Best of Track Cycling - 16 AUG 2022

The UEC Track Elite European Championships came to a close on Tuesday, with the last four sets of medals handed out. The fans at Messe München were treated to two true classics of track cycling: Madison and Keirin.
Experience is key in the Madison and the German couple Roger Kluge/Theo Reinhardt had a surplus of just that. The track veterans (36 and 31 years old) controlled the 50km race (250 laps) from the beginning to the end. France and Belgium were left with silver and bronze.
The women’s Madison gold went to Italy’s Rachele Barbieri and Silvia Zanardi, while Lea Sophie Friedrich (GER) took the women’s Keirin title and Sébastien Vigier (FRA) added the Keirin title to his tally after already having won gold in the men’s individual sprint and silver in the team sprint earlier.
While Reinhardt and Kluge sailed on experience in the men’s Madison, Barbieri and Zanardi navigated on grit in the women’s event.
“It was our first Madison (together),“ Barbieri explained: “We went up without fear, with nothing to lose and we tried to give it our best. This morning I said to Silvia, who was a bit worried: 'We really have nothing to lose, we have shown that we have good legs in all the races we have done, why not try until the end?'”
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Mit der Vergabe der letzten vier Medaillensätze gingen am Dienstag die Bahnradsport-Europameisterschaften zu Ende. Das Publikum in der Messe München wurde mit zwei echten Klassikern des Bahnradsports verwöhnt: Madison und Keirin.
Im Madison ist Erfahrung das A und O, und davon hatte das deutsche Paar Roger Kluge/Theo Reinhardt reichlich. Die Bahnveteranen (36 und 31 Jahre alt) kontrollierten das 50km-Rennen (250 Runden) von Anfang bis Ende. Frankreich und Belgien mussten sich mit Silber und Bronze begnügen.
Bei den Frauen ging Madison-Gold an die Italienerinnen Rachele Barbieri und Silvia Zanardi, während Lea Sophie Friedrich (GER) den Keirin-Titel bei den Frauen und Sébastien Vigier (FRA) den Keirin-Titel bei den Männern holte, nachdem er zuvor bereits Gold im Einzelsprint und Silber im Teamsprint gewonnen hatte.
Während Reinhardt und Kluge im Madison der Männer auf Erfahrung setzten, fuhren Barbieri und Zanardi im Madison der Frauen mit viel Herzblut und Biss.
„Es war unser erstes Madison (zusammen)“, erklärte Barbieri: „Wir sind ohne Angst in den Wettkampf gegangen, wir hatten nichts zu verlieren und wir haben versucht, unser Bestes zu geben. Heute Morgen sagte ich zu Silvia, die etwas besorgt war: 'Wir haben wirklich nichts zu verlieren, wir haben in allen Rennen, die wir bisher bestritten haben, gezeigt, dass wir gute Beine haben, warum sollten wir es nicht bis zum Ende versuchen?'“