Beyerdynamic DT 1770 & 1990 Pro MKII im Test - Die neuen Referenz-Kopfhörer

[@beyerdynamic]

Danke für das tolle Feedback zu unseren neuen DT 1770 PRO MKII und DT 1990 PRO MKII Studiokopfhörern 🔥

[@smey02]

Jungs wie sieht das aus, kommt da ein black friday sale? Oder sollte man den jetzigen rabatt mitnehmen?

[@hansosanchez]

@@smey02 Ich würde vor Allem mit dem Befüllen des Spartopfes beginnen.

[@ThorDyrden]

Danke für den Test - du scheinst es geschafft zu haben, weltweit der Erste zu sein, der die neuen MkII getestet und das Video schon rausgebracht hat. Hab selbst die "Hifi"-Variante dieser Hörer im täglichen Einsatz - die Amiron Home... und bin zum richtigen Beyerdynamic Fan geworden. So viel Tradition und Bindung zu ihren Produkten, dass sie auch noch Jahrzehnte später Ersatzteile bereitstellen - zu sehr fairen Preisen. Bin drauf und dran mir noch einen zweiten BD für die Nutzung am e-Piano zu holen... da hatte ich was preiswertes von einem US-Hersteller - so viel spiele ich nicht - aber bei dem zerlegen sich jetzt nach wenigen Jahre alle Polster... und da bekommt man keine Ersatzteile.

[@eyesWitcher]

Ich nutze seit Jahren beyerdynamic KH. DT770, DT990, usw. Bisher habe ich für rmeine Tochter die DT 990 Pro und für meine beiden Söhne die DT 770 Pro gekauft. Seit Jahren nutze ich die DT 770 Pro, wobei mein "alter" nun ausrangiert wurde, da ich beim Hören auf der linken Seite einen Stromfluß im Ohr spüre, warum auch immer. Nur gut, dass ich Ersatz hatte. Neu nutze ich seit drei Wochen die DT770 Pro in der Special Edition, also komplett in schwarz. Ich bin nach wie vor begeistert und kann diese nur empfehlen. Die hier gezeigten KH würde ich gerne einmal "ausprobieren", sind mir aber dann doch zu teuer. Deshalb danke für dein Video, so komme ich wenigstens indirekt in den Genuss. 😃

[@johnperez5775]

Wie ist die Soundstage im Vergleich zu den Sennheiser HD620S die dieses Jahr rausgekommen sind? Die sollen ja eine sehr breite Bühne haben für einen geschlossenen. Vielen Dank für die Rückmeldung :)

[@Ananas_was]

Hey was sagst du zum aoc monitor c27g4zxe mit 280hz ist der empfehlenswert?

[@eleonora7490]

Vielen Dank für das tolle Video 🙂 Sind die DT 1770 Pro MK2 auch für Gaming und Musikhören geeignet? Ich würde sie gerne fürs Streaming nutzen, hatte allerdings noch nie Beyerdynamic Kopfhörer und bin mir unsicher, ob sich diese dafür eignen.

[@EinfachObli]

Definitiv. Die DT 700 Pro X habe ich seit sie raus sind, genau dafür genutzt. Und seit dem Testzeitraum genau so die 1770 Pro MKII. Im Grunde geht es nur drum, dass dir der Klang zusagt. Entsprechend kann ich dir auch die 700er als Alternative anraten, wenn dir zB. der Klang der 1770er weniger zusagt.

[@eleonora7490]

@@EinfachObli Ah verstehe.. Wie würden Sie den Sound der 1770 Pro MK2 beschreiben? Sind die DT 1770 Pro MK2 für Bassliebhaber zu empfehlen? Und bleibt Musik dabei dennoch klar und die Höhen präzise?

[@Chaki261]

​@@eleonora7490Nein da ist Beyerdynamic generell nichts für dich. Wirklich knackige Bässe haben die alle nicht. Beyer ist eher dafür bekannt ausgeprägte Mitten und Höhen zu haben. Ich würde dir zum Testen mal die AKG K371 empfehlen da geht der Bass eher mit.

[@harvelein]

@@Chaki261 Naja, der 1770 MK2 kann dir vor allem mit EQ schon echt den Kopf mit seinem Bass zerdrücken, der macht schon Spaß in dem Bereich.

[@juergeli1]

@@harvelein Genau das ist das Problem. Man darf eigentlich keine fremden Leute fragen, wie sie Klang beurteilen. Jeder hört anders und hat andere Vorlieben.

[@Tap80]

Ich habe beide gerade da und getestet, weil ich auf der Suche nach einem Kopfhörer für FPS war. Eigentlich schade, von Haptik und Tragekomfort sind die echt super. Leider kann ich die Richtung aus der Gegner kommen bei weitem nicht so gut bestimmen, wie beim R70x von Audio-Technica, welches widerum bei Musik den Kürzeren zieht. Gehen mit etwas Widerwillen zurück.

[@harvelein]

Das Problem hab ich auch, wollte den Sennheiser HD 620s deswegen in Betracht ziehen aber der scheint im Gegensatz zum 1770 beim Bass zu schwächeln...

[@TheCebo86]

Sorry Obli aber deine Angaben zum Anpressdruck sind einfach falsch. Der DT770 Pro hat 3,5N und der DT1990 ist mit 6N angegeben. Das bestätigt auch meine persönliche Efahrung. Wobei man einen DT1990 aber auch sachte "aufbiegen" kann um den Anpressdruck zu verringern. Mein DT 1990 PRO sitzt genauso "locker" wie mein unveränderter DT880 Edition. Von "deutlich höhere Effizienz" kann doch auch keine Rede sein. Die Impedanz allein war noch nie ein Kriterium für die Lautstärke. Die alte DT1990 Version besitzt einen Kennschalldruckpegel von 102 dB SPL (1 mW / 500 Hz). Der neue hingegen nur 94dB. Mich selbst hätte aber eher der klangliche Unterschied zum Vorgänger interessiert.

[@Dwal1n]

Genau, mich intarsiert auch viel mehr die klanglichen Unterschiede. Vor allem im Hochtonbereich. Ich habe mir jetzt einfach mal beide bestellt. Vielleicht ist der MK2 ja sogar ohne EQ richtig nais ^^

[@EinfachObli]

Ich hatte zum Vergleich nur meinen 770 Pro 250 Ohm dabei. Der hatte definitiv einen spürbar höheren Einpressdruck, während der Anpressdruck der 1000er eher mit dem meines 880 Edition vergleichbar war. Ich habe den Druck zwar nicht gemessen, aber war eben deutlich zu merken. Ich weiß gerade nicht, ob es ggf. beim 770er bei diversen Ausführungen gab, bei denen sich das unterschieden hat. Die Effizienz wurde mir so auch erstmal nur von BD selbst mitgeteilt und hat sich im Vergleich mit anderen Modellen zumindest in der Lautstärke bei identischen Einstellungen gezeigt. Den Vorgänger hatte ich, wie erwähnt, leider persönlich nicht. Aber bei solchen Hörern würde ich ohnehin immer zu einem persönlichen Vergleich raten.

[@TheCebo86]

@@EinfachObli Das klingt eher so als hätte vor dir schon jemand anderes den Hörer gehabt und evtl. den Bügel aufgebogen. Einen Unterschied von 3,5N zu 6N spürt man. Vom DT770 gab es mal eine "Edition" Variante. Diese war aber wie auch beim DT 880 /990 lockerer als die Pro Variante. Bzgl. Lautstärke. Wenn du als Vergleich die DT Modelle nimmst dann ist der DT1990 MK2 natürlich lauter. Er ist aber nicht Lauter als sein direkter Vorgänger mit dem bereits sehr effizientem Tesla Treiber.

[@MrBono303]

Gutes Video. Kleiner Hinweis, es gibt ein Mini xlr boom Mikro mit dem die 1990/900 zum Headset werden. Wen das original Kabel stört kann ich ein 16 Core Mini xlr Kabel empfehlen. Gibt es ab 30 Euro.

[@d.b.c.t1m059]

Wenn sie beim 1990 den grässlichen peak bei 8kHz behoben haben geb ich den Heilbronnern gerne mein Geld.

[@EinfachObli]

Genau das soll wohl passiert sein. Mir fehlt zwar der AB-Vergleich, aber scheint einen Versuch wert zu sein :)

[@johannes1892]

Schade das die Ohm reduziert wurden 😕

[@smey02]

Wirkt sich das irgendwie aus das die neuen jetzt nur noch 30 Ohm Impendanz haben? Bin noch nicht so lange im Thema, aber eigentlich ist es doch besser wenn man eine deutlich höhere Impendanz hat, und diejenigen die solche Kopfhörer kaufen, haben doch eh ein AMP/DAC System, also kein Problem 250 Ohm u.ä. zu befeuern

[@EinfachObli]

Impedanz lässt sich im Grunde nur innerhalb eines Modells wirklich vergleichen. Zum Beispiel beim DT 770 Pro. Da verändert sich der Widerstand vor allem durch die Menge der Wicklungen der Schwingspule. Durch mehr Wicklungen lassen sich (sehr stark vereinfacht gesagt) die Schwingungen der Membran noch präziser kontrollieren. Das kann man aber nicht nur durch Wicklungen erreichen, sondern auch durch geschickten Aufbau und Materialwahl. Leichteres Material lässt sich zB. auch mit weniger Wicklungen sehr gut kontrollieren. Und genau so was passiert hier auch bei den Neuentwicklungen. Wenn keine höhere Impedanz erforderlich ist, um die Zielqualität zu erreichen, hat es auch keinen großen Mehrwert. :)

[@beeftaube]

Der Tesla Treiber mit 32 Ohm vom T1 und T5 der 3. Generation hat schon für viel Ernüchterung gesorgt. Da bin ich mal gespannt, was die neue MKII Serie da rausholt und was das weitere Medienecho so bringt. Auf jeden Fall weiter hin der Malus, man kann auch diese Kopfhörer nicht symmetrisch betreiben, weil es nur einen asymmetrischen 3-Pin Mini-XLR gibt, durch einen 4-Pin Anschluss eine leicht zu vermeidene Limitation. Verkürzt gesagt, transportieren symmetrische Anschlüsse verlust- und störungsärmer mehr Details. Wäre ja schon cool, wenn ich für 550 Euro auch die Möglichkeit habe das Maximum aus der Hardware rauszukitzeln. - Kleine persönliche Erfahrung zum 700 Pro X, für große Ohren zu eng und der Anschluss überträgt ziemlich starke Kabelgeräusche. Da sind die günstigeren und teureren Serien leiser und fallen etwas größer aus.

[@beeftaube]

"Fontanellen-Aussparung" ist doppelt gemoppelt, die Fontanelle ist ja schon eine Aussparung, hö hö. 😛😅

[@Fabbyyy]

Cool das beyer die Preise nicht angehoben hat.

[@halleberry123]

Haben sie doch du Dusel 🤦

[@ChrisyCreator]

420 => 560 😅

[@EinfachObli]

Du kannst natürlich nicht den aktuellen Preis mit dem neuen vergleichen :D Die "alten" sind, wenn ich das recht gesehen hab, mit gleichem UVP gestartet.

[@MultiWirth]

Zum Thema Effizienz muss ich gleich vorweg mal sagen, basierend auf den Datenblättern für den DT 1990 pro und DT 1990 pro MKII, das ist absoluter Blödsinn. Der alte 1990 pro hat eine deutlich bessere Effizienz. Auch was die Nutzung an leistungsschwachen Endgeräten angeht, da hatte der ursprüngliche DT 1990 pro nie ein Problem damit. Ich betreibe meinen DT 1990 pro überall. Am Pc, Handy, DAP, HiFi-Receiver, Pro-X-USB-Kabel und überall funktioniert er hervorragend. Unterm Strich hat der MKII 30 Ohm, aber einen deutlich geringeren Kennschalldruck (angegeben bei 1mW Eingangsleistung). Zum Vergleich: DT1990 pro 30 Ohm: 94dB SPL/1mW DT1990 pro 250 Ohm: 102dB SPL/1mW Daraus resultiert dann folgender Umstand, dass der MKII mit 30 Ohm zwar eine deutlich höhere Eingangsleistung am selben Endgerät erreicht, aber gerademal +0,47dB lauter wird -> das ist praktisch NICHTS. Ausgegangen von meinem Smartphone, welches 0,5Vrms am Kopfhörerausgang @1kHz liefert (gemessen mit true RMS Multimeter) und eine Ausgangsimpedanz von ca. 3 Ohm hat. Durch den Beyerdynamic eigenen Rechner resultiert das in folgender Leistungsaufnahme und Lautstärke: DT1990 Pro 30 Ohm: 6,89mW bei einem Schalldruck von 102,38dB DT1990 Pro 250 Ohm: 0,98mW bei einem Schalldruck von 101,91dB Man sieht hier bereits, dass die 250 Ohm absolut kein Problem darstellen, der Hörer schafft knapp die 102dB und ist damit mehr als laut genug. Und man sieht auch, dass die Treiber trotz erheblich höherer Impedanz, praktisch gleich laut werden, was der erheblich besseren Effizienz der alten Generation zuzuschreiben ist. Auch fällt auf, dass der MKII mit einer Nennleistung von "nur" 30mW angesetzt wurde, während die 250 Ohm Version mit stolzen 200mW Dauerleistung angegeben ist. Der max. Schalldruckpegel liegt beim MKII ebenfalls "nur" bei 110dB, während die alte Variante bis zu 125dB liefern kann. Das ist natürlich jenseits eines Hörschadens, wollte ich aber nur mal erwähnt haben. Also rein von den technischen Daten, verstehe ich die Beweggründe für den MKII absolut nicht, da er rein vom Datenblatt her den Kürzeren zieht. Die extremen Schalldruckpegel der Tesla-Treiber meines Beyerdynamic Aventho wireless (32 Ohm) wird der MKII nicht ansatzweise erreichen. Der MKII hat andere Schaumstoff-Scheiben eingelegt, welche auch beim Amiron oder den Pro X eingesetzt werden. Ich vermute, das ist auch für die Absenkung der Höhen bei 8kHz verantwortlich. Die kann man sich für wenige Euros kaufen und seinen DT 1990 pro selber mit anderen Einlagen entsprechend tunen. Besonders weil der Amiron ja die selben 250 Ohm Treiber wie der DT 1990 pro haben soll, aber abgemilderte Höhen aufweist, liegt das Nahe. Das soll jetzt kein Bashing an Beyerdynamic sein, unterm Strich wird sich wahrscheinlich auch kaum was schenken, der MKII hat ab Werk halt den ausgeglicheneren Frequenzgang, verstehen tue ich das 30 Ohm Argument aber halt so absolut gar nicht, weil es technisch halt nicht nachvollziehbar ist. Jedenfalls ist der DT 1990 pro ein ausgezeichneter Hörer, egal ob 30 Ohm oder 250 Ohm. Bin mal gespannt auf weitere Tests und insbesondere Direktvergleiche, denn das hat hier im Video leider gefehlt.

[@beeftaube]

Den gleichen Schritt haben sie ja beim T1 und T5 auch gemacht. Vermutlich wollen Sie damit diese Kopfhörer-Serien auf eine breitere Zielgruppe umsatteln. Vielleicht stirbt der MKI auch aus und man muss die 32 Ohm Variante kaufen, wenn man z.b. einen 1990 haben will. Ansonsten will ich nur beifügen, ich habe keinen 1990 und ja, der soll sehr effizient und genügsam sein aber wenn ich z.b. meinen 880 mit 250 Ohm an einer zu schwachen Quelle betreibe, dann bekomme ich ihn zwar laut genug aber der Bassbereich verliert komplett an Kraft. Ich will damit nur sagen, Lautstärke, also die Angaben des Kennschalldrucks bei 1mW, sind nicht alles.

[@Bernd76]

@MultiWirth Ich habe den DT 1990 PRO in der neuen Generation bereits hier, da der Händler meines Vertrauens frühzeitig an ein Modell gekommen ist ;). Da es mich aufgrund deines Kommentares interessiert hat, ob hier ein Fehler vorliegt, habe ich das direkt getestet. An meinem Smartphone (Samsung S24) und am MacBook (M1 PRO) ist der neue Hörer um ein vielfaches lauter. Ich habe keine Ahnung, ob deine Berechnung hier stimmt oder die Angabe von Beyer in dem Kontext falsch ist, das Ding liefert bei maximaler Lautstärke bei beiden Endgeräten aber definitiv mehr Lautstärke.

[@sumasjilla9850]

Sollte man Kopfhörer dieser Qualitätsklasse nicht mit hochwertigem Kopfhörer-Verstärker testen??? Die im PC verbauten Komponenten sind billigste China-Technik und können der Klangqualität dieser hochwertigen Kopfhörer nicht gerecht werden.

[@beeftaube]

Diese Kopfhörer sind ja dazu gedacht, um sie an möglichst jeder Quelle nutzen zu können, aber ja, es wäre natürlich interessant zu hören, wie sie an potenteren Quellen skalieren.

[@EinfachObli]

Es geht eher drum, dass sie sich an absolut allem betreiben lassen. Aber dass an hochwertiger Hardware natürlich mehr vom Potenzial rauszuholen ist, dürfte klar sein :)