Bernd, Du bist doch auch ein Profi Gitarrist und Griffbrettguru ! 😳 Sehr sympathisches Video mal wieder !

[@berndkiltz]

Ich bin aber auch ausgebildeter Gitarrenlehrer und habe hunderte von Anfängern unterrichtet.

[@johannesbar9354]

@@berndkiltz Wie auch immer, bist ein Klasse Typ. Manchmal etwas weitschweifig und redundant, aber so is halt der Hesse. Ist nicht verkehrt. 🍻 Prost aus Minga (MUC)

[@peterfecht2919]

Hallo Bernd, da stimme ich Dir zu. Habe auch nur 60 - 90 min Zeit, wenn's gut läuft und die täglichen 5 min Beschäftigung mit einem Thema, wobei ich somit gleichzeitig 10 Themen bedienen kann, zeitigt nun schon etwas Erfolg nach 6 Wochen Griffbrettgroßmeister. Und somit bleibt am Ende noch Zeit für Improvisation, Songs spielen etc. Habe früher auch die ganze Zeit auf ein bis zwei Themen verwendet, bin dabei aber nicht richtig weiter gekommen, weil ich andere wichtige Grundlagenthemen vernachlässigte.

[@berndkiltz]

Genau das meine ich 👍🏽

[@rolandmengedoth2191]

Hoffentlich hören dir hier viele zu. Und ja, ein Haus wird auch vom Fundament her gebaut wenn es stabil sein soll. Es soll halt welche geben, die fangen beim Dach an und wundern sich, das das kleinste Windchen die ganze Sache zum Einsturz bringt. Habe auch Deinen Kurs Griffbrettgrossmeister gekauft. Obwohl ich schon sehr lange Gitarre spiele, hat mich das ganze doch reichlich zurückkatapultiert. All die Dinge die dieser Kurs abdeckt hätte ich eigentlich lernen und üben müssen als ich vor fast 50 Jahren angefangen habe zu spielen. In der Zeit allerdings gab es kein Internet und in dem Dorf wo ich gewohnt habe gab es weit und breit keinen Gitarrenlehrer, da war man schon froh wenn man mal einen getroffen hat der einem ein paar Akkorde gezeigt hat oder man sich ein Buch kaufen konnte um dort heraus was zu lernen. Das wenige was es gab hat man allerdings aufgesaugt wie ein Schwamm. Heute allerdings muss man bei dem Überangebot an Möglichkeiten sauber differenzieren was man möchte oder braucht und was nicht. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich Dir nur voll und ganz zustimmen.

[@alexandrawoll1102]

Sehr gutes Video. Stimme 100 Prozent zu.

[@borida23]

Hallo Bernd, vielen Dank, eine Frage kann ich auf Deiner Homepage nicht klären. Ist der Kurs GriffbrettGroßmeister im Abo enthalten?

[@berndkiltz]

ALLE Gitarrenkurse sind im Abo enthalten

[@gregorglasbruch6917]

Gitarren gibt es schon sehr lange. Entsprechend viele Erfahrungen zum Spiel und zum Unterrichten wurden über viele Jahre gesammelt, so viele, dass niemand alleine aus Zeitgründen überhaupt in der Lage wäre, sich das alles zu Gemüte zu führen. Das Böse an der Gitarre ist, dass man sehr schnell auch alleine erste Erfolge erzielen kann und man sich in seinem Weg bestätigt fühlt. Und irgendwann später, wenn der Anspruch steigt, stellt man dann fest, dass man vieles, was man sich beigebracht und was soweit auch ganz gut funktioniert hat, man sich mühsam wieder abtrainieren muss, wenn man weiterkommen will. Ich spiele jetzt seit über 50 Jahren. Und ich habe sehr viel Zeit damit verbringen müssen, mir Dinge wieder abzugewöhnen, und ich muss damit weitermachen. Fertig ist man ja sowieso nie. Aber es macht sehr viel Sinn, sich einen Lehrer zu suchen, der die Richtung vorgibt und hilft, der nicht nur spielen kann, sondern auch die Fähigkeiten und das Wissen hat, jemandem den richtigen Weg zu zeigen. Viele Irrwege - und höchstwahrscheinlich auch eine ziemlich hartnäckige Sehnenscheidenentzündung - wären mir erspart geblieben.

[@christianchrischi7133]

David Gilmore hat einen gelehrt, du musst nicht 100 Töne in 1 Minute spielen können sondern du musst jeden Ton fühlen und auskosten dann Bedarf es nur wenige Anschläge aber es klingt einfach schön

[@floriansilzle5708]

Das stimmt,fast jeder ist da reingetreten in diese „Falle“ !

[@koslover]

Früher habe ich auch Skalen geübt, heute versuche ich nur die Töne auszuwählen, die irgendwie was bewirken. Für vier Platten hat's gereicht. Seit 12 Jahren mache ich überhaupt nichts Kommerzielles mehr, sondern gehe nur noch im 'Gitarrenkosmos' auf Expedition. Musste glücklicherweise nie wirklich damit Geld verdienen ...

[@maxflinter6896]

Recht hat der Mann! Trotzdem würde ich mir ein Video von dir zu Toms App Solo wünschen und wie wir Normalsterbliche damit sinnvoll üben können. Die app ist nämlich genial!

[@peterconrad6982]

Der entscheidende Unterschied von Tom Quayle oder Bernd Kiltz zu den meisten Besuchern dieses Kanals ist nicht zuletzt, daß beide studierte Musiker sind, die mit Musik in der einen oder anderen Weise ihren Lebensunterhalt bestreiten. Allein dies erfordert ein enormes handwerkliches Niveau, welches impliziert, daß die Grundlagen einfach sitzen (müssen). Einem Gitarrenbaumeister muß man zumal nach Jahrzehnten der Berufsausübung auch nicht mehr erklären, wie man ein Instrument bundiert.

[@sharkai68]

Klaro gibt es da massenweise Tipps die nix für mich waren. All die tollen Lernvideos von "Yngwie Malmsteen" oder wie sie alle heißen. Quasi "Shredding for beginners" und so was. Natürlich will ich das gerne spielen, aber wie du es so treffend beschrieben hast brauch man dazu auch einiges an Grundlagen; und zwar korrekte Grundlagen. Ich hab da einiges an Kohle zum Fenster raus geschmissen für Videos die ich nicht mal richtig kapiert habe, weil die Technik so weit fortgeschritten war, das ich nur noch blöd glotzen konnte.

[@andreasibanez9260]

Also meine Erfahrungen :Üben, Üben,Üben,essen,schlafen,üben,üben,üben..:) Umfassend Scalen übers Griffbrett zu spielen finde ICH grundsätzlich super um sicher zu werden aufm gesamten Griffbrett und auch die Zusammenhänge zu erkennen.....und irgendwann kannst du es im Schlaf. Dann zum schnellen spielen......lockerheit!! Sobald die Muskeln verspannen,zack,vorbei ists mit dem schönen schnellen Lauf . Ich finde psychologie spielt auch mit, ich überliste mich manchmal quasi selber wenn es an nem Lick oder run mal hakt, ich baue dann um das lick herum licks die ich schon kann und dadurch konzentriere ich mich automatisch nicht mehr ZU stark und verkrampft auf mein wunschlick.....und auf einmal....zack...klappt es :D :D Aber unterm Strich : Üben ,Üben ,Üben und entspannte Muskeln---ich habe gemerkt sobald die Muskeln der Hand / Finger lockere....zack, da klappts plötzlich.

[@marcusmehner1568]

Ein Aspekt ist hier noch nicht genannt worden. Wenn man an seine Grenzen gestossen ist , die tatsächliche Aussengrenze seiner Fähigkeiten, und diese weiter nach aussen bewegen will, dann muss man einfach auch viel intensiver üben. Wenn also Tom Quayle oder Bonamassa (dem hier eine ähnliche Aussage zugeschrieben wird) bestimmte sachen nicht nur erhalten sondern auch noch verbessern wollen, dann müssen die viel intensiver einzelne Sachen üben als Leute die von ihren Grenzen noch weit entfernt sind. Musiker auf diesem niveau üben hauptsächlich auch um ihre Fähigkeiten zu erhalten.

[@kurtlonde5892]

Bernd... du weisst dass ich dich sehr schätze... nun muss ich dir gestehen.... also... damit keine Missverständnisse entstehen... ich hatte vor einigen Wochen bzw. Monaten.... mal so n richtiger Hänger und deine Tipps haben mich jetzt wieder auf das nächste Level gebracht.... aber... damit hier jetzt keiner das wiederum missversteht..... die Tipps haben mich auf ne andere Denkweise geführt...aber... auf das Level hab mich mich schon ganz alleine gebracht... ich weiss ja nicht... wie mache an die Sache rangehen... das Üben erspart dir kein noch so wertvoller Tipp.... die Arbeit die musst du schon selbst tun... aber.... da sind wir auch schon beim Thema.... bei meinem Thema.... deine ganzen Pentatonicen und Tonleitern etc. ... ich hab keine Ahnung davon.... es würde mir nie im Traum einfallen so etwas zu üben... einfach weil es mir keinen Spaß macht... natürlich spiele ich.... ich nenns jetzt mal Gitarren Läufe.... weil die in Songs oder Gitarren Stücken vorkommen... aber... Übungen mach ich nicht... ich such mir Songs oder Stücke.... was jetzt speziell für mich gilt.... die ich ohne Begleitung....ganz alleine vortragen kann... ich hab mir zum Beispiel das Stück... Albatros von Peter Green angehört und die 3 Gitarren so arrangiert dass ich das auf einer Gitarre hinbekomme.... und gleichzeitig spiele ich die Tiefe E Saite rhythmisch als Bassbegleitung dazu... die Melodie ist sehr angelehnt aber dann so dass die Tiefe E Saite harmonisch immer dazupasst.... wie auch immer... hat ne weile gedauert bis ich.... wohl gemerkt mit dem Plektrum.... quasi Solo und Begleitung in einem spielen konnte... und so habe ich noch einige Songs mehr.... und... wenn s anders nicht passt dann wird eben dazu gesungen... lange Rede kurzer Sinn.... jeder der spielt weiss wieviel Arbeit es ist bestimmt Dinge zu beherrschen und...... ich könnte mir nicht im entferntesten vorstellen so viel Zeit und Arbeit in Übungen hinein zu stecken.... das wäre nichts für mich. deshalb wollte ich vielleicht die Jungs und Mädels dazu animieren einfach Songs zu spielen.... und wenn man dann schon ein gewisses Level hat und einem das eine oder andere fehlt..... dann eben wenn nötig gewisse Übungen zu machen.... aber mit Übungen anzufangen.... kann ich mir persönlich nicht vorstellen.... da würde mir einfach der Spass Faktor fehlen.... und wenn der wegfällt dann wird es.... schwierig...glaub ich aber..... das mögen andere anders sehen

[@australier263]

Schau mir seit Jahren Lern Vids/Video Kassetten seit 1980 an und habe sehr viel gelernt! Aber hat mir dies etwas gebracht???? Stimme dir voll zu! Bernd bist ein toller Mensch mit viel Ahnung und Erfahrungen! 👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼🎸🎶 Wer viel übt, fällt seinen Mitmusikern in den Rücken!! 👍🏼😂🤣 Alles nur Spaessle! Von Grund auf mit Theorie und Quintenzirkel lernen ist vielleicht nicht so verkehrt! Danach kommt vielleicht dann doch noch der John McLaughlin Mahavishnu Jazz! Der war genial! Diese Musik versteht leider kaum noch jemand! 👍🏼🎸 kzbin.info/www/bejne/qHWWZ2CQo5eVd5Y

[@aufderreise4938]

Hallo Bernd, das Gleiche habe ich mal von Joe Bonamassa gehört. Er hatte in einem Interview auch davon berichtet, dass er auch EIN Thema über Monate übt. Klar, für uns "Freizeit-Gitarristen" ist das sicherlich nicht zielführend. Aber wie du schon gesagt hast, Tom Quayle und Martin Müller sind Profis und die haben die Grundlagen drauf! Beide Jungs verehre ich übrigens sehr!! Aber wir werden wohl weiterhin die Skalen üben müssen. Aber auch das macht Spaß. LG Thomas

[@berndkiltz]

Ich finde die auch alle super. Aber deren übekonzepte lassen sich halt schwer auf Anfänger übertragen

[@EL2BOND]

Dann hab ich es wohl richtig gemacht. Ich habe zuerst mit Deinem Jazzkurs angefangen und dann mit Tom Quayle's Griffbrett Visualisierung weitergemacht ;) Ich muß aber gestehen, daß bei beiden Kursen noch erheblich Luft nach oben besteht. Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, daß ich mich schon einige Zeit hauptsächlich mit einem Thema beschäftigen kann. Dann brauche ich aber neue Impulse um das nächste Level zu erreichen und nicht die Lust am Gitarre spielen zu verlieren. Oft fällt bei mir der Groschen, wenn ich das Thema von allen Seite betrachte.

[@berndkiltz]

Genau das meine ich ja - basiskurse und DANN die fortgeschrittenen sachen!

[@francisstone5767]

oh mein lieber Bernd, Du bist doch ein berühmter Gitarrero....muss ich auch bei Dir "vorsichtig" sein!? 😊🙃🤣LG Fran

[@saschaw.3785]

hervorragend

[@moreguitarplease6199]

Ich kann Dir da nur zustimmen - es gibt aktuell in verschiedenen Bereichen den Trend, alles über Jahre Bewährte über Bord zu werfen, zum Beispiel auch im Kraftsport oder bei der Ernährung - bringt viele Klicks, aber auch schön viel Verwirrung. In diesem Sinne - der gute alte GESUNDE MENSCHENVERSTAND will always rock! 🙃

[@berndkiltz]

Genau! Hauptsache anders... ;)

[@michaelseiwerth5714]

Da kann ich dir nur zustimmen lieber Bernd 👌Mein Leitspruch:willst Du die Großen Dinge sehen musst Du die Kleinen erst verstehen !!

[@degeneriert]

Oder Yngwie so: "You must practice fast to play fast" - da könnte ich immer weiter reinschlagen. Langsam das Muskelgedächtnis trainieren. Der dicke kleine geniale Schummler kann es sich aber leisten, denn er spielt genial, aber schlampig. Und nicht jeder hat so eine Genialität um Schlampigkeit wieder auszugleichen.

[@berndkiltz]

Was Yngwie damit meint... findest Du in meinem Video hier. Ganz unrecht hat er da nicht, aber auch nicht ganz recht... es kommt halt am Ende, nicht am Anfang: kzbin.info/www/bejne/in7bfIFpfLesi7M

[@degeneriert]

@@berndkiltz Gut gemeint ist nicht gut gemacht. Habe ihn das auch nie so wie du sagen gehört. Die Chunk-Methode wende ich im Moment beim Schlagzeuglernen an, ist auch da gut verwendbar. Gitarre kann ich ja leider nicht mehr richtig spielen, wegen Nervendegeneration in der linken Hand, da haben trotz OP der kleine, Ring- und Mittelfinger zu hohe Latenzzeiten in der Übertragung von Gehirn zu Muskel, zwar nur im 30-100 Millisekundenbereich, aber das ist bei schnellen Läufen halt echt nicht gut. Und nochmal linkshändig komplett neu anfangen wäre mir nach 36 Jahre zu viel Gedöhns...

[@adammigus2061]

Es ist richtig was Du sagst ....aber als Querdenker und naiver Anfänger was die Theorie angeht hab ne Frage ....vielleicht ein Durchbruch für mich ....warum fühle ich mich i Reihenfolge CGCGAGAG so wohl i E mol ,🤔

[@berndkiltz]

Verstehe die Frage nicht

[@adammigus2061]

Wenn man Akkorde i der Reihenfolge spielt A-G-F dann in der Theorie sei es Dur Tonleiter in A ....so kapiere ich es nicht warum bei C-G-A-G ...ebend E und am besten mol pentatonik

[@lesleyskywalker5192]

Teilweise schnappen die Leute dann auch Dinge aus dem Zusammenhang gerissen auf, ohne zu wissen was Sie da eigentlich genau für eine Scale spielen. Oft vergisst man das Profis das täglich über Jahre schon spielen/ den Level erspielt haben, und dann brauchte ich mich damals selbst auch nicht zu wundern, das ich mir nach Stunden dabei Malmsteen aufdrücken, anschließend eine Woche Schulter, Tennisarm und übelste Rückenverspannung hatte. Lol ...Da war die Haltung wohl auch nicht ganz so ergonomisch korrekt.

[@MB-zh2oj]

Absolut korrekte Aussage! Leute orientiert euch nicht an Prfivideos! lernt von der pikeauf!

[@nomisv.8421]

Es gibt schon auch gute und auch Spitzengitarristen, die die Skalen so nie geübt haben, das denke ich schon. Einfach nach reinem Gehör und da sind dann diese Basics gar nicht weiterführend. Ob es daher tatsächlich nicht stimmen soll, was er sagt, möchte ich bezweifeln. Manche haben es "im Blut".

[@berndkiltz]

Wenn du nicht weisst, wo die töne sind, kannst du auch keine intervalle damit spielen. Tom spielt seit Ewigkeiten und ist auf einem anderen Level. Deswegen passen seine tipps halt auch nur für leute, die die basics schon hinter sich gelassen haben

[@richie8012]

Das fällt mir auch immer wieder auf. Jeder Profi hat auch seine Spezialtechniken. Wenn sich Anfänger darauf versuchen, dann gibt das für Lehrer und Schüler eine recht unlustige Arbeit: Fehler ausbessern.

[@wolfgangfranken2041]

So ist es, das ist die Realität.😄👌

[@giogiopecoraro3855]

Hier,diesen Tom Quäl, muss isch den kenne, ode wie?!

[@BigEdWo]

wenn dir legato gedudel gefällt, dann solltest du ihn unbedingt kennen. ein feiner mensch obendrein. die wichtigere frage ist, was will ich denn eigentlich?

[@giogiopecoraro3855]

@@BigEdWo musste irgendwie an Badesalz denken! Tom Quäl hört sich an wie ein Bilderbuch-Sadist!

[@BigEdWo]

@@giogiopecoraro3855 😂

[@TheEmre1979]

Jedes mal bin ich überrascht wie didaktisch und gut er das beibringt. Er muss einer der besten Lehrer sein...und was macht er: wegen der Liebe zu Gitarre und Mensch zeigt er es ohne Ego und Sondergl. allen hier im KZbin... Jeder anderer mit seinem Können und nur ein wenig Ego, wäre der Lehrer nur für Bands weltweit und auf Anfänger, Fortgeschrittene wäre geschi...n

[@high_plains_drifter]

Da gibt es einen Namensvetter von dir, aber Bernth geschrieben, der zeigt, wie man unglaublich schnell spielt. Das ist auch sehr speziell und wahrscheinlich auch nix für Anfänger... 🤔🥴

[@stal1963]

Ist nichts für Anfänger. Dazu fokussiert sich Bernth primär auf Metal.

[@berndkiltz]

Der bernth ist schon super :) 👍🏽

[@psionic6126]

Muss Dich hier leider korrigieren. John Petrucci unterrichtet Anfänger. Mal abgesehen davon ist sein Video "Rock Discipline" mit Abstand das beste Lernmaterial unter allen die existieren. Darüber hinaus macht er inzwischen zum 3. Mal das " John Petrucci's Guitar Universe" in welchem er den Leuten, neben einigen anderen sehr bekannten Gitarristen, Unterricht gibt, unabhängig des Alters oder des Wissensstandes. Seine "Clinic's" die er von Anbeginn seiner Karriere immer wieder auf der ganzen Welt gegeben hat, sind bis heute unerreicht und richten sich nicht ausschließlich an Profis. Ich durfte selbst bei einem dabei sein. Dort hatte er ein 12 jähriges Mädchen auf die Bühne geholt und mit ihr geübt. Das war wundervoll. Deswegen bitte nur sowas äußern wenn du Dir absolut sicher bist.

[@berndkiltz]

Ist die aussage im Video „alle tipps von berühmten Gitarristen sind falsch“ ?

[@Vandroiy78]

Wahre Worte - gut spricht sie jemand aus :-)

[@adammigus2061]

Ich finde nach wie vor als gitarren-prediger bist Du 1A ich verweise diverse Leute auf deine Seite ....so hab ich meine Ruhe denn ich weiß immer noch nicht was ich spiele hehehe ...riesen Problem hab ich bei schnellen Sachen die ich spiele langsam zu zeigen ....da fühle mich wie ein Neandertaler....hab aufgenommen und in Zeitlupentempo nachsehen ob ich Fehler mach aber Pustekuchen...langsame Sachen kann ich nicht schnell und andersrum auch nicht ....wahrscheinlich Talent zu klein heheh

[@berndkiltz]

Schau dir mal dazu mein video mit justin hombach an ;)

[@Mompfried]

Mein Opa hätte gesagt: "Jung, nu reg Dich nich upp!" 😆 Nein, stimmt schon, natürlich sollte man seine Tonleitern können und auch beim Gitarre lernen nicht das Pferd vom Schwanz her aufzäumen. Das mit den Permutationen tät mich näher interessieren...

[@berndkiltz]

Da findest Du Diverse Videos auf meinem Kanal zu und in meinen Kursen sind die auch drin (Grundkurs Solospiel, Grundkurs Jazz)

[@Mompfried]

@@berndkiltz Danke!

[@marcob.5256]

.... z.b. alle zwei wochen ne neue/ andere gitarre haben, am besten noch harley bentons ....

[@berndkiltz]

Blos nicht!

[@Daniela_Germany]

Manchmal gibt's aber auch Tutorials für Anfänger: ;-) kzbin.info/www/bejne/mZqko6x6otBjfpo Hat mich mega motiviert. :-)

[@berndkiltz]

Gibt auch gute Tipps. :) ❤️ brian may

[@stefanaenmacher6457]

Jetzt reicht es Bernd. Mach dich nicht kleiner als du wirklich bist. Um Welten besser (Ha!).

[@holgersurray]

Wie gut, dass du (noch) nicht berühmt bist. ;-) Da nehmen wir die Tipps doch gerne.

[@berndkiltz]

🤣😂

[@chrisregi2948]

zeitangaben sollte man besser nicht machen, ist alles relativ, meine ich.

[@berndkiltz]

Richtig.

[@ralfnunke4430]

Jeder kann sich doch seine eigene Meinung bilden und jeder wird doch merken ob der Tipp Gut ist oder eher nicht.Oder was !

[@berndkiltz]

Das ist ja das Problem. Viele Anfänger hören darauf und sollten sich halt lieber erstmal um die Basis kümmern!