Berufsmöglichkeiten im Audiobereich - The Soundphile Uncut

[@vdatroxis]

Blitzableiter -> Benjamin Franklin (wir erinnern uns an das Bild mit dem Drachen, den er bei einem Gewitter steigen lässt) Aber schön, euch beiden auch mal beim Plaudern aus dem Nähkästchen zuzuhören... :)

[@TheSoundphile]

35 Jahre später... - ENDLICH!!!!!! Danke :-)

[@GH-xt6pd]

Tatsächlich ist der Enthusiasmus und die Willenskraft in diesem Genre ein entscheidender Faktor. Nur in den seltensten Fällen wird es jemanden möglich sein in der Branche als Neueinsteiger einen respektablen Status zu erhalten. Wie Igl schon sagte ist ein dickes Fell, welches durch viele Jobs erlangt werden kann ein maßgebender Faktor. Entweder du bist ein Überflieger der durch sein musikalisch-technisches Verständnis neue Akzente setzt oder ein Hobbymucker der sich nebenbei an der DAW austobt aber nicht über fundamentale Kenntnisse der Audiotechnik oder Arrangementstrukturen verfügt. Das wundervolle ist...ich bin seit 25 Jahren im Live Business, lerne aber bei jedem, wirklich jedem Job dazu. Sicherlich wird es das auch vielen anderen so gehen aber nach meinem Empfinden ist die Bandbreite des Lerneffekts in diesem Beruf unschlagbar groß. Danke euch.

[@GH-xt6pd]

PS: Unbestreitbar fordert der Live Job seinen Tribut, ist aber durch die Symbiose von, in meinem Fall, planerischer wie auch körperlicher Arbeit ein hervorragender Ausgleich beider Facetten. Du solltest es in Betracht ziehen mal dem Pultsessel eine Pause zu gönnen um deinen Puls mal wieder in Wallung zu bringen. Nur ein Tip....

[@TheSoundphile]

@@GH-xt6pd ein guter Tipp - mache ich tatsächlich. Noch so ca. 3 Livejobs im Jahr. Zusätzlich so einige mehr als Bassist auf der Bühne 👍😉

[@Harald_Reindl]

In jedem anderen Bereich quasi das selbe

[@rheinerftvideo2647]

Aus Irrwegen lernt man oft viel. Nach meinem Abi ging es in ein völlig absurdes BWL-Studium (daher abgebrochen), dann in Kommunikationswissenschaft. Bei diesem Studium habe ich schnell gemerkt, dass kaum jemand der Mitstudierenden klare Vorstellungen hatte, für welchen Beruf (oder Berufung) dieser Weg denn für den Moment und später wohl gedacht war. Ich habe mir meinen ersten Apple Macintosh gebraucht gekauft, da eierten die anderen noch auf ihren damals unsäglichen Windows PC rum. Am Mac konnte ich schnell nebenbei erste Aufträge bekommen (Text, Bildbearbeitung, Druckvorbereitung). Das habe ich später in den 1990ern um eine selbstbezahlte Ausbildung Multimedia (Video, Audio, Internet, interaktive Präsentationen) erweitert. Und das war auch gleich der Einstieg in einen recht gut bezahlten Job in einer Werbeagentur, wo ich mir das tägliche Handwerkszeug noch überwiegend autodidaktisch erarbeitet habe. Für einiges an Software und Hardware, die es in Deutschland so nicht gab, habe ich mir Kontakte nach Nordamerika aufgebaut. Für heutige Verhältnisse wird ein ziemlicher Hype um teilweise recht wenig gemacht, insbesondere auf YT. Es wird gerne behauptet, wie unglaublich aufwendig doch der Videoschnitt ist, etc. Nein, man sollte nicht Mediengestalter werden, wenn einem dazu die Leidenschaft fehlt. Eine teure Cam in der Hand halten macht noch längst keinen guten Film. Und eine Sache ist fast durchgängig zu hören - grottenschlechter Ton. Also neben einem kreativen Konzeptverständnis sollte man schon Auge und Ohr einsetzen, bevor man abliefert. Ob einem das gelingt, bestimmt über alles Weitere für den Weg, den man nimmt. Eine kostenlose Software wie Audacity kann zB. jeder mal testen, um sich an Prinzipien von Audioedit zu erproben. Und das bitte bevor man Handy-Tonqualität von 1998 in seinen Content einbaut. Da fehlt mir fast durchweg eine solide Basis bei den meisten Contentanbietern.

[@matthiasdieterkuster696]

Die Sendung hat mir prima Gefallen!

[@markusbernhard2254]

Links und rechts kucken ist das Eine. Wenn ich Euch beiden zuhöre, fehlt mir der Hinweis auf die Leidenschaft, die man in allen Videos spürt. Ich bin Bauingenieur und stelle fest, dass es eine Gemeinsamkeit zwischen unseren Berufen oder besser Berufungen gibt und das ist Erfahrung. In manchen Darstellungen, die den jungen Leuten vormachen, man müsse sich über die Dauer des Arbeitslebens mehrfach neu erfinden, finde ich nicht gut. Unseren Jungingenieuren sage ich immer, dass man mit Begeisterung und der ehrlichen Absicht, die Arbeit so gut, wie irgend möglich zu machen an das Thema herangehen muss. Ist man nicht total unbegabt, ist ein Mindestmaß an Erfolg fast unvermeidlich.

[@wackerburg]

Ein sehr guter Gedanke! Oder dass man sich stetig "weiterentwickeln" muss. Im Sinne von hierarchisch und finanziell nach oben. Wenn man aber in seinem Job zufrieden ist, warum? Dauerhaftes Wachstum kommt in der Natur auch nur selten vor. Und die innere Zufriedenheit ist mMn sehr wichtig.

[@TheSoundphile]

Vielleicht muss sich nicht jeder permanent neu erfinden - aber wenn ich das nicht getan hätte wäre ich heute bei der Müllabfuhr :-)

[@wackerburg]

@@TheSoundphile So wird es ja leider oft in Magazinen oder von Beratern postuliert. Und am Ende erlebt man die reale Umsetzung des Peter-Prinzips ( de.wikipedia.org/wiki/Peter-Prinzip ) --- Eine Neuorientierung mit gewollter Absicht ist immer gut, denke ich. Die muss dann aber nicht zwingend "nach oben" sein. Du hast ja offensichtlich auch "DEINS" gefunden. Jmd. anderes macht aber vll bei der Müllabfuhr einen ganz famosen Job! Mit Leidenschaft, Einsatz und auch ein wenig Stolz.

[@markusbernhard2254]

@@TheSoundphile Ich denke, Du hast dich nicht neu erfunden, sondern einfach nicht den direkten Weg genommen. Dafür gibt es in meinem Umfeld auch mehrere Beispiele und alle haben ein gutes Ende genommen. Und in all den Beispielen spielt die oben erwähnte Begeisterung oder Leidenschaft eine Rolle. Wenn am Anfang aber nicht die Bereitschaft vorhanden ist, die Sache so gut, wie irgend möglich anzugehen, kommt zumeist auch Nichts dabei heraus.

[@andystevens6700]

Die größte Frage ist leider immer das finanzielle. Wie macht man das? Wie bekommt man es hin, ein eigenes Tonstudio zu betreiben? Ich arbeite hier ausschließlich mit einer DAW (Studio One). Wie kann man sich weiter entwickeln?

[@andystevens6700]

@Benny&Synths Richtig. Ich kann auch mit Hardware umgehen. So ist nicht ;) Mein Problem ist halt die Finanzierung

[@atzeotze2256]

Was hältst du von dem Projekt Octave Records von u.a. Paul McGowan.

[@Harald_Reindl]

Sehr esoterisch weil praktisch bringt DSD nichts als Probleme und DSD nach PCM oder umgekehrt (wenns blöd läuft mehrfach in beide Richtungen) macht auch nichts besser - Für mich ist der Typ nach der Aussage "it's bit-perfect but the bits have noise" praktisch gestorben aber ein netter Comedian

[@Breakbeat90s]

Igl wird höchstens ein Esoterik bashing video darüber machen

[@atzeotze2256]

Viel wichtiger ist doch, dass Konrad Fetti das Konfetti erfunden hat.

[@atzeotze2256]

Ich wollte auch immer Rockstar werden. Meine Stimme ist aber leider für den A r s c h ! Aber sowas von…

[@Harald_Reindl]

Das ist die von Ozzy auch und es stand einer Weltkarriere nicht im Weg :-)

[@atzeotze2256]

@@Harald_Reindl da muss ich dir widersprechen. Ozzy labert zwar einen Haufen Müll, seine Stimme war allerdings göttlich.

[@Harald_Reindl]

@@atzeotze2256 Nope, weck mich nach 2 Stunden schlafen und ich sing dir dieses nasale Trauerspiel in jeder mittelmäßigen Karaokebar

[@atzeotze2256]

@@Harald_Reindl Dann schick doch mal einen Link zu deinen Songs. Da gibt es doch bestimmt etwas überzeugendes ?

[@Harald_Reindl]

@@atzeotze2256 Ich brauche neben IT nicht noch ein Hobby professionalisieren und auch niemandem beweisen dass der vocal range von Ozzy lächerlich ist