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Der Bundesverband Schauspiel e.V. (BFFS) hat unter Schauspieler*innen eine Umfrage zu ihren Erfahrungen mit der Darstellung von Intimität, Nacktheit und sexualisierter Gewalt durchgeführt. Die Umfrage zeigt, dass die schauspielerische Arbeit in diesem vulnerablen Bereich oftmals ein Risiko für Grenzüberschreitungen beinhaltet. Um dieses Risiko zu minimieren bzw. zu vermeiden, bedarf es einer professionellen Begleitung, Beratung und Betreuung am Set.
Nach der Präsentation der Ergebnisse wird die erfahrene Intimitäts-Koordinatorin und Ausbilderin Laura Rikard von Theatrical Intimacy Education, USA, in ihrem Vortrag die Entstehungsgeschichte und die Arbeitsweise von Intimacy Coordinating beleuchten. Und wir werfen ein Schlaglicht auf den ersten Weiterbildungsgang im deutschsprachigen Raum für Intimacy Coordinator von culture change hub, der mit der Unterstützung des BFFS, Medienboard Berlin Brandenburg, MOIN Filmförderung, Österreichisches Filminstitut und Focal Schweiz durchgeführt wurde.
Programm:
GRUẞWORT:
Diana Iljine, Festivaldirektorin Filmfest München
PRÄSENTATION DER AKTUELLEN UMFRAGE DES BFFS:
Leslie Malton, Vorsitzende Bundesverband Schauspiel e.V. (BFFS)
VORTRAG:
Laura Rikard, Intimacy Coordinator, Stage Movement Specialist., Co-Founder Theatrical Intimacy Education, USA
VORSTELLUNG DER ERSTEN INTIMACY COORDINATOR WEITERBILDUNG:
Barbara Rohm, Gründerin culture change hub
DISKUSSIONSRUNDE:
Florian Gallenberger, Regisseur und Präsident der Deutschen Filmakademie, angefragt
Maren Lansink, Juristin, Themis Vertrauensstelle gegen sexuelle Belästigung und Gewalt e.V.
Corinna Mehner, Produzentin und Geschäftsführerin blue eyes Fiction GmbH & Co. KG und Vorstand Allianz Deutscher Produzenten e.V.
Bernhard F. Störkmann, geschäftsführender Justiziar des Bundesverband Schauspiel e.V. (BFFS) und Rechtsanwalt
Chun Mei Tan, Schauspielerin, Schauspiel Coach und Intimacy Coordinator
Moderation: Barbara Rohm, culture change hub