«Biodiversitätsinitiative» | Volksabstimmung, 22. September 2024

[@Zeidgenosse]

► ERGEBNIS 🗳 Die «Biodiversitätsinitiative» wurde deutlich abgelehnt. 63 % stimmten mit NEIN. In nur zwei Kantonen wurde die Volksinitiative mehrheitlich angenommen: Basel-Stadt und Genf. --------------------- 🔗 www.srf.ch/news/schweiz/abstimmungen-22-september-24/abstimmungssonntag-alle-resultate-auf-einen-blick

[@gossguy7947]

Update: Die GLP hat die Ja-Parole gefasst

[@DanielDeBenoit]

Super, auch wirtschaftlich gesehen macht es Sinn, Ja zu stimmen. Ein Nein wird uns zukünftig, gemäss Bundesrat (und natürlich die Wissenschaft) Milliarden von Franken kosten. Deshalb entbehrt das Finanzargument der Initiativgegner jeglicher Stichhaltigkeit...

[@telcharthegreatsmithofthef7585]

"Die gegenwärtigen Massnahmen würden ausreichen" Der letze Bericht von Agroscope dazu zeigt klar, dass das nicht der Fall ist, genauso Einschätzungen von den führenden Biodiversitätsexperten der Schweiz. Mir ist nicht einsichtig wie der Bund so eine Aussage tätigen kann.

[@TheMunty.]

Der Bund tätigt oft solche Aussagen, auch deshalb, da sich ein Grossteil des Volkes nicht kritisch damit auseinandersetzt. Vielleicht spielt dabei der Bauernverband und das Lobby Zeugs auch ein Rolle.

[@P1ranh4]

Es ist halt keine biologische oder wissenschaftliche Aussage sondern eine politisch abgewogene Aussage. Ich bin auch oft durch diese undifferenzierten Behauptungen genervt, aber sie kommen halt von einer ganz anderen Denkweise als ich sie habe. Der Bund argumentiert sozusagen an der biologischen Notwendigkeit vorbei und es mag ja sein, dass die zusätzlichen Ausgaben nicht in seine Prioritätenliste passen.

[@davidsteger1]

Der Bundesrat ist per Gesetz dazu verpflichtet, im Abstimmungskampf die Meinung des Parlaments zu vertreten (Art 10a Abs 4 BPR). Da das Parlament die Initiative abgelehnt hat, tut dies auch der Bundesrat und somit der Bund ebenfalls.

[@curryfurz]

Mmmärsi fürs informierä

[@maurizzla]

Könntest mal ein Video dazu machen, wie die Schweiz früher aussah, also mit den Wasserreservaten. Trockenlegung des Bieler Seeland, Magadinoebene etc. Unzählige Moore und dementsprechend Lebensraum für viele Tierarten zerstört. Zudem Versickerungsflächen die wegfallen durch Strassen und Häuser. Das Wasser verteilt sich nicht im Land, sondern wird abgeleitet ins Meer. Somit "verdunstet" weniger Wasser, und weniger Wasser gelangt in den Kreislauf.

[@janmottensteiner4506]

Die Schweiz vor den grossen Meliorationen war mausarm, kannte sogar noch Malaria (gerade WEGEN den grossen Sumpfgebieten); und es gab trotzdem Hungersnöte und Ernteeinbussen. Die Meliorationen waren sinnvoll und brachten zusätzliche Landwirtschaftsflächen. Auch nach den Meliorationen Ende des 19.Jh. gab es immer noch viel Biodiversität.- Das Problem liegt ganz wo anders.! Anfangs des 19.Jh. (vor den Meliorationen) hatte die Schweiz nur ca 2 Mio bis 2, 5 Mio Einwohner.- Die heutige Übervölkerung (Heute über 9 Mio., WEGEN Massenzuwanderung!) erwirkt, dass immer mehr wertvolle Landwirtschafts- und Naturflächen zubetoniert, überbaut oder zuasphaltiert werden. Das ergibt dann eine "Versiegelung des Bodens", wo das Regenwasser nicht mehr in der Erde versickert, sondern abfiesst in die Kanalisation oder in die Flüsse.- Wenn wir endlich auf die Idee kämen, neben der Raumplanung, Gesamtverkehrskonzepten, Gesamtenergiekonzepten; auch eine Bevölkerungsplanung einzuführen, würde das Problem viel grundsätzlicher angegangen.- Ebenso kommt es auch auf die Bewirtschaftungsmethode an.- Ob ein Bauer viel Pestizide versprüht, oder ob er biologische Landwirtschaft betreibt; hat ebenfalls viel Auswirkungen auf die Biodiversität.- (Siehe Bienensterben wegen Glyphosat). Ebenso auf die langfristige Bodenfruchtbarkeit. Darum Ja zur Biodiversitäts- Initiative.!-

[@nicspar5355]

Ich erachte ,es sei wichtig eine Naturnahe Landwirtschaft zu betreiben,damit auch in der Zukunft unsere Böden Fruchtbar zur erhalten.Wer überdüngt und mit Pestiziden zu frei umgeht sollte eingeschrenkt werden.

[@SkullHunter1893]

Der irreparable Schaden welchen wir unserer Umwelt zumuten, wird uns irgendwann einholen, wenn wir ihn nicht aufhalten und diese Initiative ist eine wichtige Gelegneheit dies zu tun. Darum ein deutliches JA.

[@holzPeter]

mit dem irreparable Schaden macht ihr schon seit jarhrzenten nimandem mehr angst .

[@SkullHunter1893]

@@holzPeter Ich möchte niemandem Angst machen. Im Gegenteil. Mut ist dass was es jetzt braucht. Mut unliebsame Wahrheiten anzuerkennen. Mut sich und sein Handeln zu hinterfragen und Mut neue Wege zu gehen. Als Gesellschaft stehen wir vor grossen Herausforderungen, die wir mit einem bisschen Mut meistern können und werden. Es freut mich dass der Grossteil der Schweizer Bevölkerung dies bereits verstanden hat und mutig Veränderungen herbeiführt. Und die kommende Abstimmung ist ein Rädchen im Getriebe dieser nötigen Veränderung.

[@holzPeter]

@SkullHunter1893 Mut kann man nicht erzwingen File Landwirte begehen den weg der Biodiversität schon Länger und es werden auch immer mehr wieso also sollte man mit Regularien Gesetzen diese abschrecken? die Natur soll für alle sein. diese Initiative ist nur ein schritt (ja)Nein aber in die Falsche Richtung wie pro natura mit solchen Aussagen Betitelt (BFF sind Biodiversität Fördern Flächen) der letzte Satz sagt alles `` Die BFF leisten einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Biodiversität im Landwirtschaftsgebiet. Um als Schutzgebiet an das globale Ziel angerechnet werden zu könne, braucht es aller Dinges noch eine Schutzgebietsverordnung, die einen langfristigen Schutz bewirkt, auch gegen über Dritte`` Zusammenfassung und Wertung des BAFU-Papiers vom 10.3.2023 Mein Nein ist sicher (gegenüber Dritten) Nein.

[@jurgkollmann4238]

@@holzPeterdeine Schreibweise …

[@holzPeter]

@@jurgkollmann4238 tja Legasteniker ratte Mall wie lange ich für so einen text brauche bis er mir Past

[@martinainniger7743]

ich finde es super, dass du auch die ja und nein parteien zeigst! so kann ich viel einfcher entscheiden was ich abstimmen möchte. vielen Dank für deine videos!

[@Antonio_7295]

Wenn wir das Artensterben weiterhin tatenlos hinnehmen, führt das zu Kosten in Milliardenhöhe. Gemäss Schätzungen des Bundesrats würde das Nichthandeln in der Schweiz ab 2050 jährlich 14 bis 16 Milliarden Franken kosten.

[@holzPeter]

@@Antonio_7295 welcher Bundesrat hat das wan gesagt ? hör auf zu Lügen. das ding desteht zu 3/4 aus Heimatschutz vorderungen einfach Nein

[@singleislaymalt]

Kann nicht mit den gewünschten substantiellen Zusatzargumenten aufwarten. Sehe es sehr einfach; wenn SVP und Bauernverband etwas strikte ablehnen, muss das Begehren der Volksinitiative etwas sehr Gutes bewirken. Wie es nach der Annahme umgesetzt wird, d.h. verwässert, wir kennen das. Jedenfalls trägt mein Balkon zwei JA-Plakate.

[@tobias8465]

Endlich wie mein prinzip, im zweifelsafal zuhören was Blochersagt dan genau das gegenteil abstimen.

[@holzPeter]

verwässern dazu brauchte man Ziele aber da sehe ich keines Mannes will einfach Mehr, mehr Geld mehr Fläche mehr Schutz mehr Stellen Prozente.

[@holzPeter]

@@singleislaymalt selber denken ist schwirig wen nur ideologie im kopf ist

[@Haui2]

​@@tobias8465 Schön das Blocher für dich das denken übernimmt! 🎉

[@janmottensteiner4506]

@@tobias8465 In den meisten Fällen das Gegenteil abstimmen, was Bundesrat und Parlament wollen.

[@nathaliebrunner6670]

Ja 💪🏼

[@PaulG1160]

Es gibt sicher gute Gründe für diese Initiative, aber eben auch viele dagegen. Nachdem einige kleine Umweltverbände im Juni zusammen mit der SVP gegen das Stromgesetz waren, möchte ich diesen Verbänden nicht noch mehr Möglichkeiten in die Hand geben, gegen den unbedingt nötigen Ausbau der EE opponieren zu können.

[@SkullHunter1893]

@@PaulG1160 Kann diesen Einwand sehr gut nachvollziehen und ich bedenke dies ebenso. Aber ich stelle mir auch die Frage was wir mit den Erneuerbaren für ein Planeten retten, wenn darauf keine Artenvielfalt mehr herscht. Beide Probleme könnten im extremsten Fall das Ende einer Welt bedeuten wie wir sie jetzt kennen. Ich will hier keineswegs den Teufel an die Wand malen. Wir müssen aber einen Weg finden welcher Erneuerbare und Artenvielfalt gleichermassen gerecht wird. Anderfalls könnten wir beides sein lassen. Wir werden nur mit beidem aufeinem lebenswertem Planeten leben können.

[@pascalsteiner9511]

Bin gespannt wie sich die Glp äussern wird. Hier müssen sie (Achtung) Farbe bekennen, wenn sie ihr Image des letzten Wahlkampfes beibehalten möchten.

[@1abgelehnterAstronaut]

Wie immer sehr interessant! Warum werden in dieser Initiative Artenvielfalt und Denkmalschutz miteinander verknüpft? Hat das historische Gründe?

[@Zeidgenosse]

Salut! Weil sie auch zu den Bundesinventaren gehören -> www.bak.admin.ch/bak/de/home/baukultur/archaeologie-und-denkmalpflege/inventare/bundesinventare.html

[@Basu117]

Wieder mal eine Mogelpackung. Ich bin absolut für Landschaftsschutz und Biodiversität. Aber "Ortsbilder" heisst am Schluss einfach wieder, dass NIMBYs ein neues Werkzeug haben um den Bau von Wohnungen und erneuerbaren Energien verhindern können.

[@Haui2]

​@@Basu117 Erneuerbare Energie, was für eine Aussage! 🎉 Diese Windräder und Parks zerstören die Biodiversität!

[@SanktMoritz-oj6nt]

@@Basu117was heisst NIMBYS? danke :)😅

[@Andreas_42]

​@@SanktMoritz-oj6ntIch kenne das Akronym NIMBY nur aus dem amerikanischen Englisch, wo es für "not in my backyard" steht. Hier würde ich das so interpretieren, dass damit Leute gemeint sind, die nicht wollen das sich in ihrer direkten Umgebung etwas ändert.

[@schmidaaron]

Vielen Dank für die Erklärung. Für die erste Vorlage würde ich fast ja stimmen. Weil die Schweiz soll grün bleiben und mehr Naturparks ect. haben. Statt alles verbaut werden. Wir haben das Glück in einem Paradies zu leben. Dabei zerstören wir es langsam vor sich hin. Bin zwar kein Grüner... Aber es wäre bestimmt sehr gut für die schöne Schweiz in dem wir wohnen. Einen wunderschönen Sonntag wünsche ich Euch allen. 🤠

[@BuserHillPhotography]

Noch ein Hinweis: Nur rund die Hälfte der "Mitte" ist gegen die Initiative - die Mitte-Frauen haben nämlich die JA-Parole gefasst! 😉

[@DanielDeBenoit]

Ich danke diesen Frauen von Herzen für ihre Weitsicht, Verantwortung und gesunden Menschenverstand. Auch finanziell ist das gut. Jetzt ein paar hundert Millionen ausgeben pro Jahr (0.1% der Gesamtausgaben), und in Zukunft Milliarden sparen (14 bis 16 Milliarden Franken ab 2050 gemäss Bundesrat)!

[@tobias8465]

Ein wichtiges thema, die inzatife wirtes aber schwer haben und wen sie angenomen wirt kommt noch die umsezung und sie wirt verwässert wie so vile vor ihr.

[@yumoriki]

Wie immer ein Top Video! Merci!

[@dr.knoblauch]

Es ist auch sehr interessant wie drei Lobyverbände dagegen stimmen...

[@kurtnast]

Ich vermisse in der Abstimmung das Mittelmass... Genau! Wie bei fas allen unterdessen

[@coldkascht]

Könnte daran liegen, dass wir viel über Initiativen und Referenden abstimmen. Diese sind von Natur aus extremer. Kompromiss und Mittelmass gibt es im Nationalrat genug:)

[@OemuScho]

An diesem Tag werden auch die Kantone Bern und Jura zur Moutierfrage abstimmen um den Jurakonflikt zu Beenden. Also eine historische Abstimmung. Daher wäre ein Video von dir sehr hilfreich😅😊

[@Zeidgenosse]

Salut! Absolut! Zur Jura-Frage wird es noch einen eigenen Beitrag geben. Das wird wirklich historisch. :-)

[@e.f.m.7098]

Kannst du vielleicht auch etwas zum eu-renaturierungsgesetz machen das würde mich sehr interessieren vor allem wegen der extrem vielen Falschinformationen die dabei auch verbreitet werden Ich bin zwar selbst absolut für Umweltschutz habe als Sohn eines Landwirts aber Bedenken über die selbstbestimmungsrechte der Bauern und weitere Folgen für Sie

[@SchneckenTrinkenFanta]

Was machen denn die Städte/r um dem Artensterben entgegenzuwirken?

[@metalunic]

In der kleinen Schweiz ist der Begriff Städter schon fast sinnlos, wenn man zwischen Ortsschild und Ortsschild oft mals nicht mal mehr 500 Meter Platz findet. Städteplanung und Entwicklung dauert wie jede gute Idee teilweise auch länger, heute wird tatsächlich auch grün gedacht, aber um die Sünden vergangener Jahrzehnte auszubessern, braucht es Zeit. Nicht zuletzt, weil hier, wie in den meisten anderen Kassen, es an Geld fehlt. Würde man die Städte/r verpflichten sich eher dem ländlichen Leben anzupassen, so würde sich nach meiner Meinung kein Gewinn einstellen, für Niemanden. Städte bringen auch Vorteile in der Nutzung von Ressourcen, z.B. Öffentlichen Verkehr oder Fahrräder anstatt sein eigenes Auto. Nur weil`s es Stadt ist, ist es nicht gleichzeitig schlecht und nur weil es ländlich ist, nicht gleichzeitig gut. Ein gesunder Mix der Systeme wäre hier für alle gewinnbringend. Auch für die Natur. Die andere Lösung findet man nur in Marvel Filmen, wo mit einem Fingerschnippen 50% der Verursacher verschwinden. 50% von uns allen, egal ob Städte/r oder vom Land. 🙂 PS: Fingerzeigende Fragen sind keine Lösungen, die richtigen nachhaltigen Ideen sind das was uns alle weiterbringen würde.

[@Bincki7878]

Schwierig, schwierig, hier richtig zu entscheiden..dass EDU und SVP dagegen sind ist ein guter Grund Ja zu stimmen, aber ob das als Argument wirklich reicht? Bin noch unsicher.

[@Haui2]

Sich mit der Sache auseinandersetzen ist angesagt! 😂

[@Permisolar0001]

Die ungefähre Fläche der Schweiz, die unter Naturschutz steht, beträgt etwa 12%. Die ungefähre Menge an produzierten Lebensmittel, die weggeworfen werden, beträgt mindestens 30%. Das bedeutet, wir können mindestens 30% der Schweiz für den Naturschutz reservieren. Es müssen aber nicht nur riesige Flächen sein, kleine Flächen in der Nachbarschaft tun es auch. Oder am einfachsten, einfach mal wachsen lassen, was wächst.

[@bendranski6882]

Diese Lebensmittel kommen ja nicht alle aus der Schweiz.

[@P1ranh4]

Auch wenn ich für den Naturschutz bin, hinkt diese Rechnung doch etwas. Nicht alle Nahrungsmittel brauchen mehr Platz (Fleisch zum Beispiel braucht viel mehr) und nicht alle Lebensmittel kommen aus der Schweiz. Ausserdem kann man die Biodiversität auch stärken wenn das Land nach wie vor noch bewirtschaftet und andersweitig genutzt wird. Und letztlich glaube ich braucht es aktiveren Naturschutz als "einfach mal alles wachsen lassen". Verschiedene Biome brauchen unterschiedliche Pflege und haben unterschiedliche Bedürfnisse. Wenn wir einfach überall mit Grass überwachsenen Agrarland haben, ist der Vielfalt auch nicht viel geholfen.

[@Permisolar0001]

@@P1ranh4 Eigentlich betreibe ich hier Populismus, selbstredend ist das Thema wesentlich komplexer. Jedes Mal, wenn ich an einem Schottergarten vorbeigehe, möchte ich am liebsten kotzen, da lebt einfach nichts. Da wäre es mir lieber, die Menschen würden einfach das wachsen lassen, was sich so ansiedelt. Für den Lebensmittelanbau empfehle ich Permakultur und Waldgärten. Es ist wirklich krass wie viel da auf so wenig Fläche wächst und die Vielfalt erst, da wachsen Sachen, von denen hast du noch nichtmal gehört. :D

[@Haui2]

​​@@Permisolar0001 Permakultur ist großartig! Für die populistische Werbung wirst du vermutlich bezahlt.

[@Permisolar0001]

@@Haui2 Letztes Mal habe ich ein Eichelbrot und gedünstete Rohrkolbenwurzeln bekommen. :-)

[@tommachtblau]

Das Hauproblem mit der Biodiversität ist ja die massive Zuwendung in die Schweiz in den letzten 20 Jahren. Die zusätzlichen Menschen (um die 70 000 jedes Jahr) bauchen Wohnraum, Platz auf der Strasse im ÖV, in der Natur etc. Um diesen zusätzlichen Wohnraum und auch Strassenraum zu schaffen wird die Schweiz zunehmend zubetoniert und zugeteert. Das has vor der Biodiversitätsinitiative müsste man sich erst einmal das Thema Masseneinwanderung behandeln. Und genau zu diesem Thema gabs eine Volksabstimmung, die 2014 angenommen wurde. Aber Regierung und Parlament waren zu feige (aus Angst vor der EU) um diese Umzusetzen!

[@tomboss9940]

Seit Wochen warte ich auf Ihren Beitrag zur BVG Revision, und nun das!!! Jetzt hoffe ich einfach weiter.

[@tobias8465]

Darauf bin ich auch gespant da ein extrem komplexes und wichtiges thema ist

[@etsoffiziell]

Auch die Piraten-Partei Schweiz ist für ein Ja. Es wird sogar behauptet, dass man nur 500'000 Katzen in der Schweiz leben dürfen. Was Unsinn ist, denn es sind knappe 400'000 Wilde Hauskatzen unterwegs.

[@ShinitaiKokii]

die svp wird mehr und mehr wie die AFD und das macht mir angst.

[@coldkascht]

Ach die kopieren doch beide die Alt-right

[@MasterFloebe]

Ey die SVP ist der Pate der AFD! Die AFD wurde in Deutschland nach deren Vorbild konzipiert. Es ist natürlich ein anderes politisches Umfeld in Deutschenlande, aber die SVP war da ganz schön Vorbild ;-) .. immer schön mit Angst und Migrationsthemen Politik für die reichen machen und schön die Masse der "Einfachen" mobilisieren. Tratition und Volksnähe, aber ja keine Veränderung und neue Lösungen für globale Themen zulassen. Nicht das wir am schluss mit unserem Wohlstand - auf kosten Anderer - bezahlen müssten. jaja mir kommt da immer rasch die Kotze hoch.

[@tobias8465]

Die AFD bezeichnet die svp schon jeher als vorbild.

[@apfelkindch3528]

meine grösste frage. Wenn die Biodiversitäts iniative angenommen wird. wie wirkt sich das auf die Wiesentiervielfalt aus? Also z.b Knicker und Trommelmähwerke werden da subventionen gekürzt oder so? Beide genannten maschinen töten beim Mähen und verteilen des Grases viele insekten, bei einem Balkenmäher (den es heutzutage auch in grossen Längen gibt) werden nur die tiere getötet die direkt auf der höhe der schnittkante liegen und die anderen tiere können aus dem liegenden grass wegfliegen/Krabbeln/Kriechen danke für die antwort

[@cusseri]

Ich persönlich finde es wichtig die Artenvielfalt zu schützen. Mich würde interessieren, wieviel vom Artensterben der Mensch schuld sei? Persönlich empfinde ich den Schutz und Erhalt von alten Bauwerken als unwichtig und nicht nachhaltig. Gerade Denkmalschutz von alten Bauernhäusern u.ä. finde ich sinnlos

[@thurgaudi9327]

@cusseri Mann muß schon selber etwas machen um Alte Häuser im schuss zu halten. Ich lebe in einem Bauernhaus erbaut 1870 was noch nicht Alt ist, aber ständige pflege ist pflicht. In einem Betonbau möchte ich nie leben, nein Danke.

[@cusseri]

@@thurgaudi9327 passt für mich Wenn du das privat finanzieren willst. Jedoch nicht aus bundes/kantons/gemeindekasse

[@p.zeller]

@@thurgaudi9327 In Schuss halten udn weiternutzen ist ja auch gut so. Nur mit Dingen wie Denkmalschutz kommen dann Auflagen und Beschränkungen, die das Weiternutzen teils ad absurdum führen.

[@DerStoischeBeobachter]

@@p.zeller Stimmt schon das mit der Weiter Nutzung, aber wenn ich ein seit 14 Jahren ungenutztes Altstadtgebäude nicht renoviern und an die heutigen bedürfnisse anpassen darf, dann kann ich es auch nicht vermieten. Schade, man hätte etwas zu einer Wohnenswerten Altstadt beigetragen, aber so leider nicht. ES lebe die Denkmalpflege des Kantons St. Gallen, die den unterschied zwischen 1950 und 1640 nicht erkennen können....

[@user-cD1stAnewd]

Meine Beobachtung im Wald ist diese: Vielerorts undurchdringliche Brombeerhecken, extrem viele Holzhaufen, die bezahlt nichts bringen. Leider haben viele Förster Holzernte Maschinen gekauft die den Wald verhunzen!

[@diederik998]

4:25 das ist genau was in den Niederlanden seit einigen Jahren abgeht nachdem ein ähnliches Gesetz zugestimmt wurde und jede Wiese als Naturschutzgebiet bezeichnet wurde. Mancherorts darf nicht einmal mehr ohne weiteres ein Bagger gestartet werden, sogar den Hochwasserschutz ist davon betroffen...

[@mirko7300]

Ich hab da mal ne Frage zu den Schützenwerte Ortsbilder. Wie is das, wenn die Gebäude zu alt werden? Werden sie dann original getreue neu aufgebaut?🤔

[@SilasBrawlStars]

dankw für die Videos!

[@jeaxin420]

was ist denn deine meinung zu dieser initiative, lieber zeidgenosse? ansonsten hast du doch jeweils relativ offen deine ansicht kund gegeben. würde mich interessieren :-)

[@Zeidgenosse]

Salut! Ich bin grundsätzlich dafür, weil wir gerade in Fragen von Umweltschutz und Nachhaltigkeit vorwärts machen müssen. Das einzige wirklich gute Gegenargument sind m. E. mögliche Hebel, die Verhinderer in die Hand bekommen könnten. Im Sinne von: Umweltschutz ja, aber nicht in meiner Reichweite.

[@Quidditchgoat]

Mir geht’s immer so. Wenn ich ne Schweizer Volksabstimmung sehe, weiß ich ganz genau das sind so Basic Sachen wo jeder Mensch mit gesunden Menschenverstand sagt: Ja auf jeden Fall und die Schweizer so: ne lass mal 😂 Bin gespannt edit: hab gerade mal die letzten Volksabstimmungen angeguckt: Selbstbestimmung, Mindestlohn und Masseneinwanderung waren bissle kritisch, aber ansonsten habe ich der Schweizer Bevölkerung unrecht getan… ups selektive Wahrnehmung I guess 😬

[@redfly4737]

Und was man natürlich sagen muss: Ich weiss nicht genau, wie der Namensgebungsprozess funktioniert, aber das Initiativkomitee erfindet soweit ich weiss den Namen der Initiative. Das Ziel des Namens ist also, dass die Initiative angenommen wird. Kein Initiativkomitee würde die eigene Initiative "Doofe Geldverschwendeinitiative" nennen :P

[@Quidditchgoat]

⁠@@redfly4737hahah aber die Vorstellung ist schon mega lustig aber good point meine einzige Erfahrung war die „Volksabstimmung“ zu Stuttgart 21 vor ca 10 Jahren. Die Frage enthielt eine doppelte Verneinung Frage war :Stimmen Sie der Kündigung des Finanzierungsvertrags für Stuttgart 21 zu? 🙄 Statt einfach zu fragen Bahnhof Ja Nein Vielleicht

[@Haui2]

Auch die Windräder und Fotovoltaikparks sollten zum Schutze der Natur nicht übermäßig in die Landschaft eingreifen!

[@chorasan3696]

Servus Zeidgenosse! Was mich mal unabhängig von diesem Beitrag interessiert warum Sie solche Videos überhaupt machen. Was ist die genaue Motivation dahinter? Am Anfang hast Du gesagt, dass du mit deinem KZbin Kanal kein Geld verdienst und es auch gar nicht willst. Versteht sich dieser Kanal quasi als "Ziviles Projekt" zur Förderung der allgemeinen politischen Bildung? Steht dahinter vielleicht doch eine politische Bewegung/Ideologie (egal ob vom rechten, mittigen oder linken Spektrum)? Oder ist es schlicht und einfach ein Hobby sich mit Geschichte und Politik zu beschäftigen und Die Meinung dann als Video auszudrücken? Oder doch etwas ganz anderes? Ich würde mich sehr auf eine Antwort von Ihnen freuen! Lg

[@simontrickfilmer]

Lücke schliessen. Gibt es sonst ein CH Kanal der vergeichbares tut?

[@Zeidgenosse]

Salut! Es ist schlicht die Freude an der Sache selbst. Und bei politischen Themen natürlich (auch) eine Frage der Überzeugung. So gesehen steht "hinter mir" wirklich eine Ideologie, nämlich meine. ^^

[@chorasan3696]

@@Zeidgenosse Merci für deine Antwort! Bin schon gespannt auf den nächsten Beitrag. Auch wenn mich die Themen aus Österreich mehr Interessieren da ich selbst Österreicher bin. (Und in der Schweiz arbeite :D )

[@willi5131]

Habe das video nicht gesehen weil ich eine Neutrales video suche aber finde es echt super das du am Anfang sagst das es nicht 100% neutral ist weiter so🫶🏻🫶🏻

[@Zeidgenosse]

Salut! Besten Dank! In aller Regel sind die Beiträge des Bundes sehr ausgewogen und wenig wertend. Hier findest Du den Beitrag zur Biodiversitätsinitiative (Achtung mit Kopfhörern, kann am Anfang laut sein) -> kzbin.info/www/bejne/a4OZf6h_f7xgm7M

[@bendranski6882]

Alles zubetonieren. Das ist gut gegen die Biodiversität.

[@muten861]

Dadsechlich sogar!

[@uncipaws7643]

Was, das gibts? Ein Schweizer, der nicht neutral ist? Wie gut, dass unser Zeidgenosse die richtige einstellung hat UND umfassend informiert! Ich hoffe, dass in dieser hinsicht ein gesunder wettbewerb zwischen Schweiz und EU besteht, der zu besserem artenschutz führt.

[@wertyghg5132]

Für mich ist die politische Richtung immer eher suspekt, da man häufig auch von jenen eine Ablehnung von Gentechnik hört ohne das jene diese richtig einordnen können und was sie alles für (nahezu) wunder wirken kann, aber diese initiative ist mehr als wichtig Grüße aus der nicht existierenden Stadt und viel Erfolg an meine schweizer Genossen❤

[@leaaaaaa_k]

Grundsätzlich bin ich für die Annahme der Biodiversitätsinitiative. Allerdings habe ich eine Frage, die mich beschäftigt: Müssten bei einer Annahme der Initiative landwirtschaftliche Flächen, die derzeit für den Anbau von Nahrungsmitteln genutzt werden, in geschützte Lebensräume umgewandelt werden? Falls ja, würde das bedeuten, dass weniger Schweizer Lebensmittel produziert würden, sodass wir verstärkt auf ausländische Produkte angewiesen wären. Dadurch würde das Problem des Artensterbens ins Ausland verlagert.

[@mistertom189]

Ja genau, darum nein

[@Friederike-f8l8l]

Meine Hündin hat dieses Video mit mir angeschaut und glaubt jetzt, dass sie ein Star sein kann. Es ist Zeit für sie, auf KZbin zu gehen💋

[@ShadowOfThePit]

Na ja, zumindest kann man wissen, das du einen respektablen Kanal hat, wenn Bots dich als würdig für Spam im Komentarbereich halten.

[@loriswennochmal3260]

Ich finde es einfach schade, dass das baukulturelle Erbe mit inbegriffen in der Initiative ist. Für mich sind das zwei separate Dinge und lässt sie für mich weniger überzeugend wirken.

[@Michael-hf7gg]

Die Initiative fördet nur die Verwahrlosung der Bergbetribe und die Abhängigkeit vom Ausland

[@p.zeller]

Wäre mir neu, dass die Schweiz sich bislang bei Energieversorgung und Lebensmitteln komplett selbst versorgt hätte. Was da auf den Plakaten steht von wegen "30% Fläche weg" stimmt so gar nicht. Es ist nicht einmal sicher, ob überhaupt Agrarfläche dafür "reserviert" werden müsste. Es gibt verschiedene andere Lösungen. (Und die Bergbetriebe haben vor allem durch Gletscherschwund sowie immer weniger Schnee zu kämpfen; wenn der wegbleibt, bringen auch mehr Flächen nichts.)

[@Michael-hf7gg]

@@p.zeller das stimmt nur zumteil was du sagst. Aber wenn die Initiative angenommen wird ist es noch schwieriger als heute zu existieren in der Berglandwirtschaft.

[@pascalsteiner9511]

Nimmst du auch mit unpolitischen Videos kein Geld ein? Beispielsweise mit den Geschichtsvideos.

[@Zeidgenosse]

Salut! Nein, ich monetarisiere keine Videos. Vielleicht würde ich es tun, wenn ich selbst (!) entscheiden könnte, was für Werbung gezeigt wird. Aber ich habe kein Interesse daran, mit (u. a.) Krypto- oder Pay-To-Win-Scamspielen Geld zu machen.

[@pascalsteiner9511]

@@Zeidgenosse Bemerkenswert und sympathisch! Ich würde zu deinem Stammtisch kommen, um dir zuhören und mit dir diskutieren zu können. :)

[@tobias8465]

​@@Zeidgenosseist hat auch ein problem da nicht montarisir sind die videos dem YT algorytmus egal und es stosen wenig leute auf den mmn sehr guten inhalt.

[@Andrey1990-k5g]

Da ich A Politisch bin, finde ich das Video seltsam. Zum Beispiel ob Hanf nun Legal ist oder nicht scheint der Pflanze ziemlich egal zu sein..... aber man könnte auch eine Schlechtwetter initiative Lancieren....